Der LASK abseits des Liga-Alltages

[hugo_sanchez]

mann, mann, mann gott sei dank gibts noch ein paar laskler die älter als 20 sind mit denen man noch diskutieren/streiten/schwelgen/heulen/ etc kann...

und die edhit meint noch bitte jetzt keine totschlagargumente a la tschickbude, ok?

bearbeitet 24. Mai 2008 von hugo_sanchez

[singingtank]

kurzer blick in die zukunft: nachdem der lask den vereinsverkäufer und namensveränderer helmut nussbaumer als ....wasauchimmer...manager installiert hat geht dieser einen schritt weiter.

ab der saison 2010 bilden die lask amateure und der fc blau weiss linz eine spielgemeinschaft(gemeinsames duschen inkl.).

unvorstellbar, ned midn nussbaumer!!??

[MEISTER1965]

Die Amateure wären sehr wohl für viele interessant. Hat man beim Match gegen Donau gesehen, wieviele Schwarz-Weiße bei der 1B-Mannschaft vor Ort sind, würden sie im Zentralraum von Linz eine Heimstätte bekommen.

Hat nicht die Sportstadträtin, vor längerer Zeit (etwa 2 Jahre), angekündigt, dass in Linz eine Heimstätte für die Amas geschaffen wird?? In Kombination mit dem Bau einer Anlage für das LAZ?

kurzer blick in die zukunft: nachdem der lask den vereinsverkäufer und namensveränderer helmut nussbaumer als ....wasauchimmer...manager installiert hat geht dieser einen schritt weiter.

ab der saison 2010 bilden die lask amateure und der fc blau weiss linz eine spielgemeinschaft(gemeinsames duschen inkl.).

unvorstellbar, ned midn nussbaumer!!??

Nach dem die Amas fast jede Saison einen neuen Partner haben, ist NICHTS ausgeschlossen

bearbeitet 24. Mai 2008 von MEISTER1965

[Machiavelli]

Falls es jemand noch nicht gelesen hat. Vom 23.05. aus den OÖN

''Vom „Negerl“ zum Liebling der LASK-Fans

Das Buch „...wenn der Rasen brennt ... 100 Jahre Fußball in Oberösterreich“ zeichnet die Geschichte des Fußballs in Oberösterreich nach und ist auch offizielles Begleitbuch der Ausstellung „Fußball – Geschichten und Geschichte“ im Linzer Schlossmuseum. Die OÖN bringen in sechs losen Folgen Ausschnitte aus diesem Buch. Teil 1 ist der wohl schillerndsten Fußballer-Persönlichkeit in Oberösterreich gewidmet: Helmut Köglberger.

Helmut Köglberger - eine Fußballerkarriere ab dem Jahr 1962 in der Kampfmannschaft bei Amateure Steyr bis hin zu seinem letzten Spiel für den LASK im Juni 1981.

Köglberger erinnert sich: „Ich bin als Kleinkind von der Mutter nach einem Jahr zur Großmutter gegeben worden. Meine Mutter war eine Dirn auf einem Bauernhof zwischen Sierning und Bad Hall, da waren Amerikaner stationiert. Und da bin ich dann entstanden, aus einer Beziehung, die aber keine war.“ Das Verhältnis zur Mutter sei schlecht gewesen, den Vater, nach dem er erst viel später zu suchen beginnt und vom er nur weiß, dass er in Korea gestorben sein soll, hat Köglberger nie kennengelernt. Bei der Großmutter und zwei Tanten ist Helmut auf einem Bauernhof in Sierning aufgewachsen. Als Kind habe er viel bei der Arbeit mitgeholfen.

Mit zehn Jahren darf er sich in der Schülermannschaft des SV Sierning einschreiben. Bei diesem Verein spielt er in der Jugend- und der Reservemannschaft. Nach der Hauptschule in Sierning wechselt er an die Handelsschule nach Steyr.

„Negerl“ bei Amateure Steyr

Mit 14 Jahren holt ihn der Sohn des Wunderteamspielers Schurl Braun zu Amateure Steyr. Im November 1962, beim 6:4 Freundschaftsspielsieg von Amateure Steyr gegen Polizei Linz, scheint erstmals Köglbergers Name in einer Kampfmannschaft auf. Die Amateure spielen mit einer Mischung aus routinierten älteren Spielern wie Scharrer, Renner, Weigner, zu denen sich junge Talente wie Harreither, Käfer, Kupfinger und eben Köglberger gesellen. Wenige Tage später debütiert Köglberger vor 400 Zuschauern in einem Meisterschaftsspiel der Regionalliga Mitte gegen VOEST Linz. Als jüngster Spieler der Liga.

Schnell avanciert er zum Stammspieler der Steyrer Amateure, es folgen Einberufungen in die oberösterreichische Jugendauswahl. Zwar verlieren die Oberösterreicher ein Match gegen die Steiermark, doch bester Mann auf dem Platz ist der 17-jährige Köglberger, „der – wenn er so weitermacht – bald einen Staatsligadress tragen dürfte“, wie es in einem Bericht heißt. Dass er in dem Artikel als „Negerl“ tituliert wird, wie er in seinen ersten Jahren beim LASK öfter als „Murli II“ (neben dem Brasilianer Chico) bezeichnet werden wird, gehört zu den Belegen eines Alltagsrassismus, der im Sportjournalismus jener Jahre noch völlig unreflektiert gepflegt wurde. Er persönlich habe wegen seiner Hautfarbe aber nie Schwierigkeiten gehabt, meint Köglberger später.

Beim 8:0 Heimsieg der Amateure Steyr gegen Radenthein sind die LASK-Spione Karl Schlechta und Dolfi Blutsch unter den Zuschauern. Angeblich zeigen neben dem LASK auch der Wiener Sportclub und Wacker Innsbruck Interesse an dem Talent. Heute gesteht Köglberger ein, dass ihm der Wirbel um den Transfer damals „furchtbar in den Kopf gestiegen“ sei.

Am 16. Juli 1964 wechselt Köglberger für eine damals beträchtliche Summe und einem Handgeld von 40.000 Schilling zum LASK. Trainer Karl Schlechta stehen eine starke Stürmer- und Läuferreihe zur Verfügung: die teamerfahrenen Viehböck, Sabetzer und Kozlicek, die Ausländer Liposinovic und Chico, der torgefährliche Fürst, LASK-Urgestein Ferdl Zechmeister, die Jungen Kondert und Rautmann. Doch beim ersten Pflichtspiel, dem Linzer Cupderby gegen SVS, ist Köglberger in der Startelf.

Eine überraschende Entscheidung der Vereinsleitung – Trainer Karl Schlechta wird entlassen und von Frantisek Bufka abgelöst – wirkt sich auch auf Köglberger aus: Bei Meisterschaftsbeginn ist er nur mehr in der Reserve im Einsatz. Erst in der entscheidenden Endphase der Meisterschaft und in den Cupfinali steht Köglberger wieder in der Ersten.

Beim größten Erfolg der Vereinsgeschichte – der LASK wird auf der Hohen Warte als erste Mannschaft aus der Provinz österreichischer Meister – ist er lediglich im Vorspiel dabei. Bald aber wird seine Spielweise – schnell, quirlig, schussstark, ehrgeizig, an sehr guten Tagen mit einem Hauch von Artistik – von den Fans angenommen, Köglberger avanciert zum Publikumsliebling. Und er wird von Teamchef Edi Frühwirth erstmals in das österreichische Nationalteam einberufen: für ein inoffizielles Länderspiel gegen die Tschechoslowakei. Eine Woche später, am 5. September 1965, debütiert er gegen die Ungarn im Nep-Stadion. Unter Erwin Alge, 1967, erhält Köglberger gegen England in einem Freundschaftsspiel wieder eine Chance, im Jahr darauf läuft er beim ersten Länderspiel Österreichs vor 32.000 Zuschauern in Linz gegen Rumänien ein (1:1), in der WM-Qualifikation zur Fußballweltmeisterschaft in Mexiko unter Trainer Leopold Stastny ist Köglberger beim 0:2 gegen die BRD im Einsatz. Im Herbst 1976 dann das letzte Länderspiel. Trainer Helmut Senekowitsch berücksichtigt Köglberger nicht mehr. Seine Teamkarriere ist nach elf Jahren, nach 28 Länderspielen und 6 Toren zu Ende.

Bei der Wiener Austria

Vier Saisonen lang spielt Köglberger beim LASK. Bei der Wiener Austria beginnt ab der Saison 1968/69 ein neuer Abschnitt seiner Karriere. Mit Austria schafft er den Meistertitel und wird österreichischer Torschützenkönig mit 31 Treffern. Sein letztes Tor für die Austria schießt er ausgerechnet gegen den LASK. Im Winter 1974 löst er den Vertrag und kehrt zu den abstiegsgefährdeten Linzern zurück. Unter Trainer Latzke fühlt Köglberger sich wohl, mit den Mitspielern Gallos, Gayer und Kondert versteht er sich bestens. Am Ende der Saison wird er mit 22 Toren erneut österreichischer Torschützenkönig.

1978 folgt nach 20 Jahren Oberhaus der Abstieg in die 2. Division. Der Wiederaufstieg gelingt prompt. Als Kapitän führt er mit 36 Jahren die Mannschaft in die Saison 1980/81. In seinem letzten Derby gegen VOEST wirkt er „flott und spritzig wie einst im Mai“, gegen Admira erzielt er sein letztes Tor für den LASK.

Im Juni 1981 gibt er sein Karriereende bekannt: nach 283 Meisterschaftsspielen für den LASK, nach insgesamt 236 Meisterschaftstoren, davon 140 für den LASK (0,49 Tore pro Spiel!).

Rekordtorschütze des LASK

Den Fußballfans wird er immer in Erinnerung bleiben – als quirliger Unruhegeist im gegnerischen Strafraum, als Rekordtorschütze des LASK und als eine der auffälligsten Erscheinungen der oberösterreichischen Fußballgeschichte.

Gekürzter Text mit freundlicher Genehmigung des Autors

Die nächste Folge lesen Sie morgen im OÖN-Wochenende.''

[Raiho]

in der 2.klasse nord ost gibts es ab nächstes jahr den verein lask university jku neu. hat dieser verein etwas mit dem lask linz zu tun?

[burnhard]

in der 2.klasse nord ost gibts es ab nächstes jahr den verein lask university jku neu. hat dieser verein etwas mit dem lask linz zu tun?

yep, Kooperation zwischem dem LASK und der Johannes-Kepler-Uni (JKU) Linz...

hätte nicht gedacht, dass da wirklich eine Mannschaft zustande kommt

[burnhard]

http://www.fussballoesterreich.at/fussball...51144754284.pdf

lt. dieser Liste (Mannschaften der Landesliga 2008/09) spielen die LASK Amas nächste Saison wirklich in einer Spielgemeinschaft mit Schwanenstadt... von der offiziellen Seite gabs da aber nichts, oder?

[Gast Wendelinho]

... von der offiziellen Seite gabs da aber nichts, oder?

wie auch die News auf unserer Seite werden ja immerhin im nachhinein nachgeschrieben... das selbe bei den Testspielen Neuverpflichtungen etc.... einfach schwach das ganze!!!

bearbeitet 17. Juni 2008 von Wendelinho

[ferchi]

Weiß jemand, ob dieses schwarze Trikot, dass der Ivo auf der offiziellen präsentiert, unser neues HEIM-Trikot sein soll? :hää?deppat?:

Als Auswärtstrikot würds ja vielleicht ganz nett ausschaun, aber unser Heimtrikot kann einfach nur Schwarz-Weiß-längsgestreift sein. Auch die ganzen weißen Heimtrikots, die wir in den letzten 15 Jahren immer wieder mal gehabt haben warn für mich nie ein würdiges LASK-Dress.

Aber wahrscheinlich hats wiedermal marketingtechnische Gründe, weil ein Schwarz-Weißes Dress schon jeder hat ... genauso wie die Sache mit Ivo's neuer Nummer 7.

bearbeitet 3. Juli 2008 von ferchi

[LASK1965]

Weiß jemand, ob dieses schwarze Trikot, dass der Ivo auf der offiziellen präsentiert, unser neues HEIM-Trikot sein soll? :hää?deppat?:

Als Auswärtstrikot würds ja vielleicht ganz nett ausschaun, aber unser Heimtrikot kann einfach nur Schwarz-Weiß-längsgestreift sein. Auch die ganzen weißen Heimtrikots, die wir in den letzten 15 Jahren immer wieder mal gehabt haben warn für mich nie ein würdiges LASK-Dress.

Aber wahrscheinlich hats wiedermal marketingtechnische Gründe, weil ein Schwarz-Weißes Dress schon jeder hat ... genauso wie die Sache mit Ivo's neuer Nummer 7.

soweit ich weiß wird das neue heimtrikot wieder schwarz weiss sein, es wird jedoch mehr gold elemente enthalten, vor allem in der schulter gegend.

eine andere frage die sich mir stellt ist ob dieses überdimensionale 100jahr logo jetzt all unsre dressen ziert, oder ob dieses nur für dieses nur für diese PK "aufgedruckt" wurde!?

[ferchi]

soweit ich weiß wird das neue heimtrikot wieder schwarz weiss sein, es wird jedoch mehr gold elemente enthalten, vor allem in der schulter gegend.

eine andere frage die sich mir stellt ist ob dieses überdimensionale 100jahr logo jetzt all unsre dressen ziert, oder ob dieses nur für dieses nur für diese PK "aufgedruckt" wurde!?

na dann bin ich mal gespannt ob uns da noch ein hübsches trikot präsentiert wird.

ich befürchte fast, dass das 100-jahr-logo überall oben sein wird. ich glaube das hat dieses jahr einen ziemlich offiziellen status.

[LASK1965]

in 2 jahren gehts anscheinend erneut gegen die bayern.....

Derflinger zu Bayern

fast 300 000 euro ablöse für einen 14 jährigen ist schon nicht so schlecht

bearbeitet 7. Juli 2008 von LASK1965

[LASK1965]

manfred payrhuber ist geschichte, ich zitiere mal aus dem LASK forum:

Lieber "Lask-Fan10"

Es wäre nett, mir mal eine Chance zu geben.

Manfred wird heuer 68 und hat schon vor einem Jahr die Absicht geäußert, dies nicht ewig machen zu wollen (siehe OÖN). ich wurde von vielen Leuten gebeten, das zu machen.

Ich moderiere seit Jahren, insgesamt 2.500 mal bereits, die Morningshow von Radio OÖ. es ist dies die meistgehörte Sendung des Landes OÖ, ich bin da mit viel Engagement bei der Sache. Wer hier von "Bauernkaffeeklatsch" schreibt, der hat die Sendung noch nie gehört.

Ich bin seit 30 jahren glühender LASK-Fan, lange Zeit Kollege von Manfred Payrhuber gewesen und schätze ihn sehr (er wird übrigens auch künftig im Stadion zu hören sein )...

Ich habe seit Jahren intensiv mit diesem verein Kontakt gehabt (auch in Zweitliga-Zeiten), ich habe mich nicht vorgedrängt, viele Leute (auch Fans) haben mich ersucht, es zu tun.

Ich hoffe, du revidierst hier deine Meinung noch. Da du offenbar keine Ahnung hast, wer ich bin und meine Arbeit nicht kennst hoffe ich natürlich, deine Vorurteile entkräften zu können. Ich würde mich freuen, wenn du nicht krampfhaft nach Fehlern beim 1. Heimspiel am 20. Juli suchen wirst, ich bin jedenfalls mit viel Vorfreude bei der Sache.......

Auf eine erfolgreicheSaison für unseren LASK !

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lehner

ORF Linz

mail: [email protected]

wurde leider schon zeit dass er in pension geht, ich bin ihm dankbar für das was er beim LASK geleistet hat, da waren einige legendäre sachen dabei.

vielen dank manfred

[Litzi]

wurde leider schon zeit dass er in pension geht, ich bin ihm dankbar für das was er beim LASK geleistet hat, da waren einige legendäre sachen dabei.

vielen dank manfred

"Torschütze, mit der Nummer 20 ... unser kleiner Stefan Hartl!" :clap:

Danke Manfred, auf dass du dem LASK noch lange in anderer Funktion und noch viele Jahre als Fan erhalten bleibst.

[burnhard]

Bei jedem "UMBRO - Wii ar futbol" ist mir wieder ein Lächeln gekommen... einfach Weltklasse dieser Mann!

Manfred, vielen Dank für alles was du für unseren Verein getan hast!

bearbeitet 9. Juli 2008 von burnhard