Ski Alpin 2022/2023


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ASB-Gott
Heffridge schrieb vor 6 Stunden:

Also muss dann nicht einmal der Verband dafür aufkommen. Danke für die Infos...

da jammern gerade jene veranstalter, die jetzt damenbewerbe zusätzlich gemeinsam mit den herren austragen müssen (insbesondere noko aber auch skispringen, wobei es sich da tw. schon etwas rentiert) weil man muss zusätzlich 80-100 personen unterbringen ohne dass man zusätzliche mehreinnahmen hätte (in seefeld war egen der damen kombi kein zusätzlicher zuschauer da). in österreicj ist es so, dass der ösv dann etwas subventioniert.

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 11 Stunden:

für einen teil dieser kosten muss der veranstalter bzw. fis aufkommen (nur wenn ein athlet ein einzelzimmer will oder das hotel 4*s o.ä sein soll sind die kosten von den nationalen verbänden / athleten zu tragen)

 

Das ist neu. Wie habens denn das beim Miller gemacht? :D


Insgesamt kommt mir die Debatte etwas neidbehaftet vor. Es gibt eben nicht nur ÖSV und Swiss Ski. Der alpine Schisport ist ein extrem aufwendiger und gefährlicher Sport. Da eine Saison auf Weltcup-Niveau zu bestreiten ist unglaublich teuer, geht an die Substanz und kann ganz schnell in einer schweren Verletzung enden. Sich auf das Niveau zu bringen ist auch zeitintensiv und alles miteinander sehr entbehrungsreich. Die Strukturen die wir jetzt kennen sind ja über Jahrzehnte hinweg entstanden. Ja, in Österreich bist Heeressportler, oder Polizeisportler, es gibt gute Sponsoren und der Verband ist reich und finanziert fast alles. Aber ohne solche Strukturen würden den Sport nur eine handvoll Individualisten betreiben und kaum einer würde Notitz davon nehmen. Und wie sieht das in Belgien aus, oder in Slowenien, oder in Argentinien? Kommt ja nicht von ungefähr, dass Sportler von Miniverbänden sich oft bei den großen Verbänden anhängen und dort mittrainieren. Ein Vergleich mit berufstätigen Leuten der gleichen Altersgruppe ist weit hergeholt. Als Profisportler führst du kein vergleichbares Leben. Da gehörst du zu den 30 oder 40 besten der Welt, bekommst (wenn du eben nicht das Glück hast Österreicher oder Schweizer zu sein) gerade so viel Geld, dass du irgendwie durchkommst und mit 35 hast du dann kaputte Knie, keinen Beruf und kaum Geld auf der Kante. Sport ist Leidenschaft, reich oder wohlhabend werden davon eine handvoll Sportler und die sind eben die Allerbesten. Dem Rest braucht man die paar Netsch sicher nicht neidig sein.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

 

Das ist neu. Wie habens denn das beim Miller gemacht? :D


Insgesamt kommt mir die Debatte etwas neidbehaftet vor. Es gibt eben nicht nur ÖSV und Swiss Ski. Der alpine Schisport ist ein extrem aufwendiger und gefährlicher Sport. Da eine Saison auf Weltcup-Niveau zu bestreiten ist unglaublich teuer, geht an die Substanz und kann ganz schnell in einer schweren Verletzung enden. Sich auf das Niveau zu bringen ist auch zeitintensiv und alles miteinander sehr entbehrungsreich. Die Strukturen die wir jetzt kennen sind ja über Jahrzehnte hinweg entstanden. Ja, in Österreich bist Heeressportler, oder Polizeisportler, es gibt gute Sponsoren und der Verband ist reich und finanziert fast alles. Aber ohne solche Strukturen würden den Sport nur eine handvoll Individualisten betreiben und kaum einer würde Notitz davon nehmen. Und wie sieht das in Belgien aus, oder in Slowenien, oder in Argentinien? Kommt ja nicht von ungefähr, dass Sportler von Miniverbänden sich oft bei den großen Verbänden anhängen und dort mittrainieren. Ein Vergleich mit berufstätigen Leuten der gleichen Altersgruppe ist weit hergeholt. Als Profisportler führst du kein vergleichbares Leben. Da gehörst du zu den 30 oder 40 besten der Welt, bekommst (wenn du eben nicht das Glück hast Österreicher oder Schweizer zu sein) gerade so viel Geld, dass du irgendwie durchkommst und mit 35 hast du dann kaputte Knie, keinen Beruf und kaum Geld auf der Kante. Sport ist Leidenschaft, reich oder wohlhabend werden davon eine handvoll Sportler und die sind eben die Allerbesten. Dem Rest braucht man die paar Netsch sicher nicht neidig sein.

Ich sehe da gar keine Neiddebatte, denn das ist in allen Randsportarten und in allen Ländern auf der Welt. Also, die wenigsten können wirklich davon leben, selbst wen sie zu den besten der Welt gehören.

Da brauche ich nicht einmal über die Grenzen schauen. Unser Radfahrerinnen oder unsere Leichtathleten (insb.: Siebenkämpferinnen). Die sind einige in der Weltspitze, aber wirklich reicht wird dort keine.

 Auch beim ÖSV empfinde ich da überhaupt keinen Neid, denn es soll ihnen alles finanziert werden und sie sollen auch ihre Goodies bekommen, damit habe ich überhaupt kein Problem.

Wenn die Leistung aber überhaupt nicht passt, dann sollte man aber schon Kritik über können. Das ist ja schon eine Kunst, wenn man ein durchschnittliches Team (ÖSV Damen) in den Keller bringt... Mit denselben Fahrerinnen wie im Jahr zuvor.. Da sollte man schon ansprechen dürfen.

 

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mens sana in corpore sano
Zitat

Die alpine Skiweltcupsaison 2022/23 ist vor kurzer Zeit mit den letzten Rennen in Andorra zu Ende gegangen. Aus österreichischer Sicht verlief der Winter mit wenigen Ausnahmen nicht sehr erfolgreich. Alpinchef Herbert Mandl will den enttäuschenden Technikerinnen um Katharina Liensberger unter die Arme greifen und erneut auf neue Trainer setzen.
 

Nur Katharina Truppe fuhr einmal aufs Podest; das ist für eine ansonsten erfolgreiche Wintersportnation wie Österreich wahrhaftig nicht das Gelbe vom Ei. Ein Neuaufbau soll die Slalom- und Riesentorlaufspezialistinnen in einem WM- und olympialosen Winter in sichere Gewässer bringen. Aber auch im Speedbereich werden im nächsten Winter die Trainer Florian Scheiber und Alexander Hödlmoser nicht mehr das Sagen haben. Der Technikchef Georg Harzl wird wohl vor einer Ablöse stehen.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
Diamondback schrieb vor 16 Stunden:

jetzt lass mir doch die arme venier und die germknödel in ruhe.... ich mag ja beide :holy:

Eh, lieb sind sie ja eh alle...

Und mit den Germknödel hat sich Venier ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen.

Um Siebenhofer finde es ich Schade, weil es nie zu Edelmetall gereicht hat. Das hätte sie sich schon verdient gehabt. Eigentlich ehr als Haaser, aber so eine Chance kommt für Haaser auch nie wieder und sie war eben da. Das war ebenso verdient.

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Baltic Cup Champion
Heffridge schrieb vor 13 Minuten:

Auch beim ÖSV empfinde ich da überhaupt keinen Neid, denn es soll ihnen alles finanziert werden und sie sollen auch ihre Goodies bekommen, damit habe ich überhaupt kein Problem.

 

 

Ja, dann sind wir ja eh einig. Andere meinen halt, dass die auch mit einer schlechten Saison noch gut verdienen, etc..

 

Warum aber ist es dir wichtig den SM-Auftritt von Siebenhofer hervorzuheben (Polizeisportlerin, Sponsoring), oder das Wohnzimmer irgendwelcher Siegläuferinnen früherer Zeiten? Das hat doch nichts damit zu tun, dass dieser Sport für die 40. im Geldranking schlicht nicht finanzierbar ist, wenn sie nicht zufällig im richtigen Land oder von den richtigen Eltern geboren wurde.

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ein Irrer

Weil "wir" uns als Skination so wundern, warum so wenig junge Fahrer in den Weltcup nachrücken, der Film Stams spricht für mich Bände. Gefühlt wird dort teilweise nach einer DDR Trainingsphilosophie gearbeitet, wobei die DDR damit zumindest erfolgreich war.
Kreuzband OP wird von dem privaten Kniespezialisten Tirols gleich in der Schule hergezeigt, 16 jährige die auf Schmerzmittel trainieren (O-ton "da Trainer hats eh gewusst"). Feedback nach dem Motto "ich weiß ihr seids leer Burschen, aber morgen riskierts bitte alles beim Rennen weil da stehen wichtige Leute neben der Strecke".
Hat auch mich keinen modernen und profesionellen Eindruck hinterlassen.

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Sendestörung

was wurde eigentlich aus der Ankündigung des ORF, künftig auch Europacuprennen ins Programm aufzunehmen?
Das wurde vor ein paar Jahren mal angekündigt, bis heute wurde als einziges Rennen, das Europacuprennen von Kitzbühel live gezeigt

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Assinger wird Rennsportleiter der ÖSV-Frauen

Roland Assinger wird neuer Rennsportleiter der alpinen Ski-Damen beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) und löst damit Thomas Trinker ab. Der Kärntner tritt sein Amt am 1. April an, das gab der ÖSV am Donnerstag bekannt.

„Die vergangene Saison ist definitiv nicht nach Wunsch verlaufen und war alles andere als zufriedenstellend. Nach zahlreichen Gesprächen und einer genauen Analyse der aktuellen Situation sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir mit Roland Assinger als neuem Damen-Chef in die nächste Saison gehen wollen“, so ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl zur Entscheidung.

Assinger war bereits von 2008 bis 2020 in unterschiedlichen Positionen als Trainer beim ÖSV tätig. Die letzten drei Jahre arbeitete der 49-Jährige im Sportgymnasium Davos (CH) als Skitrainer im Nachwuchsbereich. „Ich gehe daher total unbeeinflusst an diese Aufgabe heran“, sagte Assinger. „Es ist definitiv eine große und sehr spannende Herausforderung. Das Wichtigste ist nun, dass Ruhe einkehrt und ich gemeinsam mit den Athletinnen und dem Trainerteam die neue Saison planen kann.“

sport.ORF.at

oder ist das schon etwas für eine 2023/24er-Thread?

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Im ASB-Olymp
Heffridge schrieb vor 21 Minuten:

oder ist das schon etwas für eine 2023/24er-Thread?

Ich denke, mit dem untenstehenden Bild können wir diesen Thread offiziell schliessen ;)

Geniesst die Zeit ohne mich, Leute, und sammelt schon mal Energie für nächste Saison :red:

csm_20230319_Odi_grosseKugel_1680x750_01_d023ec3ced.jpg

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
swisspower schrieb vor 12 Minuten:

Ich denke, mit dem untenstehenden Bild können wir diesen Thread offiziell schliessen ;)

Geniesst die Zeit ohne mich, Leute, und sammelt schon mal Energie für nächste Saison :red:

csm_20230319_Odi_grosseKugel_1680x750_01_d023ec3ced.jpg

Gut, diesen Bild kannst Du wohl noch die nächsten fünf Jahre verwenden...

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Austrianer
Sendepause schrieb vor 7 Minuten:

stehen ja noch die Staatsmeisterschaften aus, gehören ja auch zur aktuellen Saison. denke man kann den Thread noch offen lassen 

Hier der Link zum Terminplan und den Ergebnissen:

https://www.ski1.at/ski1/red/w/s/news/oesterreichische-ski-meisterschaften-2023--alle-ergebnisse/

Strolz gewann die Herrenabfahrt vor Babinsky und Hacker.

Bei den Damen war Ortlieb vor Maier und Puchner siegreich.

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