Covid-19 und wirtschaftliche Folgen

[Neocon]

reallumpi schrieb vor 7 Minuten:

Ist das diese "Pandemie ist keine Epidemie" Sache die rumgeistert? Kann sowas wirklich durchgehen?

Kommt natürlich immer auf den konkreten Vertrag an, aber wenn das so drinnen steht, dann ist die Sache relativ klar. Und es ist eben auch sachlich begründbar.

Hier ein Artikel dazu: https://www.gdv.de/de/themen/positionen-magazin/warum-seuchen-selten-mitversichert-sind-57130

Wenn die Versicherungen zahlen würden, bräuchte es ja auch keine staatliche Hilfe. Und Insolvenz würde dann auch keiner anmelden.

[reallumpi]

Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Kommt natürlich immer auf den konkreten Vertrag an, aber wenn das so drinnen steht, dann ist die Sache relativ klar. Und es ist eben auch sachlich begründbar.

Hier ein Artikel dazu: https://www.gdv.de/de/themen/positionen-magazin/warum-seuchen-selten-mitversichert-sind-57130

Wenn die Versicherungen zahlen würden, bräuchte es ja auch keine staatliche Hilfe. Und Insolvenz würde dann auch keiner anmelden.

Das ist schon klar dass das Risiko bei vielen nicht mitversichert ist ABER (ich find den Artikel gerade nicht, liefer ich nach) es gibt eben einige Versicherungen die die Meinung vertreten das nur eine Epidemie versichert wäre in ihren Verträgen, aber keine Pandemie (weil nicht erwähnt, aber auch nicht explizit ausgeschlossen). Das zu trennen stell ich mir rechtlich spannend vor.

[fenix]

Neocon schrieb vor 29 Minuten:

Die Betriebsaufallsversicherungen steigen gerade reihenweise aus, weil Pandemien nicht in den Versicherungsschutz fallen. Wäre für Versicherungen auch kaum zu stemmen, wenn plötzlich so viele Versicherungsfälle auf einmal schlagend werden.

Da geht's aber nicht um die Versicherung, sondern um die Insolvenzausfallsversicherung.

[Neocon]

fenix schrieb vor einer Stunde:

Da geht's aber nicht um die Versicherung, sondern um die Insolvenzausfallsversicherung.

Die bringt halt nur den Reisenden etwas, das Unternehmen sieht davon keinen Cent.

[fenix]

Neocon schrieb vor 37 Minuten:

Die bringt halt nur den Reisenden etwas, das Unternehmen sieht davon keinen Cent.

Jo, eh? Aber damit ist schon einmal ein großer Brocken der Verbindlichkeiten getilgt.

[Neocon]

fenix schrieb vor einer Stunde:

Jo, eh? Aber damit ist schon einmal ein großer Brocken der Verbindlichkeiten getilgt.

Die Insolvenz bleibt trotzdem. Und mit ihr alle negativen Folgen. Begonnen von persönlichen Haftungen der Gesellschafter, über den Verlust von Arbeitsplätzen bis hin zu Zahlungsausfällen bei Lieferanten und Partnern.

[sulza]

reallumpi schrieb vor 3 Stunden:

Ist das diese "Pandemie ist keine Epidemie" Sache die rumgeistert? Kann sowas wirklich durchgehen?

Selbst wenn die Versicherungen zahlungspflihtig wären, würde die Unternehmen wohl kaum Geld sehen, nachdem der jeweilige Versicherer dann selber ein Insolvenzfall werden wird.

[Neocon]

sulza schrieb vor 14 Minuten:

Selbst wenn die Versicherungen zahlungspflihtig wären, würde die Unternehmen wohl kaum Geld sehen, nachdem der jeweilige Versicherer dann selber ein Insolvenzfall werden wird.

Das wird auch bei den Insolvenzversicherungen der Reiseveranstalter noch spannend. Derzeit gibt es in diesem Bereich ja noch kaum Insolvenzen, aber wenn Zuschüsse ausbleiben und reihenweise Insolvenzen kommen, dann werden auch die Versicherer erhebliche Probleme bekommen.

bearbeitet 29. Mai 2020 von Neocon

[Schlauer Poet]

Van der Bellen dürfte Sperrstunde gar nicht verletzt haben
https://www.derstandard.at/story/2000117791986/van-der-bellen-duerfte-sperrstunde-gar-nicht-verletzt-haben?ref=article

 

also bleiben wir scheinbar beim „betreten“ wie es auch Nichtjuristen verstehen.

[Hutz]

Schlauer Poet schrieb vor einer Stunde:

Van der Bellen dürfte Sperrstunde gar nicht verletzt haben
https://www.derstandard.at/story/2000117791986/van-der-bellen-duerfte-sperrstunde-gar-nicht-verletzt-haben?ref=article

 

also bleiben wir scheinbar beim „betreten“ wie es auch Nichtjuristen verstehen.

Die Optik ist halt dennoch nicht grad die beste

[eminem23]

Hutz schrieb vor 21 Minuten:

Die Optik ist halt dennoch nicht grad die beste

Wayne interessiert das?

[revo]

eminem23 schrieb vor 33 Minuten:

Wayne interessiert das?

Den Hofer.

[Schlauer Poet]

Hutz schrieb vor 2 Stunden:

Die Optik ist halt dennoch nicht grad die beste

Geht mir da nicht um VdB sonder um diese „Speerstunde“ vor ein paar Seiten wurde darüber diskutiert.

Die Wirte die die Gäste nicht um 23:00 raus werfen sondern noch die eine oder andere Runde verkaufen sind also vermutlich im Recht , bin gespannt ob es zu dem Thema mal ein Urteil geben wird.

[Blackie75]

Neocon schrieb am 29.5.2020 um 11:05 :

Kommt natürlich immer auf den konkreten Vertrag an, aber wenn das so drinnen steht, dann ist die Sache relativ klar. Und es ist eben auch sachlich begründbar.

Hier ein Artikel dazu: https://www.gdv.de/de/themen/positionen-magazin/warum-seuchen-selten-mitversichert-sind-57130

Wenn die Versicherungen zahlen würden, bräuchte es ja auch keine staatliche Hilfe. Und Insolvenz würde dann auch keiner anmelden.

Dann würden die Versicherungen staatliche Hilfe brauchen.

[revo]

Jetzt wissen wir zumindest, dass Herr Querfeldt ein aktiver User im ASB ist.  Wie die Rechnung aufgehen soll, wüsste ich aber auch gerne. 

Zitat

STANDARD: Den Wienern winken Gastrogutscheine. Helfen Ihnen diese?

Querfeld: Wenn alle bei uns eingelöst werden. Es bringt Leute in die Gastronomie. Essen werden aber die Wiener, nicht die Wirte. Von den 50 Euro der Stadt für jeden Haushalt bleiben uns 2,5 Euro Gewinn. Der Rest ist für das geneigte Wahlvolk. Wäre ich in der Politik, könnte mir das auch einfallen.

https://www.derstandard.at/story/2000117790171/landtmann-chef-querfeld-die-hilfspakete-sind-zerplatzte-luftballons