Covid-19 | Auswirkungen auf die Psyche


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Chefjugo am Platz
_Wurzelsepp_ schrieb vor 57 Minuten:

Umso bemerkenswerter ist es, wenn Leute wie du hier weiterhin durchhalten. Ich würd's aber verstehen, wenn manche Singles nach der langen Zeit vereinzelt mit anderen Menschen "realen" Kontakt hat. 

Naja, im Garten übern Gartenzaun mit diversen Nachbarn plauder ich schon von Anfang an, so ists ja auch wieder nicht. Und mit der einen Nachbarin (die ist Krankenschwester auf einer Intensiv (keine Coronastation), also hab ich da ein gutes Gefühl) geh ich halt ab und an UNTER DER EINHALTUNG DER SICHERHEITSBESTIMMUNGEN eine Runde spazieren. Aber grundsätzlich ists schon so, dass man den allergrößten Teil des Tages alleine ist. Arbeiten bin ich dzt. auch nicht, weil 2/3 von uns dienstfreigestellt sind - 2 Wochen zhaus, 1 Woche arbeiten. 

Klar ists schön, mal alleine zu sein, zu tun und lassen, was man will. Aber manchmal will man einfach mal mit einem Menschen mehr als 2 Minuten reden, a Glasl Wein oder Bier mit wem trinken - einfach ein soziales Leben haben.

€: Natürlich gilt diese Antwort auch dem @Adversus ;) 

bearbeitet von Hutz

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SheWolf schrieb vor 7 Minuten:

Gehört ja auch iwie zur Deckung der Grundbedürfnisse ;)

Ich kann ja nur von mir sprechen und ich sehe es grad positiv - Man muss/darf sich mit sich selber mehr auseinandersetzen, man findet relativ schnell heraus aus welchem Holz das Gegenüber geschnitzt ist (glaubt er an Verschwörungstheorien, wie werden die Maßnahmen umgesetzt/akzeptiert/verstanden, wie ist er "mit sich im Reinen", usw) und man lernt sich nicht vorwiegend auf körperlicher Ebene besser kennen =)

Jede Ebene des Kennenlernens sollte passen, sonst hats keinen Sinn. Aber das wäre jetzt schon zu offtopic. 

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Bunter Hund im ASB

Ich gehe arbeiten, das ist sicher noch mal was ganz anderes was soziale Kontakte betrifft. Vor allem weil ich mich mit meinen Kollegen sehr sehr gut verstehe. 

Was mir richtig fehlt ist sich einfach mit Freunden zusammen setzen, plaudern, was trinken, essen usw... Aber das geht vermutlich so ziemlich jedem ab 

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Hutz schrieb vor 35 Minuten:

Naja, im Garten übern Gartenzaun mit diversen Nachbarn plauder ich schon von Anfang an, so ists ja auch wieder nicht. Und mit der einen Nachbarin (die ist Krankenschwester auf einer Intensiv (keine Coronastation), also hab ich da ein gutes Gefühl) geh ich halt ab und an UNTER DER EINHALTUNG DER SICHERHEITSBESTIMMUNGEN eine Runde spazieren. Aber grundsätzlich ists schon so, dass man den allergrößten Teil des Tages alleine ist. Arbeiten bin ich dzt. auch nicht, weil 2/3 von uns dienstfreigestellt sind - 2 Wochen zhaus, 1 Woche arbeiten. 

Klar ists schön, mal alleine zu sein, zu tun und lassen, was man will. Aber manchmal will man einfach mal mit einem Menschen mehr als 2 Minuten reden, a Glasl Wein oder Bier mit wem trinken - einfach ein soziales Leben haben.

Ich würd da sogar noch eritetgejen und behaupten, dass vielen Menschen eine einfache Umarmung, ein willkommener Händedruck, ein gemeinsames Freuen beim Fußballspiel mit Freunden, etc fehlen - einfach das Spüren eines anderen Menschen. 

In der Arbeit wars anfangs etwas befremdlich keine Hände zu schütteln, mittlerweile hoffe ich, dass das auch später so beibehalten wird :D

 

SheWolf schrieb vor 24 Minuten:

Ich gehe arbeiten, das ist sicher noch mal was ganz anderes was soziale Kontakte betrifft. Vor allem weil ich mich mit meinen Kollegen sehr sehr gut verstehe. 

Was mir richtig fehlt ist sich einfach mit Freunden zusammen setzen, plaudern, was trinken, essen usw... Aber das geht vermutlich so ziemlich jedem ab 

Gut, du wirst von deinen sozialen Kontakten in der Arbeit auch mit Schokolade ruhig gestellt :lol:

Oder irre ich mich da  @Der Koch? :D

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Bekennender Dr. House Fan
Hutz schrieb vor 47 Minuten:

Klar ists schön, mal alleine zu sein, zu tun und lassen, was man will. Aber manchmal will man einfach mal mit einem Menschen mehr als 2 Minuten reden, a Glasl Wein oder Bier mit wem trinken - einfach ein soziales Leben haben.

€: Natürlich gilt diese Antwort auch dem @Adversus ;) 

Ich gebe zu in erster Linie fehlt mir das ins Stadion fahren, sich dort dann hin und wieder zu unterhalten, aber allen voran die Nachbesprechungen in der Bim anzuhören (aber auch im ASB) und sich zu fragen, hat man das selbe Spiel gesehen ? :lol:

Aber auch das wöchentliche Kartenspielen bei meiner Oma geht mir inzwischen doch recht ab.

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Madame Butterfly

Also ich versteh schon, dass es als alleinwohnende Person im Home Office sehr mühsam ist. Ich hab das jetzt auch über vier Wochen lang gehabt, in der Zeit nur den Postboten und Zustelldienste gesehen (und halt vereinzelt andere Spaziergänger) und der menschliche Kontakt fehlt extrem. Sei das nun der kurze Plausch mit den Kolleginnen, das Volleyballspielen und das zum Wirten gehen danach oder halt gemeinsam mit Freunden den Abend verbringen (da fehlt mir nicht mal so die Gastro, sondern tatsächlich die Zeit zusammen). Natürlich kann man viel über Skype bzw. Videofonie abfangen, aber das Gleiche ist es halt trotzdem nicht. Und mit meinem Papa kann ich nur telefonieren, keine samstäglichen Besuche mehr, wo ich einfach nur bei ihm auf der Couch hocke und mit ihm Fußball schaue.

Ich glaube tatsächlich, wer gerade Single ist und allein wohnt (vielleicht auch noch in einer eher kleinen Wohnung ohne Balkon), der hat quasi schon die "Arschkarte" gezogen. Obwohl ich keiner anderen Personengruppe absprechen möchte, dass es hart ist, merk ich ja auch beim Plaudern mit anderen, dass alle irgendwo Probleme mit der Situation haben (und wenn es nur mit dem Zurechtfinden in der Situation ist).

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
_Wurzelsepp_ schrieb vor 4 Stunden:

Und die Wahrheit haben Frauen für sich gepachtet. 

Um wieder zum Thema zurück zu kommen: 

Weil es heute Thema in diversen Radiosendungen war/ist und man auch schon in einem anderen Thread das Thema Kinder angeschnitten hat - ich möchte mir im Moment nicht vorstellen wie es Singles derzeit geht die niemanden haben. Die Nähe und "Kuschelstunden" mit meinen Kindern gibt mir sehr viel. Darauf verzichten könnte/möchte ich auch ohne der Krise nicht, aber ich nehm das momentan auch ganz anders wahr. Bei den Kindern selbst merkt man natürlich zunehmend, dass ihnen die Kontakte vom Kindergarten und den Großeltern fehlen. 

Und kennenlernen soll ("darf") man auch niemanden. Dank der Panik, die die Regierung mittlerweile verbreitet, wird ja in jedem ein Superspreader gesehen. Wer soll sich da noch daten?

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matthias1745 schrieb vor 36 Minuten:

Ganz sicher nicht

Wird man sehen.
Man wird die Suizide ohnehin nicht genau auf die Maßnahmen zurückführen können.

Bin mir aber sicher dass es genug Personen mit Depressionen gibt, denen die verordnete Kontaktsperre wohl leiderden letzten Rest gibt. 
Dazu wohl auch noch genügend Leute die aufgrund der wirtschaftlichen Situation keinen Ausweg mehr sehen.

 

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Im ASB-Olymp
ooeveilchen schrieb vor 8 Minuten:

Wird man sehen.
Man wird die Suizide ohnehin nicht genau auf die Maßnahmen zurückführen können.

Bin mir aber sicher dass es genug Personen mit Depressionen gibt, denen die verordnete Kontaktsperre wohl leiderden letzten Rest gibt. 
Dazu wohl auch noch genügend Leute die aufgrund der wirtschaftlichen Situation keinen Ausweg mehr sehen.

 

Ich halte es für ausgeschlossen dass es 500 oder mehr Selbstmorde bei uns gibt. 

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matthias1745 schrieb vor 2 Minuten:

Ich halte es für ausgeschlossen dass es 500 oder mehr Selbstmorde bei uns gibt. 

die gibt's im Jahr mit Sicherheit. 

aber die Suizide werden die Corona-Toten natürlich trotzdem niemals übertreffen. 

selten dämliche Aussage. 

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