Spekulationsthread - 2024/25


Grün_Weiss

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Ich und mein Holz
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 12 Minuten:

Sehe da auch keine andere Möglichkeit. Mit Burgstaller, Druijf, Mayulu und Strunz im Kader wird er kaum Spielzeit bekommen, für eine passable Ablöse hat er zu wenig gezeigt und um ihn ablösefrei zu verschenken ist er viel zu gut. 

Eine Leihe zu einem Team der Marke Klagenfurt, Lustenau oder Wattens könnte mMn gut passen

Kriwak hätten wir ja auch in der Hinterhand... beide verleihen - am besten international wäre TOP. ...wobei.... da müsste man Kriwak, der schon 24 ist, erst verlängern....

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Posting-Maschine
McKenzie1983 schrieb vor 1 Minute:

Kriwak hätten wir ja auch in der Hinterhand... beide verleihen - am besten international wäre TOP. ...wobei.... da müsste man Kriwak, der schon 24 ist, erst verlängern....

Ich glaub der Zug bei Kriwak ist abgefahren. 24 Jahre alt und 2 Tore in 23 Spielen für Hartberg. Das wird nicht reichen für Rapid

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Ich und mein Holz
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 7 Minuten:

Ich glaub der Zug bei Kriwak ist abgefahren. 24 Jahre alt und 2 Tore in 23 Spielen für Hartberg. Das wird nicht reichen für Rapid

Ja, hab die Daten (Alter und Tore) erst beim Tippen geprüft :D hab zuvor noch was Anderes stehen gehabt ^^.... wäre allerdings nicht der Erste, der erst spät explodiert - daher vl. eine finanzielle Frage und ob man das Potential bei ihm nach-wie-vor sieht.

Bei uns hat er mir bei seinen Auftritten eigentlich garnicht schlecht gefallen... Hartberg is halt sicher nicht ideal für seine Entwicklung.

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V.I.P.
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 1 Stunde:

Der Lask hat Flecker, einen 30 jährigen Goiginger der seit August nicht mehr getroffen hat und Ljubicic, der seit Oktober ganze 2 Tore gemacht hat auf der Bank. 

Wir haben Druijf, Kühn, Zimmermann und Strunz. 

Findest die Bank vom Lask soviel besser? 

Die Sturm Bank ist sicher stärker, aber soll man jetzt innerhalb von einem (!) Transferfenster den Kader von Kaderplatz 1 bis 17 komplett neu aufstellen? 

1. soll man nicht, 2. sollte ein kühn natürlich Stamm sein, und strunz und Zimmermann sind seit Wochen auch nicht als tormaschinen bekannt, 3. hat uns diese Denkweise genau den momentanen Kader beschert. Klar nicht in einer Transferperiode. Aber wenn man einen Zimmermann, strunz etc. neue 3 Jahres vertrage gibt, geht es Nicht um eine Transfer Periode sondern um eine Entscheidung Uber Jahre. Aber klar man kann one hit wonder weiter mit vertragen binden und in 3 Jahren die selben Fragen stellen 

 

ps: ist deine Namen Auswahl der LASK Spieler sehr subjektiv. Auch ein Horváth oder Usor spielen nicht mit 14 anderen von Beginn. 

GRENDEL schrieb vor einer Stunde:

Das Niveau in unserer Liga ist in den letzten Jahren merklich gestiegen, das braucht man nicht schlecht reden.

 

Das ist der Punkt. Ich denke auch nicht dass wir viel schlechter wurden, aber wir haben es verabsäumt besser zu werden. Während die Konkurrenz das deutlich besser hinbekommen hat

bearbeitet von grubi87

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ASB-Gott
grubi87 schrieb vor 5 Minuten:

ps: ist deine Namen Auswahl der LASK Spieler sehr subjektiv. Auch ein Horváth oder Usor spielen nicht mit 14 anderen von Beginn. 

 

du meinst eh den Usor, der bis jetzt alles zerschossen und Scorerpunkte ohne Ende hat? wieviele waren das nochmal? 1 oder so?

kannst dich mit Trifon auf ein Packerl hauen, wenn du Fußballer aufgrund Ihrer Hautfarbe bevorzugen möchtest

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ASB-Legende
Batigol_7 schrieb vor 2 Minuten:

du meinst eh den Usor, der bis jetzt alles zerschossen und Scorerpunkte ohne Ende hat? wieviele waren das nochmal? 1 oder so?

kannst dich mit Trifon auf ein Packerl hauen, wenn du Fußballer aufgrund Ihrer Hautfarbe bevorzugen möchtest

Usor hat uns schwindlich gespielt in Linz. Also ich hätte ihm gerne bei uns im Kader und das hat ganz sicher nichts mit der Hautfarbe zu tun 

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V.I.P.
Batigol_7 schrieb Gerade eben:

du meinst eh den Usor, der bis jetzt alles zerschossen und Scorerpunkte ohne Ende hat? wieviele waren das nochmal? 1 oder so?

kannst dich mit Trifon auf ein Packerl hauen, wenn du Fußballer aufgrund Ihrer Hautfarbe bevorzugen möchtest

Kannst so rassistische Äußerungen im allgemeinen unterlassen? Das ist letztklassig.

und klar kann man Spieler einfach anhand der scorer bewerten oder aber welche Impulse sie einem Spiel geben wenn auch jemand anderes scored. Für mich sehr kurzsichtig zu sagen ein Spieler der 4 mal Abgestaubt hat, ist mir lieber als jemand der laufend für Unruhe sorgt und auch Löcher für andere aufreißt. Kühn hat auch nicht die meisten scorer bisher, denke dennoch jeder kann sehen dass er mit Abstand der bessere Spieler als strunz ist 

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ASB-Messias
Dannyo schrieb vor 15 Stunden:

Übrigens, noch eine Sache, für die ich künftig bin und die von oben vorgegeben werden muss:

Vertraglich vermerkte, pauschale Geldstrafe von 10.000€, wenn ein Spieler bis 48 Stunden vor einem Spiel nach 24 Uhr in einer Bar oder sonstiger Nachtgastro gesichtet wird.

 

Dannyo schrieb vor 8 Stunden:

Keine Ahnung.

Ich denk, dass das bei den ganz großen Topklubs mittlerweile gar kein Kriterium ist. Aber bei uns scheinbar notwendig... mit Wimmer hätten wir nur wegen der Strafen Gewinn gemacht in den zwei Jahren :D 

- In keinem Vertrag im Profifussballgeschäft steht dein gewünschter Satz !!!! In jedem Vertrag im Profifussballgeschäft gibt es einen Punkt mit Unterpunkten, wo Strafen seitens des Vereines bezüglich "Ansehen des Vereines" ausgesprochen werden -> solche Punkte findet man auch in der Wirtschaft, vei entsprechender Position !!!!

- einen Spieler öffentlich zu nennen ist sehr EHRENHAFT von dir, Boulevardzeitung Methode und eben die eines Schreiberlings üblich ist 

- gestriges Statement bezüglich "RV" Antwort hast bis heute noch keine geschrieben, bist noch am suchen ob du einen "Bock oder verschuldeten eines Gegentreffers" irgendwo findest, wird schwer werden 🥳 -> wenn man keine Argumente hat, dann einfach unter den Tisch kehren, typisch Schreiberling halt -> aber mal schnell die RV schlecht machen, aber Auer, von dem du ja sehr angetan bist, kann einen Bock nach dem anderen schießen, aber auf dieser Position braucht man keine Alternative ......

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ASB-Gott
weizi72 schrieb vor 2 Minuten:

Usor hat uns schwindlich gespielt in Linz. Also ich hätte ihm gerne bei uns im Kader und das hat ganz sicher nichts mit der Hautfarbe zu tun 

der Output von seinem schwindlich spielen ist derzeit aber gleich Null 

also so einen holen, gerne, aber dann muß er auch als Stammspieler gedacht sein und abliefern - Strunz ist sicher nicht als gesetzter Spieler eingeplant, also eure Vergleiche sind ziemlich für die Fisch

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ASB-Legende

ob man einen Strunz vorzeitig verlängern sollte, müssen die Verantwortlichen wissen, aber auf der Außenbahn finde ich ihm nicht gut genug. Er ist ein sehr guter Mittelstürmer und auch nicht schlecht eine Reihe dahinter. Nur haben wir jetzt für diese Positionen Burgstaller, Druijf, Mayulu, Zimmermann und als 10er dazu noch Greil . Also keine Ahnung, ob er da wirklich zum spielen kommt oder dort spielt, wo er uns weniger bringt . Unser Kader ist jetzt schon viel zu groß! 

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Bunter Hund im ASB
Dannyo schrieb vor 18 Stunden:

Pppppfffff.... habe gerade einen 1000-Wort-Aufsatz geschrieben, dann geht der Browser in Orsch und sichert's nicht :mad: Also nochmal von vorn. :D 

Wenn wir von moderner, state-of-the-art Fußballtaktik (die sich natürlich entwickelt, klar, da muss man dann mitgehen) sprechen, haben wir meines Erachtens vier zentrale Probleme. Ich teile es mal ein in "gegen den Ball", "mit dem Ball", "In-Game-Flexibilität" und "Analyse".

Fangen wir mit dem Spiel gegen den Ball an: Mannschaftstaktische und gruppentaktische Geschlossenheit sind hier das Um und Auf. Im Pressing haben wir das Problem, dass wir keine mannschaftliche Geschlossenheit hinbekommen, sondern auf Zuruf agieren. Burgstaller sagt grundsätzlich an, wie verschoben werden soll und wann der Zugriff erfolgen soll. Das kann er aber nur in seinem unmittelbaren Wahrnehmungsradius machen und wenn der Gegner eine Pressinglinie (oder eventuell auch eine zweite) überspielt, sind wir blank und offen, weil die defensiveren Spieler mangels Konzept nicht mitrücken. Es fehlt komplett an Durchschiebebewegungen in den weiteren Pressinginstanzen und die Bemühungen, den gegnerischen Aufbau zu stören, sind komplett individuell und situativ.

Gegenpressing detto: Ich muss mich als Mannschaft anders verhalten, wenn das einen Sinn ergeben soll. Der linke IV muss passend darauf reagieren, wenn der RA einen Ball verliert und wir ins Gegenpressing kommen wollen - bisschen überspitzt formuliert. Stattdessen üben wir uns in situativer Gruppentaktik und lassen uns demnach relativ einfach ausspielen. Es braucht gegen uns nicht mal echte Nadelspieler, sondern nur eine solide mannschaftstaktische Darbietung, um uns vollkommen auseinanderzunehmen. Wir verlieren das große Ganze in Pressing und Gegenpressing aber nicht einfach im Laufe eines Spiels aus den Augen, sondern haben keinen eindeutigen Plan, wie wir in den allermeisten Szenen mannschaftlich agieren wollen.

Zoki steht auf feinen Fußball und keine "Schlägereien" auf dem Platz. Demnach ist Pressing für ihn nicht das wichtigste Thema - eher ist es Kontrolle. Allerdings gibt es ja verschiedene Arten zu pressen: Man kann zum Beispiel (wie bei Klopp) offensiv draufgehen, um schnell in gefährliche Strafraumaktionen zu konvertieren, aber man kann auch (wie bei Guardiola) offensiv draufgehen, um in höheren Zonen in Ballbesitz zu kommen und dann Kontrolle auszuüben. Zweiteres würde Zokis Fußballphilosophie näherkommen, aber abgesehen von unseren Schwächen in der hohen Balleroberung, können wir mit unserem technischen Rüstzeug auch kaum spielerische Dominanz aufbauen. Zokis Mannschaft... er hat diese Spieler gekauft und damit ordentlich ins Klo gegriffen. Warum? Weil die anderen Mannschaften sich eben struktureller auf unser Spiel einstellen, als es ihm vielleicht lieb ist.

Trond Sollied hat mal gesagt: "Ich lasse lieber einen schwachen Fußballer spielen, der sich taktisch richtig verhält, als einen starken Fußballer, der sich taktisch falsch verhält." Jetzt haben wir aber zu viele "schwache" Fußballer, die sich auch noch taktisch falsch verhalten. Aber nicht unbedingt, weil sie Fehler machen, sondern weil die Vorgaben für die Mannschaft eindeutig zu schwammig sind, wie man permanent im Pressing erkennen kann. Das ist ja auch das, was ich vorher meinte: Wenn ich schon weiß, dass mein ZM zu schwach und meine IV fragwürdig ist, dann choreografiere ich die gesamte Mannschaft so, dass sie gegen den Ball schon viel mehr (und viel früher!) Probleme löst.

Jede Mannschaft kann pressen. Jeder Spieler kann pressen (außer Knasi halt). Es braucht nur ganz klare Abläufe und Aufgaben - und die fehlen bei uns komplett, deshalb auch immer die großen Löcher und riesigen Abstände zwischen den Mannschaftsteilen. Warum? Weil das unter Zoki eine untergeordnete Wertigkeit hat. Feldhofer hätte das etablieren können, bekam aber (möglicherweise auch zurecht) zu wenig Zeit.

Nehmen wir als Beispiel die LASK-Partie. Da hat man gesehen, was passiert, wenn Burgstaller als erste Pressinginstanz im 4-4-2 gegen den Ball nicht ansagt, wo seine Kollegen genau hinlaufen sollen. Absoluter Stillstand - und zwar wegen mangelnder Vorgaben. Wir pressen halt irgendwie bzw. wie sich's gerade aus dem Spiel heraus ergibt. Aber eben alles andere als mannschaftlich geschlossen. Sinnbildlich auch die zweite Halbzeit im Derby: Nach der Roten für Kasius hat sich die Mannschaft situativ darauf "geeinigt", dass jeder mehr arbeiten muss und plötzlich waren wir kompakter, als wir zu elft waren, was Bände über den eigentlichen Matchplan spricht. Ich bleibe dabei, dass wir das Derby mit elf Spielern verloren hätten, weil sich die Synergien mit dem Mute der Verzweiflung und die individual-mentale "jetzt erst Recht"-Scheissdraufmentalität nicht ergeben hätten. Wenn deine Mannschaft zu zehnt besser spielt, als zu elft und auch griffiger wirkt, dann musst du dir große Sorgen um dein Grundkonzept machen...

Mit dem Ball haben wir damit das umgekehrte Problem: Die Gegner wissen genau - auch die schwächsten - wo sie uns hinleiten müssen, damit wir Probleme bekommen. Und da sind wir wieder beim technischen bzw. beim Qualitätsproblem, das beim schwachen Spielaufbau anfängt und sich weiterzieht über mangelnde Aufdrehbewegungen und auch unsere Probleme in der Pressingresistenz. Das Problem mit Ball halte ich aber weitgehend tatsächlich für ein personelles Qualitätsproblem und da traue ich Zoki mit besserem Personal noch am ehesten zu, das Team zu verbessern. Allerdings ist das Spiel mit dem Ball nur ein Teilaspekt (für mich gar nicht mal der zentrale!) und man muss sich auch hier fragen, was an der (Zokis) Kaderplanung falsch lief. Fehleinschätzung der Qualität von mehreren Spielern gleichzeitig? Hört sich für mich fast schon ein bisschen nach "Betriebsblindheit" an. Nach dem Motto "der ist ein guter Bua, der macht das schon" - aber das ist mir auch ein bisschen zu 1990.

Thema taktische Flexibilität, vor allem in-game: Nehmen wir mal das Cup-Finale her. Wir halten in der ersten Halbzeit ganz gut mit und zur Pause ist die Partie völlig offen. Sturm hat aber den innovativeren Trainer, dessen Anpassungen deutlich größeren Impact haben, als wenn wir etwas anpassen wollen. Der hat in der Halbzeit definitiv angesagt, dass es hohe Bälle hinter unsere Kette braucht, weil Moormann und Wimmer auf den ersten Metern keine Chance gegen Emegha (und auch Sarkaria!) haben. Schon beim zweiten Pass in diese Richtung muss doch klar sein, dass das System hat und ich mich drauf einstellen muss (etwa indem man selbst als Block zehn Meter tiefer rückt). Hier kommt dann aber wieder das sture "wir ziehen unser Spiel durch"-Mantra durch und wir reagieren nicht darauf, obwohl binnen Minuten sichtbar war, dass uns das das Genick brechen wird. Wenn ich aber unser defensives Hauptproblem nicht zu lösen versuche, während ich genau sehe, dass der gegnerische Trainer es systematisch bespielt, dann ist das absolute Selbstüberschätzung. Wenn ich in der Liga Gefahr laufe, aus den EC-Rängen zu rutschen, kaum Punkte gegen die Top-4-Teams mache und trotzdem "mein" Spiel durchziehen will, dann kann mit meinem Spiel doch irgendwas nicht stimmen.

Das In-Game-Coaching ist angesichts des Tempos und der sich häufig verändernden Spielphasen halt deutlich wichtiger geworden. Ich habe aber nur ganz selten das Gefühl, dass wir einen Gegner überraschen. Und darum geht's ja bei Taktik alles in allem. Ilzer haut sich ja jetzt noch drüber ab, dass er genau eine Sache in HZ2 bespielen wollte und wir genau das machen, was er gehofft hat, nämlich gar nix, außer unser eigenes Spiel weiter durchzuziehen. Mein Gegenvorschlag (wäre gewesen): In der zweiten Halbzeit tiefer stehen und auf 0:0/Umschalter spielen, Sturm anrennen lassen, statisch auf Mann verteidigen.

Und dann noch ein weiterer enorm wichtiger Aspekt: DATEN! Wenn man sich die Scouting Reports von einem der renommiertesten Anbieter drei Spiele vor einer Partie ansieht, die Fehler des Gegners analysiert und dann schauen, wie wir gegen genau diesen Gegner bespielen (nämlich nicht fehlerzentriert), dann hat das nichts mit sinnerfassender Analyse zu tun. Ich denke, wir nehmen die Daten halt zur Kenntnis, nehmen's ein bisserl als Unterstützung für die eine oder andere Situation oder wenn man einem Spieler was erklären will, aber gleichen kaum einen Matchplan darauf ab, während das andere Teams ganz offensichtlich machen (der berühmte Sollbauer-Auer-Alibipass, der es immer wieder schaffte, uns im Aufbau nach links zu lenken - JEDER machte das!).

Zwei Sachen, die ich mich frage: Brauchen wir dann eigentlich eine Analyse-Abteilung? Wenn wir dann eh nur nach Gefühl spielen, müsste es doch reichen, wenn sich das Trainerteam die letzte Partie anschaut und halt grob einschätzt, was man so machen könnte. Und die zweite Frage: Ist es möglich, dass Daten- und Analysetools bei uns von den falschen Leuten bedient werden? Das ist auch eine Frage, die man in Bezug auf Scouting weiterziehen kann. Es hieß ja immer, dass Kitagawa praktisch der erste Spieler war, den wir richtig intensiv auf Basis von Zahlenscouting geholt haben. Nur, dass man das in der japanischen (!) Liga erstmals austestet, die extrem schwer in Relationen zu setzen ist, spricht nicht gerade für die Scouting-Abteilung (die schlussendlich aber eh meistens die Kicker holte, die Zoki schon vorher kannte; also auch diese Area gehört komplett überarbeitet; auch was die Zieldefinition betrifft).

So. Sorry for long read. Ich könnt stundenlang weiterschreiben und noch hunderte einzelne Beispiele geben, aber das würd den Rahmen sprengen. Detaildiskussionen zu diesen Themen gerne nach jeder Partie vorm Stags/Schlurf ;) 

Jep, alles richtig. Aber der Ö-Topf wird künftig ohnehin kein Kriterium mehr für uns sein.

Du sagst ja selbst, du findest es leidig zum x-ten Mal über dieses Grundproblem der sportlichen Ausrichtung zu sprechen. Die Antworten unserer Vereinsführung bei kritischen Fragen zum Misserfolg drehen sich aber häufig um andere Begründungen/WehWehchen (Belastung, Spielverlauf, Verletzungen, Pech, Schiri, manchmal aber selten individuelle Qualität). Ist unseren neuen Verantwortlichen, das was du hier artikuliert hast als wahrscheinliches Grundübel denn überhaupt bekannt? Wenn ja, wie kann man eine weitere Saison riskieren, dass der Schwanz (ZB) wieder mit dem Hund (Mecki) wackelt, und tiefgreifende Kaderinvestition auf Basis der mannschaftstaktischen Strategie eines Chefcoachs vorgenommen werden, die nicht mehr zur heutigen Zeit passt bzw. für die der Chefcoach heute (vor 8J war es anscheinend noch ausreichen) nicht mehr die Fähigkeiten mitbringt sie im Umfeld des modernen Fussballs ins Laufen zu bringen?

Das wäre doch Wahnsinn, hier aus persönlicher Zuneigung/Historie (und ich halte menschlich wirklich sehr viel von ZB) viel Geld für einen objektiv gesehen nicht mehr zielführenden Weg auszugeben!

bearbeitet von AntiPessimist

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ASB-Gott
grubi87 schrieb vor 3 Minuten:

Kannst so rassistische Äußerungen im allgemeinen unterlassen? Das ist letztklassig.

und klar kann man Spieler einfach anhand der scorer bewerten oder aber welche Impulse sie einem Spiel geben wenn auch jemand anderes scored. Für mich sehr kurzsichtig zu sagen ein Spieler der 4 mal Abgestaubt hat, ist mir lieber als jemand der laufend für Unruhe sorgt und auch Löcher für andere aufreißt. Kühn hat auch nicht die meisten scorer bisher, denke dennoch jeder kann sehen dass er mit Abstand der bessere Spieler als strunz ist 

allein schon dein "4 mal abgestaubt" disqualifziert dich aufs höchste und nein, ich werd das natürlich nicht unterlassen, aber lieb, daß du mich fragst

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ASB-Legende
Batigol_7 schrieb vor 1 Minute:

der Output von seinem schwindlich spielen ist derzeit aber gleich Null 

also so einen holen, gerne, aber dann muß er auch als Stammspieler gedacht sein und abliefern - Strunz ist sicher nicht als gesetzter Spieler eingeplant, also eure Vergleiche sind ziemlich für die Fisch

siehe Kühn - was Output angeht 

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V.I.P.
Batigol_7 schrieb Gerade eben:

allein schon dein "4 mal abgestaubt" disqualifziert dich aufs höchste und nein, ich werd das natürlich nicht unterlassen, aber lieb, daß du mich fragst

Und dein rassismus disqualifiziert dich fürs Leben :facepalm:

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Superstar
GRENDEL schrieb vor 1 Stunde:

Das Niveau in unserer Liga ist in den letzten Jahren merklich gestiegen, das braucht man nicht schlecht reden.

 

Gut! Dann sag ich mal so: das Niveau von rapid ist mit der Entwicklung der Liga bei weitem nicht deckungsgleich.  Deswegen würde ein cvetkovic sicher gut passen.  Damit bleiben wir Durchschnitt. Meine Meinung. 

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