SC WIENER NEUSTADT


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ASB-Legende

eaber ok, wäre etwas neues in ö (in anderen ländern gibt es solche regelungen ja bereits) u wird wohl nie so gemacht werden.

na das die regelung im land xy zeigst mir aber jetzt in der festgeschrieben ist, dass ein verein ohne akademie nicht in die hoechste (oder zweithoechste?) klasse aufsteigen darf. :glubsch:

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Jahrhunderttalent

na das die regelung im land xy zeigst mir aber jetzt in der festgeschrieben ist, dass ein verein ohne akademie nicht in die hoechste (oder zweithoechste?) klasse aufsteigen darf. :glubsch:

hm ich bilde mir ein mal gelesen zu haben, dass es in frankreich eine ähnliche regelung gibtl.

kann aber auch völliger blödsinn und ausgeburt meiner fantasie sein. :feier:

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alternder Rock´n´Roller

Wie so oft in den letzten Jahren geht es hier wiederum um das Huldigen bzw. Verteufeln des Mäzenentums.

Ich bin insgesamt sicherlich kein Hardliner, aber hinterfrage das Hineinpumpen in einen Fußballverein durchaus negativ, wenn dann die Argumente bzgl. einer verbesserten Nachwuchsstruktur inklusive Transfer jener in den Profifußball kommen. Zumindest die Jahre unter Stronach und auch die Zeit von Mateschitz haben gezeigt, dass aufgrund von vielen Millionen und vollmundigen Aussagen noch lange nicht honigsüße Zeiten auf den österreichischen Fußball zukommen.

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na das die regelung im land xy zeigst mir aber jetzt in der festgeschrieben ist, dass ein verein ohne akademie nicht in die hoechste (oder zweithoechste?) klasse aufsteigen darf. :glubsch:

in frankreich gibt es diese regelung schon lange (habe davon vor jahren gehört). welche anderen länder diese regelung haben weiß ich nicht.

bearbeitet von fussballfan999999

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beweise, bitte! wie lautet die regelung genau?

In der zweiten Hälfte der 70er Jahre wurde ein heute eher noch intensiviertes System der Talentförderung eingeführt, das alle Profivereine dazu verpflichtet, ein Sportinternat (Centre de Formation, CdF) aufzubauen. Dies erfordert zwar hohe Investitionen, doch ermöglicht es auch den weniger finanzstarken Klubs, immer wieder gute, junge Spieler in die eigenen Reihen einzubauen und nennenswerte Erlöse aus deren Transfer an Vereine im In- und Ausland zu erzielen. Gelegentlich behalten sogar Vereine, die in den Amateurbereich zurückkehren, ihr CdF (wie 2004 die AS Cannes), weil die Existenz einer solchen Einrichtung durchaus auch bei einem Dritt- oder Viertligisten für begabte Jugendliche attraktiv sein kann. Sicherlich kann sich nicht jeder Klub eine Anlage wie Girondins Bordeaux leisten, die ihr Sportinternat im „Château Bel Air“, einem 1746 errichteten Schloß mit weitläufigem Trainingsgelände in Le Haillan, untergebracht haben; aber zahlreiche Vereine beschäftigen für den Nachwuchsbereich hochqualifiziertes Personal, oft auch ehemalige Profis: bei Bordeaux beispielsweise leitete Gernot Rohr viele Jahre deren Ausbildungszentrum. Die Mannschaften des ältesten Jugendjahrganges nehmen an der französischen Jugendmeisterschaft (Coupe Gambardella) teil.

Seit der Saison 2002/03 bewertet die FFF diese Nachwuchsarbeit jährlich mithilfe eines differenzierten Punktesystems („Classement des centres de formation“) und zeichnet die jeweils besten drei Vereine aus. Die bisherigen Gewinner waren AJ Auxerre (2003), Montpellier HSC (2004, 2005) und Stade Rennes (2006, 2007, 2008).

Auch die FIFA bewertet diese Investitionen hoch: pro Spieler und Jahr kalkuliert sie deren Kosten mit 90.000 Euro (für einen 16- bis 18-jährigen); für jedes Ausbildungsjahr vor dem 16. Geburtstag werden weitere 10.000 Euro zu einem eventuellen Transferwert dazugerechnet. Im Gegenzug für diese nicht nur fußballerische, sondern auch schulische Ausbildung sind in Frankreich die Absolventen verpflichtet, ihren ersten Profivertrag für maximal drei Jahre bei dem ausbildenden Verein zu unterschreiben. Diese Regelung wird gelegentlich umgangen, indem Nachwuchsspieler – häufig aufgrund des Drängens ihrer wirtschaftlich interessierten Berater – einen Vertrag mit einem ausländischen Klub abschließen. Das ist aber die Ausnahme: von 1998 bis 2006 betraf dies 17 Fälle, die bekanntesten darunter Mickaël Silvestre (von Rennes zu Inter Mailand), Guy Demel (von Nîmes zu Arsenal) und Mathieu Flamini (von Marseille gleichfalls zu Arsenal).[10]

Dass die Internate sich für Vereine und junge Spieler gleichermaßen lohnen, lässt sich an der Saison 2007/08 exemplarisch nachweisen: von den insgesamt 518 Fußballern in den 20 Ligue-1-Kadern stehen 173 (entsprechend 33,4 %) bei dem Klub unter Vertrag, aus dessen Centre de Formation sie stammen, also im Mittel neun „Eigengewächse“ in einem 26 Spieler umfassenden Kader. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese mit Erreichen der Volljährigkeit zunächst für ein Jahr an einen Zweit- oder Drittdivisionär ausgeliehen werden, um dort Spielpraxis zu sammeln; anschließend wird aber ein nennenswerter Anteil vom Stammverein zurückgeholt und in das eigene Erstligaaufgebot eingebaut. So verfahren auch nicht etwa nur Klubs, die sportlich bzw. finanziell zu den schwächeren gehören – Bordeaux, Lille und Rennes liegen mit einem Anteil von über 40 % sogar noch weit über dem Ligadurchschnitt. Spitzenreiter sind Aufsteiger FC Metz und die AS Nancy, deren Profis nahezu zur Hälfte schon vor ihrer Volljährigkeit bei diesen Klubs spielten, während bei den Vorjahresaufsteigern Lorient und Valenciennes (11 bzw. 12 %) sowie bei Marseille und Paris (um 20 %) nur sehr wenige Spieler aus dem eigenen Internat stammen.[11]

In der Saison 2008/09 hat sich Aufsteiger Le Havre AC in dieser Hinsicht an die Ligaspitze katapultiert: 16 Spieler entsprechend zwei Dritteln seines Kaders stammen aus der eigenen Nachwuchsförderung; hinzu kommen acht weitere in Le Havre ausgebildete Fußballer, die bei Ligakonkurrenten unter Vertrag stehen. Auch Nancy, Lille, Monaco und Bordeaux setzen auf eine zweistellige Zahl von Eigengewächsen. Schlusslichter dieser Wertung sind Nizza, Lorient (je 4), Marseille (3) und Valenciennes (1).[12]

Auch der französische Fußballverband selbst betreibt in den verschiedenen Regionen des Landes solche „Talentschmieden“, die eng mit den jeweiligen Vereinsinternaten kooperieren, sowie das INF (Institut national de formation) in Clairefontaine-en-Yvelines bei Paris, das sich insbesondere der jugendspezifischen Trainerausbildung verschrieben hat.

Außerdem müssen alle Profiklubs eine zweite Mannschaft für Nachwuchsspieler (Reserve Pro) unterhalten. Diese Reserveteams nehmen am Spielbetrieb der Amateurligen teil, können also nicht höher als in die viertklassige CFA aufsteigen. In der Saison 2007/08 spielen 22 Reservemannschaften in den vier Staffeln dieser höchsten Amateurliga, 2008/09 nur noch 18.

Die Fachwelt ist sich weitestgehend darüber einig, dass gerade diese Maßnahmen wesentlich zur dauerhaften Etablierung des französischen Fußballs in der europäischen Spitze beigetragen haben – neben der Tatsache, dass die Liga schon frühzeitig bevorzugtes Ziel für Immigranten aus der frankophonen Welt war.

quelle: wikipedia

ganz so groß kann man es in ö natürlich nicht aufziehen, aber zumindest für die bundesliga wäre so etwas sicher machbar.

ich würde mir das eben so vorstellen dass jeder zweitligist den profistatus beantragen muss u um diesen zu bekommen muss man bestimmte kriterien erfüllen, wie z.b. der trägerverein einer akademie zu sein. ein zweitligist der keinen profistatus besitzt darf halt dann auch nicht in die buli aufsteigen, da er so zu sagen ein amateurverein ist. in frankreich wird das, wenn ich es richitg verstanden habe, so in der 3. liga gemacht.

bearbeitet von fussballfan999999

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ASB-Legende

das ist allerdings interessant... man fragt sich halt wie streng die verpflichtung damals in den 70er jahren war. ich sag mal: bei der derzeitigen finanziellen situation der oesterr. vereine, waere eine verpflichtung zum aufbau einer vereinseigenen akademie nur durch eine uebergangsregelung von mind. 5-10 jahren oder so moeglich. aber gut... waere vielleicht machbar.

bearbeitet von gidi

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Wichtiger Spieler

SC Magna Wiener Neustadt - Zwettl 10:0 (5:0)

Tore: Aigner 10., 19., Elfer, Simkovic 14., 24., Hauser 67., 76., Kurtisi 28., Stanislaw 59., Sadovic 70., Eigentor 88.

Lindabrunn

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Postinho

Was man nicht alles zum Thema Akademien schreiben kann??? :confused:

Ein naheliegendes Thema für den WNSC, oder nicht? Das ist es verständlich, dass sich die WNSC-Fans und ASB-User dafür interessieren. Ich selbst bin der Meinung, dass dem WNSC die Stronach-Akademie zusteht. Wenn sie schon Stronach schlucken müssen, dann sollen sie wenigstens alles bekommen.....

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Wacker Innsbruck Anhänger

ich sag mal: bei der derzeitigen finanziellen situation der oesterr. vereine, waere eine verpflichtung zum aufbau einer vereinseigenen akademie nur durch eine uebergangsregelung von mind. 5-10 jahren oder so moeglich. aber gut... waere vielleicht machbar.

Unsere Klubs haben ja schon derzeit genug Probleme Jahr für Jahr das Budget zu sichern. Wenn da jetzt auch noch sowas dazu kommt, so lobenswert das auch wäre, dann muss aber auch über eine radikalere Lösung nachgedacht werden. Zum Beispiel auch über eine größere Liga denn in der 10er Liga ist der Druck oben zu bleiben für die kleinen Klubs viel zu groß. Die Klubs werden ja praktisch zum finanziellen Risiko gedrängt und da wird dann der ein oder andere Schnellschuss gezogen um den eventuellen Klassenerhalt zu sichern...

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Bester Mann im Team

meine rede: 16er liga jetzt! darunter 2 liegen (regional west + ost) mit direktausfstieg.

das ist genau das, was ich mir vorstellen könnte - aber dann streiten die 10 vereine wieder um die fernsehgelder, denn beim divisor 10 kommt natürlich mehr raus als bei 16. :ratlos:

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meine rede: 16er liga jetzt! darunter 2 liegen (regional west + ost) mit direktausfstieg.

im zusammenhang mit der idee die vereine zu verpflichten akademien zu bauen, eine 16er liga zu forden, verstehe ich nicht ganz. mmn. wäre es unmöglich, denn es wird wohl nie genug vereine in ö geben, die sportlich u vor allem finanziell stark genug sind, damit man eine 16er liga spielen könnte. im moment gibt es 13 vereine die das ermöglichen. bis auf wacker ibk sehe ich aber nicht viele vereine die das in den nächsten jahren verwirklichen könnten. ich kann mir nicht vorstellen dass z.b. gratkorn, selbst wenn man ihnen 5 jahre gibt, eine akademie auf die beine stellen könnte. einmal abgesehen davon dass ich grundsätzlich gegen eine aufstockung der liga bin, wäre es in diesem zusammenhang völliger blödsinn.

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ASB-Legende

was ist das fuer eine logik? in den derzeitigen beiden zehner-profiligen willst die vereine dazu verpflichten eine akadmie zu bauen, aber in einer 16er liga gibt's dir ploetzlich zuwenig vereine die das durchziehen koennten? das ist doch absurd: 16 < 20 meines wissens nach und mehr als 16 echte profivereine vertraegt's in oesterreich eh nicht... nur wenn die verein nicht staendig in angst leben muessen abzusteigen koennen sie geld in langfristige infrastruktuermassnahmen, wie eine akademie stecken.

bearbeitet von gidi

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Gast
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