daxbacher fix!


UK.

Recommended Posts

Postaholic

REICHEL: Daxbacher bin ich nicht böse. Der ist mit der Situation überfordert. Aber was die Austria macht, ist eine bösartige Abwerbung. Ich lege der Austria so viele Steine in den Weg wie möglich.

REICHEL: Die Austria hat uns großen Schaden zugefügt. Dementsprechend hoch wird die Entschädigung ausfallen müssen. Das ist ja alles unfassbar. Ich werde mich genau erkundigen welche rechtlichen Möglichkeiten wir haben.

REICHEL: Was soll die Frage? Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2008. Den haben wir mündlich verlängert. Ich erwarte, dass er bleibt. Vor Dezember kommt er nicht aus dem Vertrag.

Ganz großes Kino !!!

Ich lese mal zwischen den Zeilen...

1. Reichel WIRD sich erkundigen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt...er hat es also noch nicht getan...denn dann wüsste er, dass er NULL Chancen hat...

2. "Stein in den Weg"...will er sich vors Auto von Daxbacher schmeißen, damit der nicht nach Favoriten fahren kann???

3. Reichel hat die Kündigungsfrist (die er sich wahrscheinlich selbst aus den Fingern gesogen hat) selbst noch nicht verstanden...Daxbacher hat bestenfalls einen Vertrag bis Ende Dezember 2008, der bis Ende Juni 2008 unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten gekündigt werden kann...

Im Lask-Bereich dämmert es den Linzern mittlerweile auch schon, dass ihr Präsidium eher dilletantisch agiert...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Austria WIEN

Causa Daxbacher: Klassisches LASK-Eigentor

Aufsteiger LASK legte einen verheerenden Start in die abschließende Bundesliga-Woche hin. Der UEFA-Cup ist nach dem 1:2 gegen Sturm sehr wahrscheinlich, der Trainer sogar sicher futsch. In der Causa Daxbacher machen es sich viele allerdings zu leicht mit ihrem Urteil.

Gernot HörwertnerWas ist ein Handschlag noch wert im schnelllebigen und eiskalten Fußball-Geschäft? Nicht viel, wie wir aus zahlreichen Beispielen der vergangenen Jahre wissen. Erinnern wir uns zurück an die Wintertransferzeit in Deutschland: Schalkes Jungstar Mesut Özil gab mündlich seine Zusage für einen Vertrag bis 2011, konnte sich daran aber plötzlich gar nicht mehr erinnern, als ihm Werder Bremen einen besseren Vertrag anbot. Wenn das Geld lockt, sind Spieler oder Trainer schneller weg, als sie zuvor ihre Treue geschworen haben. Im Fall Daxbacher würde man es sich allerdings zu leicht machen, nur dem Trainer den Schwarzen Peter zuzuschieben.

Sechs Wochen waren zu lang

Der hatte nämlich tatsächlich eine mündliche Abmachung mit LASK-Präsident Peter-Michael Reichel getroffen, allerdings mit der Zusage, diese Vereinbarung bald schriftlich unter Dach und Fach zu bringen. Das war Anfang März. Sechs Wochen später hatte Daxbacher noch immer keinen Vertrag zur Unterschrift vorliegen, was ihn schließlich dazu veranlasste, der Wiener Austria zuzusagen.

Was ist schief gelaufen in diesen sechs Wochen bis zum 14. April – jenem Tag, an dem Daxbacher nicht mehr länger warten wollte und Austrias General-Manager Thomas Parits das "Okay" gab, neuer Austria-Coach zu werden? Zuviel, dass sich die Oberösterreicher jetzt an der "Charakterlosigkeit" des Trainers und dem "wettbewerbsverzerrenden" Liebeswerben der Austria abputzen könnten.

Reichel wusste Bescheid

Fakt ist: Reichel wusste vom Interesse der Austria an Daxbacher. Der LASK-Erfolgscoach hatte ihm Ende März von einem Parits-Anruf erzählt, der ihn zu den Veilchen lotsen wolle. Nicht einmal dann läuteten die Alarmglocken des Präsidenten. Zu einem Zeitpunkt, als man noch alles freundschaftlich hätte lösen können, als ein schriftlicher Vertrag alle Probleme aus dem Weg hätte räumen können.

Weitere zwei Wochen später war Daxbacher dem "Anbaggern" (O-Ton Reichel) der Wiener erlegen. "Ich habe mein halbes Leben bei diesem Verein verbracht. Ein Angebot, dort als Cheftrainer zu arbeiten, ist eine riesige Ehre für mich", versuchte der 55-Jährige am Montag seine Entscheidung zu rechtfertigen. Reichel hätte wissen müssen, dass die Liebe zur Austria seinen Trainer zu einer unkonventionellen Entscheidung treiben könnte. Sich da nicht abzusichern, grenzt an Fahrlässigkeit.

Ehrliche Haut

Die LASK-Fans haben sich ihre Meinung schon gebildet. Für den Großteil von ihnen steht fest: Wer sein Wort bricht, wer sich nicht zu ihrem Verein bekennt, der hat ausgesch... Diese Haltung ist in der Emotion natürlich verständlich. Niemand gibt einen erfolgreichen Trainer, den man lange Zeit für unantastbar hielt, gerne her. Jetzt ist Daxbacher der Buh-Mann. Vorsicht: Der erste Eindruck ist nicht immer der Falsche.

Daxbacher ist eine ehrliche Haut, das spüren auch seine Spieler. Ohne ihn würde der LASK vielleicht immer noch in der zweiten Liga herumdümpeln. Er wollte mit seiner Entscheidung niemandem schaden und schon gar nicht sich selbst bereichern. Daxbacher ist ein Mensch wie wir alle, der für "seinen" Verein bereit war, den Zorn anderer zu ertragen. Jeder Fan sollte das verstehen, er oder sie würde selbst wohl genauso handeln. Das einzige was man dem 55-Jährigen nun objektiv absprechen muss, ist Handschlag-Qualität. Wer ihn in diesen Tagen zu Gesicht bekommt, der wird sehen, dass ihm das selbst am meisten weh tut.

sportnet.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postaholic
Halb so schlimm

Der LASK hat ein Problem aber keine Krise.

So schnell kann es gehen: Vor zwei Wochen träumten LASK-Fans noch vom Titel, Daxbacher nannte man „Sir Karl“, das neue Stadion-Projekt löste eine Euphorie-Welle aus. Jetzt ist nicht nur der Titel, sondern vermutlich auch die Quali für einen europäischen Bewerb futsch. „Sir Karl“ leistet sich einen – nachvollziehbaren – Wortbruch, statt Euphorie herrscht Kater-stimmung. Die Momentaufnahme zeigt ein verzerrtes Bild. Der LASK hat eine sehr gute Saison gespielt. Daxbacher ist kein Ungustl, sondern als Langzeit-Austrianer eine leichte Beute der violetten Headhunter. Und auf internationaler Bühne spielt der LASK immer noch: Am 27. Juli in Linz gegen Real Madrid. Also: Alles halb so schlimm.

„Austria war immer mein Ziel“

LINZ. „Ich will Trainer der Austria werden.“ Einen Tag nachdem der LASK wohl die Fußball-Europacupchance verspielt hat, kündigte Karl Daxbacher seinen Abgang an. Dieser dürfte nicht reibungslos über die Bühne gehen...

Daxbacher nennt zwei Gründe für den Wechsel: „Einen emotionalen, weil ich 14 Jahre bei der Austria gespielt habe. Es war immer mein Ziel, dort Trainer zu sein. Und den rationellen. Der Vertrag bei der Austria ist ein guter.“ Vieles habe auch für den LASK gesprochen: die Fans, die Betreuer und die Spieler. „Ich hoffe, ich kann künftig auch mit Spielern mit solchem Charakter arbeiten.“ Gerald Gansterer und Christoph Saurer würde er gerne zur Austria mitnehmen, beide sind an den LASK gebunden. Daxbacher: „Ich gehe nicht gerne weg. Aber ich will mir die Chance nicht nehmen lassen.“ Gestern informierte er die Spieler. „Für mich wäre es super, wenn der Abschied halbwegs normal ablaufen könnte.“ Das wird wohl ein Wunsch bleiben...

„Mit der Austria ist alles vereinbart“, erklärt Daxbacher. Der Vertrag bei den Wienern läuft ab 1. Juli ein Jahr, erreicht der 55-Jährige einen Europacupplatz, verlängert er sich um ein weiteres. Er muss zugeben, dass er eigentlich LASK-Präsident Peter-Michael Reichel im Wort steht: Am 7. März wurde der auslaufende Vertrag mündlich verlängert. Noch am 17. März hatte Reichel gesagt: „Es gibt nicht viele Trainer, mit denen ich einen Vertrag per Handschlag abschließe. Karl Daxbacher gehört dazu.“

Der Niederösterreicher wartete vergeblich auf einen schriftlichen Vertrag. „Wenn sich so lange nichts tut und nichts schriftlich vorgelegt wird, dann habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich gehe.“ Er fügt hinzu: „Aber: Ich habe eine Abmachung gebrochen, das kann man nicht wegleugnen.“ Jetzt gehe es um rechtliche Dinge. „Unsere Juristen haben abgeklärt, dass er aus diesem mündlichen Vertrag rauskommt“, sagt Austrias Generalmanager Thomas Parits. Erst kürzlich verlor der LASK beim Sportgerichtshof CAS im „Fall Milivoje Novakovic“. Der Slowene war im 2005 ebenso ohne gültigen Vertrag gewechselt, heute führt er die Torschützenliste in der zweiten deutschen Bundesliga für Köln an...

Zwei Hauptgründe

Daxbacher nennt zwei Gründe für den Wechsel: „Einen emotionalen, weil ich 14 Jahre bei der Austria gespielt habe. Es war immer mein Ziel, dort Trainer zu sein. Und den rationellen. Der Vertrag bei der Austria ist ein guter.“ Vieles habe auch für den LASK gesprochen: die Fans, die Betreuer und die Spieler. „Ich hoffe, ich kann künftig auch mit Spielern mit solchem Charakter arbeiten.“ Gerald Gansterer und Christoph Saurer würde er gerne zur Austria mitnehmen, beide sind an den LASK gebunden. Daxbacher: „Ich gehe nicht gerne weg. Aber ich will mir die Chance nicht nehmen lassen.“ Gestern informierte er die Spieler. „Für mich wäre es super, wenn der Abschied halbwegs normal ablaufen könnte.“ Das wird wohl ein Wunsch bleiben...

Wer wird Nachfolger?

Am 2. Juni beginnt die Vorbereitung für die neue Saison. Wer wird der Nachfolger? Reichel wollte immer einen „Sir“, der mit Anzug dirigiert. Vor Daxbachers Antritt stand Gratkorns Michael Fuchs hoch im Kurs. Bei der Entscheidung wird Ivica Vastic – wie bei Daxbachers Bestellung – mitreden.

vom 22.04.2008

Reichel: „Was die Austria macht, ist Kaperei“

LINZ. Schwer verärgert reagiert LASK-Präsident Peter-Michael Reichel auf die Ankündigung von Karl Daxbacher, zur Wiener Austria zu wechseln. Offiziell gibt es vom LASK keine Freigabe, inoffiziell wird bereits ein neuer Trainer gesucht.

OÖN: Dass Daxbacher jetzt den Wechsel offiziell bestätigt, dürfte Sie kaum überraschen.

Reichel: Nein, man versucht seit Wochen, Daxbacher einen Wechsel einzureden. Ich habe Austria-Manager Thomas Parits immer klargemacht, dass unser Trainer nicht frei ist. Das war ihm völlig egal. Was die Austria macht, ist Kaperei.

OÖN: Wie erklären Sie sich, dass Daxbacher eine mündliche Vereinbarung bricht?

Reichel: Die Austria hat ihn mit Geld und sonstigen Versprechungen weggelockt. Da wurde Brainwashing betrieben.

OÖN: Ist Ihr Verhältnis zu Daxbacher noch zu kitten?

Reichel: Auf persönlicher Ebene haben wir kein Problem. Er hat in Linz sehr gut gearbeitet und zweifellos viel geleistet. Das darf man nicht vergessen. Die Situation ist trotzdem traurig, weil Daxbacher eigentlich nicht ein Mann ist, der Vereinbarungen bricht.

OÖN: Wie sehen Sie die aktuelle Vertragssituation?

Reichel: Ich hatte am 7. März ein Gespräch mit dem Trainer. Der Vertrag wurde per Handschlag auf unbefristete Zeit verlängert. Außerdem wurde beidseits eine halbjährige Kündigungsfrist vereinbart. Das heißt, Daxbacher kann Ende Juni kündigen und ist mit 31. 12. frei. Vorher nicht.

OÖN: Hat es einen Sinn, einen Trainer, der wegwill, zu halten?

Reichel: Das ist jetzt nicht der Punkt. Die Austria muss wissen, dass es nicht so leicht geht. Der LASK müsste sportlich und finanziell profitieren, wenn wir Daxbacher vorzeitig freigeben sollen.

OÖN: Ist es nicht naiv, im Profifußball auf mündliche Vereinbarungen zu bauen?

Reichel: Bei einem Spieler mache ich alles schriftlich. Bei einem Trainer sollte das Ehrenwort reichen. Daxbacher hat gewusst, dass wir beim LASK auf der Trainerposition eine Rehhagel-Situation, also eine Dauerlösung, anstreben. Hätte ich ihm vor zwei Wochen einen schriftlichen Vertrag vorgelegt, hätte das ja bedeutet, ich würde seinem Wort misstrauen.

OÖN: Wann wird der LASK zur Normalität zurückkehren können?

Reichel: Ich hoffe bald. Wir werden ein Trainer-Team entwickeln. Personelle Spekulationen kommentiere ich jetzt sicher nicht. Da die Meisterschaft heuer so bald endet, ist der Zeitdruck nicht so groß.

OÖN: Wird Daxbacher am Samstag in Mattersburg auf der LASK-Bank sitzen?

Reichel: Aus heutiger Sicht betrachtet, ja.

vom 22.04.2008

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dennis Peck...

Im Lask-Bereich dämmert es den Linzern mittlerweile auch schon, dass ihr Präsidium eher dilletantisch agiert...

Das werden dir die "nüchternen" Fans (und damit meine ich nicht angesoffen) zu 100% bestätigen.

Ich versuche aus LASK-Sicht die Sache einmal so zu deuten: seitdem der Reichel den Verein saniert hat, ist er für einen Großteil der Leute der Messias. Ihm dankt man halt, dass nach der Ära Rieger er es war, der sich um den Verein angenommen hat. Man muß auch deutlich sagen, dass ohne ihn in Linz die Lichter schon lange erloschen wären und auf der Fußballlandkarte die Stahlstadt nicht einmal unter ferner liefen existieren würde.

Das waren damals heftige Zeiten - und das haben ihm viele (ich auch eingeschlossen) nicht vergessen. Bei manchen trübt das allerdings den Blick fürs Wesentliche. Im Fall Daxbacher hat Reichel genauso wie in der Causa Novakovic schlecht agiert, so etwas darf einem Profi wie ihm nicht passieren. Der Mann hat den LASK schwarze Zahlen beschert und jetzt stolpert er zum zweiten Male über Vertragsangelegenheiten. Und das wundert mich ehrlich gesagt bei ihm.

Dann wird es natürlich Leute geben, die den Reichel sonstwohin wünschen. Für dieses Klientel ist der Mann möglicherweise ein Kaputtsparer des Vereines und auch da trübt der Blick die wesentlichen Dinge. Es gibt noch heute Leute in Linz, die nach wie vor auf das große Comeback von Wolfgang Rieger warten, denn damals war "olles so klass und die maunschoft so guat!" Dem Herren würden so manche noch heute ein Denkmal setzen, wenn sie könnten. Dass er es war, der dem LASK in die jahrelangen Turbulenzen gestossen hat, vergessen viele.

Aber auch unter Trauner und vor allem Jungbauer war die Sache filmreif. Vor allem erinnere ich noch an Jungbauer, der die Toiletten abmontieren ließ. Trauner war allerdings ein Präsident, der für den Verein lebte.

Deshalb klammern sich allerdings viele Leute an Reichel fest, denn nach den finanziellen Abstürzen, die den Verein fast ausradiert haben, kam er quasi als Retter. Dass er nicht perfekt ist, zeigt die Sache mit Daxbacher.

Ist zwar vieles off-topic, soll euch allerdings zeigen, warum es gerade jetzt so ist...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

Also der Reichel is ja wirklich eine Eichel!!! :lol:

Die 2 besten Aussagen von ihm:

OÖN: Ist es nicht naiv, im Profifußball auf mündliche Vereinbarungen zu bauen?

Reichel: Bei einem Spieler mache ich alles schriftlich. Bei einem Trainer sollte das Ehrenwort reichen. Daxbacher hat gewusst, dass wir beim LASK auf der Trainerposition eine Rehhagel-Situation, also eine Dauerlösung, anstreben. Hätte ich ihm vor zwei Wochen einen schriftlichen Vertrag vorgelegt, hätte das ja bedeutet, ich würde seinem Wort misstrauen.

Und die zweite:

OÖN: Dass Daxbacher jetzt den Wechsel offiziell bestätigt, dürfte Sie kaum überraschen.

Reichel: Nein, man versucht seit Wochen, Daxbacher einen Wechsel einzureden. Ich habe Austria-Manager Thomas Parits immer klargemacht, dass unser Trainer nicht frei ist. Das war ihm völlig egal. Was die Austria macht, ist Kaperei.

Ganz großes Kino Herr Reichel!!! :clap::clap:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dennis Peck...

Also der Reichel is ja wirklich eine Eichel!!! :lol:

Die 2 besten Aussagen von ihm:

OÖN: Ist es nicht naiv, im Profifußball auf mündliche Vereinbarungen zu bauen?

Reichel: Bei einem Spieler mache ich alles schriftlich. Bei einem Trainer sollte das Ehrenwort reichen. Daxbacher hat gewusst, dass wir beim LASK auf der Trainerposition eine Rehhagel-Situation, also eine Dauerlösung, anstreben. Hätte ich ihm vor zwei Wochen einen schriftlichen Vertrag vorgelegt, hätte das ja bedeutet, ich würde seinem Wort misstrauen.

Und die zweite:

OÖN: Dass Daxbacher jetzt den Wechsel offiziell bestätigt, dürfte Sie kaum überraschen.

Reichel: Nein, man versucht seit Wochen, Daxbacher einen Wechsel einzureden. Ich habe Austria-Manager Thomas Parits immer klargemacht, dass unser Trainer nicht frei ist. Das war ihm völlig egal. Was die Austria macht, ist Kaperei.

Ganz großes Kino Herr Reichel!!! :clap::clap:

Also den Daxbacher als "Rehhagel-Situation" in Linz zu installieren halte ich für eine gewagte Sache und höre ich auch heute zum ersten Mal. Das ist von allen Aussagen eigentlich eine der skurrilsten.

Nix gegen Daxbacher, den ich fachlich sehr schätze, aber das hätt ich gerne gesehen, ob der an den Rehhagel anschließen hätte können, wenn die Austria nicht gekommen wäre. So eine Aussage darf ich als Präsident nicht machen, denn Leute wie der Rehhagel oder der Typ der so lange mal Auxerre trainiert hat, sind doch eine absolute Seltenheit. Es ist schön, dass er planen wollte, aber die Sache hätte sich von selbst erledigt, wenn der LASK wohl gegen den Abstieg gespielt hätte.

Man kann nur solange mit einem Trainer "planen", solange auch der Erfolg da ist. Nur weil einer ein netter Kampel ist, ist noch keiner ein Trainer auf Lebenszeit bei einem Verein geworden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Doppel-Interview mit Parits & Daxbacher auf laola1:

http://www.laola1.at/429+M5ba9ce57639.html

Hört sich alles sehr gut an muss ich sagen und denke das die G`schicht bald erledigt ist um den mündlichen Vertrag.

Irgendwer müsste dem Tommy aber noch flüstern, daß ein 4ter Platz nächstes Jahr einen Nasenrammel bringt und keinen UEFA-Cup-Startplatz. (außer der Platz aus dem Cup wandert in die Ms...) :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Naja, Platz vier sollte schon reichen. Denke mal, dass der Cupsieger unter den ersten drei liegen wird. Ergo: Platz 4 passt. :D

Prinzipiell werden ja wir Cupsieger, somit wärs komplett blunzn... :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

the beautiful

kurz ein wengerl ins OT, passt aber doch dazu:

diese (teils) österreichische unart, bei jedem trainerwechsel eines gebundenen trainers noch ein bissl kleingeld einstreifen zu wollen, sollte auch einmal angesprochen werden

damit hat doch damals der sonst nur ausgelachte Stronach angefangen, als er Hochhauser(?) verpflichtet hat (?)

mir ist schon klar, dass auch trainerverträge nicht nur verpflichtungen des vereins beinhalten dürfen, jedoch sollte man schon auch die realität im auge behalten

die position des trainers ist nie eine sichere, er muss zudem grundsätzlich nahezu unangreifbar sein, wenn man länger als kurzfristig mit ihm planen will

ein trainer der noch vor meisterschaftsende sein eindeutiges wechselinteresse zur kommenden saison publik macht, IST NICHT ZU HALTEN, vertrag oder nicht

so ist der mechanismus in diesem geschäft

bestünde man auf erfüllung des vertrages, wird der druck auf den gesamten verein beim kleinsten anflug von disharmonie oder mißerfolg unerträglich

sportlich hat sich das noch nie gut ausgewirkt, das gegenteil ist im grunde fast unvermeidlich

als alternative kann man noch auf stur schalten und den trainer bei vollen bezügen auf urlaub schicken..

bei eindeutiger vertragslage, oder wenn "etwas großes am entstehen ist"(milliardär will geld verbrennen), soll dann meinetwegen etwas geld den besitzer wechseln, damit alle tränen schneller trocknen

im konkreten fall muss genau dieses bestehende vertragsverhältnis überhaupt erst einmal bewiesen werden und trotzdem geht es nur um dieses "schmerzensgeld"

daher halte ich die aufregung dahingehend("vertragsbruch") für völlig übertrieben, ein trainerengagement ist nun einmal nicht möglich, wenn der trainer nicht mehr zu 100% hinter einer sache steht

während der saison bei einem konkurrenten auf trainerfang gehen, ist da eine andere sache :evil::shy:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Austria WIEN

laut orf sport ist der wechsel von daxi rechtlich korrekt. :finger:

lask will aber einspruch erheben.

habs auch gerade vernommen...

naja, ein paar euro werden wohl stillschweigend fließen und die sache ist gegessen...

wie der reichel jetzt im orf gesprochen hat hört sich das ganze schonwieder viel freundlicher an - kein wort von kaperei, böse austria etc. :holy:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fanatischer Poster

Ist eh nur heiße Luft, was da aus Linz kommt :)

Im Ernst: Freue mich wirklich über Daxbacher, war auch mein Favorit und ist auf jeden Fall schon einmal von der Einstellung her :super: Violetter gehts kaum noch :)

Also: Willkommen zurück in Favoriten und viel Glück bei uns!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • FK Austria
  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.