Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten

[reallumpi]

_Wurzelsepp_ schrieb Gerade eben:

Dann sollens halt flächendeckend wie hoch der Impfschutz ist. Die wenigsten Leute werden sich eine wissenschaftliche Studie dazu durchlesen. 

Werden sie eh, sobald es gesicherte Daten dazu gibt... 

[Joke]

Im „Lancet“ wurde es eigentlich alles veröffentlicht was es zum Thema Astrazeneca Impfstoff gibt momentan.

Zuerst sind sie ja - vermutlich auf Druck der SensationsMeldungen von Biontech und Moderna vorgeprescht und haben auch mal selber irgendwie 3 Zahlen rausgeworfen (62%, 70% und 90%) und auf Nachfrage wurde dass dann schlampig erklärt. Die offizielle Veröffentlichung, welche wohl vor der Zuöassung von Impfstoffen getätigt werden muss, hat die Experten dann wieder etwas beruhigt - auch wenn bei den Dosierungen ein Fehler passiert ist. Deswegen justierens ja jetzt selber nochmal nach in einer neuen Phase3 Studie. Die Frage ist ob sie die machen müssen (quasi die EMA ihnen gesagt hat „ohne mehr Daten und neuer Studie brauchts garkeine Zulassung beantragen), oder ob sie diese für mehr Transprenz freiwillig machen und auch mit dem jetzigen Stand eine Zulassung beantragen könnten. Gemacht haben sie dies ja offiziell noch nicht soweit ich weiß?

Blöderweise verzögert sich halt genau der Impfstoff vom Hersteller, der schneller mehr Dosen liefern könnte. 

[max90]

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären. 

Wie viele Fälle von Nebenwirkungen pro 100000 Impfdosen müsste es geben das man nein danke sagt. Oder wird es eher so eine gefühlte Bauchentscheidung die man nicht wirklich untermauern kann und wo man wahrscheinlich einem Bestätigungsfehler unterliegt

 

[raumplaner]

max90 schrieb vor 1 Minute:

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären. 

Wie viele Fälle von Nebenwirkungen pro 100000 Impfdosen müsste es geben das man nein danke sagt. Oder wird es eher so eine gefühlte Bauchentscheidung die man nicht wirklich untermauern kann und wo man wahrscheinlich einem Bestätigungsfehler unterliegt

 

nebenwirkungen werden viele haben. ganz normal bei impfungen. 

[PjotrTG]

max90 schrieb vor 8 Minuten:

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären. 

Wie viele Fälle von Nebenwirkungen pro 100000 Impfdosen müsste es geben das man nein danke sagt. Oder wird es eher so eine gefühlte Bauchentscheidung die man nicht wirklich untermauern kann und wo man wahrscheinlich einem Bestätigungsfehler unterliegt

 

Wieviele schwere Nebenwirkungen, wieviele potentielle Dauerschäden - alles andere ist schon mal per se egal.

bearbeitet 17. Dezember 2020 von PjotrTG

[Alpi]

quaiz schrieb vor einer Stunde:

Hat man bei uns schon was von Impfzentren gehört? Werden solche gebaut oder sind sie geplant? Wäre es nicht sinnvoll schon welche hinzustellen um dann gleich starten zu können wenn Impfdosen vorhanden sind? 

Dafür würde es wohl jeder größerer Raum tun, ähnlich wie bei den Massentets. Etwas zu bauen wird wohl net nötig sein? 

[Schönaugürtel Mario]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 42 Minuten:

Dann sollens halt flächendeckend wie hoch der Impfschutz ist. Die wenigsten Leute werden sich eine wissenschaftliche Studie dazu durchlesen. 

Der Punkt is, dass die Dosierung der mRNA große Auswirkung auf den Impfschutz hat und da noch experimentiert wird bis der maximale impfschutz erreicjt wird. Mehr ist in dem Fall nicht besser sondern eine gewisse menge ideal, mehr oder weniger schlecht.

bearbeitet 17. Dezember 2020 von Schönaugürtel Mario

[Neocon]

max90 schrieb vor 1 Stunde:

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären.

Ich vertraue da auf Statements von unterschiedlichen Experten (Medium, also ob Zeitung oder Twitter ist egal) und mache mir daraus ein Gesamtbild. Das können einzelne Experten wie Drosten, Streek oder andere Virolgen sein, aber auch offizielle Stellen wie die EMA.

Edit: Ich hab mich dieses Jahr auch durch einige Studien durchgekämpft (weniger zu Impfungen, eher generell zum Virus), muss aber sagen, dass ich diese nur sehr eingeschränkt verstehe (bin Jurist und kein Mediziner o.ä.). Da muss man sich auch eingestehen können, dass einem das zu hoch ist und man die Interpretation/Erklärung Experten überlässt.

bearbeitet 17. Dezember 2020 von Neocon

[DerFremde]

dialsquare schrieb vor 2 Stunden:

Die erste Lieferung sind 10k Dosen, reicht also für 5k Menschen, dazu braucht man jetzt keine Impfzentren bauen 

Bau' ma dann, wenn die Impfung und die Leute da sind ...

max90 schrieb vor 1 Stunde:

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären. 

Wie viele Fälle von Nebenwirkungen pro 100000 Impfdosen müsste es geben das man nein danke sagt. Oder wird es eher so eine gefühlte Bauchentscheidung die man nicht wirklich untermauern kann und wo man wahrscheinlich einem Bestätigungsfehler unterliegt

 

[Vöslauer]

DerFremde schrieb Gerade eben:

Bau' ma dann, wenn die Impfung und die Leute da sind ...

Wobei man am Topf in der Tat meistens die besten Eingebungen hat oder zu bahnbrechenden Erkenntnissen des Lebens kommt.  

Neocon schrieb vor 12 Minuten:

Ich vertraue da auf Statements von unterschiedlichen Experten (Medium, also ob Zeitung oder Twitter ist egal) und mache mir daraus ein Gesamtbild. Das können einzelne Experten wie Drosten, Streek oder andere Virolgen sein, aber auch offizielle Stellen wie die EMA.

Und schlussendlich natürlich auf die Meinung des eigenen, hoffentlich durch die Jahre bereits als vertrauenswürdig genug erscheinenden Hausarztes. 

[Neocon]

Vöslauer schrieb vor 32 Minuten:

Und schlussendlich natürlich auf die Meinung des eigenen, hoffentlich durch die Jahre bereits als vertrauenswürdig genug erscheinenden Hausarztes. 

Eigentlich nur bedingt. Laut diversen Bewertungsportalen ist mein Hausarzt sehr angesehen und auch mein persönlicher Eindruck von ihm ist sehr gut (z.B. kein flächendeckender Einsatz von Antibiotikern). Allerdings hab ich mit ihm (medizinisch) vielleicht alle 2 Jahre intensiver zu tun und kann das daher schlecht abschätzen. Und das Fachwissen in diesem Bereich fehlt mir eben auch.

Edit: Aber ja, für die individuelle Komponente (z.B. Unverträglichkeiten) ist er natürlich wichtig.

bearbeitet 17. Dezember 2020 von Neocon

[DerFremde]

 

 

[Sanjis Law]

DerFremde schrieb vor 38 Minuten:

 

 

Das liest sich beim Überfliegen der Pressemeldung wie die gewöhnliche Pressemeldung bei einem Transferneuzugang.

[DerFremde]

Sanjis Law schrieb vor 2 Minuten:

Das liest sich beim Überfliegen der Pressemeldung wie die gewöhnliche Pressemeldung bei einem Transferneuzugang.

Wirds nicht mehr lange dauern und der Sander Schorsch macht einen Live-Ticker.

 

[Fixabsteiger]

 

max90 schrieb vor 3 Stunden:

Darf man erfahren wie die die Entscheidungsfindung ausschaut ob man sich impfen lässt. Werden die Studien in der Originalsprache gelesen, oder lässt man es sich von den Medien oder Twitter erklären. 

Wie viele Fälle von Nebenwirkungen pro 100000 Impfdosen müsste es geben das man nein danke sagt. Oder wird es eher so eine gefühlte Bauchentscheidung die man nicht wirklich untermauern kann und wo man wahrscheinlich einem Bestätigungsfehler unterliegt

 

1.)Sicher? Check

2.)Wirksam? Check

3.)Hab ich dann meine Ruhe? Zumindest individuell check.

Impfen ja/nein? Gottes willen was für eine Frage her mit der Spritze , ich nehm gleich 2.