Das ASB wird geimpft 7.0


Wie schauts aus?   

305 Stimmen

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ASB-Gott
XSCHLAMEAL schrieb vor 55 Minuten:

Haben wir mittlerweile nicht eh genug Stoff aber zu wenige "Willige"?

Das ja. Nur ich verfolge die Impfstofflieferungen dennoch noch etwas mit, um auch zu evaluieren, ob denn das Bestellte auch kommt. Seitens der Pharmafirmen (bzw. zumindest von Seiten unserer Politik, da man die genauen Verträge und die Lieferziele ja nicht kennt) wurden ja gewisse Mengen und Fristen angekündigt. Nur halten diese mit Ausnahme von Biontech überhaupt nicht. Und so wie es bis dato gelaufen ist, kann ich mir vorstellen, dass wir entweder was Zahlen was gar nicht kommt oder das uns jemand erklärt es passt eh alles. Interessant finde ich ja, dass AZ weiter liefert, obwohl da ja eigentlich mit Ende Juni nix mehr kommen soll (sprich die diversen Meldungen bzgl. Stornierung bzw. Auslaufen des Vertrages waren falsch und wir müssen jetzt wohl schon die vereinbarten 6 Millionen Dosen abnehmen).

 

Wobei ich es natürlich auch sehr stark befürworten würde, wenn man von unserem momentanen Stock mind. 1 Million Dosen schnellstmöglichst weiterverkauft (und nicht erst 3 Tage vor MHD). Mann muss dann nur ab Oktober schauen, dass man langsam wieder einen Vorrat aufbaut (halt auch in Abhängigkeit der dann zugesagten Liefermengen). 

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ASB-Gott
XSCHLAMEAL schrieb vor 2 Stunden:

Nicht weiterverkaufen, in ärmere Länder weitergeben. Ohne Kosten.

Denn im Endeffekt wird uns das auch helfen.

Das wäre klarerweise noch besser bzw. war mit verkaufen eh gemeint, dass man die unter dem Einkaufspreis wieder her gibt. Aber der rumliegende Impfstoff gehört halt verimpft und nicht irgendwann weggeschmissen, weil abgelaufen.

GER hat z.B. letzte Woche angekündigt, dass ab nun sämtliche Impfstofflieferungen von AZ, gleich weiter an Covavax gehen. Österreich hat bis dato irgendwann mal Tschechien ein paar Dosen AZ gegeben (obwohl man ihnen Biontech versprochen hatte) und letzte Woche 500.000 Dosen an Bosnien. 

Wobei ich mich frage, warum müssen wir ausgerechnet Bosnien was geben - einem Land, was sich bis dato halt kaum was um Maßnahmen scherrt und die eine noch geringere Impfbereitschaft als wir haben (sprich der Impfstoff liegt halt dann dort rum und läuft ab). Klar es leben in Österreich viele Bosnier, die jetzt im Sommer in die Heimat fahren, die profitieren jetzt aber auch nicht mehr davon, wenn man jetzt dort zum Impfen anfängt. Zudem sollte Bosnien ja eigentlich auch die Chance gehabt haben genügend Impfstoff zu kaufen. Sinnvoller wären da Spenden in die 3te Welt. Aber scheinbar will Kurz gute Connections mit Bosnien.

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V.I.P.
aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Das wäre klarerweise noch besser bzw. war mit verkaufen eh gemeint, dass man die unter dem Einkaufspreis wieder her gibt. Aber der rumliegende Impfstoff gehört halt verimpft und nicht irgendwann weggeschmissen, weil abgelaufen.

GER hat z.B. letzte Woche angekündigt, dass ab nun sämtliche Impfstofflieferungen von AZ, gleich weiter an Covavax gehen. Österreich hat bis dato irgendwann mal Tschechien ein paar Dosen AZ gegeben (obwohl man ihnen Biontech versprochen hatte) und letzte Woche 500.000 Dosen an Bosnien. 

Wobei ich mich frage, warum müssen wir ausgerechnet Bosnien was geben - einem Land, was sich bis dato halt kaum was um Maßnahmen scherrt und die eine noch geringere Impfbereitschaft als wir haben (sprich der Impfstoff liegt halt dann dort rum und läuft ab). Klar es leben in Österreich viele Bosnier, die jetzt im Sommer in die Heimat fahren, die profitieren jetzt aber auch nicht mehr davon, wenn man jetzt dort zum Impfen anfängt. Zudem sollte Bosnien ja eigentlich auch die Chance gehabt haben genügend Impfstoff zu kaufen. Sinnvoller wären da Spenden in die 3te Welt. Aber scheinbar will Kurz gute Connections mit Bosnien.

Abgesehen von den Beziehungen zur "Balkanroute" war das vorgehen in Bosnien nicht sehr erfolgreich,....

Zitat

Länger noch als anderen Staaten der Region hoffte Bosnien-Herzegowina auf schnelle Lieferung von Impfstoff, den es über COVAX erhalten soll. Da Serbien umgehend in China und Russland nach Impfstoffen anfragte und mehr als eine Million Dosen erwerben konnte, kam es zu Reisen von Einwohnern Bosnien-Herzegowinas zur Impfung dorthin. Erst als Ende Januar 2021 – einen Monat nach Impfstart in der Europäischen Union – absehbar war, dass frühestens im März 2021 Impfstoff abgegeben werden kann, kündigte Zoran Tegeltija an, nun auch mit Russland und China zu verhandeln. Am 24. Februar 2021 hieß es, dass Bosnien bisher noch keinen Impfstoff erhalten habe. Am 2. März 2021 überreichte der serbische Präsident Aleksandar Vučić 5.000 Impfdosen an Bosnien des AstraZeneca-Impfstoffes AZD1222 als Geschenk. Am Vortag hatte Außenministerin Bisera Turković ihren Unmut über die ausbleibende Lieferung von 100.000 zugesagten Impfdosen durch die Europäische Union – und speziell durch Österreich geäußert. Zudem hatte Serbien bereits zuvor die Republika Srpska mit 20.000 Impfdosen des russischen Impfstoffs Sputnik V bedacht. Dort war Sputnik V zu diesem Zeitpunkt – anders als in der EU – bereits zugelassen.

Erst Anfang Mai 2021 erhielt Bosnien-Herzegowina eine Impfstofflieferung von 10.000 Dosen des BioNTech-Impfstoffes BNT162b2 durch die Europäische Union. In wöchentlichen Lieferungen sollten nun insgesamt 213.800 Dosen dieses Impfstoffes an das Land geliefert werden. Bis Anfang Juli 2020 wurden an Bosnien-Herzegowina insgesamt knapp 650.000 Impfdosen geliefert, womit 294.000 Bürgern eine Erstimpfung ermöglicht werden konnte. Hauptquellen waren dabei das COVAX-Programm, EU4health sowie verschiedene europäische Länder. Die Impfstoffe stammten – wie in fast allen europäischen Ländern – von verschiedenen Herstellern und umfassten sowohl Vektor- als auch mRNA-Impfstoffe. Anfang Juni 2020 schloss das Land einen Vertrag über die Lieferung von 500.000 Dosen des Sinopharm-Tot-Impfstoffes BBIBP-CorV.

Am 1. Juli 2021 verkündete Dänemark, dass es seine ungenutzten AstraZeneca-Dosen u. a. an Bosnien-Herzegowina spenden werde. Es handelt sich dabei um Dosen, die bereits durch Dänemark erworben, aber noch nicht dorthin geliefert worden waren und ohnehin nicht verimpft werden. Bosnien soll dabei 250.000 der zwei Millionen Dosen direkt erhalten. Zudem sagte Griechenland die Spende von weiteren 120.000 Dosen zu. Ungarn, das zunächst u. a. auf den chinesischen Impfstoff BBIBP-CorV von Sinopharm gesetzt hatte, lieferte am 5. Juli 2021 eine Spende von 200.000 Dosen nach Sarajevo, die je zur Hälfte für die Republika Srpska und die Föderation gedacht waren. Ende Juni 2021 hatten zudem die USA angekündigt, bis Ende Juli 2021 eine Spende von 500.000 Dosen des BioNTech-Impfstoffes BNT162b2 an Bosnien-Herzegowina liefern zu wollen. Es ist dies Teil einer weltweiten Spende von insgesamt 55 Millionen Dosen, die zum Großteil an das COVAX-Programm gehen sollte. Zudem sagte Slowenien die Spende von 48.000 AstraZeneca-Dosen zu.

Is aus dem gut mit quellen versehenen Wiki-Artikel

bearbeitet von Der Koch

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ASB-Gott
Der Koch schrieb vor 3 Minuten:

Abgesehen von den Beziehungen zur "Balkanroute" war das vorgehen in Bosnien nicht sehr erfolgreich,....

Is aus dem gut mit quellen versehenen Wiki-Artikel

Wobei man sich da halt auch fragen muss, was hat Bosnien selbst gemacht? Scheinbar gehofft, dass die Pandemie verschwindet und kein Impfstoff notwendig ist und sich daher auch nicht darum gekümmert. Jetzt ist über die Hersteller keiner mehr erhältlich. 

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V.I.P.
aurinko schrieb vor 21 Minuten:

Wobei man sich da halt auch fragen muss, was hat Bosnien selbst gemacht? Scheinbar gehofft, dass die Pandemie verschwindet und kein Impfstoff notwendig ist und sich daher auch nicht darum gekümmert. Jetzt ist über die Hersteller keiner mehr erhältlich. 

Steht ja eigentlich im 1. Satz

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