Markus Kraetschmer - Fluch oder Segen ?!


Ezio

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V.I.P.
ozzy schrieb vor 7 Minuten:

bei soviel blödheit kannst du echt froh sein, dass atmen automatisch klappt, gell....

Nicht schon wieder medizinische Fragen und du :nein:

Menor schrieb vor 2 Minuten:

Übrigens hier noch ein "Häuslbauer" samt Außengestaltung der während bis zur Beendigung seiner Kredit-Rückzahlungen Kinder gemacht, ein nigelnagelneues Auto gekauft hat, seine Urlaube hat. Und das Ganze als kleiner Arbeiter in der Privatwirtschaft. 

Ich hab mich nicht verschuldet, bin nun fertig mit dem Abbezahlen in ein paar Monaten bekomme ich eine kleine finanzielle Spritze durch Sparmaßnahmen, in ein paar Jahren eine riesige. 

Gratulation,.... Ich hätte da an Lehrbub für dich,... mit 48 schon a bissal alt für a Lehre aber er is in manchen Dingen der ned schlecht,... Vielleicht schaffst es noch an Finanzexperten aus ihn zu machen ;)

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Im ASB-Olymp
aragorn schrieb vor 16 Minuten:

Ein Unternehmer/Selbständiger, der es nicht schaftt seine Einnahmen zumindest für die nächsten Perioden realistisch einschätzen zu können, sollte es wahrscheinlich wirklich lieber lassen. Und zwar sowohl das Häuslbauen, als auch das Unternehmertum.

Selbstverständlich kann es Situationen geben, die nicht plan- und beherrschbar sind, aber weder ist unsere erste Mannschaft mit einem Verkehrsmittel verunglückt, noch ist das Stadion abgebrannt oder auch nur unser Hauptsponsor in die Insolvenz geschlittert. Auch langfristige Entwicklungen (des Fußballgeschäfts, der Rahmenbedingungen, der Finanzmärkte) sind nicht ursächlich, nein die Austria stellt es bereits ein Jahr nach Fertigstellung finanziell komplett auf.

Das ist nichts anderes als betriebswirtschaftliches Versagen.

Oder aber, es war genau das gewollt. Auf die sportliche Konkurrenzfähigkeit wird gepfiffen, hautpsache wir bauen unser Prestigeprojekt. Dann ist es zwar kein Planungsversagen, aber eine mehr als fragwürdige Prioritätensetzung.

Im Übrigen bin ich der Meinung, es gibt nichts Entlarvenderes als jemanden, der den Begriff "Nestbeschmutzer" verwendet. Eine ekelhafte, widerwärtige und unkritische Buckelei ist dann wohl das Gegenteil des Nestbeschmutzers.

Mir fehlt immer noch die Info was diese ominösen Gelegenheiten gewesen sind, welche man Wahrgenommen hat und deshalb mehr als geplant ausgegeben hat. Davon sprach Stöger, aber mir fehlen hier die Belege, welche das eigentlich sein sollen und um welche Summen es sich handelt. Dann fehlt noch die Info, wer wollte diese Adaptierungen haben, wer sofort und wer hat es am Ende entschieden. Warum hier nie ein Journalist mal nachgehackt hat, ist leider kein Ruhmesblatt für diese Zunft...

Aber bei all diesen Dingen darf man eben auch nicht vergessen, wir hatten das 3 größte Budget für Personalkosten. Mein Rückschluss dazu ist nicht, dass wir uns im Stadion verkalkuliert haben, sondern dass wir im sportlichen Bereich zu viele falsche Entscheidungen getroffen haben. Viele davon fallen in die Zeit von FW - korrigiert, immer noch eine gehörige Menge in die Zeit von Muhr - korrigiert. Vernünftige Entscheidungen im sportlichen Bereich, treffen wir erst seit ca. 1/2 Jahr. 

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Der Koch schrieb vor 30 Minuten:

Nicht schon wieder medizinische Fragen und du :nein:

Gratulation,.... Ich hätte da an Lehrbub für dich,... mit 48 schon a bissal alt für a Lehre aber er is in manchen Dingen der ned schlecht,... Vielleicht schaffst es noch an Finanzexperten aus ihn zu machen ;)

deppen kommen bei mir auf ignore. willkommen im klub und weiterhin viel spass in der blase....

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Held von heute
aragorn schrieb vor 32 Minuten:

Ein Unternehmer/Selbständiger, der es nicht schaftt seine Einnahmen zumindest für die nächsten Perioden realistisch einschätzen zu können, sollte es wahrscheinlich wirklich lieber lassen. Und zwar sowohl das Häuslbauen, als auch das Unternehmertum.

Selbstverständlich kann es Situationen geben, die nicht plan- und beherrschbar sind, aber weder ist unsere erste Mannschaft mit einem Verkehrsmittel verunglückt, noch ist das Stadion abgebrannt oder auch nur unser Hauptsponsor in die Insolvenz geschlittert. Auch langfristige Entwicklungen (des Fußballgeschäfts, der Rahmenbedingungen, der Finanzmärkte) sind nicht ursächlich, nein die Austria stellt es bereits ein Jahr nach Fertigstellung finanziell komplett auf.

Das ist nichts anderes als betriebswirtschaftliches Versagen.

Oder aber, es war genau das gewollt. Auf die sportliche Konkurrenzfähigkeit wird gepfiffen, hautpsache wir bauen unser Prestigeprojekt. Dann ist es zwar kein Planungsversagen, aber eine mehr als fragwürdige Prioritätensetzung.

Im Übrigen bin ich der Meinung, es gibt nichts Entlarvenderes als jemanden, der den Begriff "Nestbeschmutzer" verwendet. Eine ekelhafte, widerwärtige und unkritische Buckelei ist dann wohl das Gegenteil des Nestbeschmutzers.

Deinerseits steckt wohl keinen Absicht dahinter, dennoch wäre es nett, wenn du denjenigen zitierst, auf den du replizierst. Ich habe nicht von Nestbeschmutzern geschrieben.

Zur Sache: Zunächst ist die Ausgabenseite zu betrachten. Unterstellen wir einmal, das Stadionprojekt sei hauptverantwortlich für die angespannte finanzielle Lage. War das Stadionprojekt zu exakt diesem Zeitpunkt notwendig, um eine wirtschaftliche Perspektive zu bekommen? Ich meine, ja. Hätte man es auch billiger geben können? Ich meine, zum Teil. Eine Tiefgarage wäre wohl nicht zwingend notwendig gewesen. Vielleicht wäre es auch billiger geworden, hätte man nicht "nachhaltig" gebaut. In Summe - so vermute ich - wäre es aber kaum billiger gegangen, wenn man bedenkt, dass das Herzstück des Umbaus der ordentliche VIP-Bereich ist, der für sich genommen ganz bestimmt kein schlechtes Geschäft war und ist. Ein Stadion, das ein paar Millionen weniger gekostet hätte, würde unsere disponiblen Mittel vermutlich nicht spürbar erhöhen. Die Investition war daher schon in Ordnung. 

Einnahmenseitig hat es die Sportabteilung 2x hintereinander - trotz hervorragender Ausgangsposition - vergeigt, in eine Gruppenphase einzuziehen. Hätten wir das (und ich bin mir absolut sicher, dass damit gerechnet wurde) geschafft, hätten wir frappant höhere Einnahmen. Ich nehme an, dass weite Bereiche des Stadions mit Abos ausverkauft gewesen wären. Ein realistisches millionenschweres Szenario ist nicht eingetreten. Gleichzeitig gelingt es uns seit Kayode nicht mehr, einen Transfercoup zu landen. Auch damit hätte man aber durchaus rechnen dürfen, denn  dass Prokop derart auslässt, Borko stets verletzt ist und Serbest selbst in der Türkei zum Ladenhüter wird, war in dieser Kumulation sehr unwahrscheinlich. 

Und dennoch hat es uns ein Jahr nach dem Stadionbau freilich nicht "komplett aufgestellt". Vielmehr werden alle Fixkosten weiterhin bedient. Wir leisten uns eine sportliche Führung vom Allerfeinsten. Auffallend knapp ist es "nur" bei Tranfers, wobei wir für diese auch in guten Jahren nie wirklich viel ausgegeben haben. Wenn in einer ganzen Periode 2 Mio ausgegeben wurden, war es wohl schon sehr viel. Und ja, diese zwei Millionen haben wir derzeit nicht. 

Trister als "derzeit" sieht die Zukunft aus. Wenn Harreither und BWT gehen, fehlen uns ca . weitere 3 Millionen p.a. und die sind schon zu wenig, um die Investitionen tätigen zu können, die uns sportlich nach vorne bringen. Die Hauptsponsorsuche alleine MK umzuhängen, halte ich allerdings für billig. Hier sind ganz andere Herren im Verein gefordert, die notwendigen Kontakte herzustellen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es völlig verkehrt ist, von betriebswirtschaftlichem Versagen zu sprechen, wenn die sportliche Abteilung weit unterhalb der Position performt, die sie ob der finanziellen Möglichkeiten einnehmen müsste. Logisch ist vielmehr, dass die Mittel irgendwann einmal der sportlichen Leistungen (diesfalls nach unten) folgen. (Außer bei RB)

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The1Riddler schrieb vor 4 Minuten:

A) Mir fehlt immer noch die Info was diese ominösen Gelegenheiten gewesen sind, welche man Wahrgenommen hat und deshalb mehr als geplant ausgegeben hat. Davon sprach Stöger, aber mir fehlen hier die Belege, welche das eigentlich sein sollen und um welche Summen es sich handelt. B) Dann fehlt noch die Info, wer wollte diese Adaptierungen haben, wer sofort und wer hat es am Ende entschieden. C) Warum hier nie ein Journalist mal nachgehackt hat, ist leider kein Ruhmesblatt für diese Zunft...

Aber bei all diesen Dingen darf man eben auch nicht vergessen, wir hatten das 3 größte Budget für Personalkosten. Mein Rückschluss dazu ist nicht, dass wir uns im Stadion verkalkuliert haben, sondern dass wir im sportlichen Bereich zu viele falsche Entscheidungen getroffen haben. D) Viele davon fallen in die Zeit von FW - korrigiert, immer noch eine gehörige Menge in die Zeit von Muhr - korrigiert. Vernünftige Entscheidungen im sportlichen Bereich, treffen wir erst seit ca. 1/2 Jahr. 

A) Meines informationsstand es geht es dabei um Adaptierungen auf der Süd sowie im Bereich Stadionsicherheit bei denen man sich zunächst mal deutlich gestreckt um der UEFA-4Sterne Lizenzierung gerecht zu werden.
Gerüchteweise soll man da während den Arbeiten noch Änderungen/Verbesserungen (was wenn man schon auf 4Sterne geht auch sinnvoll ist weil die Anforderungen in der Lebenszeit der "GA neu" sicher nicht kleiner werden - sofern man das Geld dazu hat) vorgenommen haben die das dann zunächst teurer und baubedingt verzögerungen - die dann durch mehrkosten wieder eingearbeitet wurden - verursacht haben. Ob dieses Gerücht so stimmt oder obs doch einfach der "normale Scheißfall" am Bau war der die Südadaptierungen so teuer gemacht haben is auch für mich noch ein Rätsel.
Einen weiteren Beleg als die entsprechende Aussage eines Vorstandsmitglied brauchts eigentlich auch nicht.

B) Meist will das Bauunternehmen so wenig arbeit wie möglich für soviel Kohle wie möglich machen. Es liegt also sehr nahe das dies vom Auftraggeber ausging ;)

C) Ja diese Frage stelle ich mir auch immer wieder,.... Aber gut so wie sich MK bei diesem Thema durchwindet hätten selbst die besten Journalisten von MK keine Antworten erhalten die uns neugierige Nasen befriedigt hätte

D) Yep,... Die einzige Entscheidung (die uns aber der CEO abnimmt) wäre noch ob die Fehler die ein Muhr gemacht hat nicht einer zuviel war. 

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Menor schrieb vor 51 Minuten:

Übrigens hier noch ein "Häuslbauer" samt Außengestaltung der während bis zur Beendigung seiner Kredit-Rückzahlungen Kinder gemacht, ein nigelnagelneues Auto gekauft hat, seine Urlaube hat. Und das Ganze als kleiner Arbeiter in der Privatwirtschaft. 

Ich hab mich nicht verschuldet, bin nun fertig mit dem Abbezahlen in ein paar Monaten bekomme ich eine kleine finanzielle Spritze durch Sparmaßnahmen, in ein paar Jahren eine riesige. 

Hallo jc :D

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brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

.....

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es völlig verkehrt ist, von betriebswirtschaftlichem Versagen zu sprechen, wenn die sportliche Abteilung weit unterhalb der Position performt, die sie ob der finanziellen Möglichkeiten einnehmen müsste. Logisch ist vielmehr, dass die Mittel irgendwann einmal der sportlichen Leistungen (diesfalls nach unten) folgen. (Außer bei RB)

Tja das kann man drehen und wenden wie man will,... Denn der sportliche Sturzflug hat ja eigentlich erst eingesetzt nachdem man sich Aufgrund des Stadion bzw. dessen Kosten und dem dadurch geschrumpften sportlichen Budget keinen entsprechenden Ersatz mehr leisten konnte/wollte und der Top-Kader den wir am Beginn der Ära-Fink hatten zerpflückt wurde bis er am Ende schon mehr Loch als Dress war.

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Im ASB-Olymp
Der Koch schrieb vor 5 Minuten:

B) Meist will das Bauunternehmen so wenig arbeit wie möglich für soviel Kohle wie möglich machen. Es liegt also sehr nahe das dies vom Auftraggeber ausging ;)

Ich meinte intern, extern schon klar ;)

C) Ja diese Frage stelle ich mir auch immer wieder,.... Aber gut so wie sich MK bei diesem Thema durchwindet hätten selbst die besten Journalisten von MK keine Antworten erhalten die uns neugierige Nasen befriedigt hätte

Sie haben es ihm aber auch nicht sonderlich schwer gemacht, hier eine Erklärung abzugeben.

D) Yep,... Die einzige Entscheidung (die uns aber der CEO abnimmt) wäre noch ob die Fehler die ein Muhr gemacht hat nicht einer zuviel war. 

Beim Punkt D werden wir sich nicht einig werden. Für mich bleibt er nicht glücklich bei den kurzfristigen (für die KM) Entscheidungen, dafür leben wir aktuell aufgrund der mittelfristigen Entscheidungen (Wimmer, Pichler und Co). Der aktuelle Zustand hat wohl viele Väter und deshalb halte ich nicht viel davon einzelne ans Kreuz zu nageln. Wir haben aktuell eine schwierige Situation und durch die muss man durch und das funktioniert immer nur dann, wenn alle die Ärmeln aufkrempeln und anpacken anstatt auf Sündenböcke suche zu gehen.

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brillantinbrutal schrieb vor 48 Minuten:

Deinerseits steckt wohl keinen Absicht dahinter, dennoch wäre es nett, wenn du denjenigen zitierst, auf den du replizierst. Ich habe nicht von Nestbeschmutzern geschrieben.

Zur Sache: Zunächst ist die Ausgabenseite zu betrachten. Unterstellen wir einmal, das Stadionprojekt sei hauptverantwortlich für die angespannte finanzielle Lage. War das Stadionprojekt zu exakt diesem Zeitpunkt notwendig, um eine wirtschaftliche Perspektive zu bekommen? Ich meine, ja. Hätte man es auch billiger geben können? Ich meine, zum Teil. Eine Tiefgarage wäre wohl nicht zwingend notwendig gewesen. Vielleicht wäre es auch billiger geworden, hätte man nicht "nachhaltig" gebaut. In Summe - so vermute ich - wäre es aber kaum billiger gegangen, wenn man bedenkt, dass das Herzstück des Umbaus der ordentliche VIP-Bereich ist, der für sich genommen ganz bestimmt kein schlechtes Geschäft war und ist. Ein Stadion, das ein paar Millionen weniger gekostet hätte, würde unsere disponiblen Mittel vermutlich nicht spürbar erhöhen. Die Investition war daher schon in Ordnung. 

Einnahmenseitig hat es die Sportabteilung 2x hintereinander - trotz hervorragender Ausgangsposition - vergeigt, in eine Gruppenphase einzuziehen. Hätten wir das (und ich bin mir absolut sicher, dass damit gerechnet wurde) geschafft, hätten wir frappant höhere Einnahmen. Ich nehme an, dass weite Bereiche des Stadions mit Abos ausverkauft gewesen wären. Ein realistisches millionenschweres Szenario ist nicht eingetreten. Gleichzeitig gelingt es uns seit Kayode nicht mehr, einen Transfercoup zu landen. Auch damit hätte man aber durchaus rechnen dürfen, denn  dass Prokop derart auslässt, Borko stets verletzt ist und Serbest selbst in der Türkei zum Ladenhüter wird, war in dieser Kumulation sehr unwahrscheinlich. 

Und dennoch hat es uns ein Jahr nach dem Stadionbau freilich nicht "komplett aufgestellt". Vielmehr werden alle Fixkosten weiterhin bedient. Wir leisten uns eine sportliche Führung vom Allerfeinsten. Auffallend knapp ist es "nur" bei Tranfers, wobei wir für diese auch in guten Jahren nie wirklich viel ausgegeben haben. Wenn in einer ganzen Periode 2 Mio ausgegeben wurden, war es wohl schon sehr viel. Und ja, diese zwei Millionen haben wir derzeit nicht. 

Trister als "derzeit" sieht die Zukunft aus. Wenn Harreither und BWT gehen, fehlen uns ca . weitere 3 Millionen p.a. und die sind schon zu wenig, um die Investitionen tätigen zu können, die uns sportlich nach vorne bringen. Die Hauptsponsorsuche alleine MK umzuhängen, halte ich allerdings für billig. Hier sind ganz andere Herren im Verein gefordert, die notwendigen Kontakte herzustellen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es völlig verkehrt ist, von betriebswirtschaftlichem Versagen zu sprechen, wenn die sportliche Abteilung weit unterhalb der Position performt, die sie ob der finanziellen Möglichkeiten einnehmen müsste. Logisch ist vielmehr, dass die Mittel irgendwann einmal der sportlichen Leistungen (diesfalls nach unten) folgen. (Außer bei RB)

um es kurz zu machen; wie hervorragend war denn die ausgangsposition für die gruppenphase, das ist doch höchst riskant, das zu kalkulieren, noch dazu wie heuer ohne setzung. und es geht nicht um das budgetierte projekt (stichwort tiefgarage), sondern, dass es anscheinend mehr gekostet hat, als vorausgeplant - das warum ist eines der geheimnisse der vorstand finanzen. wenn man sportlich auf den jackpot hofft, aber zugleich ein 2mio angebot für serbest ignoriert, dann braucht man sich über den ist-stand aber sowas von nicht wundern. dass man so blind offensichtliches versagen verteidigt, da gehört auch eine menge dazu

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Wahnsinniger Poster

Oft wurde MK für seine sparsame Art kritisiert, beim Stadion hat er wohl zu viel spekuliert, vielleicht sind auch ein paar Dinge dazugekommen die man nicht kalkulieren konnte und dazu auch eine Austria-Mannschaft die viel kostet aber wenig liefert – was wiederum weniger Fans ins Stadion bringt und auch international keine Einnahmen brachte. Ein Disput mit einigen Fans, Amas in der zweiten Liga usw. Alles reine Spekulationen wie es dazu gekommen ist, diese Fahler müssen intern analysiert werden und hoffentlich lernt man daraus. In Zeiten der vielen Veränderungen ist eine gute Fehlerkultur einer der Hauptschlüssel für den Erfolg und da vertraue ich Stöger und MK.

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The1Riddler schrieb vor 18 Minuten:

Beim Punkt D werden wir sich nicht einig werden. Für mich bleibt er nicht glücklich bei den kurzfristigen (für die KM) Entscheidungen, dafür leben wir aktuell aufgrund der mittelfristigen Entscheidungen (Wimmer, Pichler und Co). Der aktuelle Zustand hat wohl viele Väter und deshalb halte ich nicht viel davon einzelne ans Kreuz zu nageln. Wir haben aktuell eine schwierige Situation und durch die muss man durch und das funktioniert immer nur dann, wenn alle die Ärmeln aufkrempeln und anpacken anstatt auf Sündenböcke suche zu gehen.

Wenns nur so einfach wäre: Auch wenn Würstel mit aufgekrempelten Ärmeln weiter wursteln wird aus ihnen kein Schweinsbraten mehr. Insofern ist es durchaus wichtig zu wissen ob man Würstel oder Schweinsbraten will.
Das hat nichts mit "ans Kreuz nageln" oder der "suche nach Sündenböcken" zu tun sondern hat etwas mit den Begriffen "Action-Review", "Lessons learned", "Fehlervermeidung" oder "Aufarbeitung der Probleme" zu tun.

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 57 Minuten:

Deinerseits steckt wohl keinen Absicht dahinter, dennoch wäre es nett, wenn du denjenigen zitierst, auf den du replizierst. Ich habe nicht von Nestbeschmutzern geschrieben.

4/5 meines Postings waren eine direkte Replik auf dich. Lediglich der letzte Absatz bezog sich auf jemanden anderen (den ich gar nicht zitieren wollte, sondern lediglich festgehalten habe, was ich von diesem Ausdruck halte). Ich habe noch kurz überlegt ob ich das nicht unübliche "das bezieht sich jetzt nicht auf dich" hinzufüge, bin dann aber davon ausgegangen, dass das für jeden, der lesen kann, ersichtlich ist. Mein Fehler, dass ich mich an manche Dinge (wie das ausbleibende Mitdenken) im Internet nie gewöhnen werde.

Der letzte Satz galt übrigens ausdrücklich nicht dir. ;)

brillantinbrutal schrieb vor 57 Minuten:

Zur Sache: Zunächst ist die Ausgabenseite zu betrachten. Unterstellen wir einmal, das Stadionprojekt sei hauptverantwortlich für die angespannte finanzielle Lage. War das Stadionprojekt zu exakt diesem Zeitpunkt notwendig, um eine wirtschaftliche Perspektive zu bekommen? Ich meine, ja. Hätte man es auch billiger geben können? Ich meine, zum Teil. Eine Tiefgarage wäre wohl nicht zwingend notwendig gewesen. Vielleicht wäre es auch billiger geworden, hätte man nicht "nachhaltig" gebaut. In Summe - so vermute ich - wäre es aber kaum billiger gegangen, wenn man bedenkt, dass das Herzstück des Umbaus der ordentliche VIP-Bereich ist, der für sich genommen ganz bestimmt kein schlechtes Geschäft war und ist. Ein Stadion, das ein paar Millionen weniger gekostet hätte, würde unsere disponiblen Mittel vermutlich nicht spürbar erhöhen. Die Investition war daher schon in Ordnung. 

Einnahmenseitig hat es die Sportabteilung 2x hintereinander - trotz hervorragender Ausgangsposition - vergeigt, in eine Gruppenphase einzuziehen. Hätten wir das (und ich bin mir absolut sicher, dass damit gerechnet wurde) geschafft, hätten wir frappant höhere Einnahmen. Ich nehme an, dass weite Bereiche des Stadions mit Abos ausverkauft gewesen wären. Ein realistisches millionenschweres Szenario ist nicht eingetreten. Gleichzeitig gelingt es uns seit Kayode nicht mehr, einen Transfercoup zu landen. Auch damit hätte man aber durchaus rechnen dürfen, denn  dass Prokop derart auslässt, Borko stets verletzt ist und Serbest selbst in der Türkei zum Ladenhüter wird, war in dieser Kumulation sehr unwahrscheinlich. 

Und dennoch hat es uns ein Jahr nach dem Stadionbau freilich nicht "komplett aufgestellt". Vielmehr werden alle Fixkosten weiterhin bedient. Wir leisten uns eine sportliche Führung vom Allerfeinsten. Auffallend knapp ist es "nur" bei Tranfers, wobei wir für diese auch in guten Jahren nie wirklich viel ausgegeben haben. Wenn in einer ganzen Periode 2 Mio ausgegeben wurden, war es wohl schon sehr viel. Und ja, diese zwei Millionen haben wir derzeit nicht. 

Trister als "derzeit" sieht die Zukunft aus. Wenn Harreither und BWT gehen, fehlen uns ca . weitere 3 Millionen p.a. und die sind schon zu wenig, um die Investitionen tätigen zu können, die uns sportlich nach vorne bringen. Die Hauptsponsorsuche alleine MK umzuhängen, halte ich allerdings für billig. Hier sind ganz andere Herren im Verein gefordert, die notwendigen Kontakte herzustellen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es völlig verkehrt ist, von betriebswirtschaftlichem Versagen zu sprechen, wenn die sportliche Abteilung weit unterhalb der Position performt, die sie ob der finanziellen Möglichkeiten einnehmen müsste. Logisch ist vielmehr, dass die Mittel irgendwann einmal der sportlichen Leistungen (diesfalls nach unten) folgen. (Außer bei RB)

Du trennst hier (wie viele andere auch) viel zu sehr in "sportlich" und "wirtschaftlich" und vielleicht noch "infrastrukturell". Für mich -als Außenstehender des Komplexes "Austria Wien"- ist es eine Gesamtbetrachtung. Und die ist verherrend. Daraus leite ich sehr wohl ein betriebswirtschaftliches (= Versagen im Gesamtbetrieb Austria Wien) Versagen ab. Für mich ist es auch ein betriebswirtschaftliches Versagen, was der VW-Konzern in den letzten Jahren angerichtet hat, obgleich der Finanzchef vermutlich nicht die Anweisung gegeben hat, bei den Abgastests nicht ganz so genau zu sein. Für mich ist es auch ein betriebswirtschaftliches Versagen wenn sich Samsung Handys beim Falten zerlegen, obgleich es sicher nicht die Wirtschaftsabteilung war, die an dem Patent gearbeitet hat, etc....

Außerdem argumentierst du mir zu sehr aus der Position des mitleidsbedürftigen Pechvogels Austria Wien. Das ist eindeutig zu billig. Wir haben nicht deshalb keine Transfererlöse, weil wir so viel Pech haben und Rapid immer so viel unverschämtes Glück, sondern weil wir hier an einer Mischung aus "schlechter Ware" und "schlechter Verhandlung" leiden. Und das ist für mich betriebswirtschafltiches Versagen in Reinkultur. Das Geld fehlt übrigens nicht nur bei Transfers, sondern etwa auch für Trainingslager ohne externe Hilfe.

Letztlich würdest du auch nicht uneingeschränkt vom guten Geschäft "VIP-Klub" sprechen, würdest du dessen Entwicklung seit zwei Jahren miterleben. Ja, es wird wohl noch ein gutes Geschäft sein. Nein, wenn die kleinen aber bemerkbaren Einsparungen aufgrund finanzieller Engpässe weitergehen, wird es das nicht bleiben. Der VIP-Klub von heute, ist nicht der vom Saisonbeginn 18/19. Es sind nur Kleinigkeiten, aber damit beginnt es immer und in einem gewissen Segment, darfst du dir auch diese Kleinigkeiten nicht erlauben (vgl. etwa das Segment absoluter Luxushotels).

Sport und Finanzen sind keine voneinander unabhängigen Größen, wie du im letzten Absatz selbst ausführst. Allerdings würde ich die Henne und Ei Frage nicht so eindeutig beantworten. Ich muss als Sportverein immer und unter allen Umständen die Mittel haben um auf sportliche Krisen reagieren zu können. Dieses Credo wurde nicht beherzigt. Man könnte daher durchaus auch den umgekehrten Schluss ziehen, dass die sportlichen Leistungen irgendwann den (fehlenden) Mitteln (um sie zu verbessern) folgen.

Natürlich wird es noch schlimmer werden. Und auch das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich. So sehr ich mich am Sonntag darüber gefreut habe, dass das Konzept mit den "jungen Wilden" in der Offensive mit Sicherheit zukunftsträchtig ist, so schlimm ist die Betrachtung hinten.

Unser absoluter Abwehrchef vermutlich nicht im Ansatz leistbar, daneben ein Auslaufmodell und ein leider sehr häufig verletzter Spieler. Auf den Außenbahnen ebenfalls ein Auslaufmodell (wobei ich hier anderer Meinung bin und finde, dass Klein sich in der Saison durchaus gefangen hat) und ein Leihspieler, der zB in diesem Match ganz schwach war, aber vermutlich ohnedies auch nicht leistbar ist.

Die YV verfolge ich nicht so aufmerksam, nachdem aber hier immer von der Offensive geschwärmt wurde, befürchte ich, dass sich auch hier nichts Weltbewegendes in Richtung KM tun wird. Geld haben wir keines, wo soll unsere Defensive also hinführen?

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