Honved Budapest - Sturm Graz 1:2


OoK_PS

Recommended Posts

\o\ \o/ /o/

sport1.de meldet folgendes:

http://www.sport1.de/de/apps/news/news-mel...ws_2306542.html

Hooligans wüten in Budapest

Die letzte Runde des UI-Cups ist von schweren Ausschreitungen überschattet worden.

Hooligans des österreichischen Erstligisten Sturm Graz lieferten sich während des Spiels bei Honved Budapest (2:1) wüste Schlägereien mit der Polizei, der Ordnungsdienst wurde mit aus der Verankerung gerissenen Sitzschalen beworfen.

Die Polizei räumte den Block, in dem sich etwa 1000 Personen aufhielten. Zusammenstöße der Randalierer mit Honved-Hooligans wurden zumindest im Stadion verhindert.

Gratulation zur sportlichen Qualifikation. Ich hoffe die UEFA funkt euch da nicht noch dazwischen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Triathlet !!!!!

kann wer zusammenfassen was die Fans aufgeführt haben ?

ansonsten : Gratulation

ui_cup_pop_b_honved_sturm_ausschreitungen2_g.jpg

orf.at

der ordner hinten in der mitte wirkt ja sehr deeskalierend ein ... *ggg* :hää?deppat?:

bearbeitet von iceman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzungsspieler

ui_cup_pop_b_honved_sturm_ausschreitungen2_g.jpg

orf.at

der ordner hinten in der mitte wirkt ja sehr deeskalierend ein ... *ggg* :hää?deppat?:

du kennst allerdings auch die vorgeschichte dieses fotos nicht, oder? ich gehe mal nicht davon aus, dass die ordner grundlos auf fans losgehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller

Hans Rinner (Sturm-Präsident): "Gratulation, dass die Mannschaft trotz des 0:1 verdient gewonnen hat. Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde."

orf.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mein neues Zuhause
Hans Rinner (Sturm-Präsident): "Gratulation, dass die Mannschaft trotz des 0:1 verdient gewonnen hat. Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde."

orf.at

Bis dato seh ichs derzeit so, sturm fans zuenden bengalen, knallkoerper... -> securites, und oder ordner in den sektor - krawall - polizei räumt ihn.

Wie man schon auf den Fotos gesehen hat, sind die securities nicht gerade an ner deeskalierung interessiert gewesen a) haettens ned in den sektor eingedrungen b) werfens selber mit Sesseln ( gut die muessen vorher auch mal rausgerissen werden. ;) )

Waren wohl wieder ein paar Chaoten und Idioten in dem Fall im Sturm Anhang die ne kettenreaktion ausgeloest haben - das gepaart mit typisch osteuropäischen Methodik der "Sicherheitspolitik" nicht gut ausgehen hat koennen. Naja mal abwarten auf Leute vor ort

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzungsspieler

Wilde Schlägereien

Als Ordner und die Polizei auf der Tribüne für Ruhe sorgen wollten, wurden die Ordnungskräfte mit aus der Verankerung gerissenen Plastiksitzen beworfen und in wilde Schlägereien verwickelt. Ungarische Fans von der anderen Seite, die die Tribüne der Gäste stürmen wollten, wurden von der Polizei rechtzeitig gestoppt.

orf.at

widerspricht etwas der aussage von herrn rinner. unschuldsengerl waren die beteiligten "fans" also vermutlich nicht. unschuldige trifft es dann halt leider immer, wenn sich ein paar idioten aufführen. jetzt kann man nur hoffen, dass es keine strafe für sturm gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Europaklassespieler

Wilde Schlägereien

Als Ordner und die Polizei auf der Tribüne für Ruhe sorgen wollten, wurden die Ordnungskräfte mit aus der Verankerung gerissenen Plastiksitzen beworfen und in wilde Schlägereien verwickelt. Ungarische Fans von der anderen Seite, die die Tribüne der Gäste stürmen wollten, wurden von der Polizei rechtzeitig gestoppt.

orf.at

widerspricht etwas der aussage von herrn rinner. unschuldsengerl waren die beteiligten "fans" also vermutlich nicht. unschuldige trifft es dann halt leider immer, wenn sich ein paar idioten aufführen. jetzt kann man nur hoffen, dass es keine strafe für sturm gibt.

APA-Meldung dazuAPA0315 5 SA 0554 SI/CA Siehe APA0292/26.07 Sa, 26.Jul 2008

Fußball/Österreich/Ungarn/UI-Cup/Ausschreitungen/Zus

Fußball: Wilde Szenen überschatteten Sturm-Spiel in Budapest

Utl.: Honved-Fans attackierten Graz-Fans in der Innenstadt -

Schlägereien auf den Rängen - Brutales Vorgehen der Ordner -

Grüne Gemeinderätin: Sicherheitsleute fingen an =

Budapest (APA) - Von unrühmlichen Szenen am Nachmittag in der Innenstadt und am Abend im Stadion ist am Samstag das Drittrunden-Rückspiel im UI-Cup von Sturm Graz in Budapest gegen Honved (2:1) überschattet worden. Am Nachmittag waren Sturm-Fans in der Innenstadt von Honved-Hooligans attackiert worden, im Stadion Jozsef-Bozsik-Stadion gingen am Abend Ordner gegen Anhänger im Sturm-Sektor brutal vor. Nach Angaben von Sturm-Präsident Hans Rinner sind 10 bis 15 Sturm-Fans ins Spital eingeliefert worden.

Rund 1.000 Fans der Grazer waren nach Budapest gereist, nach rund 30 Minuten des Spiels flogen aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf das Feld, was ungarische Security zu einem brutalen Vorgehen nützten. Von unfassbaren Szenen berichtete die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn (Grüne), die im Stadion das Spiel verfolgte. Als mehrere Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.

Die Gemeinderätin konnte ebenfalls beobachten, wie sich nur rund vier Meter neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt". "Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.

Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen, "sie haben die erste Gelegenheit genützt". Einem Sturm-Mitarbeiter sind nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen worden. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.

Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde", erklärte der Clubpräsident.

Gemeinderätin Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte Jahn. In der Pause ist der Sektor geräumt worden, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Hälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt.

Bereits vor der Partie hatte es am Samstagnachmittag Ausschreitungen zwischen Fans von Sturm Graz und Honved Budapest in der Budapester Innenstadt gegeben. Drei Personen wurden leicht verletzt. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MTI wurde ein österreichischer Fan vorübergehend festgenommen, weil er ein Polizeiauto beschädigt hatte.

Nach Angaben der ungarischen Exekutive hatten Honved-Fans die Grazer auf dem Vörösmarty-Platz in der Fußgängerzone der Innenstadt angegriffen. Nach unterschiedlichen Angaben sollen 20 bis 50 Personen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Schließlich gelang es den Sicherheitskräften, die Angreifer vom Platz zu drängen. Nach Angaben der ungarischen Rettung handelt es sich bei den drei Verletzten um zwei auswärtige Fans sowie um einen Polizisten.

(Schluss) fst/sg/kor/mp/beg

quelle:APA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzungsspieler

APA-Meldung dazuAPA0315 5 SA 0554 SI/CA Siehe APA0292/26.07 Sa, 26.Jul 2008

Fußball/Österreich/Ungarn/UI-Cup/Ausschreitungen/Zus

Fußball: Wilde Szenen überschatteten Sturm-Spiel in Budapest

Utl.: Honved-Fans attackierten Graz-Fans in der Innenstadt -

Schlägereien auf den Rängen - Brutales Vorgehen der Ordner -

Grüne Gemeinderätin: Sicherheitsleute fingen an =

Budapest (APA) - Von unrühmlichen Szenen am Nachmittag in der Innenstadt und am Abend im Stadion ist am Samstag das Drittrunden-Rückspiel im UI-Cup von Sturm Graz in Budapest gegen Honved (2:1) überschattet worden. Am Nachmittag waren Sturm-Fans in der Innenstadt von Honved-Hooligans attackiert worden, im Stadion Jozsef-Bozsik-Stadion gingen am Abend Ordner gegen Anhänger im Sturm-Sektor brutal vor. Nach Angaben von Sturm-Präsident Hans Rinner sind 10 bis 15 Sturm-Fans ins Spital eingeliefert worden.

Rund 1.000 Fans der Grazer waren nach Budapest gereist, nach rund 30 Minuten des Spiels flogen aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf das Feld, was ungarische Security zu einem brutalen Vorgehen nützten. Von unfassbaren Szenen berichtete die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn (Grüne), die im Stadion das Spiel verfolgte. Als mehrere Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.

Die Gemeinderätin konnte ebenfalls beobachten, wie sich nur rund vier Meter neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt". "Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.

Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen, "sie haben die erste Gelegenheit genützt". Einem Sturm-Mitarbeiter sind nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen worden. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.

Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde", erklärte der Clubpräsident.

Gemeinderätin Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte Jahn. In der Pause ist der Sektor geräumt worden, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Hälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt.

Bereits vor der Partie hatte es am Samstagnachmittag Ausschreitungen zwischen Fans von Sturm Graz und Honved Budapest in der Budapester Innenstadt gegeben. Drei Personen wurden leicht verletzt. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MTI wurde ein österreichischer Fan vorübergehend festgenommen, weil er ein Polizeiauto beschädigt hatte.

Nach Angaben der ungarischen Exekutive hatten Honved-Fans die Grazer auf dem Vörösmarty-Platz in der Fußgängerzone der Innenstadt angegriffen. Nach unterschiedlichen Angaben sollen 20 bis 50 Personen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Schließlich gelang es den Sicherheitskräften, die Angreifer vom Platz zu drängen. Nach Angaben der ungarischen Rettung handelt es sich bei den drei Verletzten um zwei auswärtige Fans sowie um einen Polizisten.

(Schluss) fst/sg/kor/mp/beg

quelle:APA

wenn das alles stimmt - wovon ich einfach mal ausgehe - ist das auf jeden fall ein handfester skandal. :hää?deppat?:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Konteradmiral a.D.

gut, das stellt die sache in einem ganz anderen, sehr beängistenden licht dar. für die security ist doch der heimverein verantwortlich, also sollte man hier auch Honved bestrafen. da wundert man sich nicht mehr, warum in Ungarn die meisten spiele vor ein paar hundert zuschauern stattfinden, ein wahnsinn dieser bericht.

bearbeitet von OoK_PS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kennt das ASB in und auswendig

Violette Gratulation zum Aufstieg !

Ihr hättet zu Hause schon alles klar machen können, aber da wollte der Ball nicht ins Tor. Umso schöner, daß es trotzdem noch geklappt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Von sturmforum.at:

An so einem Tag ist das Ergebnis nebensächtlich.

Mein Bruder sitzt blutverschmiert neben andere unschuldigen blutverschmierte Sturmfans.

Das sollte ein Nachspiel haben.

lt. nächster Meldung meines Bruders gab es Securitys mit Messern und es gibt

mehrere schwerverletzte Sturmfans. Also mich kotzt das ganze ziemlich an.

Auf dem Weg zu den Bussen, warten die "Männer für das Gesetz" und griffen

die Grazer einfach so an.

Einfach unglaublich das ganze.

Klingt wild...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Deppat sei - is leiwand !"

Fußball: Wilde Szenen überschatteten Sturm-Spiel in Budapest

Utl.: Honved-Fans attackierten Graz-Fans in der Innenstadt -

Schlägereien auf den Rängen - Brutales Vorgehen der Ordner -

Grüne Gemeinderätin: Sicherheitsleute fingen an =

Budapest (APA) - Von unrühmlichen Szenen am Nachmittag in der Innenstadt und am Abend im Stadion ist am Samstag das Drittrunden-Rückspiel im UI-Cup von Sturm Graz in Budapest gegen Honved (2:1) überschattet worden. Am Nachmittag waren Sturm-Fans in der Innenstadt von Honved-Hooligans attackiert worden, im Stadion Jozsef-Bozsik-Stadion gingen am Abend Ordner gegen Anhänger im Sturm-Sektor brutal vor. Nach Angaben von Sturm-Präsident Hans Rinner sind 10 bis 15 Sturm-Fans ins Spital eingeliefert worden.

Rund 1.000 Fans der Grazer waren nach Budapest gereist, nach rund 30 Minuten des Spiels flogen aus dem Sturm-Sektor Leuchtkörper auf das Feld, was ungarische Security zu einem brutalen Vorgehen nützten. Von unfassbaren Szenen berichtete die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn (Grüne), die im Stadion das Spiel verfolgte. Als mehrere Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.

Die Gemeinderätin konnte ebenfalls beobachten, wie sich nur rund vier Meter neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt". "Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.

Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen, "sie haben die erste Gelegenheit genützt". Einem Sturm-Mitarbeiter sind nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen worden. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.

Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde", erklärte der Clubpräsident.

Gemeinderätin Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte Jahn. In der Pause ist der Sektor geräumt worden, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Hälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt.

Bereits vor der Partie hatte es am Samstagnachmittag Ausschreitungen zwischen Fans von Sturm Graz und Honved Budapest in der Budapester Innenstadt gegeben. Drei Personen wurden leicht verletzt. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MTI wurde ein österreichischer Fan vorübergehend festgenommen, weil er ein Polizeiauto beschädigt hatte.

Nach Angaben der ungarischen Exekutive hatten Honved-Fans die Grazer auf dem Vörösmarty-Platz in der Fußgängerzone der Innenstadt angegriffen. Nach unterschiedlichen Angaben sollen 20 bis 50 Personen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Schließlich gelang es den Sicherheitskräften, die Angreifer vom Platz zu drängen. Nach Angaben der ungarischen Rettung handelt es sich bei den drei Verletzten um zwei auswärtige Fans sowie um einen Polizisten.

(Schluss) fst/sg/kor/mp/beg

absolut krass was da abging...blutverschmierte frauen und jugendliche so weit das auge reicht. was da abging lässt sich nicht mehr mit dem ultra gedanken vereinbaren. total unschuldigen leute wurden die zähne ausgeschlagen...ordner hatten messer, schlagringe, billiardkugeln in strümpfen dabei usw. keine worte

Bilder: http://www.daylife.com/search/photos/all/1?q=sturm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

pour que cette année soit la bonne

also das ist alles ein handfester skandal, da wird fußball zur nebensache

allerdings fürchte ich, dass da jetzt enorm viel verschleiert wird und nie die ganze wahrheit rauskommen wird

gratulation trotzdem zum aufstieg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.