Der ASB-Serienjunkie Thread

[Bane]

sons of anarchy hätt ich schon früher eine chance geben sollen. ich bin jetzt am anfang der dritten staffel und nach einem etwas enttäuschenden start gefällt mir die serie echt gut. ein paar dinge stören mich aber. zb die versöhnung von clay und jax ist mir zu abrupt passiert. 

[oberkampf]

Fauda ist sehr fein. Eine Mischung aus braquo, homeland und Gomorrha. Absoluter Tipp

[bobby the cat]

Sherlock S04E01....Spoilerfreies Fazit: Nun, das kam aber sowas von absolut unerwartet!

[bianco verde]

bobby the cat schrieb vor 10 Stunden:

Sherlock S04E01....Spoilerfreies Fazit: Nun, das kam aber sowas von absolut unerwartet!

Wo hast du geschaut?

[bobby the cat]

bianco verde schrieb vor 24 Minuten:

Wo hast du geschaut?

Am TV 

Via Android Smartphone auf Chromcast gestreamt mittels 

Burning Series über AndStream (Vidto oder Vivo) und dann mit AllCast aufs TV.

alternativ geht auch die KinoCast App

bearbeitet 2. Januar 2017 von bobby the cat

[Alpi]

Schaut jemand Victoria? Hab die ersten 4 Folgen gesehen und ist bis jetzt ganz nett. Erinnert etwas an Versailles.

 

[Boidi]

Wirds die neue Sherlockfolge bald auf Netflix/Amazon Prime geben oder muss ich auf andere Seiten gehen um die Folge zu sehen?

[bobby the cat]

Boidi schrieb vor 19 Minuten:

Wirds die neue Sherlockfolge bald auf Netflix/Amazon Prime geben oder muss ich auf andere Seiten gehen um die Folge zu sehen?

Das Ansehen von Piraten-Streams wird doch in Österreich nicht strafrechtlich verfolgt, insofern man nicht selber streamt.

[Boidi]

bobby the cat schrieb vor 35 Minuten:

Das Ansehen von Piraten-Streams wird doch in Österreich nicht strafrechtlich verfolgt, insofern man nicht selber streamt.

Ist mir durchaus bewusst, bequemer wärs trotzdem einfach per app am tv zu streamen

[bobby the cat]

edith

bearbeitet 3. Januar 2017 von bobby the cat

[oberkampf]

Fauda e07: bist du deppad

das bessere Homeland derzeit 

[bianco verde]

bobby the cat schrieb am 11.12.2016 um 15:00 :

@bianco verde

Bitte melde dich hier nochmals unmittelbar nach Abschluss der 4. Staffel. Ich würde zu diesem Zeitpunkt gerne hier deine Gedanken nachlesen.

Bitteschön, bittesehr:

Also meine Meinung ist unverändert zweigeteilt. Es gibt unglaublich gute Elemente an der Serie und Sachen, die mich enorm stören. Insgesamt würde das Positive überwiegen, aber mehr davon im Spoiler.

Vorneweg: Ich fand die dritte Staffel alles in allem sehr gut. Die vierte Staffel ist prinzipiell eine unglaubliche Geschichte, sehr gut erzählt und umgesetzt, sehr spannend, sehr überraschende Twists im Plot. Auch manche kleinere Charaktere bekommen ein wenig mehr Tiefe (zB sein asiatischer Kollege, der nicht mehr nur für sexuelle Anspielungen zuständig ist). Und John Lithgow ist prinzipiell und überhaupt ein fantastischer Schauspieler. 

Aber:

Spoiler

In der vierten Staffel finden sich die selbe grundsätzlichen Schwächen wie in den anderen drei Staffeln, darüber hinaus gibt es weitere Schwächen, die allerdings elementar für die Handlung sind, und die mich deswegen extrem stören.

Prinzipiell finde ich es unglaubwürdig, dass er so lebt, wie er lebt, ohne dass es zu Fragen kommt. Leute verschwinden der Reihe nach, er kauft unglaubliche Mengen an Abdeckfolie, er verfügt über einen scheinbar unbegrenzten Vorrat eines extrem wirkungsvollen Betäubungsmittels und er stöbert in den Polizeidateien über (Schwerkriminelle), ohne dass dies irgendeinen Verdacht erregt. 

Darüber hinaus ist/war die Ehefrau extrem nervig und außerdem ein sehr flacher Charakter, aber das nur am Rande (zB am Ende der zweiten Staffel, als ihre Kinder fast verbrannt wären und danach sie und ihre Kinder auftauchen und glücklich sind, als wäre nichts gewesen).

Was mich an dieser Staffel nun so besonders stört, ist etwas ähnliches wie bei der zweiten. In der zweiten Staffel schafft er es nicht, durch ein ebenerdiges Fenster zu springen, aber kurze Zeit danach durch eine Mauer. Hier wird er so fanatisch, dass er weder der Exekutive hilft, den Mörder zu fassen, sondern auch dessen Selbstmord verhindert. Dass dies zur ultimativen Katastrophe im Finale führt, ist zwar bereits zu ahnen und somit kann man das auch als Element der Erzählform gelten lassen, es ist zumindest für mich persönlich viel zu zwanghaft. Wo ich mich allerdings endgültig ausgeklinkt habe, war, als der Serienkiller einfach so seine zwanghafte Jagd nach einem neuen Opfer abbricht (Erinnert euch: "I MUST DO THAT!") um dann tatsächlich bis in das innerste der Polizeistation zu spazieren, unbehelligt, mit dem Gästepass einer alten Frau, so dass er auch in den Vorbereitungsraum gelangen kann, wo er sich ruhig und ungestört die Fotos und Schlussfolgerungen seiner Morde betrachten kann.

 

[Splinta]

bianco verde schrieb vor 1 Stunde:

Bitteschön, bittesehr:

Also meine Meinung ist unverändert zweigeteilt. Es gibt unglaublich gute Elemente an der Serie und Sachen, die mich enorm stören. Insgesamt würde das Positive überwiegen, aber mehr davon im Spoiler.

Vorneweg: Ich fand die dritte Staffel alles in allem sehr gut. Die vierte Staffel ist prinzipiell eine unglaubliche Geschichte, sehr gut erzählt und umgesetzt, sehr spannend, sehr überraschende Twists im Plot. Auch manche kleinere Charaktere bekommen ein wenig mehr Tiefe (zB sein asiatischer Kollege, der nicht mehr nur für sexuelle Anspielungen zuständig ist). Und John Lithgow ist prinzipiell und überhaupt ein fantastischer Schauspieler. 

Aber:

  Inhalt unsichtbar machen

In der vierten Staffel finden sich die selbe grundsätzlichen Schwächen wie in den anderen drei Staffeln, darüber hinaus gibt es weitere Schwächen, die allerdings elementar für die Handlung sind, und die mich deswegen extrem stören.

Prinzipiell finde ich es unglaubwürdig, dass er so lebt, wie er lebt, ohne dass es zu Fragen kommt. Leute verschwinden der Reihe nach, er kauft unglaubliche Mengen an Abdeckfolie, er verfügt über einen scheinbar unbegrenzten Vorrat eines extrem wirkungsvollen Betäubungsmittels und er stöbert in den Polizeidateien über (Schwerkriminelle), ohne dass dies irgendeinen Verdacht erregt. 

Darüber hinaus ist/war die Ehefrau extrem nervig und außerdem ein sehr flacher Charakter, aber das nur am Rande (zB am Ende der zweiten Staffel, als ihre Kinder fast verbrannt wären und danach sie und ihre Kinder auftauchen und glücklich sind, als wäre nichts gewesen).

Was mich an dieser Staffel nun so besonders stört, ist etwas ähnliches wie bei der zweiten. In der zweiten Staffel schafft er es nicht, durch ein ebenerdiges Fenster zu springen, aber kurze Zeit danach durch eine Mauer. Hier wird er so fanatisch, dass er weder der Exekutive hilft, den Mörder zu fassen, sondern auch dessen Selbstmord verhindert. Dass dies zur ultimativen Katastrophe im Finale führt, ist zwar bereits zu ahnen und somit kann man das auch als Element der Erzählform gelten lassen, es ist zumindest für mich persönlich viel zu zwanghaft. Wo ich mich allerdings endgültig ausgeklinkt habe, war, als der Serienkiller einfach so seine zwanghafte Jagd nach einem neuen Opfer abbricht (Erinnert euch: "I MUST DO THAT!") um dann tatsächlich bis in das innerste der Polizeistation zu spazieren, unbehelligt, mit dem Gästepass einer alten Frau, so dass er auch in den Vorbereitungsraum gelangen kann, wo er sich ruhig und ungestört die Fotos und Schlussfolgerungen seiner Morde betrachten kann.

 

Siehst du dir alle Serien mit so einem kritischen Blick, speziell auf den Realismus an? Ich stell mir das mühsam vor

[AngeldiMaria]

Alpi schrieb vor 15 Stunden:

Schaut jemand Victoria? Hab die ersten 4 Folgen gesehen und ist bis jetzt ganz nett. Erinnert etwas an Versailles.

 

Noch nicht. Mag aber Jenna Coleman noch von Dr. Who. Mal schauen. Hat schon wer auch die auf Sky 1 laufende Serie Medici gesehen? Nur kurz eine Vorschau wo Kit Harington zu sehen war. Ich mochte die Serie Da Vincis Demons. 

[bianco verde]

Splinta schrieb vor einer Stunde:

Siehst du dir alle Serien mit so einem kritischen Blick, speziell auf den Realismus an? Ich stell mir das mühsam vor

Jein. Meine Frau hat mich eh gestern gefragt, ob ich nicht was anderes tun möchte. Aber mich stört einfach, wenn die innere Logik gestört wird. Bei Dexter zb werden Kriminelle anhand von Kleinigkeiten überführt, aber mittendrin sitzt der größte Serienmörder von allen.