Der Ich-weiß-nicht-wo-es-hingehört-Thread


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Wahnsinniger Poster

mal was anderes...

WELS. Die Rückzahlungen an die Gebietskrankenkasse sollen sich bei Fußball-Regionalligist FC Wels laut Informationen der OÖN auf etwa 100.000 Euro belaufen. Die Finanzspritze des E-Werks will der Klub dazu nicht verwenden.

Wie die OÖN exklusiv berichteten, muss der FC Wels nach einer Prüfung der Gebietskrankenkasse mit einer hohen Nachzahlung rechnen. Obmann Norbert Ellmerer, der Ende Jänner die Nachfolge von Karl-Georg Holter angetreten hatte, widerrief nun seine Aussage, dass es sich um Verbindlichkeiten in der Höhe von 80.000 Euro handle. „Das war ein Irrtum“, sagte Ellmerer. Im gestrigen Gespräch mit den OÖN stellte er klar. „Wir haben derzeit keine Abgabenverpflichtung. Erst wenn ich einen Bescheid bekomme, muss ich mich damit auseinandersetzen.“ Die mit 100.000 Euro gefüllte Finanzspritze des E-Werkes Wels werde jedenfalls nicht für eine mögliche Abdeckung der Schulden bei der Gebietskrankenkasse verwendet. „Wir werden dem Sponsor nachweisen, dass alles für den Nachwuchs verwendet wird.“ Das fordert auch E-Werk-Boss Erich Rondonell: „Nur gegen Vorlagen von Belegen für die Nachwuchsförderung wird das Geld ausbezahlt. Es wäre unfair gegenüber der Jugend, sie nicht zu fördern, nur weil jetzt öffentlich diskutiert wird.“

Schulden von 100.000 Euro

Wie die OÖN aus sicheren Quellen erfuhren, handelt es sich um Schulden in der Höhe von etwa 100.000 Euro. Damit steht der FC Wels nicht alleine da. Auch die Regionalliga-Vereine FC Blau-Weiß Linz und Union St. Florian wurden geprüft. „Blau-Weiß Linz muss etwas mehr als 100.000 zurückzahlen, St. Florian etwas weniger“, so ein Insider.

Wie der FC Wels die erwartenden Schulden begleichen will? „Wir werden dann eben Rücklagen heranziehen und sparen“, sagt Ellmerer.

quelle: nachrichten.at vom 10.02

ich hoffe mal uns blüht net was ähnliches..

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  • 2 weeks later...
Bester Mann im Team

In der an Edelmännern nicht reich gesegneten Fußballwelt ist er der „Sir“: Vorwärts-Urgestein Sir Radan Lukic. Vor fast einem Vierteljahrhundert kam der heute 52-jährige aus Sarajevo an die Volksstraße. Fast zehn Jahre lang zog er sich das rot-weiße Sporthemd über den Kopf. Seit eineinhalb Jahren hält er das Trainingszepter in der Hand. Zeit für ein Interview, abseits vom Ligaalltag. Es ist Samstagvormittag, man sitzt, wie es sich für einen Samstagvormittag gehört, bei einem Seiterl und einer Tschik im Atelier Cafe. Und wie es sich für einen Sir gehört, nimmt er die eine oder andere via Handy eintrudelnde Absage für das am Nachmittag angesagte Trainingsmatch mit stoischer Gelassenheit hin.

Volxroad: Wer hat Dich damals eigentlich zum „Sir“ geadelt?

So kennen ihn die jüngeren. Er dirigiert das rot-Weiße Ballett mit stoischer Mine. (credit: e-steyr.com)

Radan Lukic: Das war ein Journalist, ich glaub der Affenzeller. Ich hab mich halt immer bemüht, höflich zu sein vor und nach dem Spiel.

Kannst du Dich noch an deine ersten Eindrücke in Steyr erinnern?

Ich hab perfekt französisch gekonnt als ich aus Bosnien gekommen bin. Aber die Sprache hier, hab ich mir damals gedacht, die lern ich nie. Gott sei Dank war damals der Bukovec Trainer, den hab ich verstanden. Ich hab dann aber doch schnell Deutsch gelernt. Wenn mir ein Wort aufgefallen ist, das ich öfter gehört hab, hab ich daheim im Lexikon nachgelesen. Nach zehn Monaten hab ich halbwegs reden können.

Du hast von 1984 bis 1992 bei der Vorwärts gespielt, was war Deine schönste Erinnerung?

Ganz klar, das war das Match in Linz gegen die Voest, das 2:0, als wir zu ersten Mal den Aufstieg geschafft haben. Das war mit Oleg Blochin, das war sicher unvergleichbar.

Was für Erinnerungen hast Du an Blochin?

Es war für mich ganz was besonderes, mit einem ehemaligen Weltfußballer des Jahres zu spielen. Ich hab zu dem aufgeschaut. Ich kann mich noch genau erinnern an die Tage damals vor dem Lask-Match, wo man nicht gewusst hat, kommt er, kommt er nicht. Ich war der einzige, mit dem er sich ein wenig unterhalten hat können, er war ein total netter Kerl und überhaupt nicht überheblich. Er hat das total genossen in Steyr, nach dem Drill, den er von Dynamo Kiew gekannt hat. Er hat mir erzählt, er war auf der ganzen Welt mit Dynamo Kiew und hat doch nie etwas gesehen. Ich bin am Abend nach dem Lask-Spiel mit ihm auf einen Sprung in den Ratsherrenkeller. Er ist ein bisserl länger geblieben.

Wie nimmst du die Vorwärts-Fans jetzt wahr im Vergleich zu damals als Spieler?

Man muss das ganze zweiteilen. Das eine sind die Leute von der Südtribüne, die sind ein Traum, auch wenn es einmal schlecht geht. Das andere sind die Zuschauer hinter mir, die auch viel kritisieren, sehr viel mitreden und viel wissen. Das sind zwei Paar Schuhe. Aber insgesamt sind die Zuschauer natürlich Top. Es gibt so viele Spieler bei unseren Gegnern, von denen man hört, dass sie gerne in Steyr spielen würden und gern öfter vor so einer Kulisse spielen wollen. Als Spieler brauchst du die Fans ganz einfach. Ich kann mich an Spiele bei der Admira in der Südstadt erinnern, da hörst du, was jeder einzelne Zuschauer sagt. Das ist demotivierend. Ich bin mit den Vorwärts-Fans immer gut ausgekommen. Auch in Bundesligazeiten hab ich mit dem Kurt Hochedlinger oft nach dem Duschen noch ein Bier mit den Fans getrunken. Das war so Tradition.

Hast Du mit Kollegen aus früheren Zeiten noch Kontakt?

Mit dem Kurt und dem Michi Novak, die wohnen in Steyr. Die meisten anderen sind ja in alle Winde zerstreut.

Du kommst aus Bosnien und hattest bei der Vorwärts viele Mitspieler aus dem ehemaligen Jugoslawien. Hat es da während des Krieges Spannungen gegeben?

Ganz im Gegenteil. Es hat Zeiten gegeben, da war unten Krieg und mit dem Vukovic, dem Dubajic und dem Music waren Kroaten, Serben und Bosnier in der Mannschaft. Was da unten passiert ist, hat uns nicht auseinanderdividiert, ganz in Gegenteil. Wir haben uns super verstanden.

Wie hast Du das Aus für die Vorwärts vor mehr als zehn Jahren denn erlebt?

Das ganze hat sich Jahre vorher schon angekündigt, das kriegst Du ja mit, wenn das Geld immer mit Verspätung kommt. Ich bin öfter mit dem Kurt Hochedlinger zum Radlspäck, weil er uns als ältere Spieler um Rat gefragt hat, wie es denn weiter gehen soll, was wir als Spieler denn sagen.

Und wie hast Du den Neuanfang miterlebt?

Da waren natürlich Emotionen dabei, ich bin zum ersten Heimspiel gegen Maria Neustift auf den Platz. Dass so viele Zuschauer gekommen sind, ist natürlich ein Wahnsinn. Aber da siehst du dann in der 2. Klasse ein paar Leute mit einem bisserl einem runden Bauch, ohne dass das jetzt abwertend gemeint ist, und die schießen die Vorwärts auch noch weg. Da weißt du, das wird noch ein weiter Weg zurück.

Und wo siehst du die Vorwärts in zehn Jahren?

Die zweite Liga müsste für eine Stadt wie Steyr schon drinnen sein. Aber das ist alles eine Frage des Geldes. Und das ist nicht unbeschränkt da. Die wenigsten Leute wissen, wie schwierig alles ist. Allein jetzt ist mit der Krankenkassenverordnung auf einen Schlag alles um 30 Prozent teurer geworden. Aber das sieht ja keiner.

Aber das trifft jaalle Vereine gleich?

Ja, aber die Leute in Steyr sind ungeduldig. In Sierning oder Dietach ist es egal, wenn sie ewig in der Landesliga sind. Am Land ist es sowieso anders. Dort zahlt ein Bauer den einen Spieler, der andere den nächsten. Aber in Steyr wird man nervös, wenn man einmal ein Jahr lang nicht Meister wird. Das war leider früher auch so. Beim ersten Jahr in der Bundesliga ist man mit dem achten Platz zufrieden, im nächsten Jahr wird gejammert, was, schon wieder nur Achter? Es hätte den Leuten jemand sagen müssen: Mit Rapid, Austria, Salzburg und Sturm kommt man halt nicht mit in Steyr. Aber da ist die Vorwärts ein wenig eine Getriebene. Auch von den Fans her.

Zurück zum Trainerdasein, was unterscheidet dein jetziges Trainerdasein von damals als Spieler?

Als ich zum Fußballspielen angefangen habe, war alles anders. Wenn Du nicht gespurt hast ist der Trainer zum Präsidenten und du hast ein Watsch’n gekriegt. Da hat sich viel verändert, was die Autorität angeht.

An welche Trainer erinnerst Du dich gerne zurück?

In Sarajevo war der Ivica Osim mein Trainer. In Steyr hab ich den Djuric als sehr guten Fachmann in Erinnerung. Aber leider hat der kein Talent zur Vermarktung gehabt, und das wird mittlerweile auch von einem Trainer verlangt. Ein hervorragender Arbeiter, aber er hat lieber andere Leute vorgeschickt zum Interview, und der hat auch vereinsintern nicht aufgemuckt. Der Baric war das Gegenteil, ein Meister der Inszenierung. Aber er war auch fachlich Top, das darf man nicht vergessen. Der hat das System von der Trainerbank nach 15 Minuten korrigiert, wenn er gesehen hat, das haut nicht so hin wie geplant. Und er hat er uns immer mit den Trinkbechern am Tisch die Taktik eingetrichtert, an das kann ich mich noch bildlich erinnern.

Dein Sohn Sebastian ist im Kader, ist das ein Problem für Dich?

Es hat sich halt so ergeben, womöglich wäre es besser, es wäre anders. Für ihn ist es wahrscheinlich schwieriger. Seine Kameraden verdächtigen ihn natürlich, dass er zuhause hie und da was erzählt, was in der Kabine geredet wird. Aber der erzählt mir gar nichts. Kein Wort.

Radan Lukic, 52, kommt aus Bosnien und ist längst österreichischer Staastbürger. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In Sarajevo begann er mit dem Studium der Soziologie, das er leider nie beenden konnte. In Jugoslawien spielte er unter anderem für den Erstligisten Zeljeznicar Sarajevo und den Zweitligisten Rudar. Radan Lukic hat die UEFA Trainerlizenz und war Trainer bei Braunau, Krems, Waidhofen/Ybbs. Seit eineinhalb Jahren ist er Trainer bei der Vorwärts, Anfang der 90-er Jahre trainierte er die Mannschaft für etwa ein halbes Jahr im oberen Playoff der Bundesliga.

(Quelle Volxroad)

Super Interview

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mens sana in corpore sano

Man beachte die Parallelen:

1. Red Bull Salzburg 21 13 6 2 42:18 45

2. FK Austria Wien 22 13 4 5 42:28 43

3. SK Rapid 21 12 6 3 48:24 42

4. SK Puntigamer Sturm 22 11 6 5 37:20 39

5. SV Josko Ried 22 7 7 8 26:23 28

6. SC Magna Wiener Neustadt 22 8 4 10 36:39 28

7. SV Mattersburg 22 8 3 11 28:39 27

8. SV Superfund Kapfenberg 22 6 4 12 27:42 22

9. LASK Linz 22 5 6 11 45:59 21

10. SK Austria Kelag Kärnten 22 1 4 17 15:54 7

Endstand (29.05.1999):

1.Sturm Graz 36 23 4 9 72:32 73

2.Rapid Wien 36 19 13 4 50:25 70

3.Grazer AK 36 20 5 11 46:29 65

4.SV Salzburg 36 15 12 9 55:40 57

5.LASK Linz 36 17 6 13 53:44 57

6.FC Tirol Innsbruck 36 15 10 11 49:41 55

7.Austria Wien 36 13 11 12 41:44 50

8.SV Ried im Innkreis 36 8 8 20 25:47 32

9.Austria Lustenau 36 4 11 21 24:61 23

10.Vorwärts Steyr 36 3 6 27 29:81 12 -3

3 Punkte Abzug für Vorwärts Steyr wegen Lizenzvergehens vor Saisonbeginn!

Österreich 2 (1. Division) 1999/00

Endstand (27.05.2000):

1.VfB Admira/Wacker Mödling 36 23 8 5 70:29 77

2.DSV Leoben 36 19 9 8 50:32 66

3.SV Wörgl 36 17 11 8 58:41 62

4.SC Untersiebenbrunn 36 15 12 9 50:31 57

5.FC Kärnten 36 16 9 11 54:40 57

6.SV Braunau 36 14 9 13 42:37 51

7.Vienna 36 12 14 10 55:43 50

8.WSG Wattens 36 10 8 18 52:66 38

9.FCN St. Pölten 36 9 3 24 25:58 30

10.Vorwärts Steyr 36 1 1 34 13:92 4

FCN St. Pölten und Vorwärts Steyr gingen in der Winterpause

in Konkurs. Alle ausständigen Spiele beider Teams wurden mit

0:3 strafverifiziert, die direkten Begegnungen mit 0:0 und 0

Punkten für beide Mannschaften gewertet.

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auch schon wurscht

bitte vergleiche mit den grad wanderers allgemein zu unterlassen!

deren einzige existenberechtigung hat sich ja neulich um eine ortstafel gewickelt... und dann ist es halt aus für die dillos. der skv hat sich sein finanzproblem immerhin selbst und in jahrelanger kleinarbeit erarbeitet...

und bevor ich irre werde, bitte nix vergleichen skak und skv. danke.

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Rot ist die Heimat!

Trotzdem völlig irregulär! Schließlich kann aus einem Vorteil (was ein Abstoß ja ist) nicht unmittelbar ein Nachteil werden. Wenn der Spieler den Ball direkt ins eigene Tor nagelt würde es auch nicht gelten!

Trotzdem lustig anzuschauen!

bearbeitet von Nettingsdorf105

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Bunter Hund im ASB

Ich beziehe mich auf die Stellungnahme von Rene Kern zum Pyrotechnikgesetz:

Ich finde die Ablehnung des Gesetzes....siehe Medienthread + Homepage...... völlig in Ordnung, gehört doch Pyrotechnik zur Fankultur.

Muss mich zwar öfter vor dem Rauch schützen, aber der Effekt der Bengalen ist das wert.

Mit einem Verbot löst man diese Geschichte nicht und tut der Fankultur nichts Gutes!

Deshalb: Bravo zur Stellungnahme!

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