loewinger Kombiniere... Beitrag melden Geschrieben 6. Januar Aus traurigem Anlass gerade das hier bestellt: Zuletzt gelesen: 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ray09 Knows how to post... Beitrag melden Geschrieben 8. Januar Ich lese im Moment diese beiden Bücher: 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SturmUK Im ASB-Tausenderklub Beitrag melden Geschrieben 8. Januar Ein grandioser Start ins Lesejahr 2024, Dani Rodrik legt hier gut dar was das Problem an der Globalisierung, der WTO und anderen Neoliberalen Ideen ist. Warum das Privatisieren, Öffnen und Deregulieren um jeden Preis als Patentrezept nicht funktioniert hat. Die Jünger Friedmans wurden ja schon oft gezeigt, dass sie es sich dadurch zu einfach gemacht und großen Schaden angerichtet haben. Aber vielleicht war es ja auch das Ziel, den Westen und die Reichen, reicher zu machen aber das ist jetzt eine persönliche Unterstellung. Er legt auch dar warum starke Nationalstaaten und individuelle Staatliche Lösungen wichtig sind. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laugenstangerl "wir sind viel schwuler als ihr!" Beitrag melden Geschrieben 8. Januar england bzw. usa, 1660: in der zeit nach oliver cromwell werden alle revolutionäre begnadigt - außer denen, die höchstpersönlich das todesurteil gegen den könig unterzeichnet haben. mittels historischer romane - so lern ich am liebsten geschichte es war das erste mal, dass ich mich mit oliver cromwell, den absurden ideen der puritaner u den (damaligen) dörfern boston u cambridge auseinandergesetzt habe. tolles buch, an u für sich, halt leider mit etlichen längen. in der facon geht's weiter - nur 120 jahre vorher u spanier statt engländer. wir begleiten hernando de soto, den (quasi) "unerfolgreichsten eroberer der geschichte" mit samt seinem gefolge bei der "eroberung" floridas. die erste hälfte fantastisch, unterhaltsam, lehrreich (hatte noch nie vom https://de.wikipedia.org/wiki/Daddschāl oder den beiden sizilien gehört) - die zweite hälfte leider ähnlich langatmig wie bei robert harris. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soccerfreak89 Postet viiiel zu viel Beitrag melden Geschrieben 9. Januar laugenstangerl schrieb vor 23 Stunden: werd ich mir dann wohl auch mal besorgen, klingt interessant empfehlen kann ich dir "Intrige" von Robert Harris, da geht es um die Dreyfus-Affäre in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucky Luke Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 10. Januar Joe McGrady, Detective in Honolulu, soll 1941, kurz vor dem Angriff auf Pearl Harbour, einen brutalen Mord aufklären. Der Fall bekommt rasch eine politische Dimension und er verfolgt die Spur bis nach Hongkong, wo er verhaftet und nach dem Fall der Stadt als vermeintlicher Spion nach Japan verschifft wird. Dort erlebt er die Bombardierung Tokios hautnah mit und kehrt 1945 nach Hawaii zurück, um den Fall doch noch zu lösen. Das Buch beginnt als klassischer Kriminalroman und wird dann zu einem Kriegsdrama. Es ist eine tolle Geschichte, sehr gut recherchiert, neben den zeitlich korrekten Abläufen enthält es auch reale Personen wie Admiral Kimmel oder den FBI- Chef auf Hawaii und historische Details wie das Pan Am- Hotel auf Wake Island oder die USS Missouri, wodurch man richtig in die Zeit und die Handlung eintauchen kann. Absolute Leseempfehlung! 6 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hugo_Maradona ... Beitrag melden Geschrieben 15. Januar Stefan Zweig bezeichnete das Buch als "ein vollkommenes Kunstwerk" und somit ist eigentlich alles gesagt. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 15. Januar (bearbeitet) Der autobiographische Bericht Rigoberta Menchús über die Lebenssituation der indigenen Bevölkerung Guatemalas und den dort herrschenden Bürgerkrieg rüttelte im Erscheinungsjahr 1983 die Weltöffentlichkeit auf: Menchú, eine Quiché-Maya, schildert zunächst ihre Kindheit und die bittere Armut der Mayas im guatemaltekischen Hochland. Durch negative Erfahrungen mit der Staatsgewalt und der herrschenden Klasse wendet sich ihre Familie schließlich der linken Guerillabewegung zu und engagiert sich im Widerstand gegen die Militärdikatur. Menchú berichtet über Massaker und Folter im guatemaltekischen Bürgerkrieg ebenso wie über die Rolle der Frau in der indigenen Gesellschaft und die Befreiungstheologie, welcher sie nahe steht. Der Bericht Menchús ist literarisch etwas holprig, ihre Einstellung zu allenfalls gerechtfertigter Gewalt, ihre politische Einstellung und die Ablehnung (westlicher) Schuldbildung ist teilweise diskussionswürdig, doch ist ihr Werk einer der wenigen authentischen Berichte aus jener Zeit, welcher den Focus auf die indigene Bevölkerung legt. Menchú wurde für ihr Lebenswerk (und sohin auch für dieses Werk) 1990 mit dem Friedensnobelpreis geadelt. Nach dem erstmaligen Erscheinen des Buches mussten noch 13 Jahre vergehen, ehe die Waffen in Guatemala endgültig schwiegen. bearbeitet 15. Januar von schmechi 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucky Luke Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 22. Januar Der Mord an einer Prostituierten in Shonagachi, dem Rotlichtviertel von Kolkata, ist der Ausgangspunkt für diesen bemerkenswerten Roman. Er beschreibt teilweise grausam, teilweise humorvoll und immer sehr einfühlsam den Alltag der dortigen Sexarbeiterinnen, während die dürftigen und unwilligen Ermittlungen der Polizei mit jeder Menge Ironie erzählt werden. Gleichzeitig erfährt man (auch durch das umfangreiche Glossar) einiges über bengalische Ausdrücke und Geschichte(n) und erhält insgesamt ein stimmungsvolles Bild der Stadt. Das Ganze, dank der tollen Übersetzung, in einer ausgewählten, bildhaften Sprache. Exotisch, außergewöhnlich und richtig überzeugend! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Khecari Madame Butterfly Beitrag melden Geschrieben 22. Januar (bearbeitet) Ich hab jetzt auch mit Patrick Rothfuß und der Königsmörder-Chronik begonnen. Den Prolog über die dreifache Stille fand ich schon mal genial. Außerdem noch eine Empfehlung für Fans von historischen Krimis: Rene Anjou mit Wiener Blut, das hat mir sehr gut gefallen. Bei Alan Rickmans "Madly, deeply" hatte ich ein bisschen das Gefühl, Voyeurin zu sein und ich konnte mit vielen Einträgen auch gar nichts anfangen, das hat mich nicht so begeistert. Ansonsten hör ich gerade noch "The Gilded Ones" von Namina Forna, da gefällt mir das Konzept gut, sehr patriachale Gesellschaft, aber manche Frauen haben goldenes Blut - die gelten dann als unrein, weil sie angeblich von Dämonen abstammen und werden dann normalerweise umgebracht. Jetzt aber bietet man ihnen die Chance, sich für 20 Jahre der Armee zu verpflichten und so wieder "rein" zu werden. bearbeitet 22. Januar von Khecari 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ray09 Knows how to post... Beitrag melden Geschrieben 22. Januar Khecari schrieb vor 1 Stunde: Ich hab jetzt auch mit Patrick Rothfuß und der Königsmörder-Chronik begonnen. Den Prolog über die dreifache Stille fand ich schon mal genial. Rothfuß bewegt sich wirklich zwischen Genie und Wahnsinn. Leider in den letzten Jahren eher auf der Wahnsinns-Seite 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
firewhoman Sekt für die Nutten - Champagner für uns! Beitrag melden Geschrieben 22. Januar Hugo_Maradona schrieb am 15.1.2024 um 08:30 : Stefan Zweig bezeichnete das Buch als "ein vollkommenes Kunstwerk" und somit ist eigentlich alles gesagt. Vor ein paar Wochen gelesen, bin ganz deiner Meinung. Dann den Film von 1930 geschaut ... so gut der auch ist, aber wird dem Buch nicht gerecht. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
firewhoman Sekt für die Nutten - Champagner für uns! Beitrag melden Geschrieben 22. Januar Noch was altes, am Freitag in einem offenen Bücherschrank gefunden: Bin schon sehr gespannt darauf, ich liebe Torbergs unverwechselbaren Schreibstil ja. Das Buch wird auch in der Tante Jolesch erwähnt, aber ich hab es bis jetzt noch nie gesehen. Die "Mannschaft" würd ich auch gern mal lesen. Aber jetzt erst mal das. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ultraviolett89 <3 Beitrag melden Geschrieben 24. Januar Hat mir sehr gut gefallen, dass Ende war vllt. etwas zu chaotisch und wirr geschrieben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vince Vega I Think I Lost My Headache Beitrag melden Geschrieben 24. Januar Khecari schrieb am 22.1.2024 um 13:26 : Ich hab jetzt auch mit Patrick Rothfuß und der Königsmörder-Chronik begonnen. Neeeeeeeeeein Hör auf solange du noch kannst Ich habe vor vielen Jahren mit der Reihe begonnen, war maßlos begeistert und ärgere mich bis heute. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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