Ski Alpin 2022/2023


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ASB-Gott

Sehr spannende Analyse in Sport am Sonntag - laut Christian Mitter kommt ein ÖSV Nachwuchsläufer auf mindestens 1/3 weniger Skitage als ein Norwegischer. Wenn überhaupt Unterschiede, sollte man ja fast vom Gegenteil ausgehen.

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ASB-Gott

Aber der Mandl eigentlich sehr vernünftig. Hätte mir erwartet, dass er die Kritik mehr abblockt, aber er gibt eigentlich recht offen zu, dass der ÖSV in Sachen Trainingssteuerung und Athletik hinter den Norwegern hinterherhinkt (in der Ausbildung) und auch, dass es offensichtlich in der Breite technische Mängel gibt.

bearbeitet von issoisso

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ASB-Legende
swisspower schrieb am 24.3.2023 um 16:35 :

Das Marketing von Swiss Ski hätte von mir sein können :D

Jetzt fehlt nur noch der Spruch "Bückt euch", und ich hätte mir das Ding gekauft

2023-03-24 15_34_37-Swiss Ski Team (@swissskiteam) • Instagram-Fotos und -Videos.png

Du schuldest mir immer noch die Kappe von vor zwei Jahren. 

Hab jetzt aber neue Adresse. 

bearbeitet von Feanor1990

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ASB-Gott
issoisso schrieb vor einer Stunde:

Sehr spannende Analyse in Sport am Sonntag - laut Christian Mitter kommt ein ÖSV Nachwuchsläufer auf mindestens 1/3 weniger Skitage als ein Norwegischer. Wenn überhaupt Unterschiede, sollte man ja fast vom Gegenteil ausgehen.

der norwegische winter ist halt deutlich länger als der unsrige. wenn man den letzten hernimmt ging die saison erst mitte dezember los und war anfang märz wieder vorbei, selbst am stubaier gletscher ging bis ende november fast nix.

für kinder / jugendliche aus ostösterreich wird die situation halt so nicht leichter, die haben eh schon einen weiteren weg in die gebiete und wenn es in denen auch nicht geht, ist es mühsam. 

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 41 Minuten:

der norwegische winter ist halt deutlich länger als der unsrige. wenn man den letzten hernimmt ging die saison erst mitte dezember los und war anfang märz wieder vorbei, selbst am stubaier gletscher ging bis ende november fast nix.

für kinder / jugendliche aus ostösterreich wird die situation halt so nicht leichter, die haben eh schon einen weiteren weg in die gebiete und wenn es in denen auch nicht geht, ist es mühsam. 

 

Aus dem Osten gibt es aber eh nur selten Ausreißer nach oben. ;)

Dorfmeister, Klaus Eberhard fallen mir da ein. Im Prinzip kommen die aber fast immer aus dem Westen oder dem Süden.

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Zitat

Der Chef der slowenischen Skinationalmannschaft, Janez Slivnik, hat bestätigt, dass er Gespräche mit Hrovat über eine mögliche Rückkehr in das Damenteam geführt hat.

Wenn sie zurückkehren möchte, müsste sie sich sechs Monate vor dem ersten Wettkampf in das Dopingkontrollsystem aufnehmen lassen. Bis Ende April besteht noch Zeit dafür.

Meta Hrovat steht vielleicht vor einem Comeback (skiweltcup.tv)

das wär großartig. 

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

 

Aus dem Osten gibt es aber eh nur selten Ausreißer nach oben. ;)

Dorfmeister, Klaus Eberhard fallen mir da ein. Im Prinzip kommen die aber fast immer aus dem Westen oder dem Süden.

Zettel, Sykora, ... dazu noch ein paar Oö. Bei Wintern wie dem letzten haben auch Salzburger und Steirer massive Probleme, weil deren Gebiete nur auf knapp über 2000m gehen.

Jedes Wochendende mehrere Stunden im Auto zu sitzen, um zum Schnee zu pendeln ist nicht drinnen bzw. fehlt halt auch das Training unter der Woche.

Früher könnten Kinder fast jeden Tag 1-2 Stunden am kleinen Dorflift nach der Schule fahren, eine Moser Pröll brauchte sogar die Ski um überhaupt in die Schule zu kommen. Das fehlt heute halt ganz.

Gerade heute gibt es dazu auch einen Artikel auf ORF Salzburg, wo steht, dass bei den 12-18jährigen zu viele verloren gehen Ursachen sind der Schneemangel, das zu harte Training und damit verbundene Unlust bzw. die vielen Verletzungen). 

 

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 2 Minuten:

Zettel, Sykora, ... dazu noch ein paar Oö. Bei Wintern wie dem letzten haben auch Salzburger und Steirer massive Probleme, weil deren Gebiete nur auf knapp über 2000m gehen.

Jedes Wochendende mehrere Stunden im Auto zu sitzen, um zum Schnee zu pendeln ist nicht drinnen bzw. fehlt halt auch das Training unter der Woche.

Früher könnten Kinder fast jeden Tag 1-2 Stunden am kleinen Dorflift nach der Schule fahren, eine Moser Pröll brauchte sogar die Ski um überhaupt in die Schule zu kommen. Das fehlt heute halt ganz.

Gerade heute gibt es dazu auch einen Artikel auf ORF Salzburg, wo steht, dass bei den 12-18jährigen zu viele verloren gehen Ursachen sind der Schneemangel, das zu harte Training und damit verbundene Unlust bzw. die vielen Verletzungen). 

 

 

Stimmt, die beiden gehören da natürlich auch unbedingt erwähnt. Bleibt aber halt trotzdem eine sehr überschaubare Minderheit.

Wo der Osten und wo der Westen beginnt ist wohl eine Frage der Perspektive. :D
Bei OÖ konnen wir uns ja auf Norden einigen. ;)

Der Schneemangel ist natürlich ein großes Problem und dieses wird nicht mehr kleiner werden. Ich denke nur, dass sich das nicht auf Ostösterreich beschränken wird, es wird auch im Westen deutlich bemerkbar machen (und tut das sicher auch jetzt schon).
Problematisch finde ich, dass scheinbar zu wenig Budget für den Nachwuchs da ist. Wenn da erzählt wird, dass die Eltern heute einen viel größeren Anteil der Kosten stemmen müssen, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Gerade in so herausfordernden Zeiten, wo es eben schwer ist Schnee zu finden und die Lebenshaltungskosten für die Familien grundsätzlich schon zu schnell in die Höhe schießen, darf man da doch nicht beim Nachwuchs sparen und alles auf die Eltern abwälzen.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
halbe südfront schrieb vor 11 Stunden:

 

Wo der Osten und wo der Westen beginnt ist wohl eine Frage der Perspektive. :D
Bei OÖ konnen wir uns ja auf Norden einigen. ;)

Göstling ist schon im Osten und es ist ein Wintersportort (also nicht Flachland), der regelmäßig WC erprobte Fahrer und Fahrerinnen hervorbringt. Gallhuber war bislang die letzte.

In OÖ haben sie halt im Mühlviertel Lifte, wo Leute wie Kriechmayer das Skifahren erlernen konnten. Der Rest in OÖ hat es dann nicht weit in die Alpen.

So eine richtige Flachländerin war eigentlich nur die Dujmovits, Dorfmeister kam ja auch aus einer Region, wo die Skipisten nicht all zu weit entfernt waren.

In der Steiermark kommen die meisten Athleten aus der Obersteiermark. Scheib ist da eine Ausnahme, wobei die wohl immer auf die Koralpe gefahren ist.

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ASB-Gott
Heffridge schrieb vor 2 Stunden:

Göstling ist schon im Osten und es ist ein Wintersportort (also nicht Flachland), der regelmäßig WC erprobte Fahrer und Fahrerinnen hervorbringt. Gallhuber war bislang die letzte.

In OÖ haben sie halt im Mühlviertel Lifte, wo Leute wie Kriechmayer das Skifahren erlernen konnten. Der Rest in OÖ hat es dann nicht weit in die Alpen.

So eine richtige Flachländerin war eigentlich nur die Dujmovits, Dorfmeister kam ja auch aus einer Region, wo die Skipisten nicht all zu weit entfernt waren.

In der Steiermark kommen die meisten Athleten aus der Obersteiermark. Scheib ist da eine Ausnahme, wobei die wohl immer auf die Koralpe gefahren ist.

grundsätzlich hat er schon recht - für uns tiroler ist osten alles abseits von Salzburg, vorarlberg und tirol.:D

 

Und diese kleinen Dorflifte wo die Kinder Skifahren lernen können gibt es in oö, nö und in teilen Salzburg (Tennengau, Flachgau) bzw. der Steiermark (alles südlich von Liezen) nicht mehr oder halt nur mehr eingeschränkt. wenn die Kinder mit den Eltern irgendwo hinfahren müssen (und sei es nur 30min) ist das halt schon mit einem Aufwand verbinden, als wie wenn die Kinder nachmittags einfach ein paar 100m gehen müssen.

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Baltic Cup Champion
Heffridge schrieb vor 3 Stunden:

So eine richtige Flachländerin war eigentlich nur die Dujmovits, Dorfmeister kam ja auch aus einer Region, wo die Skipisten nicht all zu weit entfernt waren.


Naja, Baden (Eberhard) oder Tulln (Sykora) würde ich schon auch als Flachland bezeichnen. Schilift gab es in Wien auch einen, das allein ist nicht ausreichend.
Die Dorfmeister ist ja geborene Wienerin, Neusiedl (wo sie dann den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte) ist schon näher am Berg, keine Frage.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:


Naja, Baden (Eberhard) oder Tulln (Sykora) würde ich schon auch als Flachland bezeichnen. Schilift gab es in Wien auch einen, das allein ist nicht ausreichend.
Die Dorfmeister ist ja geborene Wienerin, Neusiedl (wo sie dann den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte) ist schon näher am Berg, keine Frage.

Sykora hatte enge familiäre Bande nach Göstling. Der hat dort sicher sehr viel Zeit verbracht, wenn sein Vater dort Leiter des Schulskiheimes gewesen ist. Könnte mir sogar vorstellen, dass der dort sogar aufgewachsen ist.

Zu Eberhard kann ich nix sagen, aber der ist in einer Zeit zum Skifahren gekommen, wo man wohl auch im Triestingtal bzw. Wienerwald Skifahren hat können. Aber auch er hat dann ein Karriere in den typischen Skischulen gemacht.

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Postinho
Heffridge schrieb vor 6 Stunden:

So eine richtige Flachländerin war eigentlich nur die Dujmovits,

Die Hütter ist auch eine Flachländerin ( Bezirk Graz - Umgebung). Die hat am einzig relevanten Berg im Bezirk, dem Schöckl, das Skifahren gelernt.

bearbeitet von kreiner

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ein Irrer
Heffridge schrieb vor 2 Stunden:

Sykora hatte enge familiäre Bande nach Göstling. Der hat dort sicher sehr viel Zeit verbracht, wenn sein Vater dort Leiter des Schulskiheimes gewesen ist. Könnte mir sogar vorstellen, dass der dort sogar aufgewachsen ist.

Ist am Hochkar aufgewachsen.

Heffridge schrieb vor 6 Stunden:

Gallhuber war bislang die letzte.

Krenn ist noch nach Gallhuber in den WC gekommen, aber leider weniger erfolgreich.

Aber ja, kleine Skigebiete fehlen natürlich.
Zusätzlich dazu kommt noch, das beim ÖSV aktuell nur Rennlauf trainiert wird, Freifahren kommt, was man so am Rande mitbekommt, sehr kurz. Wenn es im Herst bei einem Gletschertraining einmal gut Neuschnee gibt, gehen die anderen Nationen Gelände und Freifahren, nur unsere stecken halt wieder einen Lauf.
Kommt sogar im Film Stams vor, wo junge Fahrer genau darüber sprechen.

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 19 Stunden:

Problematisch finde ich, dass scheinbar zu wenig Budget für den Nachwuchs da ist. Wenn da erzählt wird, dass die Eltern heute einen viel größeren Anteil der Kosten stemmen müssen, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Gerade in so herausfordernden Zeiten, wo es eben schwer ist Schnee zu finden und die Lebenshaltungskosten für die Familien grundsätzlich schon zu schnell in die Höhe schießen, darf man da doch nicht beim Nachwuchs sparen und alles auf die Eltern abwälzen.

Da kommt halt das Problem auf, das auch die Vereine chronisch blank  sind. Zudem finden sich immer weniger "Freiwillige", die die Arbeit in den Vereinen verrichten (sei es organisatorischer Natur oder Leitung von Training - wobei letzteres aus versicherunstechnischen Gründen gar nicht mehr so einfach geht).

Früher hatten die Vereine wohl auch nicht mehr Geld, aber da war es für die Erwachsenen ehrensache das man sich in irgeneinem Verein kostenlos engagiert (sei es Sportverein, Brauchtum oder Musikverein). Heute hat keiner mehr die Zeit dafür oder will ein Geld für die Arbeit haben. Die letzten verbliebeben Pensionisten sterben gerade aus.

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