COVID-19 in Österreich

[parazitu]

War es nicht Fußi vor paar Wochen der meinte, dass man auf die Durchseuchung geht?

Könnte mir schon vorstellen, dass sie das intern so kommuniziert haben.
Parallel mit Anreize zum Impfen, aber sie wissen wohl auch, dass der Zug abgefahren ist.

Wenns nicht offen halten - gibts keine Durchseuchung, und wenns alle wegsperren und alles zudrehen, dann verlieren sie die Anreize zum Impfen und wichtige Wählerstimmen.
Ziemlicher Teufelskreis und jene die im KH arbeiten sind die Leidtragenden (zuvor schon und jetzt erst recht) 

Alles andere was hier gefordert wird, von wegen sie sollen brennen wie ein Luster wird noch weniger machbar sein wie eine Impfpflicht für Corona - auch wenn es grundsätzlich vom Gedanken her ja in Ordnung wäre

[miffy23]

PjotrTG schrieb Gerade eben:

Es darf keine Gleichstellung mehr geben.

Jedes Menschenleben ist gleich viel wert. Über Konsequenzen und Fehler kann man sich nachher streiten, wenn die akute Lage beruhigt ist.

 

[Strafraumkobra]

miffy23 schrieb vor 2 Minuten:

Ist auch keine Dauerlösung für irgendwas, sondern eine akute Maßnahme. Nicht mehr und nicht weniger war es jemals.

„Vereinzelte akute Maßnahmen“ gab es jetzt seit März 2020 schon mehrere. Najo.

bearbeitet 17. November 2021 von Strafraumkobra

[reallumpi]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Es darf einfach keinen Lockdown geben, der hier den Druck rausnimmt.

Aber ein Chaos in Kauf nehmen um den politischen Verantwortlichen Volltrotteln (anders kann ich die nicht mehr bezeichnen), welches vmtl hunderte Menschenleben kostet ist in Ordnung? Nur damit der Druck aufrecht bleibt auf die Politik endlich das zu tun was sie eigentlich vor Monaten schon tun hätte müssen? Das kann es doch bitte nicht sein... 

[lemmy]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Es darf keine Gleichstellung mehr geben.

mmn sollten Tode verhindert werden, aber so hat jeder seine Prioritäten

[miffy23]

So viel übrigens zu der beliebten Annahme, dass die Kinder "eh quasi immun san". Wenn die Zahlen ausreichend hoch sind, und die Statistiken hochschnellen, wird es auch hier dramatische Fälle geben.

[bertl80]

zahi schrieb vor 27 Minuten:

Ich könnte jetzt sagen bitte red ned von Mathematik oder Statistik, wennst keine Ahnung davon hast. Ich formuliere es freundlicher: Dein Posting zeugt davon, dass die Mathematik/Statistik-Bildung in Österreichs Schulen dringend einer Reform bedarf und die Nivellierung nach unten in den letzten Jahrzehnten (za wo brauch i Mathe und Statistik, mei Handy hod eh an Toschnrechna) mittlerweile viele bedenkliche Folgen hat.

Das ist jetzt natürlich ein durchschlagendes Argument! Danke für die genaue Erläuterung, warum meine Theorie falsch war!

Meine mathematischen Fähigkeiten sind durchaus deutlich über dem Durchschnitt einzustufen (von Statistik hab ich ja nix geschrieben)  - aber ein Vorposter hat es auf sehr einfachem Weg geschafft, meinen Denkfehler zu erläutern, ja.

[OoK_PS]

Können Politiker eigentlich für das Nicht-Verhängen eines Lockdowns, obwohl sämtliche Experten massiv darauf drängen, angeklagt werden, wenn daraus nachweislich Tote resultieren?

[Shatiel]

killver schrieb vor 8 Minuten:

Nein, geimpfte Familien werden sich ohne Probleme treffen können.

Nyo, die aktuelle Verordnung sieht ja vor, dass sich ein Haushalt maximal mit einer Haushaltsfremden Person treffen darf (§ 2  (3)), die Ausnahmen für Geimpfte gelten ja nur für § 2 (1) und (2). Wobei (3) auf (1) bezug nimmt und dementsprechend vielleicht gar nicht für geimpfte gilt? Ist auch eine Kunst, so uneindeutige Verordnungen rauszubringen. Und das halt am laufenden Band. 

[Fuxxl]

miffy23 schrieb vor 6 Minuten:

Man auch einfach beides machen, und nicht das eine (die akut dringende Maßnahme) nur abhängig von der langfristigen Lösung machen. Ein Lockdown schafft in keinster Weise die Dringlichkeit der Impfungen ab, sondern hilft nur möglichst viele in der akuten Phase noch zu schützen.

Wer sich hier außerdem um die Impfwilligkeit sorgt, hat den Zug einfach verpasst. Dieses Thema hätte schon im Sommer längst geregelt gehört, sich jetzt akuten Maßnahmen zu verwehren in diesem Kontext ist ja jenseitig.

LD sobald als möglich, und ja, Impfpflicht sobald als möglich fordern, debattieren, pushen. Aber nicht "mimimi ich schütz nur andere wenn wir x machen".

Sobald der lockdown beschlossen ist, ist die impfpflicht politisch tot und das kostet noch viel mehr Menschenleben. Nein, das darf nur in Kombination kommen. 

[PjotrTG]

OoK_PS schrieb vor 2 Minuten:

Können Politiker eigentlich für das Nicht-Verhängen eines Lockdowns, obwohl sämtliche Experten massiv darauf drängen, angeklagt werden, wenn daraus nachweislich Tote resultieren?

Nein

lemmy schrieb vor 5 Minuten:

mmn sollten Tode verhindert werden, aber so hat jeder seine Prioritäten

Man verhindert mit der Impfpflicht mehr Tote, als mit jedem Lockdown. Und mit einem Lockdown ist die Impfpflicht derzeit gestorben, wenn sie nicht gleichzeitig kommt.

[miffy23]

Fuxxl schrieb vor 1 Minute:

Sobald der lockdown beschlossen ist, ist die impfpflicht politisch tot und das kostet noch viel mehr Menschenleben. Nein, das darf nur in Kombination kommen. 

Versteh mich nicht falsch: wir wollen hier grundsätzlich dasselbe. Ich halte nur die Annahme, dass mit dieser ÖVP in der  Regierung eine Impfpflicht realisierbar ist, für völlig illusorisch. Und das ändert nichts daran, dass ohne LD unnötig Leute verrecken werden, weil wir kurzfristig zu genervt von den Ungeimpften sind.

[Strafraumkobra]

Fuxxl schrieb Gerade eben:

Sobald der lockdown beschlossen ist, ist die impfpflicht politisch tot und das kostet noch viel mehr Menschenleben. Nein, das darf nur in Kombination kommen. 

Wird schon irgendwann wieder aufflammen, weil der Lockdown ja eventuell nur vorübergehend die Situation etwas entspannt, aber man langfristig wieder mit leeren Händen dasteht.

[LASK08]

OoK_PS schrieb vor 4 Minuten:

Können Politiker eigentlich für das Nicht-Verhängen eines Lockdowns, obwohl sämtliche Experten massiv darauf drängen, angeklagt werden, wenn daraus nachweislich Tote resultieren?

Hab ich mir heute auch schon mal gedacht, ob das Gefängnisstrafen nach sich ziehen kann. 

[reallumpi]

Fuxxl schrieb Gerade eben:

Sobald der lockdown beschlossen ist, ist die impfpflicht politisch tot und das kostet noch viel mehr Menschenleben. Nein, das darf nur in Kombination kommen. 

Deswegen sollte diese Pfosten aufhören zu diskutieren und beratschlagen und endlich das tun wofür wir sie bezahlen: handeln! Agieren! Nicht halbseiden auf Umfragewerte reagieren... Impfpflicht, harter Lockdown um die aktuelle Situation zu entschärfen, passend zur Infektionslage exponentiell steigende Verwaltungsstrafen für Impfverweigerer. Wäre alles zu verhindern gewesen wenn man schon im Sommer auf 2G gesetzt hätte, aber da gab es ja auch Ministeriums Mitarbeiter hier im Forum die meinten mit gut zureden und aufklären is das alles zu schaffen. Danke an dieser Stelle für überhaupt nichts ihr unfähigen Wappler.