COVID-19 in Österreich

[WorkingPoor]

PjotrTG schrieb vor 44 Minuten:

Für die Volksgesundheit!

Wurde sein Account gehackt, hat er von der ÖVP ein Kuvert bekommen oder haut es ihm einfach nur so den Vogel raus?

[Blackie75]

Der Athletiker schrieb vor 44 Minuten:

Jawohl!

Was wohl ein Florian Klenk geschrieben hätte, wenn ein BMI Kickl genau das in ein Gesetz geschrieben hätte...

WorkingPoor schrieb vor 2 Minuten:

Wurde sein Account gehackt, hat er von der ÖVP ein Kuvert bekommen oder haut es ihm einfach nur so den Vogel raus?

 

bearbeitet 25. Oktober 2020 von Blackie75

[plieschn]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 3 Minuten:

[...] aber wenn ich aufgrund des Bescheids nicht das Haus verlassen darf, aber in die Arbeit sehr wohl fahren muss, gibt's da eine Diskrepanz in der Logik. 

Es zeigt vor allem, dass die Maßnahmen nicht die Treffsicherheit besitzen, um als Antwort auf eine Pandemie zu genügen, sondern eher dem Aktionismus geschuldet sind, der Folge der Aussage "etwas machen zu müssen" ist.

Eine Quarantäne ist ein unfassbarer Einschnitt in die Freiheit eines Menschen, es ist fraglich, ob es so etwas ohne Test mit sehr hoher Sicherheit geben darf, das müssten Verfassungsjuristen entscheiden. Ein Kontakt zu einem Infizierten ist jedenfalls zu wenig, ein positiver PCR-Test, der nach dem Auftreten von Symptomen gemacht wurde vermutlich genug.

[_Wurzelsepp_]

Admira Fan schrieb vor 3 Minuten:

Willkommen in der Welt der Angestellten in der kritischen Infrastruktur

Das geht auch nur bei Personal in der kritischen Infrastruktur, und dann auch nur unter sehr strengen Auflagen!!

Find ich ehrlich gesagt nicht - ich arbeite in der kritischen Infrastruktur, und trage damit auch eine gewisse Verantwortung für die Versorgung sehr vieler - da muss man dann halt auch in solchen Situationen mal „reinbeißen“

Ich arbeite ebenfalls in einem Bereich der als kritische Infrastruktur betrachtet wird. Bei einem Absonderungsbescheid würde ich aber wohl eher daheim bleiben um meine Mitmenschen in der Arbeit zu schützen. 

plieschn schrieb vor 1 Minute:

Es zeigt vor allem, dass die Maßnahmen nicht die Treffsicherheit besitzen, um als Antwort auf eine Pandemie zu genügen, sondern eher dem Aktionismus geschuldet sind, der Folge der Aussage "etwas machen zu müssen" ist.

Eine Quarantäne ist ein unfassbarer Einschnitt in die Freiheit eines Menschen, es ist fraglich, ob es so etwas ohne Test mit sehr hoher Sicherheit geben darf, das müssten Verfassungsjuristen entscheiden. Ein Kontakt zu einem Infizierten ist jedenfalls zu wenig, ein positiver PCR-Test, der nach dem Auftreten von Symptomen gemacht wurde vermutlich genug.

Genau darum geht es mir. Buckln fürn Staat ja, aber ansonsten sperrst du dich gefälligst daheim ein. 

[PjotrTG]

Brace yourself, Ausgangssperren für die Volksgesundheit are coming

[Admira Fan]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 3 Minuten:

Ich arbeite ebenfalls in einem Bereich der als kritische Infrastruktur betrachtet wird. Bei einem Absonderungsbescheid würde ich aber wohl eher daheim bleiben um meine Mitmenschen in der Arbeit zu schützen. 

Es gibt aber dann irgendwann Zeitpunkte wo man eben nicht mehr zu Hause bleiben kann! Und für genau den Fall gibt es diese Möglichkeiten! Ich seh das Drama nicht! 

[Der Athletiker]

Frühe Sperrstunde ist ja bekanntermaßen eine wirksame Sache  

 

[Admira Fan]

Der Athletiker schrieb vor 3 Minuten:

Frühe Sperrstunde ist ja bekanntermaßen eine wirksame Sache  

 

Im Prinzip sollte man auf HomeOffice umstellen, jeder schränkt sich wieder eine zeitlang mit den sozialen Kontakten ein, dann sollte sich das wieder einpendeln! Wir versuchen es, und das geht sogar wenn man auf Urlaub fährt - also mit überschaubaren persönlichem Verzicht

[plieschn]

Admira Fan schrieb vor 5 Minuten:

 da muss man dann halt auch in solchen Situationen mal „reinbeißen“

Es geht nicht nur um "reinbeißen", sondern auch um Rechtssicherheit. Es kann nicht sein, dass jemand in so eine Situation gestellt wird, nur weil die Behörden offensichtlich mit der Situation überfordert sind. Man kann hier nur gegen etwas verstoßen, entweder gegen den Quarantänebescheid, ob er sinnvoll ist, oder nicht, oder man begeht eine Pflichtverweigerung. Es ist nicht die Schuld der betroffenen Leute, dass diese Situation außer Kontrolle ist (ein Virus kann man ohnehin nicht kontrollieren, aber auch bzgl. der Eigendynamik, die die gleichgeschalteten Medien auf die Politik ausüben) und anstatt dass man ihnen den Rücken frei hält, schafft man eine Situation, in der sie jederzeit bestraft werden können. Das darf einfach nicht sein!

PjotrTG schrieb vor 8 Minuten:

Brace yourself, Ausgangssperren für die Volksgesundheit are coming

Das kommt einer zeitweisen Haft ohne Verurteilung gleich. Mit der Verfassung zum Glück nicht vereinbar.

[GraveDigger]

WorkingPoor schrieb vor 17 Minuten:

Wurde sein Account gehackt, hat er von der ÖVP ein Kuvert bekommen oder haut es ihm einfach nur so den Vogel raus?

Unpopular opinion:
Jein - er hat mit seiner Meinung bezüglich "lieber Verbot von Privatparties als Ausgangssperre am Abend für alle" schon nicht so unrecht.

Wenn's die Menschheit ganz offensichtlich einfach nicht schaffen (möchte) in diesem Ausnahmezustand darauf zu verzichten größere Parties zu Hause zu schmeißen (mal ehrlich, wie oft im Jahr hast du zB mehr als 6 hausfremde Personen gleichzeitig in den eigenen vier Wänden?) dann setze ich lieber selbige potenzielle "Spreader" auf eine Liste und "strafe" die ab, als eine Ausgangssperre für die ganze Bevölkerung zu bringen. Darüber regen sich aber lustigerweise weniger Leute auf, als darüber, dass man eventuell dabei erwischt wird eine Party zu schmeißen. Schon auch lustig irgendwie.

bearbeitet 25. Oktober 2020 von GraveDigger

[PjotrTG]

plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Das kommt einer zeitweisen Haft ohne Verurteilung gleich. Mit der Verfassung zum Glück nicht vereinbar.

Das sieht Heinz Mayer etwa anders. Aber völlig irrelevant: Es wird darüber diskutiert. Die Furcht ist groß genug, jede Freiheit zu opfern - ein mulmiges Gefühl.

[Feanor1990]

Blackie75 schrieb vor 13 Minuten:

Was wohl ein Florian Klenk geschrieben hätte, wenn ein BMI Kickl genau das in ein Gesetz geschrieben hätte...

 

Da wäre dann die gesamte linke Medienhälfte in der Zwickmühle. Entweder müsste man dem ideologischen Feind großteils zustimmen, oder man schlägt sich auf die Seite der Coronagegner.

Lustig wär das schon.

[Admira Fan]

plieschn schrieb vor 5 Minuten:

Man kann hier nur gegen etwas verstoßen, entweder gegen den Quarantänebescheid, ob er sinnvoll ist, oder nicht, oder man begeht eine Pflichtverweigerung.

Also bei uns gibts einen entsprechenden Behördenbescheid, dass man Tätigkeit XY unter folgenden Maßnahmen trotz Quarantäne ausüben darf!? Andere Lösungen kenne ich nicht

[WorkingPoor]

plieschn schrieb vor 6 Minuten:

Es geht nicht nur um "reinbeißen", sondern auch um Rechtssicherheit. Es kann nicht sein, dass jemand in so eine Situation gestellt wird, nur weil die Behörden offensichtlich mit der Situation überfordert sind. Man kann hier nur gegen etwas verstoßen, entweder gegen den Quarantänebescheid, ob er sinnvoll ist, oder nicht, oder man begeht eine Pflichtverweigerung. Es ist nicht die Schuld der betroffenen Leute, dass diese Situation außer Kontrolle ist (ein Virus kann man ohnehin nicht kontrollieren, aber auch bzgl. der Eigendynamik, die die gleichgeschalteten Medien auf die Politik ausüben) und anstatt dass man ihnen den Rücken frei hält, schafft man eine Situation, in der sie jederzeit bestraft werden können. Das darf einfach nicht sein!

So ist es. Man kann nicht willkürlich Leute einfach wegsperren. Denn nichts anderes ist eine Quarantäne. Staatlich verordneter Hausarrest, ohne auch nur irgendwas verbrochen zu haben.

[Admira Fan]

plieschn schrieb vor 7 Minuten:

Das kommt einer zeitweisen Haft ohne Verurteilung gleich. Mit der Verfassung zum Glück nicht vereinbar.

Also zu Zeiten einer Pandemie würde ich nicht ausschließen das solche Maßnahmen möglich sind