Covid-19 "Coronavirus"

[maxglan]

Der Koch schrieb vor 1 Minute:

Habs ja auchz ned bös gemeint,... Vor rund 14 Tagen hats bei uns in Wien eine Schule gegeben, kannst dich erinnern?..... Da war der große Aufschrei,...

Heute fordert man schon "schon lange" die landesweiten Schulschließungen, greift sich wegen Bildungsausflügen auf den Kopf und wundert sich was Eventmanager aus dem Hut zaubern um weiter "Brot und Spiele" für unter 1000 Leute präsentieren zu können.

Schon ok 

Meinen Ausdruck "schon lange" muss man eben auf die Zeitleiste von Corona in Österreich runterskalieren, was dann ein paar Tagen entsprechen würde.

Vor 14 Tagen war auch die Entwicklung in Italien (zumindest für mich) nicht absehbar. Und nicht nur wir sondern auch D und FRA folgen in etwa diesem Muster, nur halt zeitversetzt. Das kann einen schon beunruhigen, wenn man dann 1 und 1 zusammenzählt.

[Xardas_2.6]

Die Fracht und Logistikbranche dürfte schon ihre Schlüsse aus dem Italien "Lockdown" gezogen haben, wenn ich mir die A10 gen Süden so anschaue.......

 

Naja, Guat N8

[sulza]

Ich hoffe, dass die Uni Vorlesungen einfach gestreamt werden. Ein vollkommener Ausfall wäre doch sehr ungünstig.

[revo]

sulza schrieb vor 8 Minuten:

Ich hoffe, dass die Uni Vorlesungen einfach gestreamt werden. Ein vollkommener Ausfall wäre doch sehr ungünstig.

Wie willst das sicherstellen so kurzfristig? Viel zu viel Aufwand. Heimarbeit mit Moodle wird's werden, selbst lernen und lesen, Profs werden Texte dafür online stellen.

[PostingGmbH]

sulza schrieb vor 7 Minuten:

Ich hoffe, dass die Uni Vorlesungen einfach gestreamt werden. Ein vollkommener Ausfall wäre doch sehr ungünstig.

Soweit es für die Unis technisch möglich und umsetzbar ist, wird das wohl auch so umgesetzt werden. Wobei wenn ich mir das Verhalten der FH WKW anschaue, traue ich den Unis auch zu, dass sie trotz Infektionsfällen weiter den Betrieb halten.

Zitat

Kohorte einer Fachhochschule bleibt daheim

Unter den Betroffenen in Wien ist auch eine Studentin der Fachhochschule Wien der Wirtschaftskammer Wien (WKW). Sie wurde am Sonntag positiv auf Sars-CoV-2 getestet, wie ein Sprecher der FH bestätigt. Sie sei schon seit Mitte der vergangenen Woche zu Hause geblieben und weise nur leichte Symptome auf. Dass sie mit Studierenden und Lehrpersonal Kontakt hatte, könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, heißt es.

Die Kohorte, also der Jahrgang dieser Studienrichtung, sowie eine Lehrkraft und andere Studierende, mit denen die betroffene Studentin Kontakt gehabt hatte, wurden informiert und in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden angewiesen, daheim zu bleiben. Außerdem seien sie getestet worden, das Ergebnis stehe noch aus, so der Sprecher.

Dass Studierende eines ganzen Studiengangs in häusliche Absonderung kommen oder gar die gesamte FH gesperrt wird, schließt man derzeit aus. Eine der Lehrveranstaltungen wird nun jedoch für 14 Tage nicht stattfinden.

Quelle: Standard

[sulza]

revo schrieb Gerade eben:

Wie willst das sicherstellen so kurzfristig? Viel zu viel Aufwand. Heimarbeit mit Moodle wird's werden, selbst lernen und lesen, Profs werden Texte dafür online stellen.

Auf der WU werden einige LVs gestreamt. Die Infrastruktur dazu ist vorhanden, sie müsste nur genutzt werden. Bzw. gibt's sogar Aufzeichnungen der vorherigen Vorlesungen. Wichtig wäre mir nur, dass sich die Sommerferien nicht aufgrund der Coronaferien gekürzt werden bzw. Beschleunigungsprogramme dadurch gestrichen.

[zahi]

sulza schrieb vor 19 Minuten:

Ich hoffe, dass die Uni Vorlesungen einfach gestreamt werden. Ein vollkommener Ausfall wäre doch sehr ungünstig.

Durch einen - wenn auch nur teilweisen - Shutdown der Unis kommt es unweigerlich zu Verzögerungen. Eigentlich müssten die Studiengebühren für diese Zeit dann zurückgezahlt werden, oder zumindest ein Semester, wenn wieder Normalzustand hergestellt wurde gratis sein (eigentlich mehrere, denn da staut sich sicher einiges auf und bis das aufgearbeitet ist, das dauert; ich nenn als Beispiel nur Labors).

bearbeitet 9. März 2020 von zahi

[Tintifax1972]

revo schrieb vor 9 Minuten:

Wie willst das sicherstellen so kurzfristig? Viel zu viel Aufwand. Heimarbeit mit Moodle wird's werden, selbst lernen und lesen, Profs werden Texte dafür online stellen.

Bäh Moodle. Wie ich das als Student hasste. 

[PostingGmbH]

sulza schrieb vor 10 Minuten:

Auf der WU werden einige LVs gestreamt. Die Infrastruktur dazu ist vorhanden, sie müsste nur genutzt werden. Bzw. gibt's sogar Aufzeichnungen der vorherigen Vorlesungen. Wichtig wäre mir nur, dass sich die Sommerferien nicht aufgrund der Coronaferien gekürzt werden bzw. Beschleunigungsprogramme dadurch gestrichen.

Zumindest die Massen-LVs kannst innerhalb einer Woche alle online bringen. Gerade bei den kleineren Kursen wird das (sehr) schwierig und ich würde wie @zahi schreibt auch von Verzögerungen ausgehen.

Tintifax1972 schrieb vor 3 Minuten:

Bäh Moodle. Wie ich das als Student hasste. 

Und abgesehen von der WU wirds von allen Unis verwendet

[revo]

sulza schrieb vor 12 Minuten:

Auf der WU werden einige LVs gestreamt. Die Infrastruktur dazu ist vorhanden, sie müsste nur genutzt werden. Bzw. gibt's sogar Aufzeichnungen der vorherigen Vorlesungen. Wichtig wäre mir nur, dass sich die Sommerferien nicht aufgrund der Coronaferien gekürzt werden bzw. Beschleunigungsprogramme dadurch gestrichen.

Jo, aber das Ausnehmen etc. braucht ja alles Zeit und Ressourcen, das muss man planen. Kann ja nicht jeder gleichzeitig seine Aufnahme machen und das technische Personal hat wohl auch andere Aufgaben zusätzlich zu erledigen. Einfacher wäre ein einfaches Audiofile des Profs, das kann er auch zuhause aufnehmen. 

Tintifax1972 schrieb vor 7 Minuten:

Bäh Moodle. Wie ich das als Student hasste. 

Ich auch. Und von der anderen Seite waren die Erfahrungen nicht besser. 

[Tribal]

zahi schrieb vor 30 Minuten:

Durch einen - wenn auch nur teilweisen - Shutdown der Unis kommt es unweigerlich zu Verzögerungen. Eigentlich müssten die Studiengebühren für diese Zeit dann zurückgezahlt werden, oder zumindest ein Semester, wenn wieder Normalzustand hergestellt wurde gratis sein (eigentlich mehrere, denn da staut sich sicher einiges auf und bis das aufgearbeitet ist, das dauert; ich nenn als Beispiel nur Labors).

So ist es, die VOs (gerade die größeren) werden schon online klappen, aber manche Übungen sind unmöglich durchführbar in einem Semester, selbst wenn‘s nur 2 Wochen Unterbrechung geben sollte

[zahi]

Tribal schrieb vor 51 Minuten:

So ist es, die VOs (gerade die größeren) werden schon online klappen, aber manche Übungen sind unmöglich durchführbar in einem Semester, selbst wenn‘s nur 2 Wochen Unterbrechung geben sollte

Nicht zu vergessen, dass die Zyklen, insbesondere im Anfangs/Mittelstadium eines Studiums wo es Pflicht-LVAen gibt, normalerweise Jahreszyklen sind. Da werden extrem viele Leute gleich mal ohne Schuld ein ganzes Jahr verlieren. Insofern wäre eigentlich sogar minimal eine sofortige Aussetzung jeglicher Gebühren bis ein Jahr nach der Rückkehr zum Normalzustand zu fordern (vom entstehenden Rückstau bei teilnehmerbegrenzten LVAs rede ich da jetzt noch gar nicht). Famienbeihilfen/Stipendiennachweise und -auszahlungszeiträume wären z.B. natürlich auch zu berücksichtigen. Es kann nicht sein, dass nur der Wirtschaft das Geld nachgeworfen wird, während auf andere, wie die Studierenden gepfiffen wird.

bearbeitet 10. März 2020 von zahi

[raumplaner]

Tribal schrieb vor 4 Stunden:

So ist es, die VOs (gerade die größeren) werden schon online klappen, aber manche Übungen sind unmöglich durchführbar in einem Semester, selbst wenn‘s nur 2 Wochen Unterbrechung geben sollte

wenn 2 wochen unterbrechung ein unlösbares problem sind, dann läuft etwas gewaltig schief. 

[Gast]

OoK_PS schrieb vor 8 Stunden:

Wie viele in Österreich Infizierte sind mittlerweile eigentlich wieder gesund? Gehört hat man ja nur von den zwei in Innsbruck vor ein paar Tagen. 

Man hält sich offenbar an die Vorgaben des RKI, also dass Erkrankte mindestes 14 Tage in Quarantäne bleiben sollen (auch wenn es einigen natürlich nach ein paar Tagen wieder gut geht), und dann halt zweimal testen. Selbiges gilt für Frankreich und Deutschland beispielsweise, die ebenso nur sehr wenige Gesunde melden. Die Zahlen in diesen Ländern haben erst vor zwei Wochen zu steigen begonnen.

Anders als im Iran, wo man die Leute massenhaft schon als gesund gemeldet hat. Davon kann man freilich halten was man möchte.

[Tlahuizcalpantecuhtli]