House of Cards Rapid - Wer wird neuer Präsident? Wie geht es mit dem Verein weiter (sportlich und finanziell)?


Boidi

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i am the god of Hell fire
phy schrieb vor 12 Minuten:

Jeder der bei Rapid ist hat das implementiert System mitgetragen - auch Barisic auch Hofmann. Es ist dezent kontraproduktiv jedes Mal alles umzureissen bloß weil der sportliche Erfolg ein Jahr lang ausgeblieben ist.

Insofern ist es auch, sorry, bedingt bescheuert zu argumentieren, dass Tabula rasa im Sinne des Vereins ist. Ausgenommen natürlich die Herrschaften haben sich am Verein bereichert oder es liegen strafrechtliche Vergehen vor aber davon ist m.E. nichts bekannt

Was willst du umreissen das nicht schon längsten gefallen ist? 

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Posting-Pate
Lucifer schrieb vor 11 Minuten:

Was willst du umreissen das nicht schon längsten gefallen ist? 

Schau zum vtk und sag mir, dass die finanzielle Lage von Rapid schlecht ist...

Manches hat zumindest nicht schlecht funktioniert bei Rapid die letzten 5 Jahre

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i am the god of Hell fire
phy schrieb vor 7 Minuten:

Schau zum vtk und sag mir, dass die finanzielle Lage von Rapid schlecht ist...

Manches hat zumindest nicht schlecht funktioniert bei Rapid die letzten 5 Jahre

habe ich das je behauptet, aber auch daran merkt man das die Gewichtung für einen Sportverein nicht unbedingt die richtige gewesen ist. Wir mögen wirtschaftlich solide dastehen, aber mit massiven Einbußen am sportlichen Sektor... der Verein selbst ist jedoch so verstaubt und eingefahren das es mitunter einen Cut bräuchte um nicht im selben Trott weiter zu machen.

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#27 Branko Boskovic

Warum Singer so polarisiert? Das lässt sich ganz einfach erklären. Wäre es der Huber Maxi vom jetzigen Präsidium, hätten wir das gleiche Thema. Dieses jetzige Präsidium hat komplett versagt und war schlecht zusammengestellt. Der Großteil der Leute habt es satt sich mit den Altlasten herumärgern zu müssen und freuen sich einfach auf einen Neubeginn. Jetzt sitzt erst wieder jemand von denen mit im Boot. Nur menschlich da seinen Unmut zu äußern. 

Wenn ich lese dass man sich nicht gegenseitig in die Goschen hauen möchte weil die Konzepte eh zu 90% gleich sind muss ich lachen und gleichzeitig den Kopf schütteln. Auf der einen Seite Manager und die Identifikationsfigur des SK Rapid, auf der anderen Seite großteils Nobodys. 

Dann soll uns Herr Singer erklären wie er es geschafft hätte das Budget massiv zu erhöhen. Dem Netzwerk der Steffen Hofmann Liste samt Milliardär im Rücken trau ich das zu. Der Liste Singer, niemals. 

Abseits vom Geld frage ich mich was dem Präsidium abgehalten hat Strukturen zu verbessern. Kommunikationsmäßig dürften wir ja wie in der Steinzeit auftreten. Das hat für mich schon ÖVP Niveau. Die sitzen auch teilweise schon Jahrzehnte in Ministerien und regen sich dann über Sachen auf die eigentlich in ihr Ressort reinfallen. 

Um den Verein geht es da aber eh schon lange nicht mehr. Eher um eigene Interessen und ja, das darf man kritisieren. Trotzdem bleib ich dabei, dieses Präsidium als Team (führende Persönlichkeiten) ist bestmöglich zusammengesetzt. 

 

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ASB-Süchtige(r)
phy schrieb vor 14 Minuten:

Schau zum vtk und sag mir, dass die finanzielle Lage von Rapid schlecht ist...

Manches hat zumindest nicht schlecht funktioniert bei Rapid die letzten 5 Jahre

Wir sind ein Fußball-Verein, als solcher steht der sportliche Erfolg im Mittelpunkt, erfolgreiches Wirtschaften ist Mittel zum Zweck und wichtige Nebenbedingung. Gerade der Blick zum Vtk zeigt, was bei uns falsch gelaufen ist: Wir hinken trotz der wirtschaftlichen Existenzängste der Favoritner und deren Sparprogrammen im sportlichen Bereich hinterher, was man gerade heute an einem Donnerstag nicht leugnen kann. Wir haben jeden verscherbelt der bis 3 nicht auf den Bäumen war, konnten Schlüsselspielern nicht einmal gegenüber inländischer Konkurrenz ausreichend attraktive finanzielle Angebote machen, aber jubeln über einen Rekordgewinn. Das Ganze ist nicht stimmig, und nicht im Sinne des Vereins.

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Postinho
Gascoigne schrieb vor 7 Minuten:

Wir haben jeden verscherbelt der bis 3 nicht auf den Bäumen war, konnten Schlüsselspielern nicht einmal gegenüber inländischer Konkurrenz ausreichend attraktive finanzielle Angebote machen, aber jubeln über einen Rekordgewinn. Das Ganze ist nicht stimmig, und nicht im Sinne des Vereins

Eigentlich unfassbar, das wird einem erst jetzt so richtig bewusst, wie mies da gearbeitet wurde in den zumindest letzten 1-2 Jahren. 

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Posting-Pate
Lucifer schrieb vor 14 Minuten:

habe ich das je behauptet, aber auch daran merkt man das die Gewichtung für einen Sportverein nicht unbedingt die richtige gewesen ist. Wir mögen wirtschaftlich solide dastehen, aber mit massiven Einbußen am sportlichen Sektor... der Verein selbst ist jedoch so verstaubt und eingefahren das es mitunter einen Cut bräuchte um nicht im selben Trott weiter zu machen.

und @Gascoigne

Der sportliche Erfolg kann nur dann im Mittelpunkt stehen wenn es den Verein überhaupt in einer professionellen Liga gibt. Faktisch isses ein oaschjahr wo einiges schief gelaufen ist aber dennoch ein Kader da war der bis in den August hinein von fast allen als konkurrenzfähig betrachtet wurde.

Die Basis ist nunmal die finanzielle Überlebensfähigkeit, der sportliche Erfolg kann nur die Konsequenz davon sein. Denn wenn man es umgekehrt angeht ist mal schnell bei den Budgets wo man mit einer EL-Gruppenphase kalkulieren muss damit es nicht alles zereisst.

Und ja, imho würde euch ein Cut ganz gut tun - aber man muss jetzt nicht alles weghacken was ganz gut funktioniert hat. Rapid hat 15 Jahre immer nah am Abgrund herumgetänzelt und ist erst seit 5-6 Jahren in einer stabilen finanziellen Lage. Das kann man auch, ungeachtet dieser Saison, wertschätzen.

Es wäre dramatishc wenn es so wie bei der Austria wäre oder so wie bei Rapid in den 00er Jahren aber in der jetzigen Situation? Da reichen kleinere Anpassungen ohne alles über den haufen zu werfen weil man enttäuscht ist.

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ASB-Süchtige(r)
phy schrieb vor 10 Minuten:

und @Gascoigne

Der sportliche Erfolg kann nur dann im Mittelpunkt stehen wenn es den Verein überhaupt in einer professionellen Liga gibt. Faktisch isses ein oaschjahr wo einiges schief gelaufen ist aber dennoch ein Kader da war der bis in den August hinein von fast allen als konkurrenzfähig betrachtet wurde.

Die Basis ist nunmal die finanzielle Überlebensfähigkeit, der sportliche Erfolg kann nur die Konsequenz davon sein. Denn wenn man es umgekehrt angeht ist mal schnell bei den Budgets wo man mit einer EL-Gruppenphase kalkulieren muss damit es nicht alles zereisst.

Und ja, imho würde euch ein Cut ganz gut tun - aber man muss jetzt nicht alles weghacken was ganz gut funktioniert hat. Rapid hat 15 Jahre immer nah am Abgrund herumgetänzelt und ist erst seit 5-6 Jahren in einer stabilen finanziellen Lage. Das kann man auch, ungeachtet dieser Saison, wertschätzen.

Es wäre dramatishc wenn es so wie bei der Austria wäre oder so wie bei Rapid in den 00er Jahren aber in der jetzigen Situation? Da reichen kleinere Anpassungen ohne alles über den haufen zu werfen weil man enttäuscht ist.

Ich weiß nicht, ob du auf der letzten HV warst. Singer als Finanzreferent hat dort die Kernaussage getroffen, man habe bereits alle Möglichkeiten bei Sponsoring, Hospitality, Merchandising und Co ausgereizt. Das ist eine visionslose Bankrotterklärung, die noch dazu von Ahnungslosigkeit zeugt. Jeden Produktmanager, der mit so einer Aussage in ein Budgetmeeting kommt, würde ich wieder zurück an den Start schicken. Es zeigt aber, wie das Präsidium getickt hat. In guter Erinnerung sind auch die Aussagen von CP, wonach Rapid ums Überleben kämpft und sparen muss. Dann wird für das selbe Geschäftsjahr ein Gewinn von wahrscheinlich mehr als 5 Mio. erzielt. Auch das zeugt von fehlendem Controlling und Fehlplanung. Auch ein Übererfüllen von finanziellen Zielen kann unprofessionell und gefährlich sein, wenn dadurch wichtige Investitionsentscheidungen nicht oder falsch getroffen wurden. Aus all diesen Gründen gehört dringend ausgemistet, und eine Professionalisierungsoffensive gestartet. 

bearbeitet von Gascoigne

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sundaydriver schrieb vor 1 Stunde:

wrabetz wird hoffenltich auch noch eine runde im schlurf schmeißen. 

Mit Frau Hanappi-Egger würde ich auch gerne eine Diskussion weiterführen, als ich während einer Präsentation im Wahlfach Gender- und Diversitätsmanagement auf dem Flipchart nicht gegendert habe und sie das durchaus scharf angemerkt hat. Ich glaube das Schlurf wäre ein würdiger Rahmen das noch einmal zu thematisieren :davinci:

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i am the god of Hell fire
phy schrieb vor 29 Minuten:

und @Gascoigne

Der sportliche Erfolg kann nur dann im Mittelpunkt stehen wenn es den Verein überhaupt in einer professionellen Liga gibt. Faktisch isses ein oaschjahr wo einiges schief gelaufen ist aber dennoch ein Kader da war der bis in den August hinein von fast allen als konkurrenzfähig betrachtet wurde.

Die Basis ist nunmal die finanzielle Überlebensfähigkeit, der sportliche Erfolg kann nur die Konsequenz davon sein. Denn wenn man es umgekehrt angeht ist mal schnell bei den Budgets wo man mit einer EL-Gruppenphase kalkulieren muss damit es nicht alles zereisst.

Und ja, imho würde euch ein Cut ganz gut tun - aber man muss jetzt nicht alles weghacken was ganz gut funktioniert hat. Rapid hat 15 Jahre immer nah am Abgrund herumgetänzelt und ist erst seit 5-6 Jahren in einer stabilen finanziellen Lage. Das kann man auch, ungeachtet dieser Saison, wertschätzen.

Es wäre dramatishc wenn es so wie bei der Austria wäre oder so wie bei Rapid in den 00er Jahren aber in der jetzigen Situation? Da reichen kleinere Anpassungen ohne alles über den haufen zu werfen weil man enttäuscht ist.

meine Antwort wäre Deckungsgleich jener von @Gascoigne, er hat mir nun viel Schreibarbeit abgenommen.

Ich verstehe natürlich deinen Gedankengang, aber ich gebe zu bedenken das du vielleicht einen kleinen Denkfehler hast... die wirtschaftliche Basis muss lediglich gesund sein, kann jedoch nur wachsen wenn du sportlichen Erfolg hast und die Konsequenzen daraus richtig und effizient einsetzt, sprich der sportliche Erfolg ebnet den wirtschaftlichen und nicht umgekehrt.

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Postaholic

Ich finde, wenn selbst Tojner und Hofmann mit Singer leben können dann sollte man es jetzt nicht zu sehr auf die Spitze treiben.

Wenn man jetzt Singer wieder zurücknimmt (entfernt) dann heißt es wieder dass sich der neue Vorstand vom Block beeinflussen lässt - oder überspitzt formuliert, mit dem Block im Bett liegt.

Bin da eher für klare Linie. Wenn man sich auf diese Liste geeinigt hat dann soll man sie doch mal arbeiten lassen. Glaub kaum dass Singer da großen Einfluss haben wird ...

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Postinho

Hab gerade gelesen, dass SHFG weiterhin eine operative Rolle haben will /soll.

Weiß jemand, wie das in der Praxis funktionieren soll? Einerseits ist er im Kontrollorgan, dass die operative Arbeit prüft und zeitgleich setzt er die operativen Tätigkeiten um. Das ist mit Verlaub schwer vorstellbar, wie das ohne Interessenskonflikt machbar ist.

Das diese Lösung in der Praxis total unsauber ist, zeigt sich an Fragestellungen, die den GF Sport betreffen. Wenn beispielsweise das Präsidium überlegt den GF Sport zu tauschen, würde SH hier dabei mitreden, ob er seinen eigenen Chef austauscht und wer sein neuer Chef wird.

Ist eine skurrile Situation, die es wohl in keinem vernünftigen Unternehmen geben könnte und auch ungesund, für das interne Klima ist, wenn es keine klaren hierarchischen Strukturen gibt. Ein Neuanfang mit klaren Rollenbildern sieht in meinen Augen anders aus.

 

Weiß jemand, ob die Rolle von SH echt so angelegt wäre, wie ich es mir hier zusammengereimt habe?

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Posting-Pate
Gascoigne schrieb vor 26 Minuten:

Ich weiß nicht, ob du auf der letzten HV warst. Singer als Finanzreferent hat dort die Kernaussage getroffen, man habe bereits alle Möglichkeiten bei Sponsoring, Hospitality, Merchandising und Co ausgereizt. Das ist eine visionslose Bankrotterklärung, die noch dazu von Ahnungslosigkeit zeugt. Jeden Produktmanager, der mit so einer Aussage in ein Budgetmeeting kommt, würde ich wieder zurück an den Start schicken. Es zeigt aber, wie das Präsidium getickt hat. In guter Erinnerung sind auch die Aussagen von CP, wonach Rapid ums Überleben kämpft und sparen muss. Dann wird für das selbe Geschäftsjahr ein Gewinn von wahrscheinlich mehr als 5 Mio. erzielt. Auch das zeugt von fehlendem Controlling und Fehlplanung. Auch ein Übererfüllen von finanziellen Zielen kann unprofessionell und gefährlich sein, wenn dadurch wichtige Investitionsentscheidungen nicht oder falsch getroffen wurden. Aus all diesen Gründen gehört dringend ausgemistet, und eine Professionalisierungsoffensive gestartet. 

und @Lucifer

Schauen wir uns das letzte Jahr in Ruhe an: Nur bei Stojkovic ist es wohl an geld gescheitert - alle anderen wollten sowieso weg. Und um noch präziser zu werden: Sowohl Druijf als auch Demir hat man im Winter bekommen bzw. gehalten. Für den Sommer wurde sowieso investiert - Burgstaller, Kühn, Bajic, Greil, Kerschbaum, Koscelník etc. - zumindest 5 nominelle Bundesliga Stammspieler. Das hätte tatsächlich auch für das Erreichen der ECL reichen müssen, in einem normalen jahr.

Außerdem kann man die 5 Mio jetzt auch positiv betrachten: Als Spielgeld für den SD wenn er in ein Talent reinläuft welches hohes Potenzial hat. Die kosten nunmal halt schon mit 17/18 locker 2 Mio Euro und sind alles andere als eine sichere Wette als wird man das Risiko nur dann eingehen wenn damit eben kein existenzielles Risiko einher geht.

Ist immer eine Frage was die eigentlich Zielsetzung ist, denn ohne Spielerverkäufe wird Rapid schwer wachsen können und dazu gehört halt auch der moderne Menschenhandel, d.h. Investitionen in junge Talente. Und für die braucht es finanzielle Sicherheiten.

Bist du finanziell stabil kannst du auch mal ein jahr lang einen Kader eher zusammen halten bzw. auf ablösen verzichten weil du einen höheren sportlichen Erfolg willst, aber das geht nur wenn du en paar jahre lang positiv bilanziert hast.

Sportlichen Erfolg kann man nicht erzwingen, aber man kann die wirtschaftliche Basis schaffen um es auszunützen wenn er mal da ist.

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