COVID-19 in Österreich

[Anhänger]

Weil hier die Angst vor einer zweiten Welle schon mehrfach damit gleichgesetzt wurde, dass wir uns alle vor dem Tod fürchten. Darum geht es nicht. Vielmehr ist es die psychische und monetäre Belastung, die mich und Hunderttausende andere treffen würde. Wie komme ich dazu, dass ich Geld verliere, um meinen Job zittern muss und meine Eltern um einen Teil ihrer Pension umfallen, nur weil sich einige nicht an die einfachsten Regeln halten? Oder dass wir im schlimmsten Fall den ganzen dunklen Winter daheim verbringen können, tolle Aussichten. 

Wenn ich gerade in diesen Zeiten krank zu einer Massendemo gehe, dann hört bei mir die Solidarität einfach auf. Da ist es dann vollkommen egal, ob der Anlass der Demo nun gut oder schlecht war. Wer glaubt, dass eine Demo in Linz die US-internen Probleme löst, dem kann man ohnehin nicht helfen. Hier aus einer ernsten Sache ein Großevent zu machen, um unter dem Vorwand des Protests einfach mal wieder eine Massenveranstaltung erleben zu können, ist ein Verhalten, das ich ablehne. Da gilt meine Solidarität dem eigenen Land, selbst wenn meine Wurzeln nicht einmal in Österreich liegen und mir jegliche Form des Nationalismus fremd ist. Aber bevor ich mich um Probleme in anderen Ländern kümmer, schaue ich lieber auf meine eigene Nation, die aufgrund von Corona selbst vor zahlreichen Herausforderungen steht. Wenn rundherum Freunde ihre Jobs verlieren, ihr Studium unterbrechen müssen etc., dann berührt mich das mehr als der Zustand der Polizei in den USA. 

[AngeldiMaria]

Update zur erkrankten Nachbarin. Aus dem Spital entlassen. Gilt als Genesen. Allerdings einige Folgeerscheinungen. Atemprobleme bei Tätigkeiten, die Lunge beschädigt. Muss auf Reha. Und soll sehr schnell einen Platz bekommen. Weiters soll sie zu Hause in Quarantäne bleiben. Sie persönlich hält sich auch so gut es geht von den Kindern fern mit Abstand. Ihre Worte: Sowas wünscht sie ihrem ärgsten Feind nicht wenn man total isoliert im Spital liegt. Wobei sie ja noch einen relativ milden Verlauf hatte und nicht intubiert werden musste. Aber die Lunge wird wohl nie wieder voll funktionsfähig. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken.

[patriot18]

Also übern Sommer wirds wohl Corona Mäßig ziemlich ruhig zugehen.

Da und dort mal ein paar Infektionen.

Das große wirtschaftliche Dilemma wird von Politik und Medien auch unter den Teppich gekehrt werden, damit ja Alle sorgenfrei den Italien od Österreich Urlaub genießen können.

Im Herbst wird dann ma der Finanzminister die echten Zahlen präsentieren.  Viele Unternehmen werden weitere Leute kündigen bzw sogar schließen, weil es auch trotz der Hilfen nicht mehr geht.

Im Herbst sind unsere Kinder wieder vermehrt krank, da wird dann jeder 4. Kindergarten wohl zu haben wegen Corona Verdacht.

Nur eine kurze Storie: Von einer Arbeitskollegin hatte die Tochter zur Betreuerin im Kindergarten gesagt, dass Sie Halskratzen hat, die Betreuerin hat die Arbeitskollegin angerufen, dass Sie das Kind abholen soll und erst wieder bringen darf, wenn es ärztlich bestätigt ist, dass die Tochter nicht ansteckend ist.

Im Endeffekt hatte die Tochter nur zu wenig getrunken, und aufgrund der trockenen Luft Halskratzen bekommen.

Also wenn sich das Verhalten nicht ändert, dann brauchen wir die Kinder gar nimmer hinschicken im Herbst.

Da Hustet und ist ja jedes 3. Kind verkühlt, da muss halt ein Plan her, wie man das löst, damit nicht jedes mal Corona Alarm ausgelöst wird.

[Marco Lecco-Mio]

Anhänger schrieb vor 2 Stunden:

Weil hier die Angst vor einer zweiten Welle schon mehrfach damit gleichgesetzt wurde, dass wir uns alle vor dem Tod fürchten. Darum geht es nicht. Vielmehr ist es die psychische und monetäre Belastung, die mich und Hunderttausende andere treffen würde. Wie komme ich dazu, dass ich Geld verliere, um meinen Job zittern muss und meine Eltern um einen Teil ihrer Pension umfallen, nur weil sich einige nicht an die einfachsten Regeln halten? Oder dass wir im schlimmsten Fall den ganzen dunklen Winter daheim verbringen können, tolle Aussichten. 

Wenn ich gerade in diesen Zeiten krank zu einer Massendemo gehe, dann hört bei mir die Solidarität einfach auf. Da ist es dann vollkommen egal, ob der Anlass der Demo nun gut oder schlecht war. Wer glaubt, dass eine Demo in Linz die US-internen Probleme löst, dem kann man ohnehin nicht helfen. Hier aus einer ernsten Sache ein Großevent zu machen, um unter dem Vorwand des Protests einfach mal wieder eine Massenveranstaltung erleben zu können, ist ein Verhalten, das ich ablehne. Da gilt meine Solidarität dem eigenen Land, selbst wenn meine Wurzeln nicht einmal in Österreich liegen und mir jegliche Form des Nationalismus fremd ist. Aber bevor ich mich um Probleme in anderen Ländern kümmer, schaue ich lieber auf meine eigene Nation, die aufgrund von Corona selbst vor zahlreichen Herausforderungen steht. Wenn rundherum Freunde ihre Jobs verlieren, ihr Studium unterbrechen müssen etc., dann berührt mich das mehr als der Zustand der Polizei in den USA. 

wer sagt, dass sie wissentlich krank zur demo gegangen ist?

bei so haltlosen unterstellungen hört sich bei mir auch alles auf.

und bezüglich maßnahmen bedank dich beim basti, nicht bei demokraten, die ihr demokratisches recht ausüben.

euch unterstellt übrigens niemand einen hang zur diktatur, obwohl ihr euch über solche grundrechte auslaßt.

gern geschehen.

[Anhänger]

Marco Lecco-Mio schrieb vor 4 Minuten:

wer sagt, dass sie wissentlich krank zur demo gegangen ist?

Zitat

Sie habe zwar leichte Erkältungssymptome verspürt, aber zu diesem Zeitpunkt keine Veranlassung gehabt, einen Zusammenhang mit dem Coronavirus herzustellen.

https://ooe.orf.at/stories/3052927/

[falcomitdemkoks]

Anhänger schrieb vor 7 Minuten:

https://ooe.orf.at/stories/3052927/

das muss ja auch eine helle kerze am horizont sein

[damich]

also ich hab die letzten wochen auch hin und wieder etwas halskratzen und etwas schnupfen. das es corona sein könnte, daran denke ich eigentlich dabei nicht da die wahrscheinlichkeit mich in meiner umgebung angesteckt zu haben wohl ähnlich eines lottogewinnes liegt.
da ist es weit wahrscheinlicher das es meine gräser-allergie ist, die heuer um einiges leichter ist als die letzten jahre.

[Marco Lecco-Mio]

angst vor dem tod hab ich übrigens auch.

aber sicher nicht vor einer mehrtägigen geruchsstörung mit 40 prozentiger aussicht auf husten.

[damich]

AngeldiMaria schrieb vor 3 Stunden:

Update zur erkrankten Nachbarin. Aus dem Spital entlassen. Gilt als Genesen. Allerdings einige Folgeerscheinungen. Atemprobleme bei Tätigkeiten, die Lunge beschädigt. Muss auf Reha. Und soll sehr schnell einen Platz bekommen. Weiters soll sie zu Hause in Quarantäne bleiben. Sie persönlich hält sich auch so gut es geht von den Kindern fern mit Abstand. Ihre Worte: Sowas wünscht sie ihrem ärgsten Feind nicht wenn man total isoliert im Spital liegt. Wobei sie ja noch einen relativ milden Verlauf hatte und nicht intubiert werden musste. Aber die Lunge wird wohl nie wieder voll funktionsfähig. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken.

was du hier schilderst ist wohl viel, aber sicher kein milder verlauf! es ist erfreulich das ihre nachbarin wieder "genesen" ist, corona hat bei ihr wohl eine lungenentzündung ausgelöst die wohl schon zu den schweren zählt. das hier folgeerscheinungen zu erwarten sind ist leider keine seltenheit, auch bei lungenentzündungen ohne corona.
will das jetzt nicht alles klein reden und bin auf gar keinen fall jemand der über das MIT/DURCH corona diskutieren will, jede corona erkrankung ist eine zu viel. aber ihre schilderungen fällt ganz klar unter schweren verlauf, sonst hätte sie nicht im spital behandelt werden müssen.

[Joke]

Marco Lecco-Mio schrieb vor einer Stunde:

angst vor dem tod hab ich übrigens auch.

aber sicher nicht vor einer mehrtägigen geruchsstörung mit 40 prozentiger aussicht auf husten.

Lies dir bitte einfach den Beitrag von @AngeldiMaria die Seite davor durch, seine Nachbarin ist 34 - zur Info

[AngeldiMaria]

damich schrieb vor 1 Stunde:

was du hier schilderst ist wohl viel, aber sicher kein milder verlauf! es ist erfreulich das ihre nachbarin wieder "genesen" ist, corona hat bei ihr wohl eine lungenentzündung ausgelöst die wohl schon zu den schweren zählt. das hier folgeerscheinungen zu erwarten sind ist leider keine seltenheit, auch bei lungenentzündungen ohne corona.
will das jetzt nicht alles klein reden und bin auf gar keinen fall jemand der über das MIT/DURCH corona diskutieren will, jede corona erkrankung ist eine zu viel. aber ihre schilderungen fällt ganz klar unter schweren verlauf, sonst hätte sie nicht im spital behandelt werden müssen.

Mild vielleicht blöd ausgedrückt. Aber mit "mild" meinte ich sie musste nicht intubiert werden. Und die Folgeerscheinungen werden sie sicher ihr Leben lang begleiten wie es ausschaut. Blöd ausgedrückt. Darum ja auch "relativ".

bearbeitet 13. Juni 2020 von AngeldiMaria

[dahasi]

AngeldiMaria schrieb vor 7 Minuten:

Mild vielleicht blöd ausgedrückt. Aber mit "mild" meinte ich sie musste nicht intubiert werden. Und die Folgeerscheinungen werden sie sicher ihr Leben lang begleiten wie es ausschaut. Blöd ausgedrückt. Darum ja auch "relativ".

Lt. neuesten Studie sehr wahrscheinlich, dass die lungenschäden wieder heilen.

[damich]

dahasi schrieb vor 2 Minuten:

Lt. neuesten Studie sehr wahrscheinlich, dass die lungenschäden wieder heilen.

kommt hald immer drauf an welche schäden es sind!

wenn es eine lungenfibrose ist, ist diese nicht heilbar. der körper passt sich hald auf die umstände mit der zeit besser an.

das die Lunge nach einer lungenentzündung mehrer wochen bis monate braucht sich zu erholen bis sie wieder "voll leistungsfähig ist" ist auch schon länger bekannt.

bearbeitet 13. Juni 2020 von damich

[dahasi]

damich schrieb vor 6 Minuten:

kommt hald immer drauf an welche schäden es sind!

wenn es eine lungenfibrose ist, ist diese nicht heilbar. der körper passt sich hald auf die umstände mit der zeit besser an.

War klar, dass irgendwer immer gleich das eher unwahrscheinliche, aber schrecklichste Szenario an die Wand malen muss....

Wenn ich mir die cdc-studien, die Ergebnisse der ages usw. Ansehe, dann haben bis jetzt immer die Schwarzmaler unrecht gehabt. Aber hier sind deren Anhänger immer noch die lautesten.... Nur so zum Nachdenken.

bearbeitet 13. Juni 2020 von dahasi

[OidaFoda]

dahasi schrieb vor 7 Minuten:

Lt. neuesten Studie sehr wahrscheinlich, dass die lungenschäden wieder heilen.

Jede Studie vor 2021 kannst dezent in der Pfeiffe rauchen