Welche Bücher lest Ihr?


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Cremig, der Oro

Stieg Larsson - Vergebung!

Ich tauche mehr und mehr in die skandinavische Krimiwelt ein und das einfach völligst zurecht.

"Verblendung" gefällt mir sehr gut und ist auch völlig anders als die Wallanders, die ich - bei allem respekt - großteils doch ziemlich mühsam und bedrückend finde.

bedrückend, ja. aber mühsam fand ich die eigentlich nie

nicht alle, aber teils schon. wenn da die polizeiarbeit und das grübeln über den fall so in die länge gezogen wird, ist das manchmal schon etwas zäh.

die wallander-bücher sind schon eine weile her bei mir, aber grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die schweden teilweise unspektakulärer schreiben als zum beispiel die amis. bei den schweden sieht man meistens nur die sicht der ermittler. die amis schwenken doch von zeit zu zeit zwischen opfer-täter-ermittler. find ich um einiges besser, deshalb hab ich jetzt ein bissl abstand von schwedischen romanen genommen.

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alternder Rock´n´Roller

die wallander-bücher sind schon eine weile her bei mir, aber grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die schweden teilweise unspektakulärer schreiben als zum beispiel die amis. bei den schweden sieht man meistens nur die sicht der ermittler. die amis schwenken doch von zeit zu zeit zwischen opfer-täter-ermittler. find ich um einiges besser, deshalb hab ich jetzt ein bissl abstand von schwedischen romanen genommen.

Gerade dieses Unspektakuläre finde ich persönlich extrem erfrischend. Die Amis geben einfach nur Gas und sind so in meinen Augen meist nur oberflächliche Adrenalingeschichten.

Bei den Nordländern gibt es einfach Durchschnaufpausen, die einen viel tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.

Aber vielleicht hatte ich auch nur Riesenpech mit meinen letzten us-amerikanischen Büchern.

PS: aber gut, mir gefällt "Blumen für Polt" auch deutlich besser als "Lola rennt" - bin da vielleicht ein schweres Auslaufmodell :D

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Naturbua
Aber vielleicht hatte ich auch nur Riesenpech mit meinen letzten us-amerikanischen Büchern.

Da würde ich dir zB Karin Slaughter empfehlen, ist zwar auch stellenweise eine grausliche Partie aber äußerst interessante Fälle.

Wennst was ganz anders lesen willst am Krimi-Sektor muss ich dir Andrea Camilleri ans Herz legen (wennst ihn nicht eh schon kennst). Da geht es um Commissario Montalbano in Sizilien, alleine die Menüfolgen, die im Buch beschrieben werden, machen die Sache lesenswert. Schwer zu vergleichen mit den Skandinaviern, aber von der persönlichen Note des Commissario ein absolutes Hochlicht.

bearbeitet von LASK08

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Cremig, der Oro

die wallander-bücher sind schon eine weile her bei mir, aber grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die schweden teilweise unspektakulärer schreiben als zum beispiel die amis. bei den schweden sieht man meistens nur die sicht der ermittler. die amis schwenken doch von zeit zu zeit zwischen opfer-täter-ermittler. find ich um einiges besser, deshalb hab ich jetzt ein bissl abstand von schwedischen romanen genommen.

Gerade dieses Unspektakuläre finde ich persönlich extrem erfrischend. Die Amis geben einfach nur Gas und sind so in meinen Augen meist nur oberflächliche Adrenalingeschichten.

Bei den Nordländern gibt es einfach Durchschnaufpausen, die einen viel tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.

Aber vielleicht hatte ich auch nur Riesenpech mit meinen letzten us-amerikanischen Büchern.

PS: aber gut, mir gefällt "Blumen für Polt" auch deutlich besser als "Lola rennt" - bin da vielleicht ein schweres Auslaufmodell :D

nja, da ist sicher was dran, dass die amis eher oberflächlich sind. aber ich steh auf vollgas :D

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Posting-Pate

Gerade dieses Unspektakuläre finde ich persönlich extrem erfrischend. Die Amis geben einfach nur Gas und sind so in meinen Augen meist nur oberflächliche Adrenalingeschichten.

Bei den Nordländern gibt es einfach Durchschnaufpausen, die einen viel tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.

Aber vielleicht hatte ich auch nur Riesenpech mit meinen letzten us-amerikanischen Büchern.

Wennst was amerikanisches lesen willst, dann würde ich ganz dringend die Parker-Reihe von Richard Stark empfehlen. Hat einen ganz eigenen Stil, aber im Endeffekt gibts mMn im Krimi/Thriller-Bereich nichts besseres.

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The north remembers!

Habe mich heute auch beim Buchhändler meines Vertrauens eingedeckt (ja, ich kauf die Bücher noch im Geschäft, weil ich lieber durch Regale schlendere als irgendwelche Rezensionen in diversen Internetplattformen vertraue - ich alter Trottel ich...hehehehe):

:super:

forza Buchhandlung!

Hab die beiden Bücher in letzter Zeit gelesen:

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Recht leichte Kost, die vorallem Schulalltag und das Alltagsleben in Berlin-Kreuzberg recht witzig widerspiegelt.

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Das Kochbuch der etwas anderen Art. Zwischen den etwas exotischen Rezepten recht nette Anekdoten aus Kaminer´s Militärzeit.

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Association football is dead. Long live rugby union football!

Dexter Filkins - Der ewige Krieg

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Seine Erfahrungen als (Kreigs)Reporter in Afghanistan (auch bevor die Amis dort einmarschiert sind) und im Irak.

Äußerst interessante Einsichten und Darstellungen vor und "hinter" Ort. Schonungslos geschrieben und es werden anscheinend alle Parteien neutral dargestellt. Was nicht außer Acht gelassen wird ist das eigentliche Elend der Bevölkerung, aber auch deren "falsches Spiel" mit den Besatzern.

Bin zwar noch nicht fertig damit, aber ich kann es sehr empfehlen.

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alternder Rock´n´Roller

Da würde ich dir zB Karin Slaughter empfehlen, ist zwar auch stellenweise eine grausliche Partie aber äußerst interessante Fälle.

Wennst was ganz anders lesen willst am Krimi-Sektor muss ich dir Andrea Camilleri ans Herz legen (wennst ihn nicht eh schon kennst). Da geht es um Commissario Montalbano in Sizilien, alleine die Menüfolgen, die im Buch beschrieben werden, machen die Sache lesenswert. Schwer zu vergleichen mit den Skandinaviern, aber von der persönlichen Note des Commissario ein absolutes Hochlicht.

Andrea Camilleri habe ich natürlich schon gelesen und für sehr gut empfunden. Somit bist du auf meiner Liste von Leuten, von denen ich Empfehlungen gerne annehme, weil du eben diesen Montalbano als sehr lesenswert beschrieben hast :winke:

ad Karin Slaughter: werde ich vielleicht versuchen, aber irgendwie bin ich zu oft mit weiblichen Autorinnen eingefahren (viel zu gefühlsbetonte Unterschwelligkeiten, das brauch ich nicht - zum Weinen geh ich ins Stadion...) und habe mich in den letzten Jahren von ihnen ferngehalten - da haut´s bei mir einfach den Chauvi raus :D

ad Richard Stark: das werde ich einfach einmal probieren - danke für die Tipps!!!

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Ministry of Sound

Habe mich heute auch beim Buchhändler meines Vertrauens eingedeckt (ja, ich kauf die Bücher noch im Geschäft, weil ich lieber durch Regale schlendere als irgendwelche Rezensionen in diversen Internetplattformen vertraue - ich alter Trottel ich...hehehehe):

- David Landes - Wohlstand und Armut der Nationen (warum die einen reich und die anderen arm sind) (ein historischer Abriss, wieso sich die verschiedenen Erdteile in diese und jene Richtung entwickelt haben - auf sowas bin ich immer scharf)

- Hakan Nesser - "Mensch ohne Hund" und "Das grobmaschige Netz" und "Sein letzter Fall" (hab erst ein Buch von ihm gelesen und das hat massiv Spaß gemacht, hoffe hier nachlegen zu können)

- Stieg Larsson - Verblendung (ich Trottel hab ja aus purer Unwissenheit mit Vergebung begonnen und hab mir hier hoffentlich nicht zu viel Spannung genommen)

weiters liegt noch ungelesen zuhause:

- John Katzenbach - Die Rache

- Dan Brown - Diabolus

Da sollte jetzt bis zur WM endlich genug Lesestoff zur Verfügung sein.

Mensch ohne Hund, hab ich jetzt auch angefangen, liest sich recht gut. Am Anfang wird mal die Familie ausführlichst vorgestellt.

sein letzter Fall, war mein erster Nesser. Super Buch.

Verblendung, wird nach Mensch ohne Hund angefangen, erwarte mir hier natürlich sehr viel

Die Rache, hab von Katzenbach der Patient gelesen: Ein sehr empfehlenswertes Buch, mit einem sehr guten Plot. würde das auch empfehlen von Katzenbach

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Ministry of Sound

wie ist es bis jetzt?

von der story her ist es gut( habe über Japan noch nie etwas vorher gelesen), aber schwer zu lesen. unzählige japanische Namen; immer wieder gedanken von der Hauptfigur bei jedem 2. Satz.

wenn man mal drin ist, dann liest es sich schon leichter.

am Besten vielleicht in einer Bibliothek ins Buch reinschaun und bisl lesen.

so jetzt fertig damit, wenn mir wer den Schluss erklären kann, dann bitte

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