Welche Bücher lest Ihr?

[Orodreth]

Vielleicht ist die Auswahl einseitig und nur auf ein großes Thema der jüngeren Geschichte fixiert, aber ich finde dass sehr viele Menschen darüber immer noch zu wenig wissen und mich interessiert was damals wirklich passiert ist. Durch diese Werke habe ich viel neues erfahren. Sehr interessant v.a. die Bücher von Kogon und Koschorrekt, da dies Augenzeugenberichte sind.

bin ganz deiner meinung. mir ist letztes jahr erst aufgefallen, dass wir in der schule nie was über stalingrad gelernt haben (oder ich habs ned mitkriegt ). dabei finde ich, dass das genau so interessant und wichtig ist, wie der 2. wk

[asbo_drinker]

"Feld-Wald-Wiese - Hooligans in Zürich" von daniel ryser. gibt im mai-ballesterer auch n interview mit dem herrn autor. moi schaun wies is...

bearbeitet 5. Juni 2010 von thierry14

[Iniesta]

"Feld-Wald-Wiese - Hooligans in Zürich" von daniel ryser. gibt im mai-ballesterer auch n interview mit dem herrn autor. moi schaun wies is...

unbedingt sagen wie's war!

fútbol - javier caceres

es geht um den spanischen fußball. da gibt's ein paar herrliche anekdoten drinnen.

bearbeitet 5. Juni 2010 von Iniesta

[Kampfastlll]

"Feld-Wald-Wiese - Hooligans in Zürich" von daniel ryser. gibt im mai-ballesterer auch n interview mit dem herrn autor. moi schaun wies is...

Zwecks KC Bücher hab ich auch zwei Stück schon gelesen:

1.) Andy Nicholls, "Scally - Bekentnisse eines Kategorie C Hooligans"

2.) Bill Bufford, "Geil auf Gewalt"

[aguilita]

Grad angefangen:

John Perkins "Confessions of an Economic Hitman"

Leiwande Fußballbücher übrigens:

Joe McGinnis "Das Wunder von Castel di Sangro"

Tim Parks "Eine Saison mit Verona"

bearbeitet 6. Juni 2010 von aguilita

[asbo_drinker]

1.) Andy Nicholls, "Scally - Bekentnisse eines Kategorie C Hooligans"

2.) Bill Bufford, "Geil auf Gewalt"

über welche vereine gehts da? wie warens?

[Kampfastlll]

über welche vereine gehts da? wie warens?

Andy Nicholls ist ein bekannter Hooligan aus England. Ein Everton Fan. Vom sehen wirst du ihn vl. kennen.

Er beschreibt halt sein Leben als Hooligan, was er alles getan hat, welche Strafen er ausgefressen hat, wie sein Hooliganismus sein Leben zerstört hat (u.a.: kaputte Ehe, Haftstrafen, gut bezahlte Jobs verloren etc.) und schildert halt einige Boxergschichtln und auch über die Szene damals bei Everton (Country Road Cutters, Snorty Forty), garniert mit netten Photos

Bill Bufford ist kein Hooligan, sondern Journalist, der durch Zufall Zeuge eines Liverpool Mobs geworden ist und sich dann mit den Hooligans vertraut machen wollte indem er undercover recherchierte. Da kam er u.a. zur WM 1990, wo es eine wilde Boxerei gab und er selbst von den Cops etliche Schläge mit Knüppeln kassieren musste.

Beide Bücher interessant zu lesen finde ich

[asbo_drinker]

buffords hab ich jetzt nachgeschaut, weil mit der titel so bekannt vorkam, das kenn ich vom sehen, hab ich auch schon mal in der hand gehabt. nicholls' geschichte hört sich interessant an, moi schaun...

bearbeitet 6. Juni 2010 von thierry14

[Kampfastlll]

buffords hab ich jetzt nachgeschaut, weil mit der titel so bekannt vorkam, das kenn ich vom sehen, hab ich auch schon mal in der hand gehabt. nicholls' geschichte hört sich interessant an, moi schaun...

Ich hab das Buch förmlich verschlungen

Was ich dir auch empfehlen kann: Ronny Blaschke, "Im Schatten des Spiels: Rassismus und Randale im Fußball"

Klick

[breksn]

Für die Schule muss ich "Mutter Courage" lesen.

[Kampfastlll]

Für die Schule muss ich "Mutter Courage" lesen.

Mein Beileid

[oberkampf]

Mein Beileid

im notfall kannst du dir ja das hörbuch runterladen

[Kampfastlll]

im notfall kannst du dir ja das hörbuch runterladen

Bei mir hatte ich allerdings das Problem, dass mein Deutschprofessor Zitate bei den HÜ's haben wollte. So blieb mir nichts anderes übrig als die Bücher zu lesen, wichtige Stellen zu markieren und sie bei den Hausübungen dann in die Antwort miteinfließen zu lassen.

[filippinho]

Meine letzten zwei Errungenschaften:

1.) Ernst Reuß, "Kriegsgefangene im 2. Weltkrieg. Wie Deutsche und Russen mit ihren Gegner umgingen"

2.) Günter K. Koschorrek, "Vergiss die Zeit der Dornen nicht. Ein Soldart der 24. Panzerdivision erlebt die sowjetische Front und den Kampf um Stalingrad"

Diese Bücher hab ich im letzten Jahr u.a. gelesen:

1.) Eugen Kogon, "Der SS-Staat. Das System der Deutschen Konzentrationslager"

2.) Laurence Reese, "Auschwitz. Geschichte eines Verbrechens"

3.) Richard Overy, "Russlands Krieg. 1941-1945"

Ich hätte da gleich ne Frage, falls Du es weißt: Habe immmer wieder Geschichten von deutschen oder österreichischen Kriegsgefangenen gehört, die aus der Kriegsgefangenschaft ZU FUSS und auf eigene Faust nach Hause zurückgekehrt sind. War das die Ausnahme oder die Regel?

[Exilgrüner]

Ich hätte da gleich ne Frage, falls Du es weißt: Habe immmer wieder Geschichten von deutschen oder österreichischen Kriegsgefangenen gehört, die aus der Kriegsgefangenschaft ZU FUSS und auf eigene Faust nach Hause zurückgekehrt sind. War das die Ausnahme oder die Regel?

Wenn ich mir eine Antwort erlauben darf.

Das halte ich für im höchsten Maße übertrieben, wenn nicht sogar für einen Mythos. Wie das z.B 3000km fern der Heimat und ohne Geld hätte gehen soll, kann ich mir schwer vorstellen. Schließlich konnte ja man schlecht einfach so trampen und zu Fuß ist das noch unwahrscheinlicher.

Vielleicht haben ein paar wenige es geschafft aus dem Gualg auszubrechen und davon haben es noch weniger tatsächlich geschafft.

Wer nach Hause kam, der wurde im Viehwagon über Wochen transportiert.