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Titurel schrieb vor 4 Minuten:

Ich bin lieber Fan des FK Austria Wien und seh mir Spiele unseres Vereins in der Wiener Stadtliga an, als dass wir plötzlich Red Bull Wien heißen, unser Wappen zu einem Stier wird und wir in roten Trikots spielen.

zwischen den beiden extremen muss es aber auch noch einen mittelweg geben

edit: und nein damit ist nicht der "ehrliche kommerz" vom grünen zündler gemeint

bearbeitet von FAKforever1911

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Postaholic
FAKforever1911 schrieb vor 4 Minuten:

zwischen den beiden extremen muss es aber auch noch einen mittelweg geben

edit: und nein damit ist nicht der "ehrliche kommerz"von grünen zündler gemeint

Gegen einen finanziell potenten Gönner, dem die Austria wirklich am Herzen liegt und der sich mit seiner sportlichen Expertise zurückhält hätte ich auch nichts, solange wir uns ihm nicht auf Gedeih und Verderb ausliefern.

bearbeitet von Titurel

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Postinho
Titurel schrieb vor 7 Minuten:

Ich bin lieber Fan des FK Austria Wien und seh mir Spiele unseres Vereins in der Wiener Stadtliga an, als dass wir plötzlich Red Bull Wien heißen, unser Wappen zu einem Stier wird und wir in roten Trikots spielen.

Steht ja eh nicht zur Debatte. 

Ich bin übrigens zu Zeiten von Austria Memphis aufgewachsen. Es hat etwas gedauert bis ich als Kind kapiert hatte, dass mein Verein den Namen einer Tschick-Marke trägt. Wir sollten dieses Thema daher nicht überstrapazieren. In den letzten 30 Jahren sind wir nicht in sonderlich vielen Jahren als FK Austria Wien aufgetreten.

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Top-Schriftsteller
Titurel schrieb vor 2 Minuten:

Gegen einen finanziell potenten Gönner, dem die Austria wirklich am Herzen liegt und der sich mit seiner sportlichen Expertise zurückhält hätte ich auch nichts, solange wir uns ihm nicht auf Gedeih und Verderb ausliefern.

Schon lustig. Ständig dieses Herbeifantasieren des reichen Onkels aus Amerika, Russland oder sonstwoher. Hat war was von "Geschichten aus dem Wienerwald", ansonsten kann ich damit aber wenig anfangen.

Was wurde in diesem Forum gegeifert, Gazprom hin, Gazprom her...jetzt steht Gazprom auf den YV-Dressen und die spielen gegen den Abstieg in die Regionalliga. Es gibt einfach keine nennenswerten Investoren, die sich von einem < 25% Anteil bei einem irrelevanten Verein wie uns auch nur irgendwie was erhoffen. Wer daran zweifelt, prüfe die Zuseher- und Stadionbesucherstatistik unserer Liga. Einen Fall wie Mateschitz, der eben einfach alles in Salzburg kaufen will, oder Stronach, der völlig geistig umnachtet unentwegt Großprojekte an- und abreißt, gibt es hierzulande nicht alle Tage.

Ich verstehe aber auch nicht, warum das hier irgendjemand für nötig hält. Man könnte sich ein Beispiel am Lask nehmen, der mit einer intelligenten Mittelfrist-Strategie, gezielter Personalauswahl im Betreuerstab und Kader, echt tolle Erfolge feiert - ganze ohne reiche Onkels. Oder man wünscht sich eben einen neuen Stronachdodel herbei. Warum man für Zweiteres plädiert, wenn man Austria Wien zugetan ist, versteh ich eben nicht.

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V.I.P.
Westside schrieb vor 26 Minuten:

wo hab ich je behauptet das das meine Meinung ist oder war?

Ich sagte nur das nach der CL Geld da war ... Damari Verkauf 2015 usw. 

@Der Koch

Bist du dem Link gefolgt? Denk über die 2 Ereignisse nochmal nach, schau dir die Grafik rechts oben und dann die Links unten an.

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Postinho
Doc Walter Schleger schrieb vor 2 Minuten:

Schon lustig. Ständig dieses Herbeifantasieren des reichen Onkels aus Amerika, Russland oder sonstwoher. Hat war was von "Geschichten aus dem Wienerwald", ansonsten kann ich damit aber wenig anfangen.

Was wurde in diesem Forum gegeifert, Gazprom hin, Gazprom her...jetzt steht Gazprom auf den YV-Dressen und die spielen gegen den Abstieg in die Regionalliga. Es gibt einfach keine nennenswerten Investoren, die sich von einem < 25% Anteil bei einem irrelevanten Verein wie uns auch nur irgendwie was erhoffen. Wer daran zweifelt, prüfe die Zuseher- und Stadionbesucherstatistik unserer Liga. Einen Fall wie Mateschitz, der eben einfach alles in Salzburg kaufen will, oder Stronach, der völlig geistig umnachtet unentwegt Großprojekte an- und abreißt, gibt es hierzulande nicht alle Tage.

Ich verstehe aber auch nicht, warum das hier irgendjemand für nötig hält. Man könnte sich ein Beispiel am Lask nehmen, der mit einer intelligenten Mittelfrist-Strategie, gezielter Personalauswahl im Betreuerstab und Kader, echt tolle Erfolge feiert - ganze ohne reiche Onkels. Oder man wünscht sich eben einen neuen Stronachdodel herbei. Warum man für Zweiteres plädiert, wenn man Austria Wien zugetan ist, versteh ich eben nicht.

Werbemarkt und Zuschauerinteresse sind in Österreich zu klein um aus eigener Kraft ganz ohne Gönnertum auskommen zu können. Das Engagement von Wien Energie bei Rapid oder das jahrelange von Verbund bei der Austria war ja nix anderes; oder glaubt irgendwer dass diese Unternehmen - die zuuuufälligerweise unter starken politischen Einfluss stehen - aufgrund des Werbewerts Hauptsponsoren wurden?

Den LASK als Positivbeispiel anzuführen finde ich etwas grotesk. Der Verein ist 2012 zwangsabgestiegen; war jahrelang konkursgefährdet und spielt überhaupt erst seit 2 Jahren wieder in der Bundesliga. Von einem nachhaltig erfolgreichen Weg kann man vielleicht reden, wenn sie es in den nächsten 10 Jahren schaffen das Niveau sowie die finanzielle Stabilität zu halten.

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Freiherr Fürst von Favoriten
Der Koch schrieb vor 8 Minuten:

Bist du dem Link gefolgt? Denk über die 2 Ereignisse nochmal nach, schau dir die Grafik rechts oben und dann die Links unten an.

Ich seh Transferlöse 2013/14/15 Von 20 Millionen 

eine Tilgung des negativen EK und ein Anstieg selbigen auf bis zu 4 Millionen 2014/15 

 

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Im ASB-Olymp
elmod schrieb vor 17 Minuten:

Hallo Aufwachen!!! Bis auf den Tormanntrainer und 5 Kaderspieler ist keiner mehr da aus der Fink und FW Ära. 

Aber ich sage ja, die beiden haben bei gewissen usern auch noch die nächsten 10 bis 15 Jahre schuld, komme was wolle. Wahnsinn.

Du hast mich nicht verstanden, was ich damit sagen will.... Ein Mannschafts Klima ändert sich nicht von heute auf Morgen oder durch ein paar Wechsel in einem Transferfenster. Manche Dinge begleiten eine Mannschaft sehr lange obwohl die Charaktere wechseln. Schwäche bei Standards zB. schon seit Fink bekommen wir Standard Tore (da haben wir aber noch genug selber geschossen) in ungewöhnlich hohem Maße, dass begleitet uns durch viele Verteidiger/Tormänner. Unser Spiel unter Fink war nicht lauf intensiv, sondern für unseren Gegner - ich nehme an das siehst du auch so. Doch die Stärke von damals, ist die Schwäche von heute. Die Einstellung der Spieler wurde von fast allen verantwortlichen kritisiert die ich vorher erwähnt habe. Egal ob Muhr/FW oder Fink/Letsch/Ilzer - wir sollten aufhören die Spieler in Schutz zu nehmen - das ist meine Meinung dazu, die müssen endlich verstehen, dass es um mehr als nur am Training liegt. 

Ich hab weder auf FW noch auf Fink hingehaut sondern lediglich festgestellt, dass hier die Entwicklung angefangen hat. Im System Fink war es schlicht nicht notwendig mehr als der Gegner laufen zu können. Also warum sollte man das hier gesondert trainieren - hätte ja dort nicht einen Mehrwert bedeutet? 

Nochmals zu Mannschafts Klima die Einstellung wie man ein Spiel angeht, die Vorbereitung absolviert, etc... Meine persönliche Vermutung ist, dass die Spieler die schon länger da sind zum Zeitpunkt X den neuen erklären wie hier die Welt läuft. Dadurch ändern sich die Dinge nicht grundlegend, dass ist auch nichts außergewöhnliches was nur bei uns auftreten würde. Das gilt auch für andere Vereine und Probleme. Deswegen wäre es für mich wichtig, dass sich hier ein paar grundlegende Dinge ändert. Die Bereitschaft auch außerhalb des Trainings der Entwicklung einiges unter zu ordnen. Das fängt beim Mäci Sackerl an und endet beim weg gehen nach so einem Auftritt wie gegen Admira. 

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ASB-Legende
brunohuber schrieb vor 32 Minuten:

Scheiss auf Tradition..  da sieht ma eh was aus HSV, Stuttgart & Co geworden ist . wennst in der 2ten Liga herumtanzt wirst dich sicher über Tradition freuen. Ich nicht

Schau mal, natürlich ist der Fußball heuer etwas anderes als vor 30 oder 40 Jahren, Geld ist das bestimmende Element. 

Aber trotzdem ist die Triebfeder die Tradition. Es hat einen Grund warum man einen Fußballverein liebt. Entweder man kommt aus der Stadt dieses Vereins, das setzt aber voraus, dass es in dieser Stadt nur EINEN bestimmenden Verein gibt (Salzburg, Innsbruck, Altach) oder eben man liebt einen Verein des Vereins wegen. Ich bin Austrianer weil ich die Wiener Austria liebe...die Farbe Violett, den Prater (ich bin in einer Zeit aufgewachsen, da war die Austria fest mit dem Prater verbunden) Mathias Sindelar, Herbert Prohaska usw. Ich kann mir niemals vorstellen, einen anderen Verein zu bevorzugen, nur weil er besser Fußball spielt. Sponsoren kommen und gehen, ich war weder Fan von Magna, noch von Memphis, es war immer die Austria. Eben der VEREIN und das ist sehr wohl Tradition. Sollte jetzt jemand kommen und die Austria übernehmen und sie heißen zb Red Bull Wien, spielen in Rot und Blau,  dann ist das nicht mehr mein Verein. Dann ist Fußball für mich gelaufen bzw werde ich dann die Götzendorf Oranjezz bevorzugen ;-) …. 

Anders wäre es wenn jemand kommt und der Verein heisst FK Gazprom Austria Wien, oder von mir aus "FK Austria Wien Hirter" wenn es ein Großsponsor ist. Aber FK Austria Wien muss bleiben und die Farbe violett natürlich auch. Das ist Grundvoraussetzung.

Meine Tochter steht derzeit extrem auf 80er Jahre, Walkman, Musik der 80er, Mode usw...das ist auch Tradition, Menschen lieben die Vergangenheit....was würde ich dafür geben, wenn mein Vater den VW Käfer aus den späten 70ern oder den himmelblauen Puch 500 mit Fetzendachl von früher aufgehoben hätte (!) … ist das etwas off Topic aber ich will damit sagen, daß man Vergangenes oder eben die "Tradition" nicht wegwerfen darf, damit nicht so achtlos umgehen darf. Denn im Endeffekt kommen Zeiten, wo einem nur oder fast nur diese Tradition bleibt oder wo man auf genau dieser Tradition aufbauen kann. 

Nicht umsonst hat der AFC Wimbledon mehr Fans als die Milton Keyns Dons....deshalb haben Vereine wie Austria Rapid Sturm oder FC Tirol einen Fanstock von sagen wir 4-5000 Fans die IMMER kommen. Glaub mir ,falls Red Bull auf Platz 8 steht, so einen Dreck wie wir zusammenspielen, kommen nie im Leben 7000 Leute, wie gestern gegen Mödling nach Kleßheim.Da sind es nur mehr 2000 und die Salzburger Austria (Tradition) wird wieder die Nr 1 was den Zuspruch der fans angeht in Salzburg.....und das ist Tradition...Prominente Fans, alte Herren die mit Sternderln in den Augen von Sindelar erzählen (ok, SEHR alte Herren, aber die gibt's noch bzw kenne ich einen)….

Puh das war jetzt viel, aber ein Versuch einer Erklärung zum Thema Tradition ohne "schleich dich nach Siezenheim" oder "Sch*** Red Bull"bin auch kein Red Bull Hasser, dann dürfte ich auch kein Fan von zb Man Utd sein..Für mich ist Red Bull ein Verein wie jeder andere, halt mit sehr viel Geld und einer jetzt richtigen Philosophie, die aber auch ein paar Jahre gebraucht hat---....ABER (!) nichts ist geiler, als das (Traditions) Fußballmuseum in Glasgow mit über 100 Jahre alten Fußballartefakten (müssts euch übrigens anschauen ^^) 

The1Riddler schrieb vor 3 Minuten:

Du hast mich nicht verstanden, was ich damit sagen will.... Ein Mannschafts Klima ändert sich nicht von heute auf Morgen oder durch ein paar Wechsel in einem Transferfenster. Manche Dinge begleiten eine Mannschaft sehr lange obwohl die Charaktere wechseln. Schwäche bei Standards zB. schon seit Fink bekommen wir Standard Tore (da haben wir aber noch genug selber geschossen) in ungewöhnlich hohem Maße, dass begleitet uns durch viele Verteidiger/Tormänner. Unser Spiel unter Fink war nicht lauf intensiv, sondern für unseren Gegner - ich nehme an das siehst du auch so. Doch die Stärke von damals, ist die Schwäche von heute. Die Einstellung der Spieler wurde von fast allen verantwortlichen kritisiert die ich vorher erwähnt habe. Egal ob Muhr/FW oder Fink/Letsch/Ilzer - wir sollten aufhören die Spieler in Schutz zu nehmen - das ist meine Meinung dazu, die müssen endlich verstehen, dass es um mehr als nur am Training liegt. 

Ich hab weder auf FW noch auf Fink hingehaut sondern lediglich festgestellt, dass hier die Entwicklung angefangen hat. Im System Fink war es schlicht nicht notwendig mehr als der Gegner laufen zu können. Also warum sollte man das hier gesondert trainieren - hätte ja dort nicht einen Mehrwert bedeutet? 

Nochmals zu Mannschafts Klima die Einstellung wie man ein Spiel angeht, die Vorbereitung absolviert, etc... Meine persönliche Vermutung ist, dass die Spieler die schon länger da sind zum Zeitpunkt X den neuen erklären wie hier die Welt läuft. Dadurch ändern sich die Dinge nicht grundlegend, dass ist auch nichts außergewöhnliches was nur bei uns auftreten würde. Das gilt auch für andere Vereine und Probleme. Deswegen wäre es für mich wichtig, dass sich hier ein paar grundlegende Dinge ändert. Die Bereitschaft auch außerhalb des Trainings der Entwicklung einiges unter zu ordnen. Das fängt beim Mäci Sackerl an und endet beim weg gehen nach so einem Auftritt wie gegen Admira. 

Ich bin mir SICHER (!) dass die Spieler bei uns viel zu viel zu melden haben (!)...ich bin mir sicher, dass die Meinungsbilder zu viel Macht besitzen die soweit geht, dass die Mannschaft dann gg den Trainer spielt. Als Meinungsbilder vermute ich Klein, Madl zb….wenns denen zu anstrengend wird gehen sie jammern, wenn sie nicht spielen machen sie miese Stimmung. Da ziehen einfach nicht alle mit, die Spieler nehmen sich viel zu wichtig. Das hat Letsch den Kopf gekostet und Ibertsberger...ich HOFFE; dass die richtigen aussortiert werden und Ilzer Spieler bekommt, die bedingungslos (BEDINGUNGSLOS) mit dem Trainer mitziehen, sonst wird es bei uns immer eine weinerlicher Tussyhaufen bleiben, der sich halt manchmal bemüht wenns um was geht, wobei das mittlerweile auch nicht mehr klappt, weil die kiste schon so verfahren ist

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Milenko Oh Oh
multispeed schrieb vor 34 Minuten:

Steht ja eh nicht zur Debatte. 

Ich bin übrigens zu Zeiten von Austria Memphis aufgewachsen. Es hat etwas gedauert bis ich als Kind kapiert hatte, dass mein Verein den Namen einer Tschick-Marke trägt. Wir sollten dieses Thema daher nicht überstrapazieren. In den letzten 30 Jahren sind wir nicht in sonderlich vielen Jahren als FK Austria Wien aufgetreten.

Bin kein Raucher Befürworter und im Sport hat das auch nichts zum suchen, aber Austria Memphis war iwie schon geil. Oder das damalige Trikot von Braunschweig mit Jägermeister drauf hihi

QPRangers schrieb vor 7 Minuten:

Schau mal, natürlich ist der Fußball heuer etwas anderes als vor 30 oder 40 Jahren, Geld ist das bestimmende Element. 

Aber trotzdem ist die Triebfeder die Tradition. Es hat einen Grund warum man einen Fußballverein liebt. Entweder man kommt aus der Stadt dieses Vereins, das setzt aber voraus, dass es in dieser Stadt nur EINEN bestimmenden Verein gibt (Salzburg, Innsbruck, Altach) oder eben man liebt einen Verein des Vereins wegen. Ich bin Austrianer weil ich die Wiener Austria liebe...die Farbe Violett, den Prater (ich bin in einer Zeit aufgewachsen, da war die Austria fest mit dem Prater verbunden) Mathias Sindelar, Herbert Prohaska usw. Ich kann mir niemals vorstellen, einen anderen Verein zu bevorzugen, nur weil er besser Fußball spielt. Sponsoren kommen und gehen, ich war weder Fan von Magna, noch von Memphis, es war immer die Austria. Eben der VEREIN und das ist sehr wohl Tradition. Sollte jetzt jemand kommen und die Austria übernehmen und sie heißen zb Red Bull Wien, spielen in Rot und Blau,  dann ist das nicht mehr mein Verein. Dann ist Fußball für mich gelaufen bzw werde ich dann die Götzendorf Oranjezz bevorzugen ;-) …. 

Anders wäre es wenn jemand kommt und der Verein heisst FK Gazprom Austria Wien, oder von mir aus "FK Austria Wien Hirter" wenn es ein Großsponsor ist. Aber FK Austria Wien muss bleiben und die Farbe violett natürlich auch. Das ist Grundvoraussetzung.

Meine Tochter steht derzeit extrem auf 80er Jahre, Walkman, Musik der 80er, Mode usw...das ist auch Tradition, Menschen lieben die Vergangenheit....was würde ich dafür geben, wenn mein Vater den VW Käfer aus den späten 70ern oder den himmelblauen Puch 500 mit Fetzendachl von früher aufgehoben hätte (!) … ist das etwas off Topic aber ich will damit sagen, daß man Vergangenes oder eben die "Tradition" nicht wegwerfen darf, damit nicht so achtlos umgehen darf. Denn im Endeffekt kommen Zeiten, wo einem nur oder fast nur diese Tradition bleibt oder wo man auf genau dieser Tradition aufbauen kann. 

Nicht umsonst hat der AFC Wimbledon mehr Fans als die Milton Keyns Dons....deshalb haben Vereine wie Austria Rapid Sturm oder FC Tirol einen Fanstock von sagen wir 4-5000 Fans die IMMER kommen. Glaub mir ,falls Red Bull auf Platz 8 steht, so einen Dreck wie wir zusammenspielen, kommen nie im Leben 7000 Leute, wie gestern gegen Mödling nach Kleßheim.Da sind es nur mehr 2000 und die Salzburger Austria (Tradition) wird wieder die Nr 1 was den Zuspruch der fans angeht in Salzburg.....und das ist Tradition...Prominente Fans, alte Herren die mit Sternderln in den Augen von Sindelar erzählen (ok, SEHR alte Herren, aber die gibt's noch bzw kenne ich einen)….

Puh das war jetzt viel, aber ein Versuch einer Erklärung zum Thema Tradition ohne "schleich dich nach Siezenheim" oder "Sch*** Red Bull"bin auch kein Red Bull Hasser, dann dürfte ich auch kein Fan von zb Man Utd sein..Für mich ist Red Bull ein Verein wie jeder andere, halt mit sehr viel Geld und einer jetzt richtigen Philosophie, die aber auch ein paar Jahre gebraucht hat---....ABER (!) nichts ist geiler, als das (Traditions) Fußballmuseum in Glasgow mit über 100 Jahre alten Fußballartefakten (müssts euch übrigens anschauen ^^) 

Ja, noch ist das so. Aber die Austria arbeitet massiv daran, dass bald nicht mal mehr die kommen....

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Milenko Oh Oh
QPRangers schrieb vor 1 Minute:

Wie wahr...wobei wie gesagt, die Deppen von gestern (so wie ich) kommen immer....

Ja, ich werde auch immer kommen. Kann aber viele verstehen, gerade mit langen Anreiseweg, dass sie sich das nicht mehr antun.

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da traben gut bezahlte Fußballprofis lustlos auf dem Platz herum und bringen nicht mal einen Pass über 2 Meter zusammen. Bei der Austria glaubst wirklich oft, du bist im falschen Film.

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Der Koch schrieb vor einer Stunde:

böse frage. ist der zadrazil jetzt verwaltungsratvorsitzender, nur weil wir den kredit bei der bank austria haben?

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der letzte wagen ist immer ein kombi
multispeed schrieb vor 52 Minuten:

Wieviel Geld wir zur freien Verfügung haben, hat man diese Transferperiode sehr eindrucksvoll gesehen. 

Aber nochmal: Ohne Expertise ist es auch mit Geld schwer. Ohne Geld ist es selbst mit Expertise schwierig. Kein Geld ohne Expertise ist der Supergau. Du kannst dir aussuchen, welches Szenario auf uns zutrifft.

Betreffend Deutschland solltest du dir den Tabellenstand der letzten Saison ins Gedächtnis rufen:

1. Bayern München

2. Borussia Dortmund

3. Red Bull Leipzig

4. Bayer Leverkusen

5. Borussia Mönchengladbach

Wer davon ist finanzieller Underdog? Ich würde meinen, dass diese 5 Vereine zu den finanzstärksten der Bundesliga zählen. Ich habe auf die Schnelle keine Liste nach Etat gefunden; aber schau dir das Ranking nach Transfersaldo an: https://www.transfermarkt.at/1-bundesliga/transfers/wettbewerb/L1

Ja, es gibt Negativbeispiele wie HSV oder Schalke, die trotz hohen Etats wenig erreichten. Das liegt an diversen Managementfehlern dieser Vereine; deswegen ist der Umkehrschluss, dass Geld keine Tore schießt, dennoch nicht richtig - die Tabellen jeder Liga zeigen es ja. Die finanzstarken setzen sich praktisch IMMER durch - wie soll es denn anders sein?

du hast dabei einen denkfehler

wir sind ja ein finanzstarker klub in der österr. bundesliga. es wäre ja genug geld da wenn man es nicht in die falschen investieren würde. 

im endeffekt kann nur redbull einkaufen ohne spieler verkaufen zu müssen. der rest muss ablösen reinholen um wieder zu reinvestieren. 

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ozzy schrieb Gerade eben:

du hast dabei einen denkfehler

wir sind ja ein finanzstarker klub in der österr. bundesliga. es wäre ja genug geld da wenn man es nicht in die falschen investieren würde. 

im endeffekt kann nur redbull einkaufen ohne spieler verkaufen zu müssen. der rest muss ablösen reinholen um wieder zu reinvestieren. 

wir schaffens ja auch nicht viel gewinnbringend zu verkaufen. da sind die grünen schon zu beneiden, die würden vermutlich auch für einen hydranten die ein oder andere mio bekommen

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