Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga

[LASK08]

humankapital schrieb vor einer Stunde:

@LASK08: vielleicht kannst du noch etwas zu dem handspiel von mocinic gegen ried sagen.

Im Gegensatz zum Kollegen pk bin ich derzeit nicht mehr im Schiedsrichterverband, weil mich ein paar Dinge massiv gestört haben.   Hab das auch nachlesen müssen, für mich als Fußballfan völlig unverständlich, wie das Regelbuch so ein Handspiel ohne gelbe Karte rechtfertigen kann. Handspiel ist (vor allem in dieser absichtlichen Weise) für mich neben Leiberlziehen das unsportlichste überhaupt am Fußball. 

[humankapital]

LASK08 schrieb vor 1 Minute:

Im Gegensatz zum Kollegen pk bin ich derzeit nicht mehr im Schiedsrichterverband, weil mich ein paar Dinge massiv gestört haben.   Hab das auch nachlesen müssen, für mich als Fußballfan völlig unverständlich, wie das Regelbuch so ein Handspiel ohne gelbe Karte rechtfertigen kann. Handspiel ist (vor allem in dieser absichtlichen Weise) für mich neben Leiberlziehen das unsportlichste überhaupt am Fußball. 

vielen dank für die auskunft. 

[raumplaner]

Mecki schrieb vor 1 Stunde:

Die Diskussion gibt es weil eben die Regel geändert wurde und hierbei anscheinend der Schiedsrichter Interpretationsspielraum hat, finde ich persönlich eigentlich weniger gut, aber wenn hier schon zwei User, die keine Rapidler sind aber sich mit dem Regelwerk sehr gut auskennen meinen, dass die Entscheidung regeltechnisch korrekt war, sollte man das vielleicht auch einmal akzeptieren. Auch Steiner hat es beim Live Spiel bestätigt

steiner hat - laut orf-info - beim live-spiel bestätigt, dass es kein absichtliches handspiel war und deswegen nicht gelb zu geben war. das ist natürlich komplett absurd.

[plieschn]

raumplaner schrieb vor 12 Stunden:

steiner hat - laut orf-info - beim live-spiel bestätigt, dass es kein absichtliches handspiel war und deswegen nicht gelb zu geben war. das ist natürlich komplett absurd.

Den nimmt ja sowieso keiner mehr ernst.

[Kommandant Krull]

Die Betrügereien gehen munter weiter. Fußball in Österreich ist sinnlos 

 

[pk2004]

Kommandant Krull schrieb vor 16 Stunden:

Die Betrügereien gehen munter weiter. Fußball in Österreich ist sinnlos 

 

Blumenschein vom Kurier ist Gott sei Dank sehr bemüht um Oscar Garcia und auch dich: https://m.kurier.at/sport/fussball/salzburg-oscar-verirrt-sich-im-regel-dschungel/225.665.611

[halbe südfront]

Kommandant Krull schrieb vor 19 Stunden:

Die Betrügereien gehen munter weiter. Fußball in Österreich ist sinnlos 

 

Wo ortest du diese, im Bezug auf die gestrigen Spiele?

 

[Silva]

halbe südfront schrieb vor 20 Minuten:

Wo ortest du diese, im Bezug auf die gestrigen Spiele?

 

Der Admira-Treffer war klar irregulär. War wohl wieder die Admira-Mafia am Werk. 

[halbe südfront]

Silva schrieb vor 14 Minuten:

Der Admira-Treffer war klar irregulär. War wohl wieder die Admira-Mafia am Werk. 

Das haben nicht mal die St.Pöltner bemerkt, so geschickt haben die das gemacht.
 

Da unser zweites Tor dann auch eher gleiche Höhe war ist der Begriff Betrug halt ebenso unzutreffend wie beim (nicht)Elfer in Graz (da dort auch Sturm einen nicht erhalten hat).
Klar passieren Fehler. Aber dieses deppate Betrugsgequatsche ist meist lächerlich. Für manche gilt es ja scheinbar schon als Betrug, wenn der eigene Klub nicht gegen die Regeln zum Sieg gepfiffen wird (sogar für deren Trainer).

[Muerte]

Kommandant Krull schrieb vor 22 Stunden:

Die Betrügereien gehen munter weiter. Fußball in Österreich ist sinnlos 

 

Dein Schwachsinn geht munter weiter. Krulls Kommentare sind sinnlos 

[Source]

Wieder einen Elfer nicht bekommen. Das Pech eines Fixabsteigers.

[plieschn]

halbe südfront schrieb vor 8 Stunden:

Aber dieses deppate Betrugsgequatsche ist meist lächerlich. Für manche gilt es ja scheinbar schon als Betrug, wenn der eigene Klub nicht gegen die Regeln zum Sieg gepfiffen wird (sogar für deren Trainer).

Ist halt schwierig zu sagen in einer Liga, in der kaum ein Spiel ohne spielentscheidender Fehlentscheidung vonstatten geht. Sicher gleicht sich viel aus, aber wenn halt die massive Anzahl an Fehlentscheidungen in einer gewissen Häufung positiv oder negativ für einen Verein ausfällt, schaut das ganze halt noch schlechter aus. Siehe die vier letzten Runden bei Rapid, jedes einzelne Spiel teilweise krasse Fehlentscheidungen zu deren Gunsten, das gestrige Spiel habe ich nicht gesehen, ich habe nur gehört, dass der Ausgleich wieder mal abseits war. Da muss man Verdächtigungen schon äußern dürfen, dass das nicht zufällig passiert, nicht einmal in Österreich, wo die Qualität der Schiedsrichter unter aller Sau ist.

Mmn. wird die Inkompetenz der Unparteiischen immer die Qualität der Liga begrenzen, solange man dieses Problem nicht löst, was derzeit wohl nur mit einer völligen Neubesetzung möglich wäre, mir fällt eigentlich niemand ein, bei dem es verständlich wäre, von einem solchen Aufräumprozess nicht betroffen zu sein. Im Gegenteil gibt es Extrembeispiele, die besser heute als morgen rausgenommen gehören, passieren tut aber natürlich nichts, sonst wäre das ja nicht der ÖFB. Die Fehlentscheidungen die im Durchschnitt bei uns in einer Runde passieren, sind in Top-Ligen in einer Saison kaum tragbar. Deswegen wird sich Qualitätsfußball bei uns auch nie rentieren, da einfach der unbeeinflussbare Zufallsfaktor größer ist als alles, was man selbst beeinflussen könnte. Versucht man einen technisch anspruchsvollen Fußball zu zeigen wird man nicht einmal den Vorteil haben, dass man weniger gelbe Karten kassiert. Gab schon genug Beispiele, wo das eine Team nur am umholzen war und dafür drei-vier gelbe Karten erhalten hat, während auf der anderen Seite dann so ziemlich jedes Foul mit einer gelben Karte bestraft wurde. Durch den fairen Spielstil hat man in Österreich nur Nachteile.

Auch zahlt es sich nicht aus auf Regeländerungen gezielt als Verein zu reagieren, weil diese von den Unparteiischen ohnehin nicht korrekt interpretiert werden. Siehe die Einführung der Regel, dass ein Vorteil abgewartet werden kann und einige Schiedsrichter dann Foulentscheidungen plötzlich nach Eishockey-Regeln vollzgogen haben, sprich erst abpfiffen, als der ballführende Spieler den Ball wie auch immer an den Gegner verloren hat- und sei es nach einem völlig unbedrängtem Abspiel. Vom ÖFB wurden diese Entscheidungen natürlich brav schöngeredet, wie auch von diversen Beobachtern. Jetzt ist das gleiche mit der Verwarnung bei Handspiel.

Solange sich an diesen Zuständen in Österreich nichts ändert wird auch der Fußball nicht besser werden, kann er gar nicht. Hoffentlich kommt man irgendwann drauf und besetzt wirklich alle Positionen neu, anders geht es einfach nicht mehr.

[Kommandant Krull]

Zu allererst gehören Schüttengruber und Harkam aussortiert, die zwei größten Sargnägel des österreichischen Fußballs.

[halbe südfront]

plieschn schrieb vor 12 Stunden:

Ist halt schwierig zu sagen in einer Liga, in der kaum ein Spiel ohne spielentscheidender Fehlentscheidung vonstatten geht. Sicher gleicht sich viel aus, aber wenn halt die massive Anzahl an Fehlentscheidungen in einer gewissen Häufung positiv oder negativ für einen Verein ausfällt, schaut das ganze halt noch schlechter aus. Siehe die vier letzten Runden bei Rapid, jedes einzelne Spiel teilweise krasse Fehlentscheidungen zu deren Gunsten, das gestrige Spiel habe ich nicht gesehen, ich habe nur gehört, dass der Ausgleich wieder mal abseits war. Da muss man Verdächtigungen schon äußern dürfen, dass das nicht zufällig passiert, nicht einmal in Österreich, wo die Qualität der Schiedsrichter unter aller Sau ist.

Mmn. wird die Inkompetenz der Unparteiischen immer die Qualität der Liga begrenzen, solange man dieses Problem nicht löst, was derzeit wohl nur mit einer völligen Neubesetzung möglich wäre, mir fällt eigentlich niemand ein, bei dem es verständlich wäre, von einem solchen Aufräumprozess nicht betroffen zu sein. Im Gegenteil gibt es Extrembeispiele, die besser heute als morgen rausgenommen gehören, passieren tut aber natürlich nichts, sonst wäre das ja nicht der ÖFB. Die Fehlentscheidungen die im Durchschnitt bei uns in einer Runde passieren, sind in Top-Ligen in einer Saison kaum tragbar. Deswegen wird sich Qualitätsfußball bei uns auch nie rentieren, da einfach der unbeeinflussbare Zufallsfaktor größer ist als alles, was man selbst beeinflussen könnte. Versucht man einen technisch anspruchsvollen Fußball zu zeigen wird man nicht einmal den Vorteil haben, dass man weniger gelbe Karten kassiert. Gab schon genug Beispiele, wo das eine Team nur am umholzen war und dafür drei-vier gelbe Karten erhalten hat, während auf der anderen Seite dann so ziemlich jedes Foul mit einer gelben Karte bestraft wurde. Durch den fairen Spielstil hat man in Österreich nur Nachteile.

Auch zahlt es sich nicht aus auf Regeländerungen gezielt als Verein zu reagieren, weil diese von den Unparteiischen ohnehin nicht korrekt interpretiert werden. Siehe die Einführung der Regel, dass ein Vorteil abgewartet werden kann und einige Schiedsrichter dann Foulentscheidungen plötzlich nach Eishockey-Regeln vollzgogen haben, sprich erst abpfiffen, als der ballführende Spieler den Ball wie auch immer an den Gegner verloren hat- und sei es nach einem völlig unbedrängtem Abspiel. Vom ÖFB wurden diese Entscheidungen natürlich brav schöngeredet, wie auch von diversen Beobachtern. Jetzt ist das gleiche mit der Verwarnung bei Handspiel.

Solange sich an diesen Zuständen in Österreich nichts ändert wird auch der Fußball nicht besser werden, kann er gar nicht. Hoffentlich kommt man irgendwann drauf und besetzt wirklich alle Positionen neu, anders geht es einfach nicht mehr.

Da bin ich völlig anderer Meinung.

Für mich ist es viel mehr so, dass es ziemlich lächerlich ist sich über die Qualität der Schiedsrichter aufzuregen solange die Kicker nicht im stande sind einen Pass über 5m konstant zum Mitspieler zu bringen, oder auch ein sauberes Zuspiel in den 5m-Raum zu einem Tor zu verwerten oder diesen Ball zumindest aufs Tor zu bringen.
Die Qualität der Schiedsrichter geht mit der Qualität der Spieler Hand in Hand.

Wer wird denn Schiedsrichter? Meist sind das begeisterte Fußballer die den Schritt in den Erwachsenenfußball nicht geschafft haben und ihrer Leidenschaft trotzdem in irgendeiner Form nachgehen wollen. Wenn es nun für jedes "holzgscnitzte" Untalent reicht in der Bundesliga Geld zu verdienen, wenn er dafür ein Leichtathlet ist, was bleibt dann fürs Schiedsrichterwesen über?

Schiedsrichter sind Menschen. Menschen machen Fehler. Die Ansicht, dass die Fehlerquote anderswo so viel niedriger wäre teile ich nicht. Und, dass es früher besser gewesen wäre stimmt ohnehin nicht - damals gabs einfach keine HD-TV-Übertragungen von jedem Pimperlmatch. Diese Fehler wird es immer geben, in jeder Liga, auf jedem Niveau. Das Spiel ist einfach für das menschliche Auge zu schnell um alles richtig zu sehen. Und die ständig neuen Regeln, bzw. die ständig neue Auslegung dieser verunsichert Schiedsrichter ebenso wie Spieler und Fans. Wenn dann über den Videobeweis diskutiert wird, welcher in der heutigen Zeit im Profibereich problemlos durchgeführt werden könnte, dann hört man immer wieder lächerliche Argumente dagegen. Dieser wäre aber das beste Tool um die Schiedsrichter aus der Schusslinie zu nehmen. Viele wollen das halt gar nicht. Der böse Schiri nimmt halt die unzulänglichen Spieler oft und oft aus der Kritik. Das mag man nicht aufgeben.

Und von Betrug zu reden ist halt ein starkes Stück. Da steht einer um 2cm im Abseits und das soll Betrug sein? Wie wärs mit "im Zweifel für den Angreifer"? Da verliert eine Mannschaft 4:2 und soll auf betrügerische Weise bevorzugt worden sein? Wieso sollte es denn nicht so sein, dass bei einem solchen Spielstand dann auch mal beim Schiri die Konzentration in gleicher Weise nachlässt wie bei den Herren Kickern? Und dann kommt noch ein beleidigter Trainer daher und redet von einer Schiedrichterverschwörung nachdem der Schiedrichter alles richtig gemacht hat und er selbst offensichtlich die Regeln nicht kennt. Wie soll der seinen Kickern das Spiel beibringen? Darüber sollte man mal reden. Bei uns spielen Leute wie Dober mit 30 immer noch in der Bundesliga und Trainer von Topvereinen kennen die Regel nicht, da kann ich lang über die Qualität der Schiris diskutieren. Mit Betrug hat das jedenfalls nichts zu tun.

Gerade das Sturmspiel war wieder ein gutes Beispiel. Das Spiel war für den neutralen Zuseher nicht anzusehen, ein Graus. Und da hat immerhin der Tabellenführer gespielt. Nach dem Spiel schreit die direkte Konkurrenz "Betrug" weil es den glasklaren Elfer für Ried nicht gab und der Tabellenführer selbst schreit "Betrug" weil es den zu gebenden Elfer zuvor schon für Sturm nicht gab. Diskutiert wird über den Shiedsrichter, der seine, sehr wohl falsche, Linie das ganze Spiel halt durchgezogen hat. Warum aber diskutiere ich nach einer solchen Schweinspartie nicht darüber, dass das Spiel eines künftigen Meisters gegen einen Abstiegskandidaten nicht würdig war?

[herr_bert]

halbe südfront schrieb vor 1 Stunde:

Gerade das Sturmspiel war wieder ein gutes Beispiel. Das Spiel war für den neutralen Zuseher nicht anzusehen, ein Graus. Und da hat immerhin der Tabellenführer gespielt. Nach dem Spiel schreit die direkte Konkurrenz "Betrug" weil es den glasklaren Elfer für Ried nicht gab und der Tabellenführer selbst schreit "Betrug" weil es den zu gebenden Elfer zuvor schon für Sturm nicht gab. Diskutiert wird über den Shiedsrichter, der seine, sehr wohl falsche, Linie das ganze Spiel halt durchgezogen hat. Warum aber diskutiere ich nach einer solchen Schweinspartie nicht darüber, dass das Spiel eines künftigen Meisters gegen einen Abstiegskandidaten nicht würdig war?

Ich sehe vieles ähnlich, aber Ried ist nicht als Abstiegskandidat in das Spiel gegangen, sondern eher als Vize- Mannschaft der Stunde. Die haben in den letzten 5 Runden die zweitmeisten Punkte geholt.