Thor Postet viiiel zu viel Beitrag melden Geschrieben 27. Januar 2013 @samot: Bei russischer Literatur würde ich Dir "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakov empfehlen. Ist auch schon ein Klassiker, der aber sensationell ist. das hat mir wiederum überhaupt nicht zugesagt. war mir einfach zu "abstrakt" bzw. zu phantastisch - was mich im vorliegenden fall einfach zu sehr gestört hat. die vermeintlich langweiligen russen des realismus finde ich aber größtenteils hervorragend. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laskler1 free like a bird Beitrag melden Geschrieben 27. Januar 2013 als leser von romanen die geschichtlichen background haben, hab ich mir mal die waringham trilogie von rebecca gable gekauft. "das lächeln der fortuna" grade begonnen. ist so ein typischer mittelalter roman. passt schon. "eier" von dirk stermann liegt auch am nachtkastl. und ich warte und warte und warte auf die taschenbuchausgabe von "winter der welt". der erste teil der reihe war mmn. ja sehr gut. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 28. Januar 2013 (bearbeitet) @samot: Bei russischer Literatur würde ich Dir "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakov empfehlen. Ist auch schon ein Klassiker, der aber sensationell ist. Vielleicht das beste Buch, das ich bisher gelesen habe. Bulgakow ist aber Ukrainer... Habe von ihm nur "Die weiße Garde" gelesen, teilweise sehr fesselnd, aber auch längere Leerläufe dabei... bearbeitet 28. Januar 2013 von schmechi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 28. Januar 2013 nun: werd heut vermutlich damit fertig. is weder krimi noch thriller, würds eher in die kategorie "tragische familiengeschichte" einordnen, aber trotzdem irrsinnig interessant zu lesen, gespickt mit historischem wissen über den 1. und 2. weltkrieg. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 28. Januar 2013 Oliver Twist wird im Armenhaus als Waise geboren und flieht letztlich vor Ungerechtigkeit und Misshandlung nach London, wo er in die Fänge einer Bande Krimineller gerät, die ihn zu instrumentalisieren versuchen. Schließlich erhält er durch eine glückliche Fügung bei wohlhabenden Bürgern Zuflucht... Ich muss sagen, dass mich das Buch nur bedingt gefesselt hat, zu vorhersehbar ist die Handlung, zu stereotyp die Charaktere. Die übertriebene Schwarz-Weiß-Malerei stört meines Erachtens das Lesevergnügen: Die Bösen sind abgrundtief böse, die Guten derart übertrieben edel, hilfsbereit und gütig und Oliver Twist stets unter Aufopferung ihrer selbst wohlgesonnen, dass die an und für sich großartige, wenn auch sehr konstruierte, an unglaublichen Zufällen reiche, Geschichte sehr unrealisitsch wirkt. Im Roman fehlen die "normalen" Personen, sohin glaubwürdie Charaktere... Übrig bleibt letztlich Dickens' Kritik am Pauperismus des 19. Jahrhunderts und der frühen Industrialisierung, die aber letztlich ebenfalls weniger bewegt, als die Schilderungen anderer Autoren des litarischen Sozialrealismus. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 30. Januar 2013 werd heut vermutlich damit fertig. is weder krimi noch thriller, würds eher in die kategorie "tragische familiengeschichte" einordnen, aber trotzdem irrsinnig interessant zu lesen, gespickt mit historischem wissen über den 1. und 2. weltkrieg. war am ende doch noch ein bissl "thrillig". nun: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
samot Hear me Roar Beitrag melden Geschrieben 31. Januar 2013 @samot: Bei russischer Literatur würde ich Dir "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakov empfehlen. Ist auch schon ein Klassiker, der aber sensationell ist. Vielleicht das beste Buch, das ich bisher gelesen habe. Ich hab bis jetzt nur Krieg und Frieden gelesen gehabt. Das war wirklich gut. Mal schauen ob ich noch Lust auf russische Literatur hab, wenn ich mit der Karenina fertig bin... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rahzel - Beitrag melden Geschrieben 31. Januar 2013 Ich hab bis jetzt nur Krieg und Frieden gelesen gehabt. Das war wirklich gut. Mal schauen ob ich noch Lust auf russische Literatur hab, wenn ich mit der Karenina fertig bin... Versuchs mal mit Schuld & Sühne bzw. Verbrechen & Strafe von Dostojewski. War mein Einstieg in die russischen Klassiker. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
samot Hear me Roar Beitrag melden Geschrieben 31. Januar 2013 Versuchs mal mit Schuld & Sühne bzw. Verbrechen & Strafe von Dostojewski. War mein Einstieg in die russischen Klassiker. Danke mal schauen wird wohl noch eine Weile dauern ;-) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
valderama alternder Rock´n´Roller Beitrag melden Geschrieben 31. Januar 2013 Momentan das Buch "Zuadraht" - ein Krimi-Thriller aus Graz 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 1. Februar 2013 (bearbeitet) Der Klappentext verspricht Alltagsgeschichten aus Hanoi und Einblicke in die vietnamesische Kultur. Stattdessen bekommt der Leser absurde, verwirrende Geschichten serviert, deren tieferer Sinn sich auch nach mehrmaligem Lesen nicht offenbart. Die Erzählweise ist kafkaesk, jedoch besitzt die Autorin nicht den Funken des Talents Kafkas, Leser trotz (oder gerade wegen) verworrenen, rätselhaften Inhalts neugierig zu machen und an den Stoff zu fesseln. Bei "Sonntagsmenü" handelt es sich um ein Werk, dass man getrost übergehen kann. bearbeitet 1. Februar 2013 von schmechi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 1. Februar 2013 Momentan das Buch "Zuadraht" - ein Krimi-Thriller aus Graz klingt interessant. kurz-rezension erwünscht 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Töm1989 The Last Wizard of the Century Beitrag melden Geschrieben 1. Februar 2013 nun: sag dann ob es sich lohnt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FoikiOÖ 08.01.1899 Beitrag melden Geschrieben 1. Februar 2013 sag dann ob es sich lohnt würd mich auch interessieren 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
valderama alternder Rock´n´Roller Beitrag melden Geschrieben 1. Februar 2013 klingt interessant. kurz-rezension erwünscht Buch ist von zwei österreichischen Autoren. Einer schreibt aus der Tätersicht, der andere aus dem Blickwinkel des Ermittlers. Der Täter hat es auf korrupte Typen abgesehen und scheint ein Gesellschaftsverlierer zu sein, der jegliche Moralfesseln wegwirft. Hab jetzt etwa 150 Seiten von insgesamt rund 400 gelesen. Ist ganz OK, wenngleich ich den Autor, der aus der Tätersicht schreibt, bis jetzt als doch deutlich talentierter empfinde (schreibt für meinen Lesestil klar ersichtlicher). Lokalkoloritbücher sind in und ich hau mich als Literaturgloryhunter klarerweise auf diese Schiene - da gibt es kein Zittern. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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