Neuaustragung fix!

[cheffe]

jetzt die schuld auf kirchler schieben ist der gipfel der grünweissen überheblichkeit!! 3 minuten vergingen bis zur ausführung des elfers. was hat den der payer in der zeit gemacht? kirchler hatte augenkontakt und wenn der schiri pfeifft ist der ball frei zum schiessen. rücksicht nehmen auf einen mit psychotricks alles versuchenden schw.... goalie, sorry, das hat payer provoziert und fertig.

eine neuaustragung hätte es bei keinem anderen verein gegeben. ist halt rapid-liga.

Ich hab ihm nicht die Schuld geben sondern nur gesagt das er das alles verhindern hätte können.Das er sich den Vorteil nicht nehmen lassen wollte ist auch klar nur muß man dann auch damit rechnen das es nicht durchgeht.

Und außerdem.Ihr steigst schon nicht ab.Der Platz is schon für Kärnten gebucht

[Unique]

Ein paar Gedanken meinerseits:

1. Diese Entscheidung ist ganz einfach ein Skandal. Man kann jetzt hier darüber diskutieren, ob es eine "Tatsachenentscheidung" oder ein "Formalfehler" war, ist aber schlußendlich scheißegal: Fakt ist das Altach u.U. drei Punkte gegen den Abstieg verliert, ohne sich irgendwas zu Schulden kommen gelassen zu haben!!!

2. Hier jetzt Kirchler oder Payer die Schuld an der Sache zu geben ist imo auch falsch: Kirchler hat die Situation ausgenutzt, was jeder Profi in dieser Situation gemacht hätte. Deswegen ist er weder dumm noch unfair, weil auch wenn's manche Rapidler nicht sehen wollen, für Altach geht's um mindestens gleich viel wie für Rapid.

Payer andererseits, wollte hier in meinen Augen ein kleines Psychospielchen abziehen, dass halt leider nicht funktioniert hat: Das ist sein gutes Recht und zusätzlich sollten wir Altacher glaube ich auch nicht vergessen, dass Payer nach dem Spiel der einzige Rapidler war der gesagt hat, dass Altach besser war und verdient gewonnen hat und nicht die eigene schwache Leistung ignoriert hat und alles auf den Schiedsrichter und das Glück der Altacher geschoben hat.

3. Rapid hat sich über seine rechtlichen Möglichkeiten informiert, gesehen, dass sie Erfolg haben könnten und Protest eingelegt. Soweit ok, finde ich.

Das man die schlechtere Mannschaft war ( eine Tatsache die Rapid selber scheinbar gänzlich ignoriert) iund damit einen eh schon krassen UNSCHULDIGEN Underdog in dieser Liga zusätzlich schwächt, sollte aber jedem echten Sportsmann sauer aufstoßen. Jeder Rapidler, der im Falle des Meistertitels welcher durch in diesem Wiederholungsspiel gewonnener Punkte geholt wurde, ohne Bauchweh feiern sollte können, darf danach das Wort Fairness aber niemals mehr in den Mund nehmen!!

Nichtsdestotrotz sollten einige Altacher ihre Wut glaub ich trotzdem an die richtige Adresse richten, nämlich den Senat 1! Rapid hat Protest eingelegt ( was glaube ich doch andere Mannschaften auch getan hätten), die wirkliche Sauerei ist aber dass dem Protest stattgegeben wurde!

4. Einige Fans anderer Vereine haben schon ihre Solidarität bekundet und manche sogar von einer Beteiligung an einem Platzsturm gesprochen. Soweit würde ich zwar nicht gehen, aber fände ich einen Schulterschluß unter den Fanclubs der 9 anderen Vereine bei einem Nachtragsspiel eine schöne und wichtige Geste. Es geht zwar "nur" um Fußball, aber trotzdem wird hier etwas in das viele Menschen viel Geld, Zeit und Herzblut stecken völlig ad absurdum geführt, und ich finde es gibt Dinge ( und da gehört diese Sache dazu) die über etwaiger Rivalitäten zwischen einzelnen Vereinen stehen!!!

Jetzt könnt ihr über mich herfallen, wenn ihr wollt! Ring frei!

MfG

D.

[ExilXi]

gutes statement, unique

[Becks]

So was gibt's nur in Österreich! :aaarrrggghhh:

Natürlich ist es das gute Recht von Rapid zu protestieren und wie ich es verstanden habe, ist die Neuaustragung rechtlich völlig gedeckt und somit in Ordnung...aus rechtlicher Sicht gesehen.

Recht hat aber mit Gerechtigkeit nix zu tun, Brugger hat einen Fehler gemacht und Altach und die anderen Vereine müssen es ausbaden. Ich möcht Rapid gar keinen Vorwurf machen, obwohl ich es schon sehr, sehr schwach finde das Resultat auf dem Rasen nicht zu akzeptieren, aber den Fehler hat Brugger gemacht und nicht Rapid...die haben ihn nur ausgenutzt. Den Titelkampf sollen Spieler entscheiden und nicht Anwälte und schon gar keine Schiedsrichter.

Kirchler hat so reagiert wie jeder Profi reagiert hätte und ist mMn von jeder Schuld freizusprechen. Auch Payer hat nichts anderes gemacht, als wir es von zig anderen Goalies vor Elfmetern sehen, einzig Brugger hat etwas falsch gemacht!

Brugger dürfte auf Grund seiner offensichtlich mangelhaften Regelkenntnis mMn kein einziges Spiel mehr pfeiffen, weder in der Landesliga noch in der 1. Klasse. Sollte Rapid das Wiederholungsspiel gewinnen und mit diesen 3 Punkten Meister werden, hat Herr Brugger das zu verantworten, ob man so Meister werden will ist eine andere Frage - ich würde es nicht wollen!

[cyco]

Ein paar Gedanken meinerseits:

1. Diese Entscheidung ist ganz einfach ein Skandal. Man kann jetzt hier darüber diskutieren, ob es eine "Tatsachenentscheidung" oder ein "Formalfehler" war, ist aber schlußendlich scheißegal: Fakt ist das Altach u.U. drei Punkte gegen den Abstieg verliert, ohne sich irgendwas zu Schulden kommen gelassen zu haben!!!

2. Hier jetzt Kirchler oder Payer die Schuld an der Sache zu geben ist imo auch falsch: Kirchler hat die Situation ausgenutzt, was jeder Profi in dieser Situation gemacht hätte. Deswegen ist er weder dumm noch unfair, weil auch wenn's manche Rapidler nicht sehen wollen, für Altach geht's um mindestens gleich viel wie für Rapid.

Payer andererseits, wollte hier in meinen Augen ein kleines Psychospielchen abziehen, dass halt leider nicht funktioniert hat: Das ist sein gutes Recht und zusätzlich sollten wir Altacher glaube ich auch nicht vergessen, dass Payer nach dem Spiel der einzige Rapidler war der gesagt hat, dass Altach besser war und verdient gewonnen hat und nicht die eigene schwache Leistung ignoriert hat und alles auf den Schiedsrichter und das Glück der Altacher geschoben hat.

3. Rapid hat sich über seine rechtlichen Möglichkeiten informiert, gesehen, dass sie Erfolg haben könnten und Protest eingelegt. Soweit ok, finde ich.

Das man die schlechtere Mannschaft war ( eine Tatsache die Rapid selber scheinbar gänzlich ignoriert) iund damit einen eh schon krassen UNSCHULDIGEN Underdog in dieser Liga zusätzlich schwächt, sollte aber jedem echten Sportsmann sauer aufstoßen. Jeder Rapidler, der im Falle des Meistertitels welcher durch in diesem Wiederholungsspiel gewonnener Punkte geholt wurde, ohne Bauchweh feiern sollte können, darf danach das Wort Fairness aber niemals mehr in den Mund nehmen!!

Nichtsdestotrotz sollten einige Altacher ihre Wut glaub ich trotzdem an die richtige Adresse richten, nämlich den Senat 1! Rapid hat Protest eingelegt ( was glaube ich doch andere Mannschaften auch getan hätten), die wirkliche Sauerei ist aber dass dem Protest stattgegeben wurde!

4. Einige Fans anderer Vereine haben schon ihre Solidarität bekundet und manche sogar von einer Beteiligung an einem Platzsturm gesprochen. Soweit würde ich zwar nicht gehen, aber fände ich einen Schulterschluß unter den Fanclubs der 9 anderen Vereine bei einem Nachtragsspiel eine schöne und wichtige Geste. Es geht zwar "nur" um Fußball, aber trotzdem wird hier etwas in das viele Menschen viel Geld, Zeit und Herzblut stecken völlig ad absurdum geführt, und ich finde es gibt Dinge ( und da gehört diese Sache dazu) die über etwaiger Rivalitäten zwischen einzelnen Vereinen stehen!!!

Jetzt könnt ihr über mich herfallen, wenn ihr wollt! Ring frei!

MfG

D.

sensationell, du bist der erste altach-fan der richtig an die sache heran geht. dafür gibts von mir

dass manche hier nur noch von rapid sprechen, und auf sie einhacken verstehe ich nicht, bzw. bis zu einem gewissen grad. protest hätte wohl eigentlich jeder club eingelegt. und die wirklich deppaten sind die vom senat 1.

[swb_urgestein]

am besten macht ihr es wie wir es bei der neuaustragung gegen die austria gemacht haben. ein gellendes pfeifkonzert während dem spiel und nach dem spiel den spielerbus belagern und jedem rapid spieler eine bierdusche abgeben. natürlich wäre es noch besser einen funktionär zu treffen. das gibt sonderpunkte

[cyco]

damit der verein auch noch eine geldstrafe kassiert. tolle idee. pfosten!

[Tiny]

@Altacher:

vielleicht solltets das hier mal eurem Verein zuspielen:

Diese Entscheidung traf das Verbandsjugendsportgericht des NFV (Aktenzeichen 3/05).

Sachverhalt:

Beim Stand vom 2:1 für die Heimmannschaft unterbrach die Schiedsrichterin die Ausführung eines indirekten Freistoßes der Gastmannschaft, weil ein Fußballer den erforderlichen Abstand in der Mauer nicht eingehalten hat. Die Gastmannschaft führte den Freistoß dennoch aus und erzielte das 2:2.

Nach Beratung mit den SR-Assistenten wurde das Tor anerkannt.

Entscheidung:

Die Entscheidung, das Spiel 2:2 zu werten begründet eine FIFA-Regel von 1998: “Zu den Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, gehören auch das Ergebnis sowie die Entscheidung, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht.”

Diese FIFA-Regel in verfasst worden, nachdem 1997 der SR des Bundesligaspiels zwischen TSV München 1860 und dem Karlsruher SC ein Tor zum 2:2 anerkannte, obwohl er offenbar vor dem Torschuss das Spiel mit einem Pfiff unterbrochen hatte. Auch hier erkannte der Bundesliga-SR das Tor nachträglich an.

Der DFB hatte damals die Neuansetzung angeordnet; diese wurde aber durch Intervention der FIFA aufgehoben.

1999 hat der DFB hierzu Stellung bezogen und gesagt:” Die Attrakivität des Fußballsports gründet sich wesentlich darauf, dass die Spiele auf dem grünen Rasen und nicht am grünen Tisch entschieden werden. Der Reiz des Fußballsports für Aktive und Zuschauer besteht zu einem großen Teil darin, dass mit das Spielergebnis mit dem Schlusspfiff feststeht [..] Die Wahrung der Autorität der Schiedsrichter ist eine gewichtige Garantie für einen geordneten Spielverlauf […] Wenn der Unparteiische auf Tor entschieden habe, sei es unbedeutend, ob es zu Recht oder nicht zu Recht erzielt wurde.

Das von ihm verkündete Spielergebnis ist unumstößlich. Die Tatsachenentscheidung hat im Hinblick auf das Spielergebnis Vorrang vor der wirklichen Gegebenheit.

In einem ähnlichen Fall gab es zufällig eine Videoaufzeichnung. Dem SR wurde die Szene unmittelbar nach Spielende vorgeführt.

Hierzu wurde bemerkt: „Wenn Videoaufzeichnungen dazu benutzt werden, um nach Beendigung eines Spiels den Unparteiischen mit den Bildern zu konfrontieren, dann überschreiten die Verantwortlichen den Rahmen des sportlichen Anstands.

Die Tatsachenentscheidung wurde nicht zurückgenommen.

Quelle: NFV, 02/2006

[Robert S]

Laut laola1.at hat Altach um 11:15 Uhr offiziell Protest eingereicht. Also ich hoffe, man hat hier nicht vorschnell gehandelt, ich hätte mir bis Dienstag (Ende der Protestfrist) Zeit gelassen um (a) den Protest so umfangreich und detailiert wie möglich einzubringen und (b) auf allfällige negative Reaktionen der FIFA gegen den Verstoß der Bundesliga gegen den Grundsatz der "Tatsachenentscheidung" abzuwarten.

[Anywish]

Sollte das Spiel wirklich neu ausgetragen werden, wird die Stimmung explosiv sein! Ich würd nicht ausschließen, dass es massive Ausschreitungen und Attacken auf Rapid-Spieler geben wird

Ich selbst bin - nicht nur wegen der Frechheit über dieses Urteil selbst - sondern vor allem wegen dem gewaltigen Sicherheitsrisiko - der Meinung, Altach soll zum Neuaustragungsspiel nicht antreten und lieber am Grünen Tisch mit 0:3 verlieren.

Das bringt auch nichts, wenn es möglicherweise Verletzte oder Tote gibt... soll Rapid mit geschenkten 3 Punkten glücklich Meister werden...

[foxi54]

jajaja die österreichische bundesliga ist ja so böse - dann schaut doch alle die italienische an wo eh jedes 2. spiel von der mafia getürkt ist, oder die deutsche wo der wettskandal in vollem gange ist, oder doch lieber die englische wo alle vereine bis zur 3. liga von ölscheichs aufgekauft wurden.

das tor hat man euch klar geschenkt

1. wars nie und nimmer ein foul - war fehlentscheidung und hätten wir hingenommen

2. über die ausführung muss ich glaub nichts mehr sagen

und fakt ist es war eben ein regelverstoß - es geht um die meisterschaft oder uefa cup - es geht um viel geld.

ach wirklich??? das ist ja mal ganz was neues... hast du die situation eigentlich schon mal von unserer seite angeschaut! bei uns geht es nämlich NICHT um geld und natürlich auch NICHT um den klassenerhalt!

was meinst du wieviel geld uns dieser scheiss jetzt kostet? gar nicht auszudenken wenn wir wegen dem entscheid des senats absteigen!!

und was soll jetzt der saublöde vergleich mit italien, deutschland und england?? das hat rein gar nichts mit diesem thema zu tun!

mir persönlich geht es ja gar nicht um den einspruch den rapid eingelegt hat sondern viel mehr um die entscheidung des senats.

1.) das der schuldige dieser lachnummer nur 4 spiele sperre bekommt ist eine bodenlose frechheit. der darf in meinen augen gar keine partie in der red zac geschweige in der BL mehr pfeifen.

2.) euer protest ging um die ausführung des elfmeters NICHT wie der zustande gekommen ist. also müsste folglich das spiel ab dem elfmeter nachgetragen werden! alles andere ist eine frechheit.

ich bin jetzt nur gespannt wieviele proteste und nachträge wir diese saison noch erleben dürfen...

[Exilgrüner]

Damit hat der ÖFB untermauert, das die T-Mobile Bundesliga nur eine Operrettenliga ist, in der man die Meisterschaft kaufen kann!!!

Finde es schade für Altach...

Ja ganeu. Weil wir haben es ja so dicke mit dem Geld. Wir haben jedem Senatsmitglied einen 2 tägigen Puffaufenthalt gesponsert und dazu noch einen 7er BMW. :aaarrrggghhh:

Bitte überleb mal, bevor du einfach so irgendeine Scheiße schreibst. Die Entscheidung war die einzig richtige und Punkt. Payer war beim Elfer nicht bereit und somit wurde das Ergebnis verzerrt. Zusätzlich hat Brugger noch 4 Spiele Sperre bekommen. Endlich.

Und wenn euch das alles nicht passt und ihr euch von der Wiener Mafia semper et ubique bedroht fühlt, dann ist keinen Kilometer von Altach die Grenze. Dort seid ihr dann sicher vor der Wiener Mafia.

Sollte das Spiel wirklich neu ausgetragen werden, wird die Stimmung explosiv sein! Ich würd nicht ausschließen, dass es massive Ausschreitungen und Attacken auf Rapid-Spieler geben wird

Ich selbst bin - nicht nur wegen der Frechheit über dieses Urteil selbst - sondern vor allem wegen dem gewaltigen Sicherheitsrisiko - der Meinung, Altach soll zum Neuaustragungsspiel nicht antreten und lieber am Grünen Tisch mit 0:3 verlieren.

Das bringt auch nichts, wenn es möglicherweise Verletzte oder Tote gibt... soll Rapid mit geschenkten 3 Punkten glücklich Meister werden...

Bist du deppat, ich mach ma scho ins Hoserl. Ich sehs schon, wie die Altacher mit den Mistgabeln&Dreschflegeln um den Rapidbus stehen und den Tod von Rapid fordern. Dann muss ich wohl mein Testament machen oder?

Nimmst du dich eigentlich selber ernst? Ich habe starke zweifel daran.

bearbeitet 29. Februar 2008 von Exilgrüner

[cyco]

Sollte das Spiel wirklich neu ausgetragen werden, wird die Stimmung explosiv sein! Ich würd nicht ausschließen, dass es massive Ausschreitungen und Attacken auf Rapid-Spieler geben wird

Ich selbst bin - nicht nur wegen der Frechheit über dieses Urteil selbst - sondern vor allem wegen dem gewaltigen Sicherheitsrisiko - der Meinung, Altach soll zum Neuaustragungsspiel nicht antreten und lieber am Grünen Tisch mit 0:3 verlieren.

Das bringt auch nichts, wenn es möglicherweise Verletzte oder Tote gibt... soll Rapid mit geschenkten 3 Punkten glücklich Meister werden...

wunder dich nicht, wenn sich deine finger irgendwann weigern so einen blödsinn weiterhin tippen zu müssen. unglaublich was du für ein koffer bist. pfahaha

[Max Leuthe]

Ist schon teilweise erschreckend mit welcher Regelunkenntnis hier einige Kommentare abgegeben werden, aber ich will es einmal versuchen zu erklären.

Wenn ein Schiedsrichter sich regelwidrig verhält, also gegen die Regeln entscheidet ist dies anfechtbar.

Das heißt natürlich wenn er Abseits gibt obwohl es keines war, verhält er sich regelkonform wenn er dem Gegner den Freistoß gibt. So stehst in den Regeln – ob es wirklich Abseits war ist wurscht, er muss nur seinen Entscheidungen regelkonform folgen. Wenn er aber jetzt einem Spieler eine Gelbe Karte wegen wiederholten Abseits gibt, so ist das natürlich anfechtbar, weil ihm die Regeln dazu nicht ermächtigen.

Diesen Unterschied muss man einmal verstehen. Bei dem Fall schaut es so aus:

* Entweder der Schiedsrichter war der Meinung der Tormann war korrekt postiert und gab deshalb den Ball frei, so ist kein Einspruch möglich, selbst nicht wenn der Tormann auf der Tribüne war und sich ein Würstel gekauft hätte. Warum nicht? Er hat sich ja vollkommen regelkonform verhalten. Alle Spieler waren nach seinem Empfinden bereit, deshalb gab er wie es in den Regeln steht den Ball frei.

* Wenn aber nun der Schiedsrichter gewusst hatte, dass der Tormann nicht bereit ist und trotzdem den Ball freigab, dann hat er sich regelwidrig verhalten.

Nun hat der Schiedsrichter seine "irrtümliche Wahrnehmung eingeräumt", d.h. eine Wiederholung des Spiels ist undenkbar, notfalls wäre dies unbedingt per ordentlichen Gericht zu unterbinden. Der Schiedsrichter müsste zugeben, dass er damals wusste, dass der Tormann nicht bereit war (sonst hätte er sich ja regelkonform verhalten) und wenn er das tut hat er zum letzten Mal als Schiedsrichter gearbeitet - denn dann würde er ja gestehen betrogen zu haben.