Covid-19 und wirtschaftliche Folgen


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Fuck Heraldry!
Strafraumkobra schrieb vor 3 Minuten:

Ja GENAU DAS hat Österreich während einer Phase der deficit spending policy, in der gefühlt wöchentlich neue Milliarden locker gemacht werden, gebraucht: Winkeladvokaten, die sich profilieren wollen. 

Das überrascht jetzt aber wirklich niemanden, oder? Das war von dem Moment an klar, wo das Epidemiegesetz durch ein anderes ersetzt wurde, nach dem viele sehr viel schlechter aussteigen würden. Irgendein Minister hat dann noch gesagt, sie haben das gemacht, damit sie nicht die großen Konzerne entschädigen müssen. Spätestens ab dem Moment war offensichtlich, dass das die betroffenen Unternehmen nicht einfach so hinnehmen werden. Ich habe es eh schonmal gesagt: Wart nur, bis McDonalds, H&M, C&A, Starbucks etc. ihre Rechtsabteilungen aktivieren. Dagegen sind diese Google-Ads-Anwälte Kleinvieh.

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Kaiser S.
Strafraumkobra schrieb vor 5 Minuten:

Dass in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit viele Leute auf einen Zug aufspringen, um nur ein paar Euros vom Staat zu holen wundert mich nicht. Dennoch hat das Land gerade andere Sorgen.

Absolut, aber das sind wahrscheinlich nur die Vorboten von Klagsfluten, welche die Gerichte dieses Erdballs in den nächsten Jahren überschwemmen werden.

bearbeitet von Kaiser Soße

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V.I.P.
Kaiser Soße schrieb vor 2 Minuten:

Absolut, aber das sind wahrscheinlich nur die Vorboten von Klagsfluten, welche die Gerichte dieses Erdballs in den nächsten Jahren überschwemmen werden.

und gott sei dank ist das möglich, es lebe der rechtstaat, auch wenn ihn gewisse politschädeln aushebeln wollen, wann immer möglich. hoffentlich findet sich mal wer, der gegen die politimmunität klagt

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Linz hat Steel
DerFremde schrieb vor 11 Minuten:

Das überrascht jetzt aber wirklich niemanden, oder? Das war von dem Moment an klar, wo das Epidemiegesetz durch ein anderes ersetzt wurde, nach dem viele sehr viel schlechter aussteigen würden. Irgendein Minister hat dann noch gesagt, sie haben das gemacht, damit sie nicht die großen Konzerne entschädigen müssen. Spätestens ab dem Moment war offensichtlich, dass das die betroffenen Unternehmen nicht einfach so hinnehmen werden. Ich habe es eh schonmal gesagt: Wart nur, bis McDonalds, H&M, C&A, Starbucks etc. ihre Rechtsabteilungen aktivieren. Dagegen sind diese Google-Ads-Anwälte Kleinvieh.

Verwunderlich ist es nicht. Jeden noch so kleinen Spielraum ausnutzen zu wollen, erscheint mir jedoch in Krisenzeiten nicht förderlich. Siehe Billa: nicht illegal, aber weder geschäftsfördernd, noch gute PR.

Adidas hat ebenso schon die Konsequenzen gespürt und viele Kunden  werden das in ein paar Wochen nicht vergessen haben. Zumal die auch keine Kostenführerschaft anstreben, wird man andere Alternativen finden, die billiger und vielleicht gleichwertig sind. Klassischer Schuss ins Knie.

Starbucks zahlt weniger Steuern als es erlaubt sein sollte. Die sollen den Ball flach halten.

bearbeitet von Strafraumkobra

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Fuck Heraldry!
Strafraumkobra schrieb vor 4 Minuten:

Starbucks zahlt weniger Steuern als es erlaubt sein sollte.

Bestes Beispiel. Die nutzen jede kleine Möglichkeit aus und haben - was ihr Steueraufkommen angeht - Erfolg damit. Die Menschen (inklusive mir, als ich noch in Sbg gelebt habe) gehen da trotzdem hin, obwohl sie davon wissen. In zwei, drei Jahren, wenn diese Urteile gefällt werden, fragt keiner mehr danach, wie das damals war während diesem Virus.

bearbeitet von DerFremde

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Linz hat Steel
J.E schrieb vor 16 Minuten:

dafür kann starbucks nicht. das ist politisch gewollt

Ändert dennoch nix an der Verwerflichkeit oder einem möglichen Schutzbedürfnis.

DerFremde schrieb vor 14 Minuten:

Bestes Beispiel. Die nutzen jedes kleine Löchlein aus und haben - was ihr Steueraufkommen angeht - Erfolg damit. Die Menschen (inklusive mir) gehen da trotzdem hin, obwohl sie davon wissen. In zwei, drei Jahren, wenn diese Urteile gefällt werden, fragt keiner mehr danach, wie das damals war während diesem Virus.

Ich denke, dass die Kernzielgruppe (Touristen und Personen U40) nicht alle ihrer Finanzen im Blick hat und in Zeiten der Hochkonjunktur ist den Leuten mehr wurscht als in Zeiten der Rezession.

bearbeitet von Strafraumkobra

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Wien nur du allein!

So wie ich das verstanden habe wurden die Hotelbetriebe in Westösterreich nach dem Epidemiegesetz geschlossen wurden und zwei Tage später kam dann ein Gesetz, dass den Betrieb ohnehin verbietet (aber ohne Entschädigung). Somit könnte man wohl max. 2 Tage einklagen. Offenbar hat man die ursprüngliche Untersagung aber erst zwei Wochen später aufgehoben. Darauf stürzen sich die Anwälte jetzt.

Ein generelles Berufen auf die ursprüngliche Regelung im Epidemiegesetz wird wohl keinen Erfolg haben.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Neocon schrieb vor 7 Minuten:

So wie ich das verstanden habe wurden die Hotelbetriebe in Westösterreich nach dem Epidemiegesetz geschlossen wurden und zwei Tage später kam dann ein Gesetz, dass den Betrieb ohnehin verbietet (aber ohne Entschädigung). Somit könnte man wohl max. 2 Tage einklagen. Offenbar hat man die ursprüngliche Untersagung aber erst zwei Wochen später aufgehoben. Darauf stürzen sich die Anwälte jetzt.

Ein generelles Berufen auf die ursprüngliche Regelung im Epidemiegesetz wird wohl keinen Erfolg haben.

ich hoffe da schon, dass vor gericht die intention des gesetzgebers und die besondere situation entsprechend berücksichtigt werden.

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Kaiser S.
J.E schrieb vor 19 Minuten:

und gott sei dank ist das möglich, es lebe der rechtstaat, auch wenn ihn gewisse politschädeln aushebeln wollen, wann immer möglich. 

Na ja, seit Jahren gibt es Meldungen seitens der Justiz, dass Bezirks- oder Verwaltungsgerichte völlig überlastet sind. Wir leben leider in einer massiv streitbaren Gesellschaft und irgendwann stößt der Rechtsstaat an seine Grenzen.

Kann mir vorstellen, dass in Ländern, die erst spät auf die Corona Krise reagiert haben, die Gerichte noch mehr zu tun haben werden, vor allem in den USA, nehme ich an. In den Vereinigten Staaten gehen die Menschen sowieso mit völlig absurden Klagen vor Gericht...

https://www.ran.de/us-sport/nfl/nfl-news/wegen-pornografischer-halbzeitshow-christlicher-aktivist-verklagt-nfl-auf-867-billionen-dollar-142539

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