COVID-19 in Österreich


Recommended Posts

Knows how to post...

Nochmal zu den Schulen: gibts da eigentlich eine Studie welche behauptet, dass diese ein besonders hoher Spreader wären?

Meine 2 Cent wäre nämlich, wenn dem so seinen sollte, dass man dies auf die unterschiedlichen Schulstufen bzw. Altersgruppen aufteilen müsste/sollte.

Im Kindergarten oder Volksschule (3-10 Jährige) ist es vermutlich um ein Vielfaches schwerer einen Virus einzudämmen als in den Schulstufen darüber; versuch mal einem 3-10 jährigen zu erklären was ein Virus, social-distancing, Krankheitsübertragung usw. ist und welchen gesselschaftlichen oder philosophischen Wert ein Todesopfer hat. Mit zunehmendem Alter wird das ganze vermutlich viel einfacher greiffbar und die Regeln mehr einhaltbar als bei den Jüngeren und so auch zu einem kleinerem Problem.

Meiner Theorie zufolge müsste man, solle es diese erhöte Risiko geben, also garnicht alle Schulstufen schliessen, sondern nur jene, welche ein erhötest Übertragungsrisiko haben. Dadurch würde man vermutlich 2/3 aller Schüler weiterhinh in schulen behalten können.

Aber wie gesagt, nur eine Theorie Meinerseits. Gibts da genauere Zahlen und Fakten dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch
Sanjis Law schrieb vor 4 Stunden:

Man sieht das auch graphisch an sämtlichen Kurven in Europa. Von Norwegen bis Italien. Wenn jetzt das Infektionsgeschehen in Österreich sich noch verlangsamt aufgrund der Herbstferien, dann würde der nächste Beweis erbracht werden.

Und damit kommt man zur brutalsten Abwägung in dieser Shitshow. Schulbildung contra Gesundheit. Das Wohlbefinden einer schutzbedürftigen Gruppe contra dem Wohlbefinden der anderen schutzbedürftigen Gruppe.

Wobei das auch noch ganz interessant ist: Der Anteil der Kinder an den Superspreadern (Einer infiziert mehr als zehn weitere) ist sehr gering mit 5%.

 

In Frankreich sind ja auch grad Ferien, gestaffelt nach Regionen, dann könnte Macron sich ja zurückhalten mit neuen Ausgangssperren. :D 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!
*KichertBeimKacken* schrieb vor 6 Minuten:

Im Kindergarten oder Volksschule (3-10 Jährige) ist es vermutlich um ein Vielfaches schwerer einen Virus einzudämmen als in den Schulstufen darüber; versuch mal einem 3-10 jährigen zu erklären was ein Virus, social-distancing, Krankheitsübertragung usw. ist und welchen gesselschaftlichen oder philosophischen Wert ein Todesopfer hat. Mit zunehmendem Alter wird das ganze vermutlich viel einfacher greiffbar und die Regeln mehr einhaltbar als bei den Jüngeren und so auch zu einem kleinerem Problem.

Ich glaube irgendwie nicht, dass sich die 10-14-jährige Mittelschüler eher an Regeln halten als Volksschüler. Grad in dem Alter gehört es doch dazu, die Regeln zu brechen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
DerFremde schrieb vor 3 Minuten:

Ich glaube irgendwie nicht, dass sich die 10-14-jährige Mittelschüler eher an Regeln halten als Volksschüler. Grad in dem Alter gehört es doch dazu, die Regeln zu brechen. 

Aber sie sind eher in der Lage die Situation zu verstehen. Ob sie sich dann an die Regeln halten ist natürluch eine andere Frage und auch von den einzelnen Kinder bzw. der Eltern und der generellen Einstellung zur Pandemie abhängig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!
*KichertBeimKacken* schrieb Gerade eben:

Aber sie sind eher in der Lage die Situation zu verstehen. Ob sie sich dann an die Regeln halten ist natürluch eine andere Frage und auch von den einzelnen Kinder bzw. der Eltern und der generellen Einstellung zur Pandemie abhängig.

Also verstehen, um was es derzeit geht, tun die Volksschüler auch schon. Da sehe ich nicht das Problem. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
*KichertBeimKacken* schrieb vor 17 Minuten:

Nochmal zu den Schulen: gibts da eigentlich eine Studie welche behauptet, dass diese ein besonders hoher Spreader wären?

Meine 2 Cent wäre nämlich, wenn dem so seinen sollte, dass man dies auf die unterschiedlichen Schulstufen bzw. Altersgruppen aufteilen müsste/sollte.

Im Kindergarten oder Volksschule (3-10 Jährige) ist es vermutlich um ein Vielfaches schwerer einen Virus einzudämmen als in den Schulstufen darüber; versuch mal einem 3-10 jährigen zu erklären was ein Virus, social-distancing, Krankheitsübertragung usw. ist und welchen gesselschaftlichen oder philosophischen Wert ein Todesopfer hat. Mit zunehmendem Alter wird das ganze vermutlich viel einfacher greiffbar und die Regeln mehr einhaltbar als bei den Jüngeren und so auch zu einem kleinerem Problem.

Meiner Theorie zufolge müsste man, solle es diese erhöte Risiko geben, also garnicht alle Schulstufen schliessen, sondern nur jene, welche ein erhötest Übertragungsrisiko haben. Dadurch würde man vermutlich 2/3 aller Schüler weiterhinh in schulen behalten können.

Aber wie gesagt, nur eine Theorie Meinerseits. Gibts da genauere Zahlen und Fakten dazu?

Es is leider ganz anders... je Älter desto höher der infizierten Anteil.... Auch in Ö wurde das anfangs so interpretiert das sich die älteren ja wo anders Anstecken müssen,... Also beim nachher Treffen und zocken/lernen/kicken/.... Und "sicher keine Ansteckung in Schulen stattfindet" 

In Wahrheit is es allerdings so das ältere Jahrgänge schon viel mehr ihren Kopf durchsetzen wollen,... Nennt sich auch pupertät. Und die scheißen hält mit unter auch auf Regeln. Natürlich spielt die umtriebigkeit dieser Schüler mit eine Rolle, aber genau die ist ja auch schon ein Regelbruch der sich nicht nur auf die Freizeit sondern dann auch in der Schule fort setzt. 

Die Studie aus Israel ist ein paar Seiten weiter hinten (rund 2018)

P. S.: Danke an den Repost @revo

bearbeitet von Der Koch

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fixabsteiger schrieb vor 54 Minuten:

So wirklich gibt es nicht unbedingt Aussagekräftige Studien zu Schulen.

Im Frühjahr waren sie zu, kurz vor dem Sommer war die Inzidenz im Keller, danach Sommerferien.

Welche Rollen die Schulen spielen sieht man erst jetzt. 

also direkte Infos aus 2 VS mit in Summe wohl 600 Schülern - bislang kein positiver Fall - getestet wurden allein in unserer Klasse (16 Kinder) bereits 3 

Also gerade die VS dürfte kein großartiger Problemfall sein!

J.E schrieb vor 54 Minuten:

siehst, und ich kenne keinen, wird auch bei uns gar nicht angeboten 

wohnst du wohn am "tiefsten" Land? einen Schulhort gibts eigentlich fast überall :ratlos:

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
DerFremde schrieb vor 8 Minuten:

Also verstehen, um was es derzeit geht, tun die Volksschüler auch schon. Da sehe ich nicht das Problem. 

Im groben vielleicht, ja. Aber in dem Alter kann man eigentlich nicht erwarten, dass sie das komplette Ausmaß einer Pandemie voll versthehen. Und wie gesagt hängt vermutlich auch vieles von den Eltern ab. Sind die Eltern Coronaleugner, werden die Kinder das nicht wirklich ernst nehmen; sind die Eltern super ängstlich werden die Kinder wohl auch eher ängstlich sein und das tun was ihnen die Eltern dahei einreden.

 

Der Koch schrieb vor 8 Minuten:

Es is leider ganz anders... je Älter desto höher der infizierten Anteil.... Auch in Ö wurde das anfangs so interpretiert das sich die älteren ja wo anders Anstecken müssen,... Also beim nachher Treffen und zocken/lernen/kicken/.... Und "sicher keine Ansteckung in Schulen stattfindet" 

In Wahrheit is es allerdings so das ältere Jahrgänge schon viel mehr ihren Kopf durchsetzen wollen,... Nennt sich auch pupertät. Und die scheißen hält mit unter auch auf Regeln. Natürlich spielt die umtriebigkeit dieser Schüler mit eine Rolle, aber genau die ist ja auch schon ein Regelbruch der sich nicht nur auf die Freizeit sondern dann auch in der Schule fort setzt. 

Die Studie aus Israel ist ein paar Seiten weiter hinten (rund 2018)

P. S.: Danke an den Repost @revo

Das kann gut sein. Aber stecken sie sich tatsächlich in den Schulen an oder dann doch eher in der Freizeit beim Kicken, Saufen, Ficken, Fortgehen etc. In der Schule gibs ja noch Leherer als Authoriätspersonen die so Sachen wie Hygiene, social-distancing und Masken forcieren können - zumindest während des Unterrichts und wenn es die Lehrer/Schulen auch ernst nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beruf: ASB-Poster
Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

also direkte Infos aus 2 VS mit in Summe wohl 600 Schülern - bislang kein positiver Fall - getestet wurden allein in unserer Klasse (16 Kinder) bereits 3 

Also gerade die VS dürfte kein großartiger Problemfall sein!

 

 

 

Hoff mas, aber möcht nicht wissen wie oft ich den Satz jetzt schon gehört hab.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
*KichertBeimKacken* schrieb Gerade eben:

Im groben vielleicht, ja. Aber in dem Alter kann man eigentlich nicht erwarten, dass sie das komplette Ausmaß einer Pandemie voll versthehen. Und wie gesagt hängt vermutlich auch vieles von den Eltern ab. Sind die Eltern Coronaleugner, werden die Kinder das nicht wirklich ernst nehmen; sind die Eltern super ängstlich werden die Kinder wohl auch eher ängstlich sein und das tun was ihnen die Eltern dahei einreden.

 

Das kann gut sein. Aber stecken sie sich tatsächlich in den Schulen an oder dann doch eher in der Freizeit beim Kicken, Saufen, Ficken, Fortgehen etc. In der Schule gibs ja noch Leherer als Authoriätspersonen die so Sachen wie Hygiene, social-distancing und Masken forcieren können - zumindest während des Unterrichts und wenn es die Lehrer/Schulen auch ernst nehmen.

Wenn sich immer nur Freundeskreise Anstecken würden könnte ich dir recht geben mit der "reinen Freizeit"-Ansteckung. Dann ist aber immer noch die Frage wo war der infektiöse Kontakt (was aber auch nur I-Punkt suchen ist) 

Wenn aber Mitschüler als reiner Schulkontakt, von einem Mitschüler der selbst nur KP Kat1 in eine Partie von positiven war positiv getestet werden, in ihren Umfeld aber keiner pos. ist ist die Ansteckung in der Schule evident.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

Wenn sich immer nur Freundeskreise Anstecken würden könnte ich dir recht geben mit der "reinen Freizeit"-Ansteckung. Dann ist aber immer noch die Frage wo war der infektiöse Kontakt (was aber auch nur I-Punkt suchen ist) 

Wenn aber Mitschüler als reiner Schulkontakt, von einem Mitschüler der selbst nur KP Kat1 in eine Partie von positiven war positiv getestet werden, in ihren Umfeld aber keiner pos. ist ist die Ansteckung in der Schule evident.

Klar. Aber das ist auch allgemein gültig. Irgendwo muss sich immer irgendwer angesteckt haben um das Virus zu übertragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Admira Fan schrieb vor 25 Minuten:

also direkte Infos aus 2 VS mit in Summe wohl 600 Schülern - bislang kein positiver Fall - getestet wurden allein in unserer Klasse (16 Kinder) bereits 3 

Also gerade die VS dürfte kein großartiger Problemfall sein!

wohnst du wohn am "tiefsten" Land? einen Schulhort gibts eigentlich fast überall :ratlos:

 

 

eigentlich nicht. gibt halt kindersommer und sowas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diable. Jambe!
revo schrieb vor 52 Minuten:

In Frankreich sind ja auch grad Ferien, gestaffelt nach Regionen, dann könnte Macron sich ja zurückhalten mit neuen Ausgangssperren. :D 

Könnte. Aber er wird morgen Abend wohl eher groß verkünden à la chères copatriotes, nous sommes en guerre (encore) [wir sind wieder im Krieg]

bearbeitet von Sanjis Law

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dafLo schrieb vor einer Stunde:

So tun als gäbs die Pandemie nicht. Netter Lösungsansatz.

Ich finde ja auch, dass man immer diverse Notfallpläne für Schicksalsschläge parat haben muss. Man kann im Leben einfach nicht immer davon ausgehen, dass der Status quo beibehalten bleibt. Es kann immer etwas unvorhersehbares passieren, man verliert den Job, jemanden stirbt, jemand wird schwer krank. Und fast immer gibt es Lösungen dafür. Meistens machen sich die Menschen erst Gedanken, wenn der Fall tatsächlich eingetreten ist. Aber es findet sich dann immer ein Ausweg. Das ist meistens kein bequemer Ausweg, man muss Flexibilität beweisen, in den sauren Apfel beißen, aber es geht. 

Gerade wenn man sich dazu entscheidet Kinder in die Welt zu setzen, muss man immer damit rechnen, dass es etwas unvorhersehbares passiert. Das beginnt damit, dass das Kind eventuell mit einer Behinderung auf die Welt kommt, oder sonst was.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.