OFFIZIELL!!!! RED BULL neuer Inhaber


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Jungs ihr müsst die Rapid verstehen, für die wird es von Jahr zu Jahr schwerer im Konzert der "Grossen" mitzuhalten.

Austria und Pasching haben grössere finanz. Mittel, Rapid muss s´chon sehr genau sichten und jeden Euro umdrehen.

Die hätten auch gerne junge österr. Spieler verpflichtet, aber wenn´s Geld fehlt.

Hast du viele Ausländer, hast du keine Sympathien. Junge Österreicher kosten mehr...

Ich würd sagen schaun wir auf uns und freuen wir uns

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Weltklassecoach

Champions League als Ziel

08. April 2005 | 11:00

"Jetzt nicht in den Fußball zu investieren, wäre ein Fehler", sagt der neue Eigentümer von Austria Salzburg, Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz.

GEORG SCHINWALDGERHARD KUNTSCHIK Interview Red Bull, der Partner von Extremsportlern, und Fußball? Bisher unvorstellbar. Doch seit Mittwochabend ist alles anders. Im SN-Gespräch erklärt Eigentümer Dietrich Mateschitz, warum er plötzlich Fußballfan wurde und was er beim künftigen "FC Red Bulls Salz-burg" (?) bewegen will.

Die Begeisterung über die EM 2004 war überall groß, die nächste EM findet auch in Österreich statt. War das mit ein Grund, warum Sie sich jetzt für Fußball entschieden? Mateschitz: Natürlich. Der Zeitpunkt ist genau richtig. Die EM in Portugal sprach neue Zuschauerschichten an, Emotion und Begeisterung waren auch für mich etwas Neues. Ich brauche kein Prophet sein um zu sehen, dass diese Umstrukturierung, diese Renaissance des Fußballs weitergehen wird.

Ihre Entscheidung pro Fußball war wohl dennoch keine gefühlsmäßige, sondern eine rationale? Mateschitz: Als CEO von Red Bull kann ich mir keine so weit reichenden Entscheidungen nach persönlichen Vorlieben und Abneigungen leisten. Ich habe die Entscheidung nicht für mich, sondern für Red Bull getroffen. Die Marke spielt die Rolle, nicht ich spiele sie.

Wenn Sie Fußball als internationale Marketingplattform wie die Formel 1 sehen, warum dann Austria Salzburg und nicht Milan, Chelsea, Bayern oder Spartak Moskau? Mateschitz: Wir lieben es, Projekte selbst zu entwickeln und nicht mit Riesenbeträgen als Sponsor irgendwo einzusteigen. Das war nie Red-Bull-Philosophie. Wir wollen etwas von Beginn an begleiten und zu einem guten Ziel führen.

Sie übernahmen die Salzburg Sport AG zur Gänze - um welchen Preis? Mateschitz: Wir sprechen nicht über Geld. Wir übernehmen 100 Prozent des Aktienpakets und die volle Verantwortung.

Was haben Sie mit dem Klub vor? Welche Rolle wird Herr Quehenberger spielen, wie sieht die Führung aus? Mateschitz: Ich kenne den passionierten Fußballfan Quehenberger seit 20 Jahren, er war ja von Anfang an der Spediteur von Red Bull. Ich werde ihm gerne den Titel des Ehrenpräsidenten anbieten. Jede Übernahme beginnt mit einer Analyse von Strukturen. Es sind auch jetzt schon Personen auf richtigen Positionen, andere sind in Frage zustellen. Das ist ein normaler Prozess. Für Entscheidungen ist es jetzt noch zu früh. Alle unsere Engagements - das ist auch beim Formel-1-Team so - überlassen den Leuten möglichst große Eigenständigkeit. Wir machen keinen Kahlschlag. Nach der Analysephase von zwei, drei Monaten werden wir versuchen, die Schwächen der Mannschaft zu beheben. Der Mann, der uns dabei helfen wird, ist Franz Beckenbauer.

Franz Beckenbauer kennen Sie lange, welche Rolle wird er spielen? Mateschitz: Wir kennen uns seit Jahren und sind Freunde. Die "Chemie" zwischen uns stimmt. Ohne sein Ja zur Mitarbeit hätte ich Austria nicht übernommen. Er sieht wie wir auch für Salzburg eine große Chance, durch den Standort, die Historie, durch die Einzugsgebiete und die Begeisterung der Fans.

Ist durch Beckenbauer, der ja Präsident des FC Bayern ist, auch eine Partnerschaft mit den Münchener Bayern geplant? Mateschitz: Das wurde nicht konkret angesprochen. Es kann nicht der David zum Goliath gehen, da müssten wir uns in Zurückhaltung üben. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich ein Freund von Synergien bin.

Man hört, dass Kurt Jara schon im Hangar-7 war. Wird er der künftige Sportchef sein? Mateschitz (kryptisch): Ach wirklich? Ich kenne den derzeitigen Trainer nicht, es gab noch keine Gespräche.

Sie kennen das Austria-Budget von circa sieben Millionen Euro und das sportliche Ergebnis. Mit welchem Etat planen Sie nächste Saison? Mateschitz: Man hat mit einer aus Budgetgründen schlecht zusammengesetzten Mannschaft keine Chance zu gewinnen. Und mit einer teuren keine Garantie für Erfolg. Es gibt immer wieder Beispiele, in denen Motivation und Teamgeist zum Erfolg führen, wie etwa in Pasching. Wir werden keine Söldnertruppe mit utopischem Budget haben. Wir planen mehrere Jahre und legen auf den Nachwuchs großen Wert. Das Budget wird in Hinkunft ein höheres sein, das ist klar. Der Trainer soll eine vernünftige Basis haben und allein entscheiden. Zu viele Köche verderben den Brei.

Das sportliche Ziel muss wohl in Europa liegen? Mateschitz: Würden wir das nicht glauben, hätten wie diesen Schritt nicht gemacht. Als internationales Unternehmen wollen wir international auftreten. In einigen Jahren wollen wir in die Champions League, in Österreich unter die ersten zwei, drei.

Wie wird der Klub heißen? Mateschitz: Das ist noch nicht einmal entschieden, FC Red Bull oder SK Red Bull Salzburg vermutlich.

Seit wann überlegten Sie ernsthaft, bei der Austria einzusteigen? Mateschitz: Seit einigen Jahren. Ich hatte schon lange die Idee eines "Red-Bull-Sportklubs" mit Eishockey, Fußball, vielleicht auch Leichtathletik und andere Sportarten. Es sollten Strukturen und Möglichkeiten vor allem für den Nachwuchs geschaffen werden. Herr Quehenberger konfrontierte mich seit langem mit dem Thema, zuletzt übrigens weniger, da begannen wir nachzudenken. Es war keine falsche Entscheidung, in den letzten zehn Jahren keinen Fußball zu machen, aber es wäre eine falsche Entscheidung, in den nächsten Jahren nicht in den Fußball zu investieren.

Was haben Sie mit dem Stadion Kleßheim vor, wird es eine "Red-Bull-Arena"? Mateschitz: Ich denke, dass durch die Qualität der Spiele künftig auch ein Stadion mit 32.000 Plätzen vernünftig ist. Wir haben nicht die Absicht, es nach der EM wieder auf 18.000 zu verkleinern. Dass es eine "Red-Bull-Arena" wird, ist nahe liegend und sinnvoll. Was soll ich mit einem anderen Namenssponsor?

© SN/APA.

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Wie wird der Klub heißen? Mateschitz: Das ist noch nicht einmal entschieden, FC Red Bull oder SK Red Bull Salzburg vermutlich.

Wenn dann bitte Variante 2, Salzburg sollte schon im Namen vorkommen!

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Postet viiiel zu viel

Das kann ja was werden - FC Red Bull gegen FC Superfund in der Red Bull Arena.

Bei Stronach glaub ich wenigstens nach wie vor, dass ihm der österr. Fußball am Herzen liegt, bei Mateschitz glaub ich nur, es ist ein Geschäft - nicht mehr und nicht weniger.

Außerdem hat Mateschitz anscheinend nicht viel Ahnung von Fußball - er will in der CL mitspielen, aber keine Söldnertruppe... mit einem österr. Team wird er kaum in der CL bestehen können.

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ad Anywish: vor lauter Neid und Aufregung muss es dir ja ins Höschen tröpfeln, hattest wohl ne schwere Nacht hä?

Mateschitz will mittelfristig was aufbauen, und zwar mit Kickern, die fürs Team in FRage kommen.

Mir gefällt diese Idee, dir auch??? :laugh:

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Mir wurscht!
ad Anywish: vor lauter Neid und Aufregung muss es dir ja ins Höschen tröpfeln, hattest wohl ne schwere Nacht hä?

Mateschitz will mittelfristig was aufbauen, und zwar mit Kickern, die fürs Team in FRage kommen.

Mir gefällt diese Idee, dir auch??? :laugh:

Finde ich auch gescheiter als die Abramovich-Variante mit Spielern, die wie Söldner ein- uns ausgehen.

Mateschitz steigt nur ein, wenn es Sinn macht!

Er weiß, was er tut, ist ja nicht seit gestern im Sportsponsering tätig.

Ich schätz, das kann was Großes und Nützliches werden!

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mit einem österr. Team wird er kaum in der CL bestehen können.

es wird ned eine rein österreichische mannschaft sein oder werden aber legionäre werden mit maß und ziel gekauft bzw verpflichtet werden ...

und ich denke jetzt mal an die internationalen erfolge von UNS vor zehn jahren, oder die des SK Sturm oder auch von Rapid ... also die waren schon recht beachtlich ... also warum sollte das nicht wieder möglich sein ...

einzig war mir gar nicht gefällt am interview vom mateschitz ist unser zukünftiger nahme ... ich will weder fc noch sk ... warum bleibma ned bei sv red bull salzburg ... bzw sv red bull austria salzburg wär noch besser ...

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schreibt ...

Mir ist ehrlich gesagt der offizielle Name gar nicht so wichtig. Wenn dann am Teletext steht FC Red Bull gg. Magna Austria oder weiß der Geier was, ist mir das relativ wurscht. Für mich bleibt´s immer die Austria Salzburg und da wir den Namen sowieso nicht mehr bekommen, ists auch schon egal ob Wüstenrot Salzburg oder SK Red Bull Salzburg ...

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- Stadtverein -
Mir ist ehrlich gesagt der offizielle Name gar nicht so wichtig. Wenn dann am Teletext steht FC Red Bull gg. Magna Austria oder weiß der Geier was, ist mir das relativ wurscht. Für mich bleibt´s immer die Austria Salzburg und da wir den Namen sowieso nicht mehr bekommen, ists auch schon egal ob Wüstenrot Salzburg oder SK Red Bull Salzburg ...

meine rede...

es gibt nur einen namen und der lautet AUSTRIA SALZBURG! alles andere ist doch wohl schiess egal im heutigen komerz-fussball.

bearbeitet von d'OH

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SN: "Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben" 08.04.05

Red Bull übernimmt die Austria Salzburg: Das ist nicht nur für Hans Krankl "eine Sensation". Ganz Fußball-Salzburg hofft, dass es jetzt aufwärts geht.

Salzburg (SN). Die Übernahme der Austria Salzburg durch Red Bull ist das Gesprächsthema in Salzburg. Nicht nur für Teamchef Hans Krankl ist der Einstieg des Getränkekonzerns in den Fußball "eine Sensation".

"Die Übernahme der Austria ist ein großer Gewinn. Wenn ein Mann wie Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz einsteigt, kann man davon ausgehen, dass er ein Spitzenteam formt. Das ist positiv für den österreichischen Vereinsfußball und für das Team", sagte Krankl, der mit seinen Toren Salzburg 1989 in die Fußball-Bundesliga schoss.

"Das Beste was Salzburgs Fußball passieren konnte", so sieht der ehemalige Austrianer Heimo Pfeifenberger das Engagement von Red Bull. "Was in letzter Zeit passiert ist, war der Austria nicht mehr würdig. Der Einstieg von Red Bull ist auch ein versöhnlicher Abschluss für Clubchef Rudi Quehenberger, der sich große Verdienste um den Salzburger Fußball erworben hat."

"Ich bin begeistert von der Entscheidung von Dietrich Mateschitz. Das könnte für Salzburgs Fußball den Eintritt in eine neue Ära bedeuten", sagte Landeshauptfrau Gabi Burgstaller.

"Es hat Jahre gedauert, bis sich Red Bull zu diesem Schritt entschlossen hat. Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Ich sehe das positiv", sagte Sportinsider Wolfgang Becker. In Salzburg könnte nun ein Großclub mit mehreren Sektionen entstehen, so der Geschäftsführer der Stadion-Betreibergesellschaft.

Noch-Hauptsponsor Wüstenrot gratulierte den Violetten. "Wir freuen uns für den Verein", erklärte Generaldirektorin Susanne Riess-Passer. Die Bausparkasse hat bereits im vergangenen Jahr beschlossen, sich mit Ende der laufenden Saison als Sponsor zurückzuziehen.

Vorsichtig positiv bewerten die Fanclubs die Übernahme "ihres" Vereins durch die Red Bull GmbH. "Der Name des Sponsors ist egal, wenn es sportlich bergauf geht. Dietrich Mateschitz hat es in der Formel 1 und im Eishockey bewiesen, dass er das kann. Aber die Austria ist ein Traditionsverein. Die Tradition muss bewahrt bleiben. Wir Fans legen darauf mehr Wert als andere, die nur hin und wieder ins Stadion gehen", sagte Fan-Koordinator Georg Mayrhauser.

Zumindest eine Tradition dürfte auf jeden Fall gewahrt bleiben: Das Club-Maskottchen war schon bisher ein Stier.

© SN.

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Knows how to post...

begeisterung alle nutzt nichts, dass heisst jetzt mit aller euphorie ins stadion und unsere austria zu unterstützen nicht nur in guten sondern auch schlechten zeiten.......

egal wie der verein jetzt heisst, unseren und mein herz heisst er AUSTRIA SALZBURG. und vielleicht besinnt sich der didi auch auf austria salzburg......, aber mit red bull austria salzburg wäre ja halbwegs akzeptabel...

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Danke Neven!
schaut irgendwie ned amol so schlecht aus...

Hab auch lange herumgetüftelt, wie ich das Red-Bull-Logo am besten unterbringe, dass es immer noch gut aussieht ...

Dieses Logo wäre eine art "kompromiss" für alle ... es ist zwar nicht das alte AustriaSalzburg-Logo, aber es ist das Wort "Austria" wieder drinnen, ... red Bull hat sein Logo untergebracht, ...

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