Die Austria und das liebe Geld

[fis]

behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

Es kann schon sein, wenn es sich mit den Rechtssystem deckt

dem

Totaalvoetbal schrieb vor 9 Stunden:

Ein Bauernopfer zu finden hilft halt such niemanden etwas... 

Wie kann ein CEO - grundsätzlich- ein Bauernopfer sein?

[J.E]

hope and glory schrieb vor 31 Minuten:

K.A.? Ich habe nur gehört, dass M.K. anscheinend doch entlastet wurde? Kann das hier wer von den Insidern bestätigen? 

 

lt. dem letzten Geschäftsbericht im Firmenbuch nicht. Mal sehen, ob im Neuen dann was Anderes steht.

[behave yourself]

bigben79 schrieb am 30.11.2022 um 07:53 :

Alle rüber zu Transfermarkt, eigene Spieler hinaufschreiben und wir sind vor der Finanz bald wieder reich!!!! GEMMA!!!

Eigentlich unfassbar, ich kanns gar nicht glauben, das so etwas ernsthaft als Bewertungsgrundlage anerkannt werden soll...

[aragorn]

behave yourself schrieb vor 1 Stunde:

Eigentlich unfassbar, ich kanns gar nicht glauben, das so etwas ernsthaft als Bewertungsgrundlage anerkannt werden soll...

Finde ich auch. Weiß doch jeder x-beliebige Teilnehmer jedes x-beliebigen Forums, dass diese Zahlen nur völlig nutzloser Humbug sind, die nur einen Zweck erfüllen: Damit man sich über User lustig machen kann, die einen Wert von "dort" zitieren und damit zeigen kann was für ein oberkrasser Superchecker man selbst ist, der voll den ultimativen Durchblick hat (transfermarkt.at ). Boah, eh! Sooo, cool!! Im Gegensatz zu den Betreibern, einer der größten (der größten?) Fußballseite bzw Datenbank im Internet, die natürlich völlig ahnungslose Deppen sind.

Was ändert es da schon, dass sich Journalisten, Kommentatoren, verantwortliche Sportdirektoren von Profivereinen und ja, selbst das Finanzamt, auf Zahlen aus dieser Quelle stützen und berufen. Richtig, natürlich rein gar nichts, den selbstbewussten User von heute kann das natürlich nicht erschüttern (und außerdem wie könnte er denn sonst seine eigene Überlegenheit zelebrieren?).....

Eine Frage hätte ich aber dennoch tatsächlich an alle, sie so gerne auf den hate-train gegen transfermarkt aufspringen: Welche Alternative zur Erhebung von Marktwerten gibt es überhaupt? Wenn ich schon der Meinung bin, Zahlen aus einer Quelle sind überwiegend falsch, dann muss es ja eine Alternativquelle mit entsprechendem Material geben? Oder beruht die Überzeugung, letztlich doch nur auf.....der Überzeugung, dass es halt so ist...?

[violaNG]

aragorn schrieb vor 35 Minuten:

Finde ich auch. Weiß doch jeder x-beliebige Teilnehmer jedes x-beliebigen Forums, dass diese Zahlen nur völlig nutzloser Humbug sind, die nur einen Zweck erfüllen: Damit man sich über User lustig machen kann, die einen Wert von "dort" zitieren und damit zeigen kann was für ein oberkrasser Superchecker man selbst ist, der voll den ultimativen Durchblick hat (transfermarkt.at ). Boah, eh! Sooo, cool!! Im Gegensatz zu den Betreibern, einer der größten (der größten?) Fußballseite bzw Datenbank im Internet, die natürlich völlig ahnungslose Deppen sind.

Was ändert es da schon, dass sich Journalisten, Kommentatoren, verantwortliche Sportdirektoren von Profivereinen und ja, selbst das Finanzamt, auf Zahlen aus dieser Quelle stützen und berufen. Richtig, natürlich rein gar nichts, den selbstbewussten User von heute kann das natürlich nicht erschüttern (und außerdem wie könnte er denn sonst seine eigene Überlegenheit zelebrieren?).....

Eine Frage hätte ich aber dennoch tatsächlich an alle, sie so gerne auf den hate-train gegen transfermarkt aufspringen: Welche Alternative zur Erhebung von Marktwerten gibt es überhaupt? Wenn ich schon der Meinung bin, Zahlen aus einer Quelle sind überwiegend falsch, dann muss es ja eine Alternativquelle mit entsprechendem Material geben? Oder beruht die Überzeugung, letztlich doch nur auf.....der Überzeugung, dass es halt so ist...?

Ganz einfach, der Spieler ist so viel wert, wie der meistbietrnde  Vwrein bereits ist, für ihn zu zahlen. Und das hängt von so vielen Faktoren ab, die bei Transfermarkt niemals abgebildet werden können. Wenn ein Verein händeringend einen Spieler für genau diese Position sucht, und es dann vielleicht noch ein Österreicher sein muss (wegen dem Ö-Topf) oder einer mit EU-Arbeitserlaubnis (damit er sofort Spielen kann) oder noch für einen internationalen Bewerb spielbereichtigt sein soll, so ist dieser Verein vielleicht  bereit, viel mehr zu zahlen als ein anderer Verein, der den selben Spieler als Perspektivspieler oder zukünftige Transferaktie sieht.

Gegenfrage: wenn Transfermarkt.at so alternativlos ist, was hat man vor Existenz von selbigem gemacht?

Klar wird es nicht ganz ohne Einfluss sein, aber ich glaub nicht, dass wir es jetzt als die Bibel der Marktwerte hochstilisieren müssen.

P.S. beim Finanzamt ist man normalerweise lieber ärmer als reicher ;-)

 

[behave yourself]

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Finde ich auch. Weiß doch jeder x-beliebige Teilnehmer jedes x-beliebigen Forums, dass diese Zahlen nur völlig nutzloser Humbug sind

Nicht böse sein, man kann über die Zahlen diskutieren, aber für eine bilanztechnische Bewertung? Wie oft wurde ein Spieler um den Marktwert von TM verkauft? Und dann erwähnen die Experten gerne, dass der TM Wert nichts mit Ablösen zu tun hat, was sollte man sonst in der Bilanz bewerten, den Werbewert? 

Du musst übrigens nicht immer in deine Mischung aus Hybris und Furor verfallen, wenn es andere Meinungen als deine gibt, das macht dich nicht nur unsympathisch, sondern auch eine Diskussion schwierig. 

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Finde ich auch. Weiß doch jeder x-beliebige Teilnehmer jedes x-beliebigen Forums, dass diese Zahlen nur völlig nutzloser Humbug sind, die nur einen Zweck erfüllen: Damit man sich über User lustig machen kann, die einen Wert von "dort" zitieren und damit zeigen kann was für ein oberkrasser Superchecker man selbst ist, der voll den ultimativen Durchblick hat (transfermarkt.at ). Boah, eh! Sooo, cool!! Im Gegensatz zu den Betreibern, einer der größten (der größten?) Fußballseite bzw Datenbank im Internet, die natürlich völlig ahnungslose Deppen sind.

Was ändert es da schon, dass sich Journalisten, Kommentatoren, verantwortliche Sportdirektoren von Profivereinen und ja, selbst das Finanzamt, auf Zahlen aus dieser Quelle stützen und berufen. Richtig, natürlich rein gar nichts, den selbstbewussten User von heute kann das natürlich nicht erschüttern (und außerdem wie könnte er denn sonst seine eigene Überlegenheit zelebrieren?).....

Eine Frage hätte ich aber dennoch tatsächlich an alle, sie so gerne auf den hate-train gegen transfermarkt aufspringen: Welche Alternative zur Erhebung von Marktwerten gibt es überhaupt? Wenn ich schon der Meinung bin, Zahlen aus einer Quelle sind überwiegend falsch, dann muss es ja eine Alternativquelle mit entsprechendem Material geben? Oder beruht die Überzeugung, letztlich doch nur auf.....der Überzeugung, dass es halt so ist...?

Sollte stimmen, was auf der GV erzählt wurde, spricht das nicht für tm.at, sondern gegen das FA. 

bearbeitet 3. Dezember 2022 von brillantinbrutal

[Kitsis]

brillantinbrutal schrieb vor 3 Minuten:

Sollte stimmen, was auf der GV erzählt wurde, spricht das nicht für tm.at, sondern gegen das FA. 

Und das ist der Punkt.

[J.E]

Kitsis schrieb vor 2 Stunden:

Und das ist der Punkt.

Nun ja, was sollen die machen? Irgendwie muss ja Spieler auch als stille Reserven verbuchen - klar könnte man jetzt hergeben und Braunöder mit 100 Mio bewerten und wäre mit einem Schlag viele Sorgen los. So kann man wenigstens eine Quelle angeben, wie man auf gewisse Zahlen kommt. 

[forzaviola84]

behave yourself schrieb vor 11 Stunden:

Eigentlich unfassbar, ich kanns gar nicht glauben, das so etwas ernsthaft als Bewertungsgrundlage anerkannt werden soll...

dass

[aragorn]

violaNG schrieb vor 8 Stunden:

Ganz einfach, der Spieler ist so viel wert, wie der meistbietrnde  Vwrein bereits ist, für ihn zu zahlen.

Das ist leider grundlegend falsch und basiert auf dem Irrtum Preis = Wert. Tatsächlich handelt es sich um grundlegend auseinanderzuhaltende Begriffe. Anderenfalls wäre es nicht möglich etwas über oder unter Wert zu verkaufen. Individuelle Vorlieben eines konkreten Vertragspartners spielen beim Preis eine Rolle, aber nicht bei der Bewertung.

Vielleicht liegt da auch das Missverständnis, Transfermakt möchte den Wert abbilden, nicht den zu erziehenden Preis.

Wenn jemanden das Thema interessiert, es gibt unzählige Literatur zu dem Thema "Unterschied Preis und Wert", insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Immobilien.

violaNG schrieb vor 8 Stunden:

Gegenfrage: wenn Transfermarkt.at so alternativlos ist, was hat man vor Existenz von selbigem gemacht?

Nicht ständig Marktwertvergleiche gebracht (zumindest könnte ich mich nicht daran erinnern, dass es früher andauernd mediale Vergleiche wie, der Marktwert von Costa Rica ist etwas niedriger, wie der der Wiener Austria, gegeben hätte).

violaNG schrieb vor 8 Stunden:

Klar wird es nicht ganz ohne Einfluss sein, aber ich glaub nicht, dass wir es jetzt als die Bibel der Marktwerte hochstilisieren müssen.

Muss man nicht, es gibt halt keine bessere Alternative.

behave yourself schrieb vor 7 Stunden:

 Wie oft wurde ein Spieler um den Marktwert von TM verkauft?

Siehe oben. Auch du unterliegst der landläufigen Fehlmeinung "Ah, Transfermarktwert, also um den Preis kann man einen Spieler verkaufen".

behave yourself schrieb vor 7 Stunden:

Du musst übrigens nicht immer in deine Mischung aus Hybris und Furor verfallen, wenn es andere Meinungen als deine gibt, das macht dich nicht nur unsympathisch, sondern auch eine Diskussion schwierig. 

Furor? Ich glaube da hast du mich noch nicht erlebt. 

Ich finde es übrigens wahnsinnig unsympathisch (und werde daher dadurch tatsächlich immer wieder getriggert), aber leider in praktisch allen Bereichen ein typisches Zeichen unser Zeit, wenn irgendwelche Hobby-Dillos (zu denen wir hier alle, natürlich einschließlich mir, gehören) glauben sie wissen alles besser, als Leute die sich professionell damit beschäftigen. Es ist egal, ob das Virologen, Klimaforscher, Trainer, Journalisten oder andere betrifft. In den allermeisten Fällen, hat es einen handfesten Geund, warum die einen ihr Geld damit verdienen und die anderen nicht.

Natürlich braucht man nicht jedem gedankenlos hinterherhecheln, der (sinnbildlich) einen weißen Kittel trägt und soll unbedingt eine eigene Meinung bilden und andere hinterfragen, aber dieses pauschale Lächerlichmachen von bestimmten Leuten (Quellen), die schon ein bisschen Ahnung haben, was sie tun, ist eben unsympathisch (und in Wahrheit auch lächerlich).

Auch das kritisieren von Trainerentscheidungen (was ich ja auch gerne tue) fällt in den Bereich. Kritik ist gut und kann zu interessanten Diskussionen führen, sich durchgehend über einen Trainer lustig machen, ist peinlich. Letztlich hat es einen Grund, warum der eine Trainer ist und der andere Forenheld.

Und auch zum Abschluss auch an dich die Frage: Wenn man sich über jeden User lustig machen muss, der Transfermarkt zitiert (weil er ja völlig ahnungslos sein muss, wenn er so eine absurde Quelle bemüht - auf die man als ausgewiesener Fachmann nie angewiesen wäre), was ist die Alternative? Leider behalten all diese Experten ihre wesentlich besseren Quellen für sich (klar, zu sagen "Transfermarkt " ist leicht, wenn man selber gar keine andere Zahl nennt).

Und zum Abschluss der fun fact: Die, die sich beispielsweise über die hohe Bewertung einiger Rapidspieler lustig machen, sind oft die gleichen, die dann fassungslos den Kopf schütteln, wieso Rapid schon wieder "Scheiße zu Gold" macht (ich weiß, ist etwas unsauber das Beispiel, weil ich selbst hier Wert und Preis nicht konsequent trenne).

 

[Ghost_fakvie]

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Das ist leider grundlegend falsch und basiert auf dem Irrtum Preis = Wert. Tatsächlich handelt es sich um grundlegend auseinanderzuhaltende Begriffe. Anderenfalls wäre es nicht möglich etwas über oder unter Wert zu verkaufen. Individuelle Vorlieben eines konkreten Vertragspartners spielen beim Preis eine Rolle, aber nicht bei der Bewertung.

Vielleicht liegt da auch das Missverständnis, Transfermakt möchte den Wert abbilden, nicht den zu erziehenden Preis.

Die Leute, die auf TM über neue Marktwerte entscheiden argumentieren aber diese Marktwerte genau mit dem zu erzielenden Preis, nicht mit dem Wert.

Da kommen dann Argumente wie: „die Austria kann keine Spieler zu Preis x verkaufen, deshalb is Spieler y auch weniger wert“ - und diese Argumentation ist halt ein Schwachsinn, weil wie du sagst, der Preis nix mit dem Wert zu tun hat!

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb vor 1 Stunde:

Ich finde es übrigens wahnsinnig unsympathisch (und werde daher dadurch tatsächlich immer wieder getriggert), aber leider in praktisch allen Bereichen ein typisches Zeichen unser Zeit, wenn irgendwelche Hobby-Dillos (zu denen wir hier alle, natürlich einschließlich mir, gehören) glauben sie wissen alles besser, als Leute die sich professionell damit beschäftigen. Es ist egal, ob das Virologen, Klimaforscher, Trainer, Journalisten oder andere betrifft. In den allermeisten Fällen, hat es einen handfesten Geund, warum die einen ihr Geld damit verdienen und die anderen nicht.

Natürlich braucht man nicht jedem gedankenlos hinterherhecheln, der (sinnbildlich) einen weißen Kittel trägt und soll unbedingt eine eigene Meinung bilden und andere hinterfragen, aber dieses pauschale Lächerlichmachen von bestimmten Leuten (Quellen), die schon ein bisschen Ahnung haben, was sie tun, ist eben unsympathisch (und in Wahrheit auch lächerlich).

Wie viel Ahnung haben Leute wie zB Leimi (der ist übrigens auch Virologe) und wie viel verdienen sie damit?

[Totaalvoetbal]

behave yourself schrieb vor 13 Stunden:

Eigentlich unfassbar, ich kanns gar nicht glauben, das so etwas ernsthaft als Bewertungsgrundlage anerkannt werden soll...

Das finde ich auch (negativ) überraschend...

Aber die Zahlen sind auch zum Vorteil von der Austria... So ehrlich muss man sein.

[behave yourself]

aragorn schrieb vor 1 Stunde:

Siehe oben. Auch du unterliegst der landläufigen Fehlmeinung "Ah, Transfermarktwert, also um den Preis kann man einen Spieler verkaufen".

Und auch zum Abschluss auch an dich die Frage: Wenn man sich über jeden User lustig machen muss, der Transfermarkt zitiert (weil er ja völlig ahnungslos sein muss, wenn er so eine absurde Quelle bemüht - auf die man als ausgewiesener Fachmann nie angewiesen wäre), was ist die Alternative? 

Alles schön und gut, aber der Sinn einer Bewertung ist es, den Wert zu bestimmen, und der Wert ergibt sich aus dem erzielten Preis. Wenn quasi nie der angegebene Wert als Preis erzielt wird (ich vermute oft nicht einmal annähernd), wie kann man diesen Wert, der sich permanent vom Preis unterscheidet, als Finanzamt als Referenz akzeptieren? Das ist ja lächerlich - anders als bei zB Immobilien, wo man von einem recht klaren Markt ausgehen kann, und Objekte sehr selten deutlich unter einem Marktwert verkauft werden (Abweichungen nach oben wären ja kein Problem), ist es mit den TM Daten regelmäßig der Fall, dass Preise weit unter dem TM Wert erzielt werden. 

Nur weil es vielleicht keine Alternative gibt, macht es diesen Weg ja nicht weniger skurril - wenn es kein anderes Medium als Breitbart gäbe, wären das dann relevante Nachrichten, weil alternativlos? 

Ich denke aber, dass es natürlich Alternativen gibt, zB  zugelassene Experten, die sich mit wahren Transferwerten und deren Parametern auseinandersetzen. Ist halt nicht so einfach zugängig wie eine Hobbyplattform.