COVID-19 in Österreich

[Nero-Bianco Edi]

blauweiss78 schrieb vor 6 Minuten:

ui da dürfte jemand gestern auf der DEMO in Graz gewesen sein und noch ganz hippelig von den Vorträgen sein  

Ganz genau, wenn jemand nach einer Quelle fragt bedeutet dass das er Coronaleugner ist und immer FPÖ wählt, ach was, der ist Hitler persönlich. Bist du deppert ihr seids fertig 

[Santuzzo]

[blauweiss78]

Nero-Bianco Edi schrieb vor 1 Minute:

Ganz genau, wenn jemand nach einer Quelle fragt bedeutet dass das er Coronaleugner ist und immer FPÖ wählt, ach was, der ist Hitler persönlich. Bist du deppert ihr seids fertig 

halt...dachte auf DEMOS sind keine Corona Leugner, Nazis und sonst noch was

und jetzt darfst dich wieder beruhigen...gutes neues Jahr

bearbeitet 3. Januar 2022 von blauweiss78

[miffy23]

Nero-Bianco Edi schrieb Gerade eben:

Ganz genau, wenn jemand nach einer Quelle fragt bedeutet dass das er Coronaleugner ist und immer FPÖ wählt, ach was, der ist Hitler persönlich. Bist du deppert ihr seids fertig 

Das habe ich dir jetzt ned vorgeworfen. Aber die Informationen zu deiner Anfrage liegen scho ein bisserl offenkundig vor, des is jetzt kein wissenschaftliches Mysterium.

[_Wurzelsepp_]

booze schrieb vor 20 Minuten:

Welche unwahrheiten hat er denn in den medien bisher so gesagt?

Lies dir seine Voraussagen bitte durch. Sind leicht via Google zu finden. 

[Nero-Bianco Edi]

miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Das habe ich dir jetzt ned vorgeworfen. Aber die Informationen zu deiner Anfrage liegen scho ein bisserl offenkundig vor, des is jetzt kein wissenschaftliches Mysterium.

Du eh nicht, der andere Spinner. Ernsthaft, man kanns nur immer wieder sagen: Diese ganze Krise holt das schlechteste und dümmste aus den Menschen hervor. Und eben leider nicht nur bei den Schwurblern und Esoterikern sondern auch auf der anderen, der vermeintlich vernünftigen Seite. 

Ich lass es jetzt gut sein, nur zum Abschluss zum ORF Link bzw ganz allgemein noch: Aussagen von Leuten sind keine Daten. Du hast geschrieben "wir waren auf Anschlag", ich lies das und denk mir "gut es war angespannt aber von auf Anschlag hätt ich nix gelesen" und frag daraufhin nach der Quelle. Dann kommt nix konkretes, nur weitere Verweise auf Aussagen von Leuten und dass ich mir die schon selber suchen muss. Ergo - es gibt keine wirklichen, harten Fakten/Daten.

Ums anschaulicher zu machen: Würden wir über Meteorologie diskutieren und jemand sagt "bei uns waren die Winter die letzten Jahre immer richtig hart, so eine Kälte gabs noch nie" und dann fragt jemand nach konkreten Messwerten für die letzten Winter und darauf kommt als Antwort "es gibt da ein Interview mit einem Meteorologen indem der gesagt hat dass die letzten Winter alle richtig streng waren" hilft demjenigen der nach den Messwerten fragt auch nicht weiter

[miffy23]

Zum Verständnis des Intensivsystems sollte man eben auch verstehen, dass dieses prinzipiell immer relativ ausgelastet arbeitet - es warten keine endlosen Kapazitäten darauf, für die Intensivmedizin aktiviert zu werden. Sowohl was Personal als auch Betten angeht, wobei das Personal da die viel kritischere Ressource darstellt.

Wenn also Katastrophenphasen vorliegen und man alles hochfahren muss, geht das nicht ewig gut, die Behandlungsqualität leidet und irgendwann ist Ende im Gelände.

Spezifischer darauf angesprochen meinte ein Intensivpfleger aus OÖ in "Im Zentrum" im November noch, dass man eigentlich (auf den Stufenplan angesprochen) bei den 600 belegten Betten österreichweit schon quasi im Kollaps mittendrin wäre. Weil dann eben keine Versorgungssicherheit mehr gewährleistet ist und das Personal direkt in den Burnout marschiert.

Um das auch noch einmal zu erläutern: einer der Hauptgründe für die Problematik mit den COVID-Intensivfällen ist vor allem die lange Behandlungsdauer. Die liegen im Schnitt 4-6 Wochen, davon oft die meiste Zeit an der ECMO. Das sind irrsinnig viele Ressourcen, die sehr lange gebunden werden.

Nero-Bianco Edi schrieb vor einer Stunde:

Du eh nicht, der andere Spinner. Ernsthaft, man kanns nur immer wieder sagen: Diese ganze Krise holt das schlechteste und dümmste aus den Menschen hervor. Und eben leider nicht nur bei den Schwurblern und Esoterikern sondern auch auf der anderen, der vermeintlich vernünftigen Seite. 

Ich lass es jetzt gut sein, nur zum Abschluss zum ORF Link bzw ganz allgemein noch: Aussagen von Leuten sind keine Daten. Du hast geschrieben "wir waren auf Anschlag", ich lies das und denk mir "gut es war angespannt aber von auf Anschlag hätt ich nix gelesen" und frag daraufhin nach der Quelle. Dann kommt nix konkretes, nur weitere Verweise auf Aussagen von Leuten und dass ich mir die schon selber suchen muss. Ergo - es gibt keine wirklichen, harten Fakten/Daten.

Ums anschaulicher zu machen: Würden wir über Meteorologie diskutieren und jemand sagt "bei uns waren die Winter die letzten Jahre immer richtig hart, so eine Kälte gabs noch nie" und dann fragt jemand nach konkreten Messwerten für die letzten Winter und darauf kommt als Antwort "es gibt da ein Interview mit einem Meteorologen indem der gesagt hat dass die letzten Winter alle richtig streng waren" hilft demjenigen der nach den Messwerten fragt auch nicht weiter

Das Problem ist, wenn jetzt jemand meinte, es gäbe noch theoretisch 1.000 Intensivbetten frei (was auch stimmt, wobei glaub ich 800 davon für Kinder reserviert wären), stimmt das natürlich in der Theorie - aber weder das Personal noch die ECMO-Kapazitäten wären dafür vorhanden. Also der Stufenplan hat schon nicht ohne Grund bestimmte Werte um 500-600 als kritisch eingestuft (dass der Plan aus anderen Gründen ein Bledsinn war, ändert nix daran jetzt).

Du kannst dir von den theoretischen Kapazitäten nichts kaufen, wenn sie praktisch nicht nutzbar sind. Und genau davor haben Intensivmediziner ständig gewarnt. 

bearbeitet 3. Januar 2022 von miffy23

[dermax]

miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Zum Verständnis des Intensivsystems sollte man eben auch verstehen, dass dieses prinzipiell immer relativ ausgelastet arbeitet - es waren nicht endlose Kapazitäten darauf, für die Intensivmedizin aktiviert zu werden. Sowohl was Personal als auch Betten angeht, wobei das Personal da die viel kritischere Ressource darstellt.

Wenn also Katastrophenphasen vorliegen und man alles hochfahren muss, geht das nicht ewig gut, die Behandlungsqualität leidet und irgendwann ist Ende im Gelände.

Spezifischer darauf angesprochen meinte ein Intensivpfleger aus OÖ in "Im Zentrum" im November noch, dass man eigentlich (auf den Stufenplan angesprochen) bei den 600 belegten Betten österreichweit schon quasi im Kollaps mittendrin wäre. Weil dann eben keine Versorgungssicherheit mehr gewährleistet ist und das Personal direkt in den Burnout marschiert.

Um das auch noch einmal zu erläutern: einer der Hauptgründe für die Problematik mit den COVID-Intensivfällen ist vor allem die lange Behandlungsdauer. Die liegen im Schnitt 4-6 Wochen, davon oft die meiste Zeit an der ECMO. Das sind irrsinnig viele Ressourcen, die sehr lange gebunden werden.

This!

Vor Weihnachten hat mir eine Freundin, die Intensivschwester ist, erzählt, dass Sie komplett fertig is, weils ständig Überstunden schieben muss, im Dienst kaum essen, trinken oder aufs Klo gehen kann, weilst die gesamte Montur oben hast und ein und ausschleusen musst. Dann habens auch noch eine Station auf Covid ICU umgebaut mit den Geräten, die eigentlich nur für Transporte gedacht waren. Somit kannst auch keine Patiententransporte mehr durchführen. Manche stellen sich alles so einfach vor...

[LiamG]

Nero-Bianco Edi schrieb vor 28 Minuten:

Wenn jemand mit solchen Aussagen daher kommt würde ich mir erwarten dass er die auch mit Daten belegen kann

Man könnte halt auch selbst ein wenig suchen. Etwaige Links müssten nach fast 2 Jahren Pandemie mittlerweile leicht zu finden sein. Aber bitte...hier die ICU Belegung der letzten Wochen in Salzburg

Hier die aktuelle Auslastung

Zitat

Die Notkapazität ermöglicht im Ausnahmefall, dass mehr Patient:innen intensivmedizinisch betreut werden können, als im Normalfall (z.B. ohne saisonalen Ereignissen wie Grippe- oder COVID-19-Wellen) möglich wäre. Die Bereitstellung einer Notkapazität führt zu einer Verschlechterung der gewohnten Spitalsversorgung.

Der Schwellenwert für ein sehr hohes Systemrisiko (>33% Anteil COVID-19-Belag an Gesamtkapazität; systemkritische Auslastungsgrenze) wurde anhand von empirisch gemessenen Auslastungen errechnet und von Fachexpert:innen anhand der österreichischen ICU-Situation validiert (Quelle: Manual Corona-Kommission, Stand 15.10.2021).

Bereits bei einer Auslastung der Intensivbetten von >10 % mit COVID-19-Patient:innen kann es notwendig sein, elektive Eingriffe bei anderen Patient:innen vereinzelt zu verschieben. Bei einer Überschreitung des Schwellenwertes von 33 % wird jedenfalls davon ausgegangen, dass die COVID-19-Patient:innen bereits in deutliche Konkurrenz mit anderen intensivpflichtigen Patient:innen treten. Bei noch höherer ICU-Auslastung mit COVID-19-PatientInnen können Situationen eintreten, bei denen eine routinemäßige Versorgung von Notfällen nicht mehr flächendeckend gewährleistet werden kann.

 

[WorkingPoor]

AngeldiMaria schrieb vor 7 Stunden:

Vielen Dank an Alle.

Verstorben um 22:41

Nun beginnt der ganze Scheixx mit dem Begräbnis.Behördenwege. Aber Auswanderung nun fix für dieses Jahr geplant.

Gefühlslage komplett leer und ausgelaugt. Aber mit aller Kraft werde ich mich noch mal aufraffen und ich will unbedingt wissen wie es plötzlich so schlecht geworden ist bzw. sie überhaupt in so einem schlechten Zustand (der so nicht abgesprochen war entlassen wurde). So sehr ich das Spital gelobt habe, bei der Entlassung und bei der Umstellung von den Medikamenten lief irgendwas nicht koscher. Und natürlich die fehlende Intensivstationsbehandlung. Aber jetzt erst mal die Zeit der Trauer die einem aber ned wirklich gegönnt wird weil man sich um alles kümmern muss. Zumindest Begräbnis organisieren wird leicht, da Familiengrab und Sterbeversicherung vorhanden.

Mein Beileid

[Spechtl]

Die Krone liebt Clickbait und Lockdowns.

 

[miffy23]

Spechtl schrieb vor 1 Minute:

Die Krone liebt Clickbait und Lockdowns.

 

Wobei das ja jetzt nur mal Anträge sind. Wieviele davon tatsächlich berechtigt sind, bleibt ohnehin festzustellen. Ein Schelm, wer meint, bei Impfungen gäbe es mehr unberechtigte Anträge als in anderen Fragen 

[blue-white]

@Nero-Bianco Edi .... Grafik der letzten 90 Tage von den Spitälern in OÖ
Reicht das?

 

Erklärung noch dazu

bearbeitet 3. Januar 2022 von blue-white

[Grauer Prophet]

AngeldiMaria schrieb vor 7 Stunden:

Vielen Dank an Alle.

Verstorben um 22:41

Nun beginnt der ganze Scheixx mit dem Begräbnis.Behördenwege. Aber Auswanderung nun fix für dieses Jahr geplant.

Gefühlslage komplett leer und ausgelaugt. Aber mit aller Kraft werde ich mich noch mal aufraffen und ich will unbedingt wissen wie es plötzlich so schlecht geworden ist bzw. sie überhaupt in so einem schlechten Zustand (der so nicht abgesprochen war entlassen wurde). So sehr ich das Spital gelobt habe, bei der Entlassung und bei der Umstellung von den Medikamenten lief irgendwas nicht koscher. Und natürlich die fehlende Intensivstationsbehandlung. Aber jetzt erst mal die Zeit der Trauer die einem aber ned wirklich gegönnt wird weil man sich um alles kümmern muss. Zumindest Begräbnis organisieren wird leicht, da Familiengrab und Sterbeversicherung vorhanden.

scheiße mein beileid -wünsch dir einen guten Start iwo in einem anderen Land -hast du dir verdient nach der Jahrelangen Pflege etc ...

[PjotrTG]

Spechtl schrieb vor 4 Minuten:

Die Krone liebt Clickbait und Lockdowns.

 

Argonerd?

 

 

bearbeitet 3. Januar 2022 von PjotrTG