Der Konkurrenzthread - Saison 2025/26

[Mici]

Fußball_liebhaber schrieb vor 5 Stunden:

bei all der ablehnung des deals darf man trotzdem nicht vergessen, dass die austria auch durch umwegsrentabilität und steuern der stadt wien vermutlich auf lange sicht wesentlich mehr bringt als die investition die getätigt wurde.

Wie soll sich das je ausgehen? 40 Mio. plus die Miete die per Wien Holding selbst bezahlt wird. Zusätzlich bekommt die Gemeinde Wien keine Einnahmen für die Bude, finanziert sogar anscheinend die Instandhaltung und bekommt auch nix für den Stadionnamen. Darf die Vienna drinnen spielen vermutlich nicht, die Vienna Vikings gerade mal dann wenn die für österreichische Verhältnisse vermutlich überbezahlte Damenmannschaft nicht spielt. Diese Entscheidung wurde getroffen damit ein paar Bonzen bzw. Private ihr Geld nicht verlieren, würde mich nicht wundern wenn fa  mit der aktuellen schlechten Wirtschaftslage oder Arbeitsplätzen argumentiert wurde. Das ist die Wahrheit, nie und nimma rechnet sich das. 

bearbeitet Donnerstag um 16:00 von Mici

[Fußball_liebhaber]

laotse schrieb vor 5 Stunden:

 

  Ernesto schrieb vor 3 Stunden:

da bin ich eh bei dir. aber der wahre inflationstreiber war und ist die energie und nicht einmalige "Investitionen". ja, der kauf war ein zugeständnis und ist ein schlag ins gesicht für viele aber mit dem geldmangel bei der ärmeren bevölkerung hat das trotzdem wenig zu tun. 

nein. die öffis waren extrem stark subventioniert. das war klar dass die preise nicht zu halten waren und in wahrheit sind die preise noch immer billig

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Der wahre Preistreiber ist der russische Angriffskrieg und die Instabilität der Wirtschaft wegen des Green Deals und Trumpschen Wahnsinn.

  Hugo_Maradona schrieb vor 22 Minuten:

Kurz reingeschaut und schon ist der Weihnachtsfrieden flöten gegangen. Die Stadt Wien gibt 40 Millionen für ein Stadion aus und streicht praktisch gleichzeitig die Mindestsicherung um 200M und dann wird hier auch noch so getan, als wäre es eh Wurscht, weil durch den Stadionkauf dem User ja nicht weniger Geld verbleiben würde. Verrückt. 

Den Veilchen hätte ich einen Konkurs und Zwangsabstieg absolut und zu 100% vergönnt. Die sind nämlich nicht unglücklich in ihre Lage geraten, sondern komplett selbst verschuldet, mit sehnendem Auge und der Hoffnung, dass sie irgendwer schon retten wird.

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Man gibt 40 Mio für ein Stadion aus, das man im Grunde besitzt und hat keine 5 Mio für den Ausbau der U5. Das nenne ich Weitsicht.

Die Mindestsicherung ist ein eigenes Kapitel und steht für mich für eine missverstandene Interpretation des Solidaritätprinzips. Diese Diskussion ist allerdings politisch und gehört hier nicht her.

Ich möchte damit in keiner Weise andeuten, dass die grundsätzliche Idee der Mindestsicherung falsch wäre, nur ist ihre Anwendung aus meiner Sicht ausufernd und nicht treffsicher.

  Fußball_liebhaber schrieb vor 9 Minuten:

bei all der ablehnung des deals darf man trotzdem nicht vergessen, dass die austria auch durch umwegsrentabilität und steuern der stadt wien vermutlich auf lange sicht wesentlich mehr bringt als die investition die getätigt wurde.

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Die Umwegrentabilität besteht worin? Steuern und Mieten, die sich die Stadt Wien selbst zahlt?

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dermax schrieb vor 4 Stunden:

Kannst du mir das bitte vorrechnen? Mit allem zusammen inkl. der Miete, die sich die Stadt selber zahlt, ist da der Break-Even Point weit in der Zukunft mMn. Bis dahin muss die Stadt das Stadion wsl komplett renovieren

 

AC58 schrieb vor einer Stunde:

Hast du dafür ungefähre Zahlen?

 

Mici schrieb vor 21 Minuten:

Wie soll sich das je ausgehen? 40 Mio. plus die Miete die per Wien Holding selbst bezahlt wird. Zusätzlich bekommt die Gemeinde Wien keine Einnahmen für die Bude, finanziert sogar anscheinend die Instandhaltung und bekommt auch nix für den Stadionnamen. Darf die Vienna drinnen spielen vermutlich nicht, die Vienna Vikings gerade mal dann wenn die für österreichische Verhältnisse vermutlich überbezahlte Damenmannschaft nicht spielt. Diese Entscheidung wurde getroffen damit ein paar Bonzen bzw. Private ihr Geld nicht verlieren, würde mich nicht wundern wenn fa  mit der aktuellen schlechten Wirtschaftslage oder Arbeitsplätzen argumentiert wurde. Das ist die Wahrheit, nie und nimma rechnet sich das. 

habe natürlich keine genaue zahlen dazu, aber zur umwegsrentabilität wird doch alles gerechnet, was aufgrund eines besuchs im stadion zusätzlich ausgegeben wird, übernachtungen, besuche in gasthäusern, natürlich direkte einnahmen durch ticketing und besteuerung von gehältern und umsatz etc.

es stimmt natürlich dass die stadt wien sich eine  teil dadurch selbst finanziert hat, aber trotzdem erwirtschaftet ein club wie austria als auch rapid wertschöpfung für die stadt wien, meist rechnet sich ein ivestment auf lange sicht. das die stadt wien in 15 jahren ca 3 millionen im jahr an steuern und wertschöpfung durch spiele erwirtschaften kann ist nicht unrealistisch, dann wärs zumindestens ein nullsummen spiel.

nicht falsch verstehen, moralisch finde ich es auch einen witz aber wirtschaftlich gibt es vermutlich schlimmere dinge der stadt wien

bearbeitet Donnerstag um 16:20 von Fußball_liebhaber

[steirer83]

Fußball_liebhaber schrieb vor 5 Stunden:

bei all der ablehnung des deals darf man trotzdem nicht vergessen, dass die austria auch durch umwegsrentabilität und steuern der stadt wien vermutlich auf lange sicht wesentlich mehr bringt als die investition die getätigt wurde.

Ich denke, wir zahlen in Summe mehr pro Jahr an die Gemeinde Wien, bekommen wir jetzt auch 40mille oder sogar mehr von der Stadt? 

[LiamG]

Wenn das wirtschaftlich ein guter Deal gewesen wäre, hätte die Austria das Stadion an einen privaten Investor verkaufen können.

Das Stadion wurde mit Millionenförderung gebaut. Der Preis des Kaufs wurde aufgrund eines einzigen Gutachtens bestimmt, wodurch der Baurechtsvertrag in einen Pachtvertrag umgewandelt wurde. Die Pacht ist sehr günstig. Einnahmen aus Zusatzveranstaltungen bleiben bei der Austria. Vermarktungsrechte bleiben bei der Austria.

Keine Ahnung was bisher sonst so in dem Stadion passiert ist, aber die Nutzung für andere Vereine scheint irgendwie immer an etwas zu scheitern...

[Huanghe]

Fußball_liebhaber schrieb vor 41 Minuten:

 

 

 

habe natürlich keine genaue zahlen dazu, aber zur umwegsrentabilität wird doch alles gerechnet, was aufgrund eines besuchs im stadion zusätzlich ausgegeben wird, übernachtungen, besuche in gasthäusern, natürlich direkte einnahmen durch ticketing und besteuerung von gehältern und umsatz etc.

es stimmt natürlich dass die stadt wien sich eine  teil dadurch selbst finanziert hat, aber trotzdem erwirtschaftet ein club wie austria als auch rapid wertschöpfung für die stadt wien, meist rechnet sich ein ivestment auf lange sicht. das die stadt wien in 15 jahren ca 3 millionen im jahr an steuern und wertschöpfung durch spiele erwirtschaften kann ist nicht unrealistisch, dann wärs zumindestens ein nullsummen spiel.

nicht falsch verstehen, moralisch finde ich es auch einen witz aber wirtschaftlich gibt es vermutlich schlimmere dinge der stadt wien

Sind doch vieles alternative Ausgaben. Wenn der Fan nicht ins Stadion geht, dann geht er eben ins Beisl und trinkt dort seine Biere. Bringt dem Staat viel weniger als man vielleicht glaubt.

[XxKakaduxX]

Ernesto schrieb vor 4 Stunden:

schon spannend dass mein bewusst nicht politisch gehaltenes posting gelöscht wird - nicht verschoben, sondern gelöscht! der ganze Ki scheißdreckspam darf aber immer stehen bleiben. richtig spannend welche agenda hier verfolgt wird

Die Obrigkeiten haben sich gegen uns verschwört. Wir brauchen mehr Alu Kapperl sonst lesen sie unsere Gedanken. 

https://steelproduct.at/aluminium-zaunsystem/1289-aluminium-kappe-fuer-pfosten-70x70mm.html

[Fußball_liebhaber]

LiamG schrieb vor 37 Minuten:

Wenn das wirtschaftlich ein guter Deal gewesen wäre, hätte die Austria das Stadion an einen privaten Investor verkaufen können.

Das Stadion wurde mit Millionenförderung gebaut. Der Preis des Kaufs wurde aufgrund eines einzigen Gutachtens bestimmt, wodurch der Baurechtsvertrag in einen Pachtvertrag umgewandelt wurde. Die Pacht ist sehr günstig. Einnahmen aus Zusatzveranstaltungen bleiben bei der Austria. Vermarktungsrechte bleiben bei der Austria.

Keine Ahnung was bisher sonst so in dem Stadion passiert ist, aber die Nutzung für andere Vereine scheint irgendwie immer an etwas zu scheitern...

wusste net dass investoren auch steuern auf gehälter und umsätze bekommen

habe auch nie gesagt der deal wäre gut, mur dass er sich durch steuer und umwegsrentabilität halbwegs finanziert.

Huanghe schrieb vor 33 Minuten:

Sind doch vieles alternative Ausgaben. Wenn der Fan nicht ins Stadion geht, dann geht er eben ins Beisl und trinkt dort seine Biere. Bringt dem Staat viel weniger als man vielleicht glaubt.

was halt einfach nicht stimmt, fußballvereinen wird eine relativ hohe umwegsrentabilität zugeschrieben, hab irgendwann auch mal ne studie dazu gelesen, auf die schnelle jetzt aber nicht gefunden. vlt finde ich sie tage noch wenn ich mal zum suchen komme.

[LiamG]

Fußball_liebhaber schrieb vor 1 Minute:

wusste net dass investoren auch steuern auf gehälter und umsätze bekommen

Hab ich nicht geschrieben. Die würde die Stadt aber ohnehin bekommen..

Fußball_liebhaber schrieb vor 3 Minuten:

habe auch nie gesagt der deal wäre gut, mur dass er sich durch steuer und umwegsrentabilität halbwegs finanziert.

Wie? Gibts hier Berechnungen? 

[Fußball_liebhaber]

LiamG schrieb vor 37 Minuten:

Wie? Gibts hier Berechnungen? 

Glaubst durch Steuern + Umwegsrentabilität kommt die Austria auf keine 3 Mio im Jahr?

Steuern auf Gehälter, Umsatzsteuer bei Gastro da an Endverbraucher + Umwegsrentabilität geht sich das ganz locker aus.

Das man sich natürlich einen Teil davon als Stadt selbst finanziert hat durch den Deal ist natürlich klar.

Trotzdem bleibt es kein guter Deal, aber einer der sich zu teilen refinanziert

bearbeitet Donnerstag um 18:21 von Fußball_liebhaber

[Adversus]

bw_sektionsbg schrieb vor 4 Stunden:

schleicha schrieb vor 4 Stunden:

Politischen Schlagabtausch daheim oder im Wirtshaus abhalten. Im ASB gibt's dezidiert das Beisl für solche Diskussionen.

Danke.

Heute haben aber alle Wirten zu. 

Dafür hats ASB Beisl 24/7 offen, somit gibts keine Ausrede. 

[TimetoShine1899]

Laut Ssturm Channel wechselt ein Ingolitsch nach Graz

Hoffe der Trainer 

[AC58]

Fußball_liebhaber schrieb vor 3 Stunden:

habe natürlich keine genaue zahlen dazu, aber zur umwegsrentabilität wird doch alles gerechnet, was aufgrund eines besuchs im stadion zusätzlich ausgegeben wird, übernachtungen, besuche in gasthäusern, natürlich direkte einnahmen durch ticketing und besteuerung von gehältern und umsatz etc.

es stimmt natürlich dass die stadt wien sich eine  teil dadurch selbst finanziert hat, aber trotzdem erwirtschaftet ein club wie austria als auch rapid wertschöpfung für die stadt wien, meist rechnet sich ein ivestment auf lange sicht. das die stadt wien in 15 jahren ca 3 millionen im jahr an steuern und wertschöpfung durch spiele erwirtschaften kann ist nicht unrealistisch, dann wärs zumindestens ein nullsummen spiel.

nicht falsch verstehen, moralisch finde ich es auch einen witz aber wirtschaftlich gibt es vermutlich schlimmere dinge der stadt wien

Ich höre das auch bei uns immer wieder, dass es Umwegrentabilität gibt aber die wird mE schwer überschätzt weil sie unter der Annahme gerechnet wird, dass die Zuseher statt dessen daheim sitzen und nichts konsumieren. Ob du jetzt dein Würschtl im Stadion oder im Kino isst, macht für die Stadt keinen Unterschied. Sie profitiert einfach am Konsum. Der wird halt zum Großteil wo anders getätigt.

bearbeitet Donnerstag um 20:08 von AC58

[mauerbauer]

TimetoShine1899 schrieb vor 26 Minuten:

Laut Ssturm Channel wechselt ein Ingolitsch nach Graz

Hoffe der Trainer 

Link? Find nix.

 

[Fußball_liebhaber]

AC58 schrieb vor 20 Minuten:

Ich höre das auch bei uns immer wieder, dass es Umwegrentabilität gibt aber die wird mE schwer überschätzt weil sie unter der Annahme gerechnet wird, dass die Zuseher statt dessen daheim sitzen und nichts konsumieren. Ob du jetzt dein Würschtl im Stadion oder im Kino isst, macht für die Stadt keinen Unterschied. Sie profitiert einfach am Konsum. Der wird halt zum Großteil wo anders getätigt.

also für mich gilt das definitiv, ich würde wenn kein machtag wäre ca 40-50 euro weniger in die wirtschaft stecken an dem tag, wundert mich wie man der meinung wäre, jeder der fans würde es sonst auch genauso in anderen lokalen ausgeben. 

wenn ich selbst koche gebe ich deutlich weniger aus, also für mich gilt es auf jeden fall.

[oestl]

Das war 2018..wird wohl bei der Konkurrenz nicht ganz so viel sein...

Wirtschaftsfaktor: Rapid für 688 Arbeitsplätze verantwortlich

23.08.18 16:32 Uhr

Im Rahmen einer Studie wurde die Wirtschaftsleistung des SK Rapid berechnet: Insgesamt sind die Hütteldorfer für 688 Arbeitsplätze verantwortlich.

Eine Studie von SportsEconAustria errechnete für den SK Rapid für das Jahr 2017/18 eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 47,7 Millionen Euro pro Jahr alleine für die Stadt Wien. Der unmittelbare und mittelbare Bruttowertschöpfungseffekt entspricht in etwa jenem ganzer Wirtschaftsbereiche wie der „Herstellung von Fahrrädern“, "Tonstudios und Musikverlage" oder "Hörfunktveranstalter“.

Der regionalwirtschaftliche "Hebel" von Rapid, ausgedrückt im Wertschöpfungsmultiplikator, beläuft sich auf 1,54,  was bedeutet, dass jeder direkt durch Rapid erwirtschaftete Euro weitere 54 Cent Wertschöpfung in anderen Wiener Sektoren auslöst. In diesen Zahlen noch gar nicht berücksichtigt sind die regionalwirtschaftlichen Impulse aus der Investitionstätigkeit. Hier profitieren regionale Vorleister noch stärker, kommen auf jeden erwirtschafteten Euro in der Bauwirtschaft nochmals 61 Cent in anderen Sektoren.

688 Arbeitsplätze durch den SK Rapid

Außerdem sichert man, laut SportsEconAustria, insgesamt 688 Arbeitsplätze in Wien, die unmittelbar oder mittelbar auf Rapid und seine Fans zurückzuführen seien. Zur Einschätzung der Größenordnung: Somit ist die Anzahl der direkt beim SK Rapid beschäftigten Personen vergleichbar mit jener, die in Wien zur „Herstellung von Textilien“ (311 bzw. 339) beschäftigt sind. Der gesamte Beschäftigungseffekt des SK Rapid ist auf einer Augenhöhe mit jenem der niederösterreichischen Gemeinde Semmering, so die Studienautoren. Etwa 220 Nachwuchsspieler in Wiener Schulen und Ausbildungsbetrieben sowie das SK Rapid Special Needs Team unterstreichen zudem die gelebte soziale Verantwortung des Rekordmeisters.

Durch den laufenden Betrieb wird ein unmittelbarer und mittelbarer gesamter fiskalischer Effekt von 20,15 Millionen Euro erzielt, davon mit 11,2 Mio. Euro mehr als die Hälfte an lohnabhängigen Steuern und Abgaben. Dazu kommen Umsatzsteuer, sonstige Produktionsabgaben, Gütersteuern, inländische Ertragssteuern und sonstige Steuern und Abgaben.