Rapid und die Konsequenzen der Säulenhallenparty


Wolti

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Teamspieler
Zarael reloaded schrieb Gerade eben:

Gut, das ganze ist sinnlos, wenn in einem Diskussionsforum die eigene Meinung als obsolet hingestellt wird und schon die Feststellung, dass hier über das Ziel hinausgeschossen wird als Opferrolle bezeichnet wird sowie plötzlich ein TV Moderator keine öffentliche Funktion für seinen Arbeitgeber darstellt, nur um seinen Standpunkt besser darstellen zu können. 

Aber ich sehe es ein, nicht mit der öffentlichen Empörung gänzlich d'accord zu sein, ist moralisch schwach und verwerflich. 

Schönen Tag noch.

Peinlich deine Opferrolle hier. 

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Olle weg !!!
schleicha schrieb vor 38 Minuten:

Ja, das Verhalten von den Beteiligten war falsch. Definitiv.

Ja, so ein Chant muss nicht gesunden werden und mir würde er auch nicht abgehen.

Was ich aber überhaupt nicht vertrage sind all die Heuchler die aus ihren Löchern gekrochen kommen. Diese elende Doppelmoral allen voran seitens der Politk und hier als Speerspitze der Grünen bzw. (sofern sich da jemand zu Wort meldet(e)) der ÖVP.

Wie kann sich bitte ein Kogler - dessen Partei gemeinsam mit der ÖVP die Homo Heilung (=Implikation, dass Homosexualität eine, scheinbar heilbare, Krankheit ist) weiterhin nicht verboten hat (!) - hinstellen und den Moralapostel zu diesem Thema spielen? Das ist doch völlig irre. Diese Frechheit muss man mal haben.

Diverse Weltreligionen sind am konsvervativen Ast vermutlich wesentlich homophober geprägt als es im Stadion je der Fall war und verbreiten dieses Weltbild auch tatsächlich institutionell - direkt an hunderttausende Erwachsene, Kinder & Jugendliche - allein in Österreich. Aber schon klar, ist halt politisch nicht gerade geil sich mit IKG, IGGÖ und / oder kath. Kirche anzulegen. Die letzten sprechen ganz ungeniert von "nicht menschengerecht" in Bezug auf homosexuelle Beziehungen. Das ist nicht homophob?

Das ist zumindest die Wortwahl auf welche ich persönlich allergisch reagiere -auch da ich einige persönlich kenne die unter diesem aufobstruierten Weltbild wirklich gelitten haben (bis hin zum Suizidversuch), weil sie eben nicht "geheilt" wurden, egal wie oft sie gebetet und gebüßt haben. Aber hey, man muss in der Politik eben Prioritäten setzen. 

Ich frage mich manchmal echt wie sich solche Leute in den Spiegel schauen können. Dass dann Ebenbauer im TV Interview von Rassen spricht, interessiert halt gar niemanden mehr in der geifernden Shitstorm Fabrik. Passt aber gut ins Bild. Er hat es ja nicht bös gemeint...oh wait. 

leider kann man nicht mehrmals liken - danke für diesen Beitrag 

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ASB-Messias
Lucifer schrieb vor 7 Minuten:

dann hast du mit Beginn des Israelkrieges bewusst Scheuklappen aufgesetzt.

Aso das meinst. Sind ja teilweise Spieler auch suspendiert worden für Solidarisierungen mit Palästina. Außerdem ist die Israelgeschichte sowieso einfach extrem heikel und komplex, ich würd das jetzt nicht auf eine Ebene bringen mit der Geschichte bei euch. Ich kann mich auch an keinen Spieler erinnern der explizit zur Gewalt aufgerufen hat. Kann aber auch an mir vorbeigegangen sein, die Meinung eines Fußballers zu einem internationalen Konflikt find ich ca so interessant wie Fingernägel schneiden. 

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what's the chapel of mine
Zarael reloaded schrieb vor 1 Minute:

Gut, das ganze ist sinnlos, wenn in einem Diskussionsforum die eigene Meinung als obsolet hingestellt wird und schon die Feststellung, dass hier über das Ziel hinausgeschossen wird als Opferrolle bezeichnet wird sowie plötzlich ein TV Moderator keine öffentliche Funktion für seinen Arbeitgeber darstellt, nur um seinen Standpunkt besser darstellen zu können. 

Aber ich sehe es ein, nicht mit der öffentlichen Empörung gänzlich d'accord zu sein, ist moralisch schwach und verwerflich. 

Schönen Tag noch.

hab ich in keiner weise gesagt, aber ebenfalls.

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Im ASB-Olymp
JoggaBonito schrieb vor 1 Minute:

Aso das meinst. Sind ja teilweise Spieler auch suspendiert worden für Solidarisierungen mit Palästina. Außerdem ist die Israelgeschichte sowieso einfach extrem heikel und komplex, ich würd das jetzt nicht auf eine Ebene bringen mit der Geschichte bei euch. Ich kann mich auch an keinen Spieler erinnern der explizit zur Gewalt aufgerufen hat. Kann aber auch an mir vorbeigegangen sein, die Meinung eines Fußballers zu einem internationalen Konflikt find ich ca so interessant wie Fingernägel schneiden. 

:fuckthat:

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ASB-Gott

Wenn man sich den Fredl so durchliest, habe ich leider wenig Hoffnung, dass sich etwas konkret ändern wird. Es herrscht extrem geringes Bewusstsein für das tatsächliche Problem. Alles wird als Hetzjagd und Verschwörung abgestempelt, von "Politisierung" geschwafelt (weil sich der SPORTMINISTER zu Wort meldet :laugh:). Fake News gibts auch noch dazu ("Die Grünen haben gegen das Verbot der Homo-Heilung gestimmt" - wrong, das Gesetz ging ihnen nicht weit genug und von ÖVP wurde eine Verbesserung abgelehnt). 

Anstatt solche Beschimpfungen bzw. die eigenen Einstellungen zu hinterfragen - gerade im Hinblick etwa auf Reaktionen Betroffener etwa - wird reflexiv eingeigelt und trotzig mit dem Finger auf andere gezeigt. Bzw. festgehalten, "dass das scho immer so war, und auf jedem Platz so ist". Dann wird noch lässig übertrieben bis zum gehtnichtmehr, als ob irgendjemand vor hätte, jegliche "Emotion" im Stadion zu verbieten oder jede beleidigende Aussage eines Fans zu sanktionieren. 

Wer unter "Emotion" diskriminierende, wie homophobe, Äußerungen versteht, naja.

Es ist übrigens nicht auf jedem Fussballplatz so. Es ist sogar, international gesehen auf Profi-Niveau, eine absolute Ausnahme, dass solche Dinge vorkommen, konkret nämlich die Beteiligung von Spielern und Klub-Angestellten an derartigen Aktivitäten. Man stelle sich den absoluten Shitstorm vor, wenn so etwas bei den Bayern, oder Dortmund, oder Manchester City passieren würde. Tut es aber in der Regel nicht. Weil diese Klubs eine gewisse Professionalität und präventive Haltung zu derartigen Geschichten haben. Rapid bzw. Österreich stellt hier nicht die Regel dar, sondern eine peinliche Ausnahme.

Die letzten 36 Seiten kann man grob mit Whataboutism, Opferrolle, und Aggression gegen empfundene "Gutmenschen" uÄ. zusammenfassen, dazwischen immer wieder besonnene Worte, welche prompt angegriffen werden.

Eindrucksvoller Nachweis, dass wir hier ein Problem haben. Und das wird mit derartigen Reaktionen nicht weggehen. Wenn die Konsequenz aus solchen Vorkommnissen nicht Selbstreflexion (als Verein, als Fan, generell), sondern "na gut jetzt schau ma, dass mer die anderen auch dawischen!" ist, dann: Gute. Nacht. 

 

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Teamspieler
Grüner-Wiener schrieb vor 14 Minuten:

Folgendes Urteil wäre nachvollziehbar:

  • Geldstrafe für Hofmann für Oaschlecha
  • ein Spiel Sperre für Kulo, weil er etwas homophobes angestimmt hat
  • Geldstrafe für die Spieler, welche mitgesungen haben

Würde ich so auch als angemessen ansehen.
ABER, wenn wir diesen Shitstorm jetzt auch tatsächlich als Verein ernst nehmen können wir am Ende sogar davon profitieren. Da hätte man mit Frau Hanappi-Egger genügend Expertise um das Thema im Verein aufzuarbeiten, ein klares Statement und Aktionen zu setzen und am Ende damit sogar eine Vorreiterrolle einzunehmen. Ob die handelnden Personen dazu den Mut und Weitblick haben ist die Frage. 

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i am the god of Hell fire
JoggaBonito schrieb vor 4 Minuten:

Aso das meinst. Sind ja teilweise Spieler auch suspendiert worden für Solidarisierungen mit Palästina. Außerdem ist die Israelgeschichte sowieso einfach extrem heikel und komplex, ich würd das jetzt nicht auf eine Ebene bringen mit der Geschichte bei euch. Ich kann mich auch an keinen Spieler erinnern der explizit zur Gewalt aufgerufen hat. Kann aber auch an mir vorbeigegangen sein, die Meinung eines Fußballers zu einem internationalen Konflikt find ich ca so interessant wie Fingernägel schneiden. 

haben unsere Protagonisten zur Homophobie aufgerufen? Mich nervt dieses künstliche konstruieren von Fehlverhalten extrem.

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hereiam schrieb vor 2 Minuten:

Würde ich so auch als angemessen ansehen.
ABER, wenn wir diesen Shitstorm jetzt auch tatsächlich als Verein ernst nehmen können wir am Ende sogar davon profitieren. Da hätte man mit Frau Hanappi-Egger genügend Expertise um das Thema im Verein aufzuarbeiten, ein klares Statement und Aktionen zu setzen und am Ende damit sogar eine Vorreiterrolle einzunehmen. Ob die handelnden Personen dazu den Mut und Weitblick haben ist die Frage. 

Hanappi-Egger hat sicher den Mut und Weitblick dazu.

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i am the god of Hell fire
miffy23 schrieb vor 7 Minuten:

Wenn man sich den Fredl so durchliest, habe ich leider wenig Hoffnung, dass sich etwas konkret ändern wird. Es herrscht extrem geringes Bewusstsein für das tatsächliche Problem. Alles wird als Hetzjagd und Verschwörung abgestempelt, von "Politisierung" geschwafelt (weil sich der SPORTMINISTER zu Wort meldet :laugh:). Fake News gibts auch noch dazu ("Die Grünen haben gegen das Verbot der Homo-Heilung gestimmt" - wrong, das Gesetz ging ihnen nicht weit genug und von ÖVP wurde eine Verbesserung abgelehnt). 

Anstatt solche Beschimpfungen bzw. die eigenen Einstellungen zu hinterfragen - gerade im Hinblick etwa auf Reaktionen Betroffener etwa - wird reflexiv eingeigelt und trotzig mit dem Finger auf andere gezeigt. Bzw. festgehalten, "dass das scho immer so war, und auf jedem Platz so ist". Dann wird noch lässig übertrieben bis zum gehtnichtmehr, als ob irgendjemand vor hätte, jegliche "Emotion" im Stadion zu verbieten oder jede beleidigende Aussage eines Fans zu sanktionieren. 

Wer unter "Emotion" diskriminierende, wie homophobe, Äußerungen versteht, naja.

Es ist übrigens nicht auf jedem Fussballplatz so. Es ist sogar, international gesehen auf Profi-Niveau, eine absolute Ausnahme, dass solche Dinge vorkommen, konkret nämlich die Beteiligung von Spielern und Klub-Angestellten an derartigen Aktivitäten. Man stelle sich den absoluten Shitstorm vor, wenn so etwas bei den Bayern, oder Dortmund, oder Manchester City passieren würde. Tut es aber in der Regel nicht. Weil diese Klubs eine gewisse Professionalität und präventive Haltung zu derartigen Geschichten haben. Rapid bzw. Österreich stellt hier nicht die Regel dar, sondern eine peinliche Ausnahme.

Die letzten 36 Seiten kann man grob mit Whataboutism, Opferrolle, und Aggression gegen empfundene "Gutmenschen" uÄ. zusammenfassen, dazwischen immer wieder besonnene Worte, welche prompt angegriffen werden.

Eindrucksvoller Nachweis, dass wir hier ein Problem haben. Und das wird mit derartigen Reaktionen nicht weggehen. Wenn die Konsequenz aus solchen Vorkommnissen nicht Selbstreflexion (als Verein, als Fan, generell), sondern "na gut jetzt schau ma, dass mer die anderen auch dawischen!" ist, dann: Gute. Nacht. 

 

die da wären?

ManCity und Bayern sind im Moralischen Kompass ungefähr so ausgerichtet wie unsere Poliltischen Machthaber in Punkto Korruption... 

Das Problem ist, das hier künstlich ein Problem konstruiert wird und dafür ein Verein instrumentalisiert wird wo es defacto ein gesamtheitlich gesellschaftliches Problem ist und demnach auch von anderer Stelle zu lösen ist und nicht von einer Sache die dieser grundsätzlichen Problematik nicht Herr werden kann.

bearbeitet von Lucifer

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Lucifer schrieb vor 16 Minuten:

Man wird Diskriminierende Gesänge mit dieser Vorgehensweise nicht aus den Stadien bekommen, schon gar nicht wenn man einen Verein für etwas zur Verantwortung ziehen will, wofür dieser nicht gerade stehen kann und rechtlich schon gar nicht belangt werden kann.

Es wird in Zukunft so sein, dass Funktionäre keine Gesänge mehr anstimmen bzw. sich in irgendeiner Art und Weise öffentlich im Beisein von Fangruppierungen äußern werden , das bedeutet jedoch in keiner Weise dass somit die eigentliche Problematik gelöst ist die hier von einigen so hoch gehalten wird. 

Doch , diese Gesänge wird man aus den Stadien bekommen und man arbeitet darauf hinaus. Es ist mittlerweile schon so, dass Mannschaften wegen Diskriminierung und Beleidigungen aus den Rängen ("Solidarität und Empörung") Spiele abbrechen und dafür auch medial völliges Verständnis und Zustimmung bekommen. Das wird bereits praktiziert. Ob die Spieler dann  freiwillig protestieren und ein Spiel boykottieren oder ob ihnen diese Reaktion "Nahe gelegt wird", sei dahin gestellt. 

Ja stimmt, "das bedeutet jedoch in keiner Weise dass somit die eigentliche Problematik gelöst ist die hier von einigen so hoch gehalten wird."

bearbeitet von Europäische Weltklasse

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ASB-Gott
Lucifer schrieb vor 1 Minute:

die da wären?

Homophobie: Zweifel an Rapids Willen zur Besserung - Sport - derStandard.at › Sport

zB konkrete NGOs, die schon länger Angebote an Rapid machen, zu denen es kaum bzw. kein Echo bzw. Interesse gibt.

Oder Egger von der Ombudsstelle.

Schreuder als schwuler Rapid-Fan hat sich ja auch geäußert. Natürlich, sowas wird von einer Gruppe hier lediglich als "Politisierung" und empfundener Wahlkampf der Grünen tituliert. 

Stattdessen könnte man einmal innehalten und das Gesagte ein wenig reflektieren. 

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