dnjepropetrowsk - fak


UK.

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Die Zusammenfassung von FC Dynamo Kyiv - AS Roma war ja schon mal ein weißer Vorgeschmack auf Donnerstag. Ich bin überzeugt davon, dass gespielt wird. Schnee und Kälte gemixt mit einem internationalen Spiel ist ja wirklich nichts neues für ukrainische Mannschaften.

Horrorszenario: Wir steigen als Gruppenzweiter auf und müssen im Februar gegen Dynamo spielen. 3 mal Ukraine in einer Saison, möglich ist es. Denke Dynamo wird 3. in ihrer Gruppe.

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Horrorszenario: Wir steigen als Gruppenzweiter auf und müssen im Februar gegen Dynamo spielen. 3 mal Ukraine in einer Saison, möglich ist es. Denke Dynamo wird 3. in ihrer Gruppe.

Hauptsache wir müssen im Frühjahr noch ran! ;)

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ASB-Legende
Habe heute in der Presse gelesen, dass Dnjepr in der ukrainischen Tabelle sogar hinter Mariupol liegt!!!

Habe langsam ein pos. Gefühl, was das Spiel morgen angeht. :winke:

Dnjepr liegt einen Tabellenplatz hinter Mariupol und außerdem haben die Ukrainer eine Rasenheizung!, dem Spiel steht also nichts im Weg!

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Habe heute in der Presse gelesen, dass Dnjepr in der ukrainischen Tabelle sogar hinter Mariupol liegt!!!

Habe langsam ein pos. Gefühl, was das Spiel morgen angeht.  :winke:

Tja, dafür haben 8 Spieler von Dnejpr beim 3-0 Auswärtssieg der Ukraine gegen die Türkei gespielt und im EC haben sie bislang klar aufgetrumpft. Ein X wäre schon ein großer Erfolg, noch dazu bei unserer aktuellen Lage mit d. verletzten Spielern, etc.!

P.S: Die politische Lage ist bei aller Brisanz noch konstant und AS Roma trat gestern im "besetzten" Kiew auch an. Austria spielt ja im Osten auf der pro-russischen Seite und wenn es zu Konflikten kommen sollte, dann zunächst im Westteil der Ukraine bzw. in Kiew. Die Regierung und Opposition nahmen die Einladungen zu Gesprächen vom scheidenden Präsidenten an und treffen sich Heute, obwohl lt. d. Qualitätszeitung NZZ(unten) die Gespräche nichts bringen werden, außer wenn d. Regierungspräsident den Betrug einsieht....naja....vielleicht schepperts heute Nachmittag/Abend/Nacht....

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24. November 2004, 08:06, NZZ Online

Fronten in der Ukraine verhärten sich

Janukowitschs Anhänger bauen eigene Zeltstadt

In Kiew wächst die Gefahr einer Konfrontation zwischen den Anhängern beider Präsidentschaftskandidaten Viktor Juschtschenko und Viktor Janukowitsch. Während Anhänger des Oppositionskandidaten Juschtschschenko bereits seit Sonntag eine Zeltstadt auf dem Unabhängigkeitsplatz errichtet haben, bauten Gefolgsleute Janukowitschs am Mittwochmorgen ihr Zeltlager 500 Meter entfernt beim Stadion auf.

(ap/sda) In der Nacht waren rund 10'000 Juschtschenko-Anhänger an einem massiven Sicherheitsaufgebot vorbei vor die Präsidialverwaltung marschiert. Sie zogen sich nach Stunden auf den Unabhängigkeitsplatz zurück. Nach Angaben der Polizei demonstrierten am Abend 40'000 Menschen für Juschtschenko. Er hatte sich trotz gegenteiligen offiziellen Auszählungsstand zum Wahlsieger ausgerufen. Andere Schätzungen sprachen von 200'000 Demonstranten.

Juschtschenko kündigte eine Kampagne des zivilen Ungehorsams an. «Die Ukraine ist an der Schwelle eines zivilen Konflikts», sagte er in einer Dringlichkeitssitzung des Parlaments. «Wir haben zwei Wahlmöglichkeiten: Entweder wird das Parlament oder die Strasse die Antwort geben.»

Kutschma will vermitteln

Im Laufe des Tages wollen die Demonstranten zum Amtssitz des scheidenden Präsidenten  Kutschma ziehen. Dieser hatte Juschtschenko und dessen Gegenkandidaten Janukowitsch, zu Gesprächen aufgefordert. Kutschma rief angesichts der sich stetig verschärfenden politischen Krise alle Seiten zu Gesprächen auf. Die Massendemonstrationen in der Hauptstadt bezeichnete er als «politische Farce», die extrem gefährlich sei und zu unvorhersehbaren Konsequenzen führen könne.

Er rief aber gleichzeitig zu einer Verhandlungslösung auf: «Wir sollten friedlich und mit Bedacht die komplizierte Lage erörtern und der Gesellschaft Schritte zur Beilegung der Krise vorschlagen.»

Eine führende Oppositionspolitikerin nahm die Einladung zu Gesprächen am Mittwoch an, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete. Sie liess aber keinerlei Kompromissbereitschaft erkennen. «Es wird der Tag der Machtübergabe sein», sagte sie.

Eskalation vermieden

Am Abend hatte die Lage zu eskalieren gedroht, als Tausende Demonstranten zum Amtssitz des Präsidenten zogen und sich dort mit Schilden und Schutzhelmen ausgerüsteten Polizisten gegenüber sahen. Vertreter der Opposition konnten die Situation aber beruhigen: Sie versicherten der Polizei, dass das Gebäude nicht gestürmt werde. Zuvor hatte Juschtschenko im Parlament Kutschma und seinem Gegenkandidaten Janukowitsch Wahlbetrug vorgeworfen und in einem symbolischen Akt den Amtseid verlesen.

bearbeitet von WilhelmHeinrichRiehl

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Πάρος

Väterchen Frost

Die Austrianer zittern quasi auf Vorrat, wenn sie die augenblicklichen Temperaturen von Dnprpetrowsk nachlesen, die <Krone> berichtet von verkühlten Minus 11 Grad, im <Kurier> erfahren wir, es seien lediglich schnupfige 8 Grad unter Null.

Die Angst vor körperlichen Schäden, klammert man die theoretische Erfrierungsfahr einmal aus, wird durch die Welt-Nachrichten aller Medien geschürt. Ukrainer sind zurzeit bitterböse auf andere Ukrainer, und immerhin wäre es möglich, daß beide Gruppen ausgerechnet während des violetten Besuches aufeinander losgehen. Und die zarten Veilchen mitten drin.

Indessen hat der Bürgermeister der Gefriertruhe der ebenfalls besorgten und von der Austria als oberste Instanz kontaktierten Fußballbehörde UEFA versichert, es wäre alles paletti in Dnprpetrowsk.

Wir verwenden auch diesmal die Kickerfloskel der Gastverein muß sich <warm anziehen>, was die Austrianer mit drei zusätzlichen prallgefüllten Kisten mit Handschuhen und vor allem Thermojacken befolgen.

Die Austrianer werden in Dneprpetrowsk ein geheiztes Spielfeld vorfinden, oder korrekter formuliert: eine Rasenheizung erlaubt die Kickerei praktisch bei jeder Witterung. Für Donnerstag 18:45 Uhr Ortszeit ist Schneefall angesagt.

Noch ein paar Gedanken zur Formkurve des Gruppengegners: In der Meisterschaft zappeln die Dneprpetrowsker hinter den hierzulande bekannten Kickern aus Mariupol, aber im UEFA-Cup haben sie zu Hause den Favoriten Club Brügge (die vom Verein gewünschte Bezeichnung, FC Brügge ist zwar nicht komplett falsch, doch die Brügge-Funktionäre verwenden Visitkarten mit der Aufschrift <Club>) geschlagen und dann auswärts gegen Utrecht gewonnen. Die Ukrainer und die Austria galten unmittelbar nach der Gruppenauslosung als Außenseiter, mit Dneprpetrowsk hat schon einer praktisch die Runde der letzten 32 erreicht, sechs Punkte sollten in dieser Gruppe eigentlich genügen. Kann sein, daß die Mannschaft morgen nicht auf Hopp-oder-Dropp anlaufen wird, ein Remis würde dem FC Dnepr genügen. Der Austria auch. Und genau das, sowie der Run, den die Violetten bisher im UEFA-Cup hatten, weist auf eine offene Partie hin, die wahrscheinlich von beiden Mannschaften ohne bedingungslose Sturmläufe begonnen (und hoffentlich auch beendet) werden wird.

Sie haben's schon herausgelesen: Wir spekulieren mit einem Remis, einfach, weil's allen weiterhilft...

(copyright sportventil)

www.sportventil.at

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Austr(al)ia!

1 Schachtjor Donezk 13 11 0 2 24:6 18 33

2 Dynamo Kiew 13 10 2 1 28:7 21 32

3 Metalurg Donezk 13 9 2 2 22:13 9 29

4 Volyn Lutsk 13 7 3 3 16:12 4 24

5 Metalist Charkow 13 6 2 5 17:17 0 20

6 Kriwoj Rog 13 4 6 3 12:11 1 18

7 Ilyichevets Mariupol 13 4 5 4 21:18 3 17

8 Chernomorets Odessa 13 5 2 6 11:11 0 17

9 Dnjepr Dnjepropetrovsk 13 4 5 4 16:18 -2 17

Wie man sieht liegt Dnjepr in der Liga nicht nur 2 Plätze hinter Mariupol, sondern auch hinter Kalibern wie Lutsk, Charkow und Rog.

Es ist zwar richtig, dass Dnjepr im UEFA Cup ein anderes Gesicht zeigt, trotzdem haben Brugge und Utrecht sie unterschätzt und viel zu offen gespielt. Dnjepr (wie ich schon die ganze Zeit sage) spielt international rein auf Konter, auch daheim zB gegen Brugge.

Mit der richtigen taktischen Einstellung werden wir zumindest (!) ein Remis holen. Sollte Dnjepr uns unterschätzen und offensiv spielen werden wir gewinnen.

Insgesamt wäre ich aber sicher mit einem Punkt zufrieden, vor allem wenn Utrecht nicht gewinnt und somit ausgeschieden ist (immerhin bleibt dann nur noch ein weiterer Verein von vieren auf der Steecke).

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Πάρος

Die Austria trifft auf ihre Antithese

Dnjepropetrowsk/Wien - Austria Magna hat mit der Ukraine im Europacup schon vier Mal Bekanntschaft gemacht, doch Dnjepr Dnjepropetrowsk ist für die Wiener fußballerisches Neuland. Der FC Tirol (Meistercup) und Admira/Wacker (UEFA) hatten allerdings einst erfolglos ihre Kräfte mit den Kickern aus der Schwerindustrie-Stadt gemessen.

Millionenstadt

Da stellt sich für die Austrianer die Frage: Woher kommen die "Unaussprechlichen" aus der früheren Sowjet-Republik eigentlich? Dnjepropetrowsk, vor 1926 Jekaterinoslaw, liegt etwa 400 km südöstlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew am Dnjepr, dem mit 2.201 km drittgrößten Strom Europas, ist mit etwa 1,2 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Ukraine.

Im Fußball geben seit der Unabhängigkeit (1992) vor allem Dynamo Kiew und Schachtjor Donezk den Ton an, doch der FC Dnjepr (einmal Zweiter, fünf Mal Dritter) zählt ebenfalls zu den besseren Adressen. Die Goldene Ära erlebte Dnjepropetrowsk in den 1980ern, 1983 und 1988 wurde man UdSSR-Meister.

Heute kommt Dnjepr ohne einen einzigen Legionär und großen Star aus, lebt vom Zusammenhalt, vom Kollektiv, der Disziplin, dem einfachen Fußball und setzt sich großteils aus Spielern des eigenen Nachwuchses zusammen.

In der Meisterschaft schwach

Derzeit spielt der 1925 gegründete Verein (Petrowski, Petrowez, Stahl, Metalurg lauteten seine Namen, ehe er Ende 1961 zum FC Dnjepr/ukrainisch Dnipro wurde), national als Neunter nach 13 Runden allerdings eine recht bescheidene Rolle. International lief es hingegen mit den Erfolgen im UEFA-Cup (gegen Petrzalka, Maccabi Haifa und in der Gruppenphase über Brügge und Utrecht) bisher sehr gut.

Dnipro ist derzeit auch in der ukrainischen Nationalmannschaft extrem präsent. Teamchef Oleg Blochin hatte für das WM-Qualifikationstreffen in Istanbul mit der Türkei (3:0-Sieg) gleich acht Mann - Radtschenko, Rusol, Matjuchin, Jeserskij (alle Abwehr), Rotan, Schelajew, Nasarenko (alle Mittelfeld) und Wenglinskij (Angriff) - einberufen, fünf davon (Jeserskij, Rusol, Schelajew die komplette Spielzeit, Rykun nach einer Stunde und Nasarenko die letzten Minuten) durften dann auch spielen.

Jaras schlechte Erinnerungen

Dass Dnjepr an gute alte Zeiten anschließen möchte, das hat man schon im Vorjahr bewiesen. Da wurde der HSV mit Kurt Jara auf der Trainerbank mit dem Gesamtscore von 4:2 (1:2 in Hamburg, 3:0 im 24.381 Zuschauer fassenden Meteor-Stadion) in Runde eins aus dem UEFA-Cup katapultiert.

www.kurier.at

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Mittlerweile glaub ich sogar an einen Sieg morgen. Keine Ahnung warum - nur so ein Gefühl.

Vor allem da ich nicht glaube, dass die Austria Dnjepr unterschätzen wird.

Unser Nachteil ist aber, dass wir schon bekannt in der Ukraine sind und ja auch dieses Jahr dort gespielt haben.

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Gast
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