Welche Filme habt ihr euch zuletzt angesehen ?


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Postet viiiel zu viel

Pimp

Keke Palmer versucht sich in der Bronx als weiblicher Zuhälter in den Fußstapfen ihres Vaters (DMX in einer seiner letzten Rollen). Kurzer, knackiger Milieu-Film. Kein Oscar-Anwärter, aber auch kein kompletter Trash.

Lansky

Ein einnehmender Harvey Keitel als alter Meyer Lansky, der Journalist Sam Worthington seine Lebensgeschichte samt Gründung von Murder, Inc. und NCS erzählt. Kein schlechter Film, aber Lanskys Werdegang hat man anderswo auch schon fesselnder gesehen.

The Many Saints of Newark

Der Prolog zu „The Sopranos“ im Spielfilm-Format. Hat mich gut unterhalten und durch die Besetzung des jungen Tony mit Gandolfini-Sohn Michael kriegt der Film noch eine Extra-Portion Sentimentalität.

Minari

Hatte ich gar nicht so hohe Erwartungen eigentlich, aber das ist schon ein gut gemachter Film, der die zahlreichen Nominierungen definitiv verdient hat.

Gunpowder Milkshake

Als ob John Wick mit den 3 Engeln für Charlie ein Kind gezeugt und es in ein „Reprisal“-Outfit gesteckt hätte. Durchaus witzig, auf jeden Fall blutig bis splatterig und mit einigen ganz lustigen Einfällen bei den Fightscenes.

Red Notice

Auf der Jagd nach den Eiern der Kleopatra mit Dwayne Johnson, Gal Gadot und Rayan Reynolds. Eine Heist/TreasureHunt/Actioncomedy, die das macht, was sie soll: leichte Unterhaltung und zwei Stunden Zeitvertreib bieten. Und ein paar ziemlich coole Drone-Shots. Wo da aber 160kk Geld hingeflossen sind, seh ich – trotz durchaus wertiger Produktion – irgendwie nicht. Wahrscheinlich in die Gagen.

The Wolf of Snow Hollow

Jim Cummings Regiedebüt “Thunder Road” hat mir zwar deutlich besser gefallen, aber die Mischung aus Fargo-esker Kleinstadt und Werwolf-Horror hat auch einen gewissen Charme.

7 Prisioneiros

Bin wegen Rodrigo Santoro gekommen, aber für Christian Malheiros geblieben. Schauspielerisch sehr gut, vom Script her für den Zuseher halt ernüchternd, aber Menschenhandel und Ausbeutung haben auch in der Realität meist kein Happy End.

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Postet viiiel zu viel

Tată mută munții (int. „The Father Who Moves Mountains”)

Braucht sich vom Look her nicht vor skandinavischen oder deutschen Produktionen verstecken. Als Zuseher hadere ich allerdings, ob ich Mircea für seine Beharrlichkeit bewundern oder für seine Sturheit und Ignoranz eher verachten soll. Mit Fortdauer des Films tendiere ich zu Zweiterem.

The Secrets We Keep

Noomi Rapace als mittlerweile im USA der späten 1950er lebende Roma erkennt in Joel Kinnaman ihren vermeintlichen Peiniger aus WWII Zeiten und entführt ihn, um ein Geständnis von ihm zu bekommen. Erinnert stark an „Der Tod und das Mädchen“ – und auch ein bisschen an „Hard Candy“ –, ist aber leider doch um einiges spannungsärmer.

Thunderbird

Netter kleiner, kanadischer Mystery-Thriller mit guter Atmosphäre.

Malignant

Ich finde James Wan (neben Jason Blum) als einen der wichtigsten Creatives der letzten zehn, fünfzehn Jahre im Horror Genre. Gleichzeitig verfluche ich ihn für die ganzen unnötigen Fortsetzungen, für die er verantwortlich ist – vor allem jene von „Saw“. Aber „Malignant“ hat mir schon ziemlich viel Spaß gemacht: Die ersten 30-40 Minuten als Zuseher komplett planlos um was es überhaupt geht (und man sollte sich die Filmbeschreibung auch besser nicht durchlesen), und ab dann: Feuer frei für eine durchgeknallte Horrorshow. Ziemlich B/C-Movie-like, ziemlich geil, und mit einem leicht schrägen musikalischen Leitmotiv, das auf „Where is my Mind?“ von den Pixies aufbaut. Eine Spur kürzer hätte der Film aber vielleicht sein können, damit er die Pace etwas besser aufrechterhält.

The Dry

Wenn du nach 20 Jahren in deine Heimatstadt zurückkommst, weil dein Jugendfreund angeblich sich und seine Familie erschossen hat und gleichzeitig der Tod deiner Jugendfreundin damals immer noch nicht abgehakt ist… dann schaut Eric Bana nach vierjähriger Pause wieder mal auf der Leinwand vorbei und löst die Rätsel in diesem ziemlich guten, australischen Krimidrama mit Mystery-Touch.

Mother (2009)

Der Plot ist im Grundthema eigentlich relativ simpel, aber die Inszenierung von Bong Joon-ho, die Figurenzeichnungen und vor allem die Performance von Kim Hye-ja als Titelfigur sind schon sehr, sehr super.

Charm City Kings

„Boyz n the Hood” meets Wowboyz, die sich hier als fiktive “Midnight Clique” quasi selbst spielen. Im Endeffekt ein Hood Tale basierend auf der 2013er „12 O’Clock Boys“ Doku, produziert von der Smith/Pinkett-Familie und mit Meek Mills in einer der Hauptrollen. Irgendwie auch „Concrete Cowboy“ recht ähnlich, nur mit Dirtbikes statt Pferden. Insgesamt durchaus sehenswert.

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I Think I Lost My Headache

@mazunteschaust du die Filme auch bzw sagst etwas dazu?

 

Hab mir gestern endlich the Lighthouse angesehen 

IMG_20211114_211707.jpg

Großes Kino imho, einzigartige Atmosphäre durch die Leistungen von Dafoe und Pattinson (der sich in den letzten zig Jahren ganz viel Kredit bei mir eingespielt hat - The Rover, Good Time und Tenet um nur drei zu nennen). In manchen Szenen wirr und eigenartig, was den Film für manche bestimmt schlechter macht, aber war schon ok. Straight forward hätte mir auch gut gefallen, ohne irgendwelche "kryptischen" Szenen. 

Robert Eggers ist ein ganz Großer für mich. Mit the Witch und Lighthouse zwei meiner liebsten Filme in dem Genre, gemeinsam mit Ari Aster.

8/10

bearbeitet von Vince Vega

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Chr1s schrieb vor 1 Stunde:

Ich freu mich schon auf "The Northman" von Eggers. Soll im April 2022 erscheinen und klingt von der Prämisse auch interessant. Revenge-Flick in einem Vikinger-Setting. Dazu wieder ein feiner Cast.

https://www.imdb.com/title/tt11138512/

Passt wohl besser dorthin.

bearbeitet von teamjoker53

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Im ASB-Olymp

Gestern versucht, mir Three Billboards outside Ebbing, Missouri anzusehen. Großartiger Film, ganz großartig. Mehr kann ich leider noch nicht sagen, denn bei der Hälfte habe ich abgeschalten. Abgeschalten deswegen, weil Frau bianco die erste Hälfte des Films damit verbracht hat, auf dem tablet zu spielen und mit irgendwelchen Freundinnen zu chatten. Dann hat sie zugesehen und dann kam folgender Dialog:

Sie: Warum war das jetzt?

Ich: Na, weil der die Plakatwände vermietet.

Sie: Ja und?

Ich: Na, der hat die Platkatwände vermietet.

Sie: Was für Plakatwände?

Danach hab ich umgeschalten und ich schau mir den Film alleine an und kann ihn genießen.

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teamjoker53 schrieb am 14.11.2021 um 02:41 :

Red Notice

 

Auf der Jagd nach den Eiern der Kleopatra mit Dwayne Johnson, Gal Gadot und Rayan Reynolds. Eine Heist/TreasureHunt/Actioncomedy, die das macht, was sie soll: leichte Unterhaltung und zwei Stunden Zeitvertreib bieten. Und ein paar ziemlich coole Drone-Shots. Wo da aber 160kk Geld hingeflossen sind, seh ich – trotz durchaus wertiger Produktion – irgendwie nicht. Wahrscheinlich in die Gagen.

Werden so an die 60 Mille nur für die drei Stars gewesen sein.

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