Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 1 Stunde:

und du denkst, dass wir das machen würden, was unseren sicheren Untergang bedeuten würde? Die BA kann das Asset nicht ohne uns vernünftig verwerten, das ist schon ein Druckmittel das auf unserer Seite liegt. Uns zusperren und das Stadion verkaufen ist für die BA keine ernsthafte Option, weil sie da noch mehr verlieren würden. Keiner kauft um 35 Mio ein Stadion wo kein Verein spielt und damit keiner Miete zahlt. 

Widmungen sind auch nicht komplett in Stein gemeißelt wobei wir in der Hinsicht hoffentlich Rückendeckung von der Stadt haben.

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Postinho
Taky03 schrieb vor 5 Stunden:

Vielleicht hätten wir einfach nicht auf das Sponsoring von Gazprom verzichten sollen. Soviel ich mich erinnere war es „nur“ verpönt aber nicht verboten. Da wir uns auch noch das Gas liefern lassen, kann ein Sponsoring nicht so schlimm sein.

Problem ist halt wenn man dadurch andere Sponsoren verliert und dann durch den Ausschluss der Russen aus Swift das Geld ohnehin nicht bekommt, und es auch in der Bilanz wohl ins Nirvana berichtigen muss.

Dazu ist man bei einer Rettung noch im schlimmsten Fall der Russenverein und verliert Goodwill.

Da rauszugehen war schon richtig, hoffe das war nicht zu weltpolitisch. Das ist was wo unser Management mMn wirklich einmal nichts dafür kann.

bearbeitet von FAKler

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Wolti schrieb vor einer Stunde:

Kann man natürlich auch so auslegen. Nur Ist eine Bank nun mal eine Bank und keine Einrichtung wie die Caritas

mag sein, nur wird das beispiel signa zeigen, dass auch banken fest auf die goschn fallen können und am ende sehr viel geld verlieren, wenn man die falschen schritte setzt. 

ohne schuldenschnitt und stadionlösung werden wir wohl im frühjahr kaum die lizenz bekommen, und dann wird auch die ba in unserem fall erneut viel geld verlieren. da stellt sich eben die frage, ob es nicht besser wäre im vorfeld eine sinnvolle lösung für beide zu suchen. 

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Posting-Maschine
ozzy schrieb vor 1 Minute:

mag sein, nur wird das beispiel signa zeigen, dass auch banken fest auf die goschn fallen können und am ende sehr viel geld verlieren, wenn man die falschen schritte setzt. 

ohne schuldenschnitt und stadionlösung werden wir wohl im frühjahr kaum die lizenz bekommen, und dann wird auch die ba in unserem fall erneut viel geld verlieren. da stellt sich eben die frage, ob es nicht besser wäre im vorfeld eine sinnvolle lösung für beide zu suchen. 

Natürlich können Banken auf die Goschn fallen - sind sie in Vergangenheit auch oft. 

Ich bin bei dir, ohne Schuldenschnitt und Stadionlösung wirds finster. Ich bin mir aber sicher, dass bei euch im Hintergrund bereits schon länger daran gearbeitet wird. Es wird aber definitiv mehr als komplex und verdammt schwierig. 

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ASB-Legende
FAKler schrieb vor 13 Minuten:

Widmungen sind auch nicht komplett in Stein gemeißelt wobei wir in der Hinsicht hoffentlich Rückendeckung von der Stadt haben.

Trotzdem gehört der Grund weiterhin der Stadt Wien. Also selbst bei einer Umwidmung müssten man zuerst der Stadt den Grund abkaufen, bevor man ernsthaft in Erwägung ziehen kann dort zB Wohnungen hinzustellen. 

Mmn würde eine Insolvenz der Austria der Bank praktisch einen Totalausfall bescheren. Für uns sicher ein Vorteil, weil die Bank (in ihrem eigenen Interesse) so viel mehr Zugeständnisse machen muss als bei anderen Schuldnern.

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ASB-Messias

Gut, dass wir zumindest jetzt mit Zagicek einen erfahrenen Sanierer an Bord haben, der zudem ein Herzblutveilchen ist. Dazu einen Präsidenten, den man ernst nehmen kann. Die Verkaufsvariante des Stadions macht voll Sinn. 
Die Austria soll leben! Wir werden auch wieder bessere Zeiten sehen.

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Europaklassespieler

Ich mache mir auch sehr sehr große Sorgen um unsere Austria.

Um das hier mal klarzustellen: Europa-Gruppenphase ist jedenfalls ein mehr als lohnendes Geschäft. Das bringt ca. 10 Mio Umsatz und 6 Mio Gewinn, bei Aufstieg und ein paar mehr Erfolgen als "durchschnittlich" logischerweise auch mehr.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber leider auch, dass wir letztes Jahr also ohne EC deutlich im zweistelligen Millionenbereich im Minus gewesen wären. Wir haben einfach extrem hohe Fixkosten, die tw. erklärbar sind und tw. auch nicht. Ein Versuch hier mal zumindest einen Teil davon aufzuzeigen. Wichtig ist mir schon noch zu sagen, dass ich das alles aus den Jahresabschlüssen mir rausgesucht habe und über kein Insiderwissen hier verfüge.

  • unsere 'bezogenen Leistungen Spielbetrieb' bewegen sich zwischen 4,5 und 5,0 Mio --> erscheint mir sehr hoch, ist aber seit dem Stadion-Neubau konstant in dieser Höhe. Hier denke ich kommen die ganzen Kosten aus dem Trainingsbetrieb rein und die externen Leistungen wie Ordnerdienst, Sicherheitskräfte usw.
  • wir haben zusätzlich aber noch 'Aufwendungen für Spielbetrieb' in Höhe von ca. 2,0 Mio. Hier denke ich sind so Sachen wie Energie, Versicherung, Ticketing usw. drinnen
  • unsere 'Gehälter' - also alles was nicht Spieler-Löhne sind - bewegen sich inkl. Lohnnebenkosten im Bereich um 4,0 Mio --> Vergleiche zum zB WAC, bei dem angeblich nur 5 Leute auf der Geschäftsstelle sitzen, gerne angenommen
  • und dann noch 'übrige betriebliche Aufwendungen' konstant in Höhe von rund 5,0 Mio. Ausnahme hier war das Jahr 2019/20 in dem wir ca. 15 Mio da drinnen hatten. Das war aber der "Ausreißer" mit den 10-11 Mio Sponsorengelder-Abschreibungen. --> diese Position ist mir das größte Mysterium und ist auch von der Berichterstattung total intransparent. Auch im Vergleich mit dem Geschäftsbericht von Rapid (die bei den Finanzzahlen bei weitem transparenter sind als wir - Rapid hat bei dieser Position rd. 4 Mio drinnen) hab ich mir zusammengereimt, dass da drinnen wohl Sachen sind wie 'Verwaltungs-, Versicherungs- und sonstiger Aufwand'. Wahrscheinlich auch 'Aufwand VIP' und 'Vermittlungsprovisionen' --> dennoch eine riesige Kostenposition die dringend angegangen werden müsste

Diese Fixkosten belaufen sich - ohne Spielerlöhne, ohne Abschreibungen, ohne Finanzierungskosten - bereits auf 15,5-16,0 Mio.

Da kommen dann oben drauf noch die jährlichen Abschreibungen in Höhe von 4,8 Mio und die Zinsen die ich momentan auf rund 3,5 Mio schätzen würde --> also mit der momentanen Aufstellung rd. 24 Mio die wir benötigen ohne einem einzigen Spieler noch einen Cent bezahlt zu haben, geschweige denn einen Anteil am Kredit rückbezahlt!!

Die Spielerlöhne inkl. Lohnnebenkosten bewegen sich meiner Einschätzung dann so um die 9,0 Mio ohne Europa bzw. 11,5 Mio inkl. Prämien für Europa Gruppenphase

Mein Fazit aus finanzieller Perspektive wäre daher:

1. dringendst den Stadiondeal (Sale and Lease back mit vorherigem Schuldenschnitt) abschließen, dann aber

2. schleunigst sich die großen Kostenpositionen vornehmen und schauen wo dort das Geld hinläuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich den Spiel- und Trainingsbetrieb nicht um 3-4 Mio anstatt 6,5-7 Mio hinbekommen kann. Ich würde gerne die 5 Mio 'übrige betriebliche Aufwendungen' genauer beleuchten und schauen, ob man nicht dort noch die eine oder andere Million rausholen kann. Leider müsste man sich dann natürlich auch die Gehaltskosten der Geschäftsstelle ansehen (mir liegt fern Arbeitsplätze abbauen zu wollen, aber bevor alles den Bach runter geht ...). Interessant wäre auch eine eigene Betrachtung der Logen bzw. des VIP Bereichs ... leider gibts da überhaupt keine Transparenz. Diese Kosten auch irgendwo in obigen Positionen zu finden.

Der Umsatz in einem Normaljahr, also ohne Europa und auch ohne signifikante Transfererlöse bewegt sich um die 20 Mio. Das ist im Ligenvergleich eigentlich gar nicht so schlecht (Vgl. WAC 12 Mio, Klagenfurt 9 Mio, LASK 26,5 Mio mit ECL Gruppenphase und Überwintern).

Fazit: Umsatzmäßig wird - außer durch Europa und Transfers - nicht mehr viel drinnen sein. Wir müssen unsere Fixkosten in den Griff bekommen, ich verstehe auch nicht wo da viele der Millionen hinlaufen ....

 

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Held von heute
FAKler schrieb vor 36 Minuten:

Da rauszugehen war schon richtig, hoffe das war nicht zu weltpolitisch. Das ist was wo unser Management mMn wirklich einmal nichts dafür kann.

Das Management hätte mE dafür sorgen müssen, dass wir so früh wie möglich und so medienwirksam wie möglich aus der Werbung für Putin aussteigen. Das hätte uns Präsenz und vielleicht sogar neue Sponsoren gebracht.

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Auf austriafans.at gesehen -von einem User dem man mit sicherheit nicht als unseriös betrachten kann

Meine Info ist: Wir schaffen das.

 

Mehr kann ich leider nicht sagen, aber ich persönlich bin heute nach einem Gespräch sehr sehr zuversichtlich. Soll kein „Ich weiß was, was Ihr nicht wisst“ sein, sondern soll vor allem diese Totengräberstimmung zurecht rücken. Es sieht bei weitem nicht so mies aus, es ist realistisch, dass wir noch dieses Jahr … wesentlich besser da stehen. Und nein, es ist kein Investor zu erwarten…

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Stammspieler
Austrianer1969 schrieb vor 5 Stunden:

Ich glaube wir sind uns alle einig, dass es nur bei einem positiven operativen Ergebnis Sinn macht über eine weitere Zukunft zu sprechen, weil Einmaleffekte, Zuschüsse etc. verzögern nur das dann Unvermeidliche, den finanziellen Bankrott unserer Austria.

Mir ist und bleibt ein Rätsel, wie es so weit kommen konnte. Wir haben namhafte Experten aus der Wirtschafts- und Bankenwelt in unseren Gremien und trotzdem kann keiner das 1x1 der Finanz?

Jeder vernünftige Unternehmer sichert sich bei Zinsbelastungen in dieser Höhe ab. 

Aus meiner Sicht sind gewisse Parameter (Zuschauer, Abos, Mitglieder) positive Signale, dass die Fans jeglichen Weg mitgehen würden, warum also nicht den Steinigen d.h. Kaderumbruch mit eventuell sportlich schwächeren, aber deutlich günstigerem Kader und riskieren, dass wir 1-2 Jahre UPO spielen?

Union Berlin hat es vorgemacht, was möglich ist, kein Märchen sondern harte Arbeit, schöne Doku siehe Link.

Ich bin bei allem dabei was unserer Austria hilft, hoffe aber trotzdem, dass noch wirtschaftliche Vernunft in unseren Verein einzieht, sportliche Hirngespinste endlich verschwinden und #unser Weg endlich begonnen wird. Schluss mit zweit- und drittklassigen Kickern und lieber mehr Mut zur eigenen Jugend. Das Märchen mit den Transfererlösen ist spätestens mit den sinkenden Aktien Braunöder oder Huskovic Geschichte, schlimm dabei dass der Verein selbst daran Schuld ist.

GEMEINSAM FÜR UNSERE AUSTRIA 

Forza Viola 

Gratuliere zu ihre Kommentar. Das nenne ich einen echten Fan der nicht verblendet ist und voll hinter seinem Verein steht. 

Ich bin Fan von SCR Altach und ich war froh, das wir während der Coronakrise bei den Spielereinkäufen nicht zu viel finanzielles Risiko eingegangen sind .Auch mit der Gefahr, event. abzusteigen.

Bez. Fan: Für mich ist ein Fan jemand der voll hinter seiner Mannschaft steht und sie (auch lautstark) unterstützt und trotzdem nach dem Spiel mit den gegnerischen Fans auf ein Bier geht. (dumme Sprüche über den Gegner inbegriffen, usw.)

Liebe Grüße aus dem Ländle und toi, toi, toi.

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Bunter Hund im ASB
kingpacco schrieb vor 1 Minute:

Auf austriafans.at gesehen -von einem User dem man mit sicherheit nicht als unseriös betrachten kann

Meine Info ist: Wir schaffen das.

 

Mehr kann ich leider nicht sagen, aber ich persönlich bin heute nach einem Gespräch sehr sehr zuversichtlich. Soll kein „Ich weiß was, was Ihr nicht wisst“ sein, sondern soll vor allem diese Totengräberstimmung zurecht rücken. Es sieht bei weitem nicht so mies aus, es ist realistisch, dass wir noch dieses Jahr … wesentlich besser da stehen. Und nein, es ist kein Investor zu erwarten…

Kann eigentlich nur bedeuten, dass Raguz für 25 Mio. zu Chelsea oder so wechselt.

Nein im Ernst, lassen wir uns von den Berichten, die ja alle nur umschriebene Artikel des auf der eigenen Webseite verlautbarten Textes sind, nicht narrisch machen.

Ich denke positiv, wir alle wissen nur Teilbereiche und selbst die sind oft der jeweiligen Fantasie entsprungen. Als "einfachem" Fan bleibt einem eh nix Anderes übrig als denen zu vertrauen, die gerade das Steuer in der Hand haben.

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