Koya Kitagawa wechselt zurück nach Japan


Silva

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Harry Wijnvoord Fußballgott
Krooon_ schrieb vor 1 Stunde:

Ich finde Koya ist ein super kicker... aber ein Spielertyp wie er braucht mehr als 20min pro Spiel(wenn überhaupt). Für jemanden wie Taxi würd das reichen um sich zu beweisen, aber für Koya nicht.

Hätte ihn gerne paar mal mit Demir zusammen spielen sehen letzte Saison, denke die beiden hätten gut zusammengepasst am Platz. Aber naja da war halt Don Ritzmaier im weg:facepalm:

Ich finde gerade Spielertypen wie er könnten auch in 20 Minuten Gefährlichkeit aufblitzen lassen. Da kann man schon mal einem Verteidiger enteilen, jemanden auszangeln oder reinstechen, wo es weh tut...

bearbeitet von Indurus

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Beruf: ASB-Poster
Indurus schrieb vor 22 Minuten:

Ich finde gerade Spielertypen wie er könnten auch in 20 Minuten Gefährlichkeit aufblitzen lassen. Da kann man schon mal einem Verteidiger enteilen, jemanden auszangeln oder reinstechen, wo es weh tut...

nur hat er es aber leider nie gezeigt wenn er am Feld war...

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Kennt das ASB in und auswendig
SCR1978 schrieb vor 5 Minuten:

nur hat er es aber leider nie gezeigt wenn er am Feld war...

Wie schon 100x erwähnt, bräuchte er dafür auch die Unterstützung der Kollegen, die so gut wie nie gegeben war wenn er mal Einsatzzeit bekommen hat.

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i am the god of Hell fire
Fox Mulder schrieb vor 33 Minuten:

Kitagawa hat sicher Talent, sonst hätte ihn Barisic nicht verpflichtet. Das stelle ich auch nicht in Frage. Nach dieser langen Zeit tue ich mir aber schwer, mich mit "guten Ansätzen" abzufinden. Es sind Spieler nach ihm zum Verein gekommen, die ihn problemlos überflügelt haben und die waren weit günstiger oder sogar jünger. Wenn spielerisch nichts geht, dann muss ich es kämpferisch versuchen. Das hat Rapid immer ausgezeichnet und es gab mal eine Zeit, da hat man das von den Spielern auch verlangt, wenn sie bei Rapid waren. Er muss einfach anfangen seine Spielstil umzustellen, wenn er sonst nicht ins Spiel kommt. Ansonsten gibt er dem Trainer selbstverständlich keinen Grund ihn öfter einzusetzen. Fountas und Kara hatten heuer auch ihre unrühmlichen Einsätze, aber die beiden gehen zumindest etwas mehr in die Zweikämpfe oder zeigen ihren Willen bzw. ihre Mentalität auf andere Weise. Wenn er an denen vorbeikommen will, muss er einfach mehr machen, ganz egal wie der Spielstand aussieht. Er muss dem Trainer und den Mitspielern zeigen, dass er sich für den Sieg zerreißen würde. Was hat er denn jetzt noch zu verlieren?

Der Spieler soll sich und seinen Spielstil ändern nur damit der Trainer diesen als Alternative sieht? Wäre es nicht weitaus hilfreicher, klüger und ertragreicher wenn der Trainer versucht die Spielanlage so zu gestalten das er diesen Typus ebenfalls einsetzen kann, ohne das dabei ein massiver Verlust der Spielstärke mit einhergeht? Ich bezweifle das sich über die Jahre mehr oder minder erfolgreich angeeignetes Spielverhalten so einfach ändern lässt, vor allem im Hinblick des Gewohnheitstieres "Mensch".   

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Special agent
Lucifer schrieb vor 3 Minuten:

Der Spieler soll sich und seinen Spielstil ändern nur damit der Trainer diesen als Alternative sieht?

Wenn er sonst nicht ins Spiel kommt und öfter spielen will, ja. Der Trainer ist natürlich derjenige, der sagt, wie gespielt wird. Alles andere würde nicht funktionieren.

Lucifer schrieb vor 4 Minuten:

Wäre es nicht weitaus hilfreicher, klüger und ertragreicher wenn der Trainer versucht die Spielanlage so zu gestalten das er diesen Typus ebenfalls einsetzen kann, ohne das dabei ein massiver Verlust der Spielstärke mit einhergeht? Ich bezweifle das sich über die Jahre mehr oder minder erfolgreich angeeignetes Spielverhalten so einfach ändern lässt, vor allem im Hinblick des Gewohnheitstieres "Mensch". 

Klar wäre es toll, wenn man sein Spiel immer so gestalten könnte, dass es jedem in der eigenen Mannschaft entgegen kommt. Das ist aber eher unrealistisch. Die Spielanlage wird ja auch vom Gegner, dem Spielverlauf und dem Spielstand beeinflusst. Wie stellst du dir das vor? Welcher Gegner vermeidet z.B. Zweikämpfe und lässt sich gerne überlaufen? Das sind eher Situationen die sich ergeben können wenn der Gegner gezwungen ist Druck zu machen.

So wie er bisher gespielt hat, konnte er nicht überzeugen also muss er etwas ändern. Einfach so weitermachen und hoffen, dass mit dem nächsten Trainer alles anders wird, kann ja nicht sein Ziel sein. Ich wäre für den Anfang schon glücklich, wenn ich mal irgendeine Emotion bei ihm sehen würde, und wenn er nur mal den Ball wegpfeffert, weil er mit der Entscheidung des Schiedsrichters unzufrieden ist :D

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i am the god of Hell fire
Fox Mulder schrieb vor 2 Minuten:

Wenn er sonst nicht ins Spiel kommt und öfter spielen will, ja. Der Trainer ist natürlich derjenige, der sagt, wie gespielt wird. Alles andere würde nicht funktionieren.

Klar wäre es toll, wenn man sein Spiel immer so gestalten könnte, dass es jedem in der eigenen Mannschaft entgegen kommt. Das ist aber eher unrealistisch. Die Spielanlage wird ja auch vom Gegner, dem Spielverlauf und dem Spielstand beeinflusst. Wie stellst du dir das vor? Welcher Gegner vermeidet z.B. Zweikämpfe und lässt sich gerne überlaufen? Das sind eher Situationen die sich ergeben können wenn der Gegner gezwungen ist Druck zu machen.

So wie er bisher gespielt hat, konnte er nicht überzeugen also muss er etwas ändern. Einfach so weitermachen und hoffen, dass mit dem nächsten Trainer alles anders wird, kann ja nicht sein Ziel sein. Ich wäre für den Anfang schon glücklich, wenn ich mal irgendeine Emotion bei ihm sehen würde, und wenn er nur mal den Ball wegpfeffert, weil er mit der Entscheidung des Schiedsrichters unzufrieden ist :D

Unrealistisch sehe ich das nicht, denn die von dir genannten Einflüsse hat er bei der aktuellen Spielanlage dito... und wirklich "Situationselastisch" agieren wir hier auch nicht unbedingt, da DK ja ziemlich stur bei der Grundausrichtung bleibt und darauf hofft das sowohl Kara als auch die Linie dahinter funktioniert. Wir haben eigentlich ein sehr schwaches Box to Box spiel, nicht das Koya das könnte aber in Verbindung mit Ljubicic dahinter merzt du dir dieses Manko aus.

Ich kann ja verstehen das dir der Typus nicht zusagt, aber unser Trainergespann hat sich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert in Punkto, wie bringe Koya am besten zur Geltung, auch wenn ich mit Kara als Frontmen plane. Es fehlt an Alternativen egal in welche Richtung wir argumentieren. Die Flexibilität welche Kühbauer die ersten 1,5 Jahre noch im Ansatz zeigte, gingen mit Kara verloren. 

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Special agent
Lucifer schrieb vor 36 Minuten:

Unrealistisch sehe ich das nicht, denn die von dir genannten Einflüsse hat er bei der aktuellen Spielanlage dito... und wirklich "Situationselastisch" agieren wir hier auch nicht unbedingt, da DK ja ziemlich stur bei der Grundausrichtung bleibt und darauf hofft das sowohl Kara als auch die Linie dahinter funktioniert.

Ich finde schon, dass viele unserer Spieler mit den verschiedensten Situationen, die sich aus dem Spiel ergeben gut umgehen können. Wäre das nicht so, wären wir in den vergangenen beiden Saisonen nicht so erfolgreich gewesen. Ich finde auch, dass unsere Grundausrichtung gut dafür geeignet ist um situationselastisch agieren und reagieren zu können und soweit ich weiß ist diese auch bei den Spielern beliebt. Abgesehen davon, ist unser Kader danach ausgerichtet und mit Training ist im Moment auch eher Essig.

Lucifer schrieb vor 36 Minuten:

Wir haben eigentlich ein sehr schwaches Box to Box spiel, nicht das Koya das könnte aber in Verbindung mit Ljubicic dahinter merzt du dir dieses Manko aus.

Das Problem ist, dass Ljubicic unser einziger echter Box to Box Spieler ist. Der wurde allerdings erst 22 und es wäre wünschenswert, wenn man ihm zumindest einen Bruchteil der Eingewöhnungszeit gibt, die man auch Kitagawa zugestanden hat. Wiewohl mir natürlich die Wichtigkeit dieser Position klar ist.

Lucifer schrieb vor 36 Minuten:

Ich kann ja verstehen das dir der Typus nicht zusagt, aber unser Trainergespann hat sich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert in Punkto, wie bringe Koya am besten zur Geltung, auch wenn ich mit Kara als Frontmen plane. Es fehlt an Alternativen egal in welche Richtung wir argumentieren. Die Flexibilität welche Kühbauer die ersten 1,5 Jahre noch im Ansatz zeigte, gingen mit Kara verloren. 

Ich habe mit dem Typus kein Problem. Er muss halt im Spiel funktionieren, sonst tut er weder der Mannschaft noch sich selbst einen Gefallen. Zur Trainerkritik: Siehe meinen Post weiter oben. Ich habe dazu, denke ich, schon alles gesagt. Vielleicht noch als Zusatz: Ich denke nicht, dass sich ein Trainer absichtlich ins eigene Fleisch schneidet. Dafür sehe ich einfach keinen Grund. Die Kara-Diskussion hatten wir auch schon öfter. Es gibt mit Fountas eine gute Alternative, aber vielleicht bringt Kara im Gesamtpaket einfach mehr, vor allem wenn Fountas ja ohnehin ebenfalls auf dem Platz steht. Um zum Thema zurückzukehren, wenn der Kader perfekt wäre, könnte Stürmer Nr. 3 etwaige Schwächephasen der beiden anderen besser abfedern.

bearbeitet von Fox Mulder

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Posting-Pate

Koyas einzige Chance bei uns wäre ein Verkauf oder ein längerer Ausfall von Taxi oder Ercan gewesen. An beiden kommt er nicht vorbei, und erst recht nicht an Grüll. Und ein Experiment mit Koya auf der 10 oder der 8, wo er seine Technik ausspielen könnte, spielts bei Didi nicht. Gefühlt, warten wir seit Jahren, dass ihm der Knopf aufgeht. Vor dem Tor versagen ihm regelmäßig die Nerven. Seine wenigen Einsatzminuten müssen wohl auch etwas mit der Trainingsleistung oder seiner (Nicht-)Einsetzbarkeit auf gewissen Positionen oder gewissen Spielsystemen zu tun. Oder vielleicht ist es auch seine asiatisch-zurückhaltende Art. Dass Didi grundsätzlich gegen ihn etwas hat, glaube ich nicht. Mein Tipp: Abgang zu Saisonende, irgendwie noch versilbern. Insgesamt einer der wen igen Fehlgriffe Zokis. Letztlich haben wir alle gehofft, einen neuen Minamino oder Kagawa geangelt zu haben.

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auf allen Positionen einsetzbar
Lucifer schrieb vor 1 Stunde:

Der Spieler soll sich und seinen Spielstil ändern nur damit der Trainer diesen als Alternative sieht? Wäre es nicht weitaus hilfreicher, klüger und ertragreicher wenn der Trainer versucht die Spielanlage so zu gestalten das er diesen Typus ebenfalls einsetzen kann, ohne das dabei ein massiver Verlust der Spielstärke mit einhergeht? Ich bezweifle das sich über die Jahre mehr oder minder erfolgreich angeeignetes Spielverhalten so einfach ändern lässt, vor allem im Hinblick des Gewohnheitstieres "Mensch".   

Es gibt keine Spielanlage in der ÖBL, die ohne ein bestimmtes Mindestmaß an körperlichem Einsatz auskommt - das ist keine Eigenart sondern Grundvoraussetzung und in der Balleroberung unerlässlich. Wer das nicht schafft, muss es in Litauen, Andorra oder Japan probieren.
Einer der ähnlich veranlagt ist, ist ja Knasmüllner. Der setzt seinen Körper auch nur äußerst widerwillig ein, kennt aber die Verhältnisse und geht damit anders um. Wenn Kitagawa in Europa weiter kommen möchte oder sogar noch höher dann wird er dem nicht ausweichen können. Der Trainer kann beim besten Willen keinen Schutzwall einbauen um die wellness-Position zu schaffen. Das hängt außerdem vornehmlich vom Gegner ab und die spielen bei uns halt pressing und hart am Mann. Aus meiner Sicht liegt es tatsächlich daran, dass es KK nicht schafft, mit seinem Körper offensiv umzugehen. Entweder deckst du den Ball mit deinem Körper ab oder du bist so schnell, dass du jeder Attacke entgehen kannst. Bei Ballo sagen wir, der braucht noch etwas und bei Koya müssten wir uns damit abfinden - glaub ich nicht. Wenn er das nicht schafft, hat er sich selbst sein Grab geschaufelt.
Die Frage die bleibt ist ob man ihm das ausreichend kommuniziert hat, woran es bei ihm hapert. Da schließe ich bei DK nicht aus, dass er auf dem Standpunkt steht, dass basics von den Spielern selbst kommen müssen.

Nicht umsonst kugelt Taxi ständig am Boden herum. Der hat körperlich dieselben Nachteile, haut sich aber in jedes Duell als ob er Goliath wäre. Ohne diesen Einsatz wäre er nicht anders als Koya.

bearbeitet von AC58

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AC58 schrieb vor einer Stunde:

Es gibt keine Spielanlage in der ÖBL, die ohne ein bestimmtes Mindestmaß an körperlichem Einsatz auskommt - das ist keine Eigenart sondern Grundvoraussetzung und in der Balleroberung unerlässlich. Wer das nicht schafft, muss es in Litauen, Andorra oder Japan probieren.
Einer der ähnlich veranlagt ist, ist ja Knasmüllner. Der setzt seinen Körper auch nur äußerst widerwillig ein, kennt aber die Verhältnisse und geht damit anders um. Wenn Kitagawa in Europa weiter kommen möchte oder sogar noch höher dann wird er dem nicht ausweichen können. Der Trainer kann beim besten Willen keinen Schutzwall einbauen um die wellness-Position zu schaffen. Das hängt außerdem vornehmlich vom Gegner ab und die spielen bei uns halt pressing und hart am Mann. Aus meiner Sicht liegt es tatsächlich daran, dass es KK nicht schafft, mit seinem Körper offensiv umzugehen. Entweder deckst du den Ball mit deinem Körper ab oder du bist so schnell, dass du jeder Attacke entgehen kannst. Bei Ballo sagen wir, der braucht noch etwas und bei Koya müssten wir uns damit abfinden - glaub ich nicht. Wenn er das nicht schafft, hat er sich selbst sein Grab geschaufelt.
Die Frage die bleibt ist ob man ihm das ausreichend kommuniziert hat, woran es bei ihm hapert. Da schließe ich bei DK nicht aus, dass er auf dem Standpunkt steht, dass basics von den Spielern selbst kommen müssen.

Nicht umsonst kugelt Taxi ständig am Boden herum. Der hat körperlich dieselben Nachteile, haut sich aber in jedes Duell als ob er Goliath wäre. Ohne diesen Einsatz wäre er nicht anders als Koya.

Ich denke nicht, dass es so sehr an Koya liegt, dass was du beschreibst war sein Auftreten im ersten halben Jahr. Und selbst da hat er gezeigt, was er kann bis er sich gleich mal ordentlich ich verletzt hat. 

Er passt nicht ins System Kühbauer, warum man ihn nicht verliehen hat verstehe ich ohnehin nicht, da hat man beginnend mit der Verpflichtung des Spielertyps viel falsch gemacht. 

Knasmüllner ist im übrigen ein wunderbares Beispiel, bekommt weniger und weniger Spielzeit, parallel dazu wird das was wir präsentiert bekommen immer unansehnlicher UND es sind auch zu wenig Punkte. Sollte Kühbauer am Rumpelfussball festhalten, wird er nicht ewig zu halten sein. 

bearbeitet von Homegrower

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auf allen Positionen einsetzbar
Homegrower schrieb vor 5 Stunden:

... Und selbst da hat er gezeigt, was er kann bis er sich gleich mal ordentlich ich verletzt hat.

Ich bin ja eh der Meinung, dass er etwas kann. Aber um das zeigen zu können braucht es auch ein paar Zutaten, die von ihm kommen müssen. 

Homegrower schrieb vor 5 Stunden:

... da hat man beginnend mit der Verpflichtung des Spielertyps viel falsch gemacht. 

Ist wohl so, man hat vermutlich mit einer Entwicklung gerechnet.

Homegrower schrieb vor 5 Stunden:

Knasmüllner ist im übrigen ein wunderbares Beispiel, bekommt weniger und weniger Spielzeit, parallel dazu wird das was wir präsentiert bekommen immer unansehnlicher UND es sind auch zu wenig Punkte. Sollte Kühbauer am Rumpelfussball festhalten, wird er nicht ewig zu halten sein. 

Da teil ich fast gar nichts mit dir. Knasmüllner verschwindet oft ganze Halbzeiten von der Bildfläche, in der Defensive kommst du von selbst ins Geschehen (bei uns zumindest). In der Offensive muss man aktiv sein und um jeden Ball kämpfen - das tut er oft nicht. Zudem müsste er auf seiner Position ständig in Bewegung sein, sich anbieten, tut er nicht. Er arbeitet jetzt aber viel mehr nach hinten als früher.
Ich sehe generell keinen Rumpelfußball, dazu haben wir zu viele gute Fußballer in unseren Reihen, ich sehe in den letzten Wochen schlampiges und überhastetes Kombinationsspiel. Die Intention ist ehrenwert (nämlich Spielbeschleunigung), die Ausführung unkonzentriert und tlw. unglücklich.
In so einer Phase muss man sich jeden einzelnen Spieler her nehmen und akribisch individuell Fehler ausbessern. Dazu fehlen vermutlich Zeit und Ressourcen. Bei West Ham kamen zB zum Aufwärmen 3 Tormanntrainer und je 1 Betreuer für 3er bis 5er-Gruppen. Bei uns waren es 1 Tormanntrainer und 2 weitere für den gesamten Kader. Unsere Startelfspieler machten alle dieselben Übungen. Schon allein das warm up ist also dort gezielt auf Spielertypen, vll auch auf Positionen abgestimmt. Da red ich noch gar nicht vom Training. Das ist jedenfalls besonders in Zeiten wichtig, in denen die Trainingseinheiten knapp werden. Das zeigt sich dann neben anderen Dingen auch am Platz.

bearbeitet von AC58

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AC58 schrieb vor 2 Stunden:

Da teil ich fast gar nichts mit dir. Knasmüllner verschwindet oft ganze Halbzeiten von der Bildfläche, in der Defensive kommst du von selbst ins Geschehen (bei uns zumindest). In der Offensive muss man aktiv sein, sich anbieten und um jeden Ball kämpfen - das tut er oft nicht. Zudem müsste er auf seiner Position ständig in Bewegung sein, sich anbieten, tut er nicht. Er arbeitet jetzt aber viel mehr nach hinten als früher.
Ich sehe generell keinen Rumpelfußball, dazu haben wir zu viele gute Fußballer in unseren Reihen, ich sehe in den letzten Wochen schlampiges und überhastetes Kombinationsspiel. Die Intention ist ehrenwert (nämlich Spielbeschleunigung), die Ausführung unkonzentriert und tlw. unglücklich.
In so einer Phase muss man sich jeden einzelnen Spieler her nehmen und akribisch individuell Fehler ausbessern. Dazu fehlen vermutlich Zeit und Ressourcen. Bei West Ham kamen zB zum Aufwärmen 3 Tormanntrainer und je 1 Betreuer für 3er bis 5er-Gruppen. Bei uns waren es 1 Tormanntrainer und 2 weitere für den gesamten Kader. Unsere Startelfspieler machten alle dieselben Übungen. Schon allein das warm up ist also dort gezielt auf Spielertypen, vll auch auf Positionen abgestimmt. Da red ich noch gar nicht vom Training. Das ist jedenfalls besonders in Zeiten wichtig, in denen die Trainingseinheiten knapp werden. Das zeigt sich dann neben anderen Dingen auch am Platz.

Wieviele Co-Trainer haben wir nochmal? 

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RomanHammer schrieb vor einer Stunde:

Wieviele Co-Trainer haben wir nochmal? 

Ich will Rapid damit keinen Vorwurf machen sondern darauf hinweisen, welche Bausteine zu einer Leistungssteigerung führen und auch erklären, warum PL-Vereine deutlich weniger Probleme mit Englischen Wochen haben als wir. Je individueller man auf unterschiedlichste Bedürfnisse eingehen kann, desto eher wird man aus einem Loch kommen oder besser, gar nicht hinein fallen.

Zur Frage: Es sind gar nicht so wenige, 6 Trainer und 6 in der medizin. Abteilung. Aber jeder ist eben allein in seinem Bereich oder abwechselnd, sodass es kaum zu individuellen Lösungen kommen kann. (Bsp: 1 Masseur! - da heißts Nummernausgabe) Und es sind natürlich auch nicht alle vollzeitlich.

 

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ASB-Gott
AC58 schrieb vor 15 Minuten:

Ich will Rapid damit keinen Vorwurf machen sondern darauf hinweisen, welche Bausteine zu einer Leistungssteigerung führen und auch erklären, warum PL-Vereine deutlich weniger Probleme mit Englischen Wochen haben als wir. Je individueller man auf unterschiedlichste Bedürfnisse eingehen kann, desto eher wird man aus einem Loch kommen oder besser, gar nicht hinein fallen.

Zur Frage: Es sind gar nicht so wenige, 6 Trainer und 6 in der medizin. Abteilung. Aber jeder ist eben allein in seinem Bereich oder abwechselnd, sodass es kaum zu individuellen Lösungen kommen kann. (Bsp: 1 Masseur! - da heißts Nummernausgabe) Und es sind natürlich auch nicht alle vollzeitlich.

 

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Die Physiotherapeuten massieren auch.

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AC58 schrieb vor 13 Stunden:

Ich bin ja eh der Meinung, dass er etwas kann. Aber um das zeigen zu können braucht es auch ein paar Zutaten, die von ihm kommen müssen. 

Ist wohl so, man hat vermutlich mit einer Entwicklung gerechnet.

Da teil ich fast gar nichts mit dir. Knasmüllner verschwindet oft ganze Halbzeiten von der Bildfläche, in der Defensive kommst du von selbst ins Geschehen (bei uns zumindest). In der Offensive muss man aktiv sein und um jeden Ball kämpfen - das tut er oft nicht. Zudem müsste er auf seiner Position ständig in Bewegung sein, sich anbieten, tut er nicht. Er arbeitet jetzt aber viel mehr nach hinten als früher.
Ich sehe generell keinen Rumpelfußball, dazu haben wir zu viele gute Fußballer in unseren Reihen, ich sehe in den letzten Wochen schlampiges und überhastetes Kombinationsspiel. Die Intention ist ehrenwert (nämlich Spielbeschleunigung), die Ausführung unkonzentriert und tlw. unglücklich.
In so einer Phase muss man sich jeden einzelnen Spieler her nehmen und akribisch individuell Fehler ausbessern. Dazu fehlen vermutlich Zeit und Ressourcen. Bei West Ham kamen zB zum Aufwärmen 3 Tormanntrainer und je 1 Betreuer für 3er bis 5er-Gruppen. Bei uns waren es 1 Tormanntrainer und 2 weitere für den gesamten Kader. Unsere Startelfspieler machten alle dieselben Übungen. Schon allein das warm up ist also dort gezielt auf Spielertypen, vll auch auf Positionen abgestimmt. Da red ich noch gar nicht vom Training. Das ist jedenfalls besonders in Zeiten wichtig, in denen die Trainingseinheiten knapp werden. Das zeigt sich dann neben anderen Dingen auch am Platz.

OK, kein Rumpelfussball... 

Ich habe immer den kick auf der Insel vorgezogen, dementsprechend bin ich keiner dem das Spiel sofort zu unansehnlich wird, aber wenn das von uns in dieser Saison zu einem guten Teil gezeigte kein Rumpelfussball ist, dann bin ich schon ein wenig verwundert. 

Ich tu mir auch schwer mit der erwartungshaltung an Knasmüllner, das ist nunmal kein Spieler der diese relativ unkontrolliert nach vorne geschnallzten Bälle mit der Birne runter holt. Das ist kein System in das er passt, und da wird er auch nie passen, das kann ich dem Spieler nicht vorwerfen. Ähnlich war es mit Alar, das ist der letzte dem man vorwerfen kann, dass er nochmal bei uns unterschrieben hat. 

Welche Weiterentwicklung hat man bei Koya erhofft, dass er noch mal 30cm wächst und 15kg zulegt? 

Es wird sich wie gesagt zeigen wohin die Reise geht, aber diese komische brachiale Stil stößt schnell an seine Grenzen. 

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