COVID-19 in Österreich

[LiamG]

KW - Neuinfektionen - Tests Gesamt - Positivrate

KW 46 - 97.452 - 3.473.834 - 2,81%
KW 47 - 82.855 - 2.923.528 - 2,83%
KW 48 - 51.087 - 2.796.702 - 1,83%
KW 49 - 29.793 - 2.310.642 - 1,29%

[fis]

miffy23 schrieb vor 2 Stunden:

Mit Verlaub: gerade bei einer RisikopatientIn mit Angststörung läuft wohl so einiges schief, wenn die Angst vor der Impfung größer ist als vor der Krankheit.

Das ist das Grundproblem bei einer Angststörung.

[Adversus]

+3.251

Normal: +9

Intensiv: +10

Todesfälle: +51

https://www.krone.at/2580078

Wie @Santuzzo auf 54 kommt, ist mir ein Rätsel.

[miffy23]

fis schrieb Gerade eben:

Das ist das Grundproblem bei einer Angststörung.

Das ist mir schon bewusst. Auch da gibts Mittel und Wege, gerade bei einer RisikopatientIn. Menschen mit Angststörungen sind sich der Irrationalität ihrer eigenen Störung zumeist bewusst, und lernen oft damit umzugehen und zu planen. Wenn sie also wissen, dass sie eine notwendige Handlung selbst nicht setzen werden können aufgrund einer Panikattacke in dem Moment etc, dann bitten sie vorher um Hilfe.

Eine Person mit Angststörungen kann sehr wohl Umstände rational begreifen, auch wenn sie im Akutfall irrationale emotionale Reaktionen bekommt. Hab da selber einen Bekannten im Umkreis mit einer derartigen Thematik.

Aber jo ich kenn jetzt die Details da ned und bin auch kein Experte. Ging mir eher darum, dass des ned unbedingt als kategorische Begründung zulässig ist mMn.

[Santuzzo]

Adversus schrieb vor 1 Minute:

+3.251

Normal: +9

Intensiv: +10

Todesfälle: +51

https://www.krone.at/2580078

Wie @Santuzzo auf 54 kommt, ist mir ein Rätsel.

Wurde jetzt korrigiert.

[barra brava]

wie schauts eigentlich mit impfschaeden aus, gibts da statistiken? vor geht das 3 wochen nach der impfung?

[miffy23]

barra brava schrieb vor 12 Minuten:

wie schauts eigentlich mit impfschaeden aus, gibts da statistiken? vor geht das 3 wochen nach der impfung?

Schwere Impfnebenwirkungen sind in der Regel unmittelbar nach der Impfung innerhalb eines Tages (anaphylaktischer Schock bis zu anderen direkten Reaktionen), und bewegen sich im Promillebereich, statistisch.

Thrombosen/Herzmuskelprobleme traten ebenfalls im Promillebereich bei einigen Personen auf bei verschiedenen Stoffen, idR innerhalb weniger Tage/Wochen soweit mir bekannt ist. Hierbei wäre aber wichtig zu erwähnen, dass es sich vA bei den Thrombosen um Frauen handelte, welche eine latente Gefahr für ebendiese hatten. Die Impfung löste diese also nicht aus, sondern war nur der Katalysator für ein Problem, welches übrigens statistisch gesehen sogar häufiger bei ungeimpften Frauen im Vergleichszeitraum auftrat.

edit:

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7043e2.htm?s_cid=mm7043e2_w

Hab dir mal eine kürzliche Studie des CDC zu Impfnebenwirkungen rausgesucht. Da wird generell festgehalten, dass die Sterblichkeit bei Geimpften sogar geringer als Ungeimpften im Versuchszeitraum war - *ohne* COVID-19 miteinzubeziehen.

bearbeitet 13. Dezember 2021 von miffy23

[halbe südfront]

miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Das ist mir schon bewusst. Auch da gibts Mittel und Wege, gerade bei einer RisikopatientIn. Menschen mit Angststörungen sind sich der Irrationalität ihrer eigenen Störung zumeist bewusst, und lernen oft damit umzugehen und zu planen. Wenn sie also wissen, dass sie eine notwendige Handlung selbst nicht setzen werden können aufgrund einer Panikattacke in dem Moment etc, dann bitten sie vorher um Hilfe.

Eine Person mit Angststörungen kann sehr wohl Umstände rational begreifen, auch wenn sie im Akutfall irrationale emotionale Reaktionen bekommt. Hab da selber einen Bekannten im Umkreis mit einer derartigen Thematik.

Aber jo ich kenn jetzt die Details da ned und bin auch kein Experte. Ging mir eher darum, dass des ned unbedingt als kategorische Begründung zulässig ist mMn.

 

Es geht halt um einen individuellen Fall, wer will den bitte beurteilen ohne Details zu kennen und ohne ausgeprägtes Fachwissen. Und genau darum ging es mir. Hier werden immer wieder alle in die selbe Schublade gesteckt, Ausnahmen werden negiert und als dumme Schwurbler abgekanzelt, mit verrückten Demoteilnehmern auf eine Stufe gestellt. Das ist einfach falsch! Es gibt diese Ausnahmen, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen.

Und ja, wir werden das irgendwann irgendwie schon hinbringen. Aber zuletzt war die Person (die grundsätzlich außerordentlich fleißig, fast arbeitswütig ist) 3 Jahre daheim (und damit ist wirklich die eigene Wohnung gemeint), als es eskaliert ist. Das ist für keinen besser und ernsthaft lebensbedrohlich für diesen Menschen. Die Pandemie hat da schon von Anfang an gelnabbert und die Situation wieder angespannt.

Tipps aus einem Fußballforum werden da nichts bewirken, sorry. Da sind ja längst Profis am Werk.

[halbe südfront]

raumplaner schrieb vor 1 Stunde:

und was wäre, wenn du aus deinen lynchjustiz-postings einfach die zitate meiner postings löscht? immerhin gelten sie ja "ganz klar nicht mir", dann wär es ja nur richtig, diesen zusammenhang auch tatsächlich zu lösen.

 

Mach ich. Wenn du das Zitat von mir in deinem Posting entfernst, in welchem du mir unterstellst, dass ich auf der Seite der Impfgegner stehe, dass mein Verhalten jeden Tag Menschenleben kostet und dafür verantwortlich ist, dass unser Gesundheitssystem überlastet ist wie seit 1945 nicht mehr.

Immerhin hast du diese Diskussion mit genau diesem Posting ausgelöst, also wäre es auch an dir den ersten Schrittzu tun. Weiters wäre es nett, wenn du das Posting entfernst in dem du Menschen welche du nicht kennst und von deren Handlungsmotiven du keine Ahnung hast mit verrückten Coronaschwurblern gleichsetzt.

 

[bianco verde]

halbe südfront schrieb vor 14 Minuten:

 

Es geht halt um einen individuellen Fall, wer will den bitte beurteilen ohne Details zu kennen und ohne ausgeprägtes Fachwissen. Und genau darum ging es mir. Hier werden immer wieder alle in die selbe Schublade gesteckt, Ausnahmen werden negiert und als dumme Schwurbler abgekanzelt, mit verrückten Demoteilnehmern auf eine Stufe gestellt. Das ist einfach falsch! Es gibt diese Ausnahmen, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen.

Und ja, wir werden das irgendwann irgendwie schon hinbringen. Aber zuletzt war die Person (die grundsätzlich außerordentlich fleißig, fast arbeitswütig ist) 3 Jahre daheim (und damit ist wirklich die eigene Wohnung gemeint), als es eskaliert ist. Das ist für keinen besser und ernsthaft lebensbedrohlich für diesen Menschen. Die Pandemie hat da schon von Anfang an gelnabbert und die Situation wieder angespannt.

Tipps aus einem Fußballforum werden da nichts bewirken, sorry. Da sind ja längst Profis am Werk.

Wir reden im Allgemeinen, über die breite Masse. Du bringst als Gegenbeispiel einen krassen Einzelfall. Niemand hier meint diese Person, wenn wir über Impfgegner und Verweigerer reden. Das man sowas überhaupt erklären muss.

[LiamG]

halbe südfront schrieb vor 25 Minuten:

Es geht halt um einen individuellen Fall, wer will den bitte beurteilen ohne Details zu kennen und ohne ausgeprägtes Fachwissen. Und genau darum ging es mir. Hier werden immer wieder alle in die selbe Schublade gesteckt, Ausnahmen werden negiert und als dumme Schwurbler abgekanzelt, mit verrückten Demoteilnehmern auf eine Stufe gestellt. Das ist einfach falsch!

Muss man wirklich bei jeder Kritik an den Impfverweigerern dazu sagen, dass man damit natürlich nicht die Ausnahmen meint, die nicht geimpft werden können (ich weiß bis heute nicht wer das genau sein soll) und Jene die eben wirkliche psychische Probleme haben?

Ausnahmen werden nur soweit negiert, dass sie keinen gesundheitlichen Grund darstellen die Impfung abzulehnen. Ich denke jeder hier wird aber Verständnis für einen Menschen haben der an Angststörungen leidet. Ich habe auch Verständnis für Schwangere, auch wenn es hier keinen gesundheitlichen Grund gibt die Impfung abzulehnen. Kann sich dann halt nach der Schwangerschaft impfen lassen. Diese Menschen sind aber nicht die Masse um die es in der Kritik geht.

[blauweiss78]

fis schrieb vor 2 Stunden:

Das ist das Grundproblem bei einer Angststörung.

So ist es...

[halbe südfront]

bianco verde schrieb Gerade eben:

Wir reden im Allgemeinen, über die breite Masse. Du bringst als Gegenbeispiel einen krassen Einzelfall. Niemand hier meint diese Person, wenn wir über Impfgegner und Verweigerer reden. Das man sowas überhaupt erklären muss.

 

Das Problem ist, dass ich, ein Posting beantworten, in meinem Posting vor ein paar Tagen explizit von diesen Einzelfällen gesprochen habe und dem Fehler alle in eine Schublade zu stecken. Das war nicht falsch zu verstehen. Danach wurde mir von einem User vorgeworfen, dass ich auf Seiten der Impfgegner stehen würde, IMMER Verständnis und Toleranz für diese einfordern würde und mein Verhalten jeden Tag Menschenleben kosten würde.

Wenn ich nun, im Laufe der dadurch entstandenen Diskussion, danach gefragt werde welche Gründe für Nichtimpfung ich meine, dann muss ich wohl oder übel auf diese ursprünglich genannten verweisen. Und wenn dann jemand sagt - ah geh, auch da gibt es Lösungen, dann sei mir nicht böse, aber dann muss ich schon festhalten, dass keiner hier die Lösung bringen wird, es sei denn er ist zufällig der persönliche Faxharzt dieser Person. Das ist einfach der Faden der Diskussion die entstanden ist.

Und nein, ich halte das nicht für einen krassen Einzelfall. Ich halte mich für ziemlich durchschnittlich, was meine sozialen Kontakte betrifft, und kenne 2 - 3 Personen die ungeimpft aber keine Schwurbler sind und ich kenne rund 20 Schwurbler. Das sind rund 10% - wenn ich schon 2 - 3 Personen kenne deren Gründe für die bisherige Nichtimpfung respektabel und akzeptabel sind, dann ist davon auszugehen, dass es viele Menschen mit ähnlichen Geschichten gibt (egal ob 2%, 5%, 10% oder 20% der ungeimpften). Immer noch eine sehr kleine Minderheit, aber die haben es einfach nicht verdient in die Schublade der Schwurbler gesteckt zu werden. Und das passiert. Nicht nur hier, sondern überall, insbesondere auf den großen SM-Portalen.

[AlexR]

halbe südfront schrieb vor 59 Minuten:

 

Es geht halt um einen individuellen Fall, wer will den bitte beurteilen ohne Details zu kennen und ohne ausgeprägtes Fachwissen. Und genau darum ging es mir. Hier werden immer wieder alle in die selbe Schublade gesteckt, Ausnahmen werden negiert und als dumme Schwurbler abgekanzelt, mit verrückten Demoteilnehmern auf eine Stufe gestellt. Das ist einfach falsch! Es gibt diese Ausnahmen, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen.

Das ist halt Fake News, keine Ahnung, was es dir bringt hier jene zu verbreiten. 

Keine Ahnung, was es dir bringt Vorwürfe gegenüber Usern zu machen, die diese schon seit Anbeginn der Impfung klar widerlegt haben und mehrfach sich dazu geäußert haben. 

Solltest du jedoch den Threaf seit Anfang des Jahres nicht mehr verfolgt haben, dann ist deine Unwissenheit klar und auch verständlich, dass du das nicht weißt. Solltest du regelmäßig mitlesen, dann siehe den ersten Absatz.

bearbeitet 13. Dezember 2021 von AlexR

[OidaFoda]

miffy23 schrieb vor 5 Stunden:

Mit Verlaub: gerade bei einer RisikopatientIn mit Angststörung läuft wohl so einiges schief, wenn die Angst vor der Impfung größer ist als vor der Krankheit.

Grundsätzlich stimme ich aber zu, dass man differenzieren sollte.

Ängste sind nicht immer rational, es ist ein subjektives Empfinden, das man mit Argumenten nicht lösen kann. Sonst hätte die Psychologie keine Daseinsberechtigung