Der ÖBB-Thread


revo

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Beruf: ASB-Poster
Warum kommunizierst du jetzt die Fahrzeit nach Meidling. :ratlos:

Mit dem RJ um 7:30 bist du um 8:02 am Hauptbahnhof. Mit dem 2212 um 7:33 kommst du um 8:20 am Hbf an, nimmst du 7114 um 7:43 brauchst du bis 8:26 (inklusive umsteigen in Meidling), mit dem 2314 bist du um 8:32 dort. Fahrzeit hin oder her, für wen der RJ um 7:30 UND der 7114 um 7:43 relevant sind, für den ist auch der 2212 um 7:33 geeignet.

Nebenbei bemerkt - mit den durchgebundenen Zügen bist du 3 - 5 Minuten näher an der U1 als mit dem RJ.

Ich kommuniziere die einzige Verbindung, welche die drei Züge gemeinsam haben.

Geeignet sind prinzipiell sämtliche Züge, weil sie alle die Passagiere von Neustadt zum Hbf bringen. De facto bevorzugen die Fahrgäste aber die schnelleren Verbindungen, bei denen man so selten wie möglich umsteigen muß und die noch dazu möglichst selten halten.

Für mich persönlich ist es eh relativ egal, weil ich ohnehin nach Erdberg muß. Also entweder RJ und Straßenbahn 18 oder REX, Schnellbahn und U3. Mir geht's darum, daß ich nicht verstehe, warum die ÖBB den Fahrplan nicht so gestalten kann, daß ihre Gäste auf dem Weg zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt nicht umsteigen müssen, ohne mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zug am Gang stehen zu müssen.

E: Es stimmt, daß die Regionalzüge näher an der U1 halten. Dafür bleiben die aber auch am Matzleinsdorfer Platz stehen, was den Vorteil wieder aufhebt.

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Beruf: ASB-Poster

@ Raumplaner: ich sehe das Problem mit den Pendlern im RJ von Neustadt nach Wien nicht. Niemand, der von weiter weg kommt wird durch die in Neustadt einsteigenden Pendler behindert. (Außer, daß sie ggf ihre Handtaschen von den leeren Plätzen nehmen müssen). Auf der Strecke von Wien nach Neustadt war ich noch kein einziges Mal in einem RJ, in dem ich nicht hätte sitzen können. Da verteilt sich die Anzahl der Pendler einfach auf einen zu großen Zeitraum,ä. Ich verstehe aber, daß auf der Strecke Wien-St. Pölten dieses Problem größer sein könnte.

Andererseits: Jeder, der den Fahrpreis bezahlt hat die gleichen Rechte. Natürlich könnte man Jahreskartenbesitzer die Benützung der RJ untersagen, aber das wäre politisch kaum durchzubringen und ohne Preisnachlässe für das Jahresticket auch schwer zu kommunizieren, weil man den Pendlern ja Rechte wegnähme.

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Baltic Cup Champion
Lurker schrieb vor 46 Minuten:

 Mir geht's darum, daß ich nicht verstehe, warum die ÖBB den Fahrplan nicht so gestalten kann, daß ihre Gäste auf dem Weg zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt nicht umsteigen müssen, ohne mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zug am Gang stehen zu müssen.

Tut sie doch. Der RJ ist nun mal nicht für Nahpendler gedacht. Man kann aber 27 Minuten vorher oder 3 Minuten nachher durchgebundene Züge nutzen. Dass solche Züge dann in Wien überall stehen bleiben und nicht nur am Hbf ist ja ein Service am Fahrgast - nicht jeder muss zur U1.

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ASB-Gott
Heikki schrieb vor 10 Stunden:

in den fernzügen ist wien-pölten und wien-neustadt ohnehin von 50%+ pendlern okkupiert. danach ist der zug meist halbleer

Ähnliches im Herbst mal in nem RJ von Innsbruck zu Fr. Mittag erlebt. Der wurde dermaßen von Schülern, die in Jenbach wieder ausgestiegen sind, okkupiert, dass keiner mehr einsteigen durften.

Finde ich wirklich prima, wenn die zahlenden Gäste draußen bleiben müssen und die Schüler mit ihren günstigen Schülertickets mitdürften. 

 

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Ähnliches im Herbst mal in nem RJ von Innsbruck zu Fr. Mittag erlebt. Der wurde dermaßen von Schülern, die in Jenbach wieder ausgestiegen sind, okkupiert, dass keiner mehr einsteigen durften.

Finde ich wirklich prima, wenn die zahlenden Gäste draußen bleiben müssen und die Schüler mit ihren günstigen Schülertickets mitdürften. 

 


Mit Reservierung hättest vermutlich einsteigen dürfen :)

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Beruf: ASB-Poster
Tut sie doch. Der RJ ist nun mal nicht für Nahpendler gedacht. Man kann aber 27 Minuten vorher oder 3 Minuten nachher durchgebundene Züge nutzen. Dass solche Züge dann in Wien überall stehen bleiben und nicht nur am Hbf ist ja ein Service am Fahrgast - nicht jeder muss zur U1.



Das stimmt, der RJ ist wohl nicht für Pendler gedacht. Nichts desto Trotz wird er von den Pendlern als die Haupverbindung genutzt, und zwar eben seit dem ungünstigen Fahrplanwechsel. Das hat wohl etwas zu bedeuten, und da sollte man gegensteuern. Genau darum ist es mir gegangen.

Was den Service des oftmaligen Haltens betrifft. Das Argument ist wohl lächerlich. Es gibt Leute, die die Zwischenstopps brauchen, und welche, die sie nicht benötigen. Für beide Zielgruppen sollte es vernünftige Verbindungen geben. Das beste Service wäre, wenn neben den Regionalzügen auch die REX jeweils bis Floridsdorf fahren würden. Somit wären sämtliche U-Bahnen per Zug zu erreichen. Sobald das eingeführt würde, wären die RJ wieder von einem Gutteil der lästigen Pendlern befreit.

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Das stimmt, der RJ ist wohl nicht für Pendler gedacht. Nichts desto Trotz wird er von den Pendlern als die Haupverbindung genutzt, und zwar eben seit dem ungünstigen Fahrplanwechsel. Das hat wohl etwas zu bedeuten, und da sollte man gegensteuern. Genau darum ist es mir gegangen.

Was den Service des oftmaligen Haltens betrifft. Das Argument ist wohl lächerlich. Es gibt Leute, die die Zwischenstopps brauchen, und welche, die sie nicht benötigen. Für beide Zielgruppen sollte es vernünftige Verbindungen geben. Das beste Service wäre, wenn neben den Regionalzügen auch die REX jeweils bis Floridsdorf fahren würden. Somit wären sämtliche U-Bahnen per Zug zu erreichen. Sobald das eingeführt würde, wären die RJ wieder von einem Gutteil der lästigen Pendlern befreit.


Pendler sind vieles, aber sicher nicht lästig (auch nicht im überfüllten RJ). Sie müssen jedoch damit leben einen Steh- und keinen Sitzplatz zu haben (Platzreservierungen ausgenommen). Die Problematik, dass die REX-Züge in Wien Meidling enden und Fahrgäste teilweise umsteigen müssen, sehe ich nicht, da der S-Bahn-Takt zu den Hauptverkehrszeiten wirklich sehr, sehr gut und kundenorientiert ist.
Dein Wunsch, dass die REX zukünftig in Floridsdorf enden, sehe ich als illusorisch an (Kapazität an Trassen, Bahnhofskapazität, Personal- und Garniturumläufe, etc).

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
_Wurzelsepp_ schrieb vor 11 Minuten:

 


Pendler sind vieles, aber sicher nicht lästig (auch nicht im überfüllten RJ). Sie müssen jedoch damit leben einen Steh- und keinen Sitzplatz zu haben (Platzreservierungen ausgenommen). Die Problematik, dass die REX-Züge in Wien Meidling enden und Fahrgäste teilweise umsteigen müssen, sehe ich nicht, da der S-Bahn-Takt zu den Hauptverkehrszeiten wirklich sehr, sehr gut und kundenorientiert ist.
Dein Wunsch, dass die REX zukünftig in Floridsdorf enden, sehe ich als illusorisch an (Kapazität an Trassen, Bahnhofskapazität, Personal- und Garniturumläufe, etc).

es ist aber dennoch komplett schwachsinnig, einen REX zu haben, der nur bis wien meidling fährt (und zwischen neustadt und wien dennoch nirgends hält), während der railjet 2 stopps in wien hat. na völlig klar, mit welchem zug mehr pendler fahren wollen.

der hauptbahnhof wurde gebaut, damit sich dort die züge (fast) aller strecken treffen können - wenn genau das dann nicht geht, weil die kapazität fehlt, dann ist's keine berühmte planungsleistung. da kann man sich nämlich sämtliche ambitionierten pläne, was den sbahnausbau im großraum wien betrifft, ohnehin gleich wieder sparen, wir sind anscheinend bereits am limit.

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es ist aber dennoch komplett schwachsinnig, einen REX zu haben, der nur bis wien meidling fährt (und zwischen neustadt und wien dennoch nirgends hält), während der railjet 2 stopps in wien hat. na völlig klar, mit welchem zug mehr pendler fahren wollen.

der hauptbahnhof wurde gebaut, damit sich dort die züge (fast) aller strecken treffen können - wenn genau das dann nicht geht, weil die kapazität fehlt, dann ist's keine berühmte planungsleistung. da kann man sich nämlich sämtliche ambitionierten pläne, was den sbahnausbau im großraum wien betrifft, ohnehin gleich wieder sparen, wir sind anscheinend bereits am limit.


Der Halt von RJ-Zügen ist ein Service am Kunden (bahnsteiggleiches Umsteigen in RJ Richtung Salzburg). Der Hauptbahnhof Wien wurde immer als Drehscheibe angepriesen und das ist er auch, weil es vorrangig den Fernverkehr betrifft. Warum die REX dort enden sollten, ist mir schleierhaft, weil ich keinen großen Mehrwert darin sehe. Wie gesagt die 3 Minuten um in Meidling einen anderen Bahnsteig zu erreichen, darf ruhig einem Fahrgast zugemutet werden.

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Baltic Cup Champion

Und es enden ja in der Tat nur eine handvoll Züge in Meidling. Die allermeisten sind ja eh durchgebunden bis Floridsdorf und darüber hinaus, oder auch zum Hauptbahnhof und darüber hinaus.
Man darf dabei ja auch nicht übersehen, dass die Garnituren gereinigt, entsorgt und zum Teil gewartet werden müssen. Dazu müssen Aufenthalte in der Betriebsstelle Wien Matzleinsdorf eingeplant werden.

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 2 Stunden:


Der Halt von RJ-Zügen ist ein Service am Kunden (bahnsteiggleiches Umsteigen in RJ Richtung Salzburg). Der Hauptbahnhof Wien wurde immer als Drehscheibe angepriesen und das ist er auch, weil es vorrangig den Fernverkehr betrifft. Warum die REX dort enden sollten, ist mir schleierhaft, weil ich keinen großen Mehrwert darin sehe. Wie gesagt die 3 Minuten um in Meidling einen anderen Bahnsteig zu erreichen, darf ruhig einem Fahrgast zugemutet werden.

die fahrgäste muten sich sogar zu, einfach einen anderen zug zu nehmen. die fahrgäste sehen nämlich einen mehrwert darin, nicht umsteigen zu müssen. schade, dass das unsere öbbler hier nicht so sehen :RiedWachler:

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Postaholic

Frage an die Experten:

Habe mir heute in der Früh ein Einfach raus-Ticket von Wr. Neustadt nach Wien Meidling gekauft. Im Zug wurde nicht kontrolliert, das Ticket beweist damit nicht dass ich tatsächlich gefahren bin. Auf dem Ticket steht 25.01.2017-26.01.2017. Ich müsste morgen nochmal die selbe Strecke fahren, heißt das ich kann mein Ticket nochmals verwenden? Meine Freundin meint nämlich das geht, ich kanns mir aber nicht vorstellen, denn dann fahr ich mit zwei Tickets insgesamt vier Mal (je Hin- und Rückweg zwei Mal). Es steht zusätzlich noch oben wann das Ticket gedruckt wurde, ich denke das wird für den Schaffner relevant sein oder?

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die fahrgäste muten sich sogar zu, einfach einen anderen zug zu nehmen. die fahrgäste sehen nämlich einen mehrwert darin, nicht umsteigen zu müssen. schade, dass das unsere öbbler hier nicht so sehen :RiedWachler:


Wer will das nicht so sehen? Ich hab kein Problem damit, wenn Pendler einen RJ nehmen. Sie zahlen hierfür genauso wie jeder andere Fahrgast. Nur aufregen dürfen sie sich dann auch nicht, wenn sie stehen müssen.

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uhhuh...h..
weteef schrieb vor 19 Minuten:

Frage an die Experten:

Habe mir heute in der Früh ein Einfach raus-Ticket von Wr. Neustadt nach Wien Meidling gekauft. Im Zug wurde nicht kontrolliert, das Ticket beweist damit nicht dass ich tatsächlich gefahren bin. Auf dem Ticket steht 25.01.2017-26.01.2017. Ich müsste morgen nochmal die selbe Strecke fahren, heißt das ich kann mein Ticket nochmals verwenden? Meine Freundin meint nämlich das geht, ich kanns mir aber nicht vorstellen, denn dann fahr ich mit zwei Tickets insgesamt vier Mal (je Hin- und Rückweg zwei Mal). Es steht zusätzlich noch oben wann das Ticket gedruckt wurde, ich denke das wird für den Schaffner relevant sein oder?

Solangs nix entwertet worden ist. Ists wurscht. Probiers halt :davinci:

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so is des

2 (hoffentlich) kurze Verbraucherfragen:

1) es gibt ja neuerdings 24h Karten zwischen 2 Bahnhöfen. Wenn ich jetzt zb von Wr. Neustadt nach Wien fahren will und so eine 24h-Karte kaufe kann ich damit auch die Kernzone 100, 24h nutzen also die Wiener Linien?

2) wieso kann man am Automaten nicht mehr auswählen später zu entwerten? Wurde da zu viel Missbrauch betrieben?

bearbeitet von sdfsdf

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