Finanzen, Sponsoren, Lizenz

[weizi72]

Parenzo schrieb vor 11 Minuten:

Wieviel Sponsoringvolumen gesamt  haben wir im Moment?

8,2M und durch VIP 6,3M

[Gascoigne]

Jackson schrieb vor 8 Stunden:

Das nennt sich Sponsoring und kann gerne gemacht werden, ganz ohne Verkauf von Anteilen. Jeder der glaubt, dass 20 oder von mir aus 50 Mio einmalig dem Verein helfen würden, der irrt sich gewaltig. Ich schreibe nach dem Cupfinale mal mehr dazu, aber bitte schaltet euer Hirn ein, wir würden auch mit doppeltem Budget so gut wie immer Zweiter hinter RB werden, und dafür bräuchten wir 50 Mio JÄHRLICH, nicht 30 Mio einmalig. Also Verein verkaufen, nur um dann erst Recht sich 0,0 von Sturm und dem LASK abzuheben, wäre ein großer Fehler. Aber Hauptsache diverse Investoren kassieren daraufhin jedes Jahr ihre Prozente vom Gewinn und zwacken Rapid somit langfristig jedes Jahr Geld ab, was das Budget für den Sport langfristig ja sogar wieder verringert. 

Bevor du dann mehr schreibst wäre es gut, wenn du dich inhaltlich mit dem Thema auseinandersetzt und zB auch zwischen Verein und GmbH unterscheidest. Niemand will den Verein verkaufen, damit fängt es einmal an.

[bruno_conte]

Neocon schrieb vor 8 Stunden:

Wenn ein Investor quasi eh nix zum Mitreden hat, warum sollte er dann einen zweistelligen Millionenbetrag hinlegen?

So gesehen wird natürlich niemand investieren. Wie gesagt, ich denke es ist noch viel zu früh für eine sinnvolle Diskussion zu diesem Thema. Dafür fehlen viel zu viele Fakten. Das Interview kann man so und so auslegen. Und um dieses Interview gehts ja eigentlich hier. Tojner lässt anklingen, daß es womöglich Partner (Investoren?) gibt, die regelmässig Geld in Rapid stecken würden, ohne dafür eine finanzielle Gegenleistung (außer Sponsoring?) zu erwarten. Das ist hier die Grundaussage. Dafür würde der Verein Anteile an der GmbH abgeben. Warum man dafür Anteile abgeben müßte ist tatsächlich die Frage. Ist aber halt Teil der Aussage im Interview.

Um zu deiner Frage zurückzukommen: Der Investor würde schon mitreden aber er/sie könnte(n) nichts gegen den Willen des Vereins durchsetzen. Das war eigentlich meine Aussage. Es investieren ja auch Millionen Kleinanleger in Aktien ohne effektiv mitreden zu können. Wenn ein (echter) Investor genug Rendite erwartet, dann wird er auch investieren. So wie ich das Interview verstanden habe will Tojner aber eh keine echten Investoren, sondern eigentlich Partnerfirmen, die Rapid in irgendeiner Form unterstützen wollen, ohne sich in das Geschäft einzumischen.

Eine spannende Frage wäre auch, ob der Verein (im Notfall) die GmbH einfach auflösen  und parallel eine neue GmbH gründen könnte um einen unliebsamen Investor loszuwerden. Die Lizenz wird meiner Meinung nach an den Verein vergeben und nicht an die GmbH. Klar, die alte GmbH müßte man abwickeln und eine zeitlang beide parallel führen, bis die Vermögenswerte umgeschichtet bzw. der Investor ausbezahlt ist. Insgesamt denke ich, daß der Verein immer am längeren Ast sitzt und sich im Notfall durchsetzen könnte. Da kenn ich mich rechtlich aber zu wenig aus.

[Neocon]

bruno_conte schrieb vor 44 Minuten:

Um zu deiner Frage zurückzukommen: Der Investor würde schon mitreden aber er/sie könnte(n) nichts gegen den Willen des Vereins durchsetzen. Das war eigentlich meine Aussage. Es investieren ja auch Millionen Kleinanleger in Aktien ohne effektiv mitreden zu können. Wenn ein (echter) Investor genug Rendite erwartet, dann wird er auch investieren. So wie ich das Interview verstanden habe will Tojner aber eh keine echten Investoren, sondern eigentlich Partnerfirmen, die Rapid in irgendeiner Form unterstützen wollen, ohne sich in das Geschäft einzumischen.

Wenn es nur um Rendite geht könnte man einfach das InvesTOR Programm wieder auflegen (in deutlich größerer Form).

Beteiligung am Jahresgewinn der GmbH ist aus folgendem Grund nicht gut: Das Ziel der GmbH ist die Grundlage für den sportlichen Erfolg des Vereins zu legen. Wenn am Ende des Jahres eine 0 steht und man aber einen Titel geholt hat, ist alles gut. Als Anteilsinhaber wil ich hingegen eine Rendite durch die Gewinnbeteiligung. Also will ich, dass die GmbH Gewinne schreibt (auch wenn das dem sportlichen Ziel zuwider läuft).

bearbeitet 30. April 2023 von Neocon

[bruno_conte]

Neocon schrieb vor 8 Stunden:

Wenn es nur um Rendite geht könnte man einfach das InvesTOR Programm wieder auflegen (in deutlich größerer Form).

Beteiligung am Jahresgewinn der GmbH ist aus folgendem Grund nicht gut: Das Ziel der GmbH ist die Grundlage für den sportlichen Erfolg des Vereins zu legen. Wenn am Ende des Jahres eine 0 steht und man aber einen Titel geholt hat, ist alles gut. Als Anteilsinhaber wil ich hingegen eine Rendite durch die Gewinnbeteiligung. Also will ich, dass die GmbH Gewinne schreibt (auch wenn das dem sportlichen Ziel zuwider läuft).

ja klar, das wäre einer der Nachteile, die man dann in Kauf nehmen müsste. Wir müssen ohnehin abwarten, wann und in welcher Form hier überhaupt der nächste Schritt gesetzt wird. Aus jetziger Sicht könnte ich weder zustimmen noch ablehnen. Daß hier echte Investoren an Bord geholt werden kann ich mir im Moment überhaupt nicht vorstellen. Was es mit diesen "Partnerfirmen" auf sich hat, wird sich hoffentlich eh noch zeigen.

[Totaalvoetbal]

Klappradlfahrer schrieb vor 21 Stunden:

Und wo meint ihr soll Rapid für einmalig 30 Millionen mehr großartig vorne mitspielen? 

Salzburg hatte in zehn Jahren über ne Milliarde (!!) in den Sand gesetzt, bevor sie nachhaltig und wirklich erfolgreich argierten.

Wie es gehen kann zeigt uns aktuell Sturm mit deren Tranferpolitik vor. Wie lange sie dieses Level halten können ist in Wahrheit auch nicht absehbar.

Das Salzburg in der vor Rangnick Ära hatte sicher kein Budget von 100 Mio € pro Jahr. Das ist Unsinn. Selbst mit den Ausgaben für die Akademie (Bau) kommst du da nicht hin...

Parenzo schrieb vor 20 Stunden:

Zitat

Tojner weiß um die Ressentiments in der Fanszene. Deshalb erklärt er: Es sollen keine Scheichs oder Investmenthaie die Anteile an der Rapid GmbH kaufen, sondern vertraute Partner – solche, die nicht bloß nehmen, sondern vor allem geben. Jährlich sollen sie Rapid mit einem Millionenbetrag unterstützen, so die Idee.

Das klingt für mich besser. Einmal 30 Mio € plus ein Jährliches Sponsoring im Millionenbereich.  

Das ist eine vernünftige Diskussionsgrundlage. 

[RapidWien07]

Als Sponsor/Investor würde ich Rapid keinen Euro geben solange sie mit diesen Idioten nicht aufräumen... 

 

[FREDL TATAR]

Ich finde diesen Vorstoss und den Gedanke von Tojner top. Offensichtlich hat sich bisher niemand getraut einen Vorstoss zu starten, weil wieder einige Fans ein Problem haben mit Tradition blabla. Eines ist aber auch klar, ohne Kohle tut sich nix, aber dass wir dann weiterhin um Platz 4-6 spielen, dass möcht dann auch wieder keiner. Also Ich hoffe halt, dass man sich bezüglich diesem Thema auch etwas öffnet.

[Klappradlfahrer]

Totaalvoetbal schrieb vor 14 Stunden:

Das Salzburg in der vor Rangnick Ära hatte sicher kein Budget von 100 Mio € pro Jahr. Das ist Unsinn. Selbst mit den Ausgaben für die Akademie (Bau) kommst du da nicht hin...

Das klingt für mich besser. Einmal 30 Mio € plus ein Jährliches Sponsoring im Millionenbereich.  

Das ist eine vernünftige Diskussionsgrundlage. 

Dann eben 500 oder 700 Millionen... is doch wirklich vollkommen Powidl.

Ich hatte die Zahl mal irgendwo aufgeschnappt und hat sich scheinbar in mein Gedächtnis eingebrannt. Scheint aber eh falsch zu sein.

 

 

 

[Sultan76]

Klappradlfahrer schrieb am 29.4.2023 um 18:25 :

Nein, einfach nur nein. Denn genau das ist das, was ich nicht als Teil eines Vereines sein will. Ein Spielball iwelcher Sponsoren ala FC Bayern beispielsweise. 

Ich bin ich zu sehr Fußballromantiker und Idealist um so ein Konstrukt in irgendeiner Form gut zu heißen. Oder seid ihr wirklich so naiv zu glauben, irgendjemand würde uneigennützig in unsere Rapid investieren? Und schon gar nicht Tojner, der ist der allerletzte auf der ganzen Welt der das machen würde.

Schön, dann bleibt man eben weiterhin in der Versenkung...

[scradiator]

Klappradlfahrer schrieb am 29.4.2023 um 20:26 :

Und wo meint ihr soll Rapid für einmalig 30 Millionen mehr großartig vorne mitspielen? 

Salzburg hatte in zehn Jahren über ne Milliarde (!!) in den Sand gesetzt, bevor sie nachhaltig und wirklich erfolgreich argierten.

Wie es gehen kann zeigt uns aktuell Sturm mit deren Tranferpolitik vor. Wie lange sie dieses Level halten können ist in Wahrheit auch nicht absehbar.

Es nicht einmal zu Versuchen wäre schon sehr eigenartig. Ausser das UPO ist unser Ziel.

[GRENDEL]

Keine Ahnung ob Spekulation der Krone oder Realität, aber wenns wieder den Schwanz einziehen punkto Verstärkungen, dann könn mas langsam bleiben lassen.

Stichwort "Aufrüsten muss jetzt billiger erfolgen"

https://www.krone.at/2995418

bearbeitet 1. Mai 2023 von GRENDEL

[hinterholz75]

GRENDEL schrieb vor 15 Minuten:

Keine Ahnung ob Spekulation der Krone oder Realität, aber wenns wieder den Schwanz einziehen punkto Verstärkungen, dann könn mas langsam bleiben lassen.

Stichwort "Aufrüsten muss jetzt billiger erfolgen"

https://www.krone.at/2995418

Wo versickert Geld bei Rapid? Stadion Einnahmen, Shopverkäufe da muss doch was übrigbleiben. Man wird viel Geld in die Hand nehmen müssen um nächste Saison unter den Top 3 mitspielen möchte. 

[Totaalvoetbal]

Rapid hat kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem.

Wir setzen die vorhanden Mittel einfach schlecht ein... Wir schaffen es ja nicht einmal Eckbälle zu trainieren (Gestern hatten wir 10!!! Und kein einziger war Gefährlich). Was hilft uns hier ein höheres Budget?

Wir würden Durchschnittspieler wie Maxi Hofmann einfach noch mehr zahlen. Super... Toller Plan.

Zuerst müssen wir mit der Freunderlwirtschaft aufhören. Und erst danach können wir über einen Verkauf von Anteilen nachdenken!

bearbeitet 1. Mai 2023 von Totaalvoetbal

[Zidane85]

Totaalvoetbal schrieb vor 7 Minuten:

Rapid hat kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem.

Wir setzen die vorhanden Mittel einfach schlecht ein... Wir schaffen es ja nicht einmal Eckbälle zu trainieren (Gestern hatten wir 10!!! Und kein einziger war Gefährlich). Was hilft uns hier ein höheres Budget?

Wir würden Durchschnittspieler wie Maxi Hofmann einfach noch mehr zahlen. Super... Toller Plan.

Zuerst müssen wir mit der Freunderlwirtschaft aufhören. Und erst danach können wir über einen Verkauf von Anteilen nachdenken!

Der Hofmann Maxl hat’s dir angetan