[N] FK Austria Wien 1 - 1 SK Sturm Graz


Hutz

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Held von heute
Pinkman schrieb vor 11 Minuten:

Gestern hat man gut gesehen dass teilweise die einfachsten Dinge nicht klappen. Geschossen wird ohnehin alle 45 Minuten einmal außerhalb vom 16er. Friesenbichler hätte bereits vor dem 1-1 den Treffer machen müssen aber anscheinend wollte er siebenhandl auch noch 3x umkurven anstatt zu schießen. 

Aussichtsreiche Aktionen werden teilweise abgetötet indem man ständig die falschen Entscheidungen trifft. Gestern wären einige Aktionen gefährlicher geworden mit einem einfachen loch Pass. Stattdessen zieht man in die Mitte in die Menge hinein und fängt sich einen Konter. 

Anbei eine hochqualitative Zeichnung. Diese Situation wurde gestern x mal verstümpert. Das muss normal blind funktionieren 

Titelloses 1.jpg

Die Zeichnung gefällt mir gut. Sieht entweder aus wie eine Nähmaschine oder ein Elefant, der einen Haufen hinterlassen hat. 

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brillantinbrutal schrieb vor 6 Stunden:

Fazit: Bei einer Roten des Gegners, wird es primär einfacher zu verteidigen. Das Angriffsspiel wird idR erschwert. Anderes gilt bei einem Ausschluss nach wenigen Minuten. Der macht sich dann doch öfters konditionell bemerkbar und außerdem merken sich Fußballer nicht so lange, dass sie für einen mehr rennen müssen.

Faktisch muss es auch mehr Kraft kosten wenn man nur 20Min mit einem Mann weniger spielt und selbst wenn sich die Mannschaft einigelt ist immer noch 1 Mann weniger am Platz was bei Offensivformationen und Standardsituationen ebenfalls ein faktischer Vorteil ist. Sollte man diese Theorie ernsthaft vertreten sollte man konsequenter Weise nie kritisieren, wenn kein Tor gegen eine mauernde Mannschaft bestehend aus allen Spielern (was die Hälfte der Liga gegen uns macht) gelingt.

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 10 Minuten:

Die Zeichnung gefällt mir gut. Sieht entweder aus wie eine Nähmaschine oder ein Elefant, der einen Haufen hinterlassen hat. 

Danke 

Hier eine Legende 

Die Violetten x ist die Austria 

Die schwarzen Sturm 

Das rote kugerl der Ball und die Pfeile die pass bzw laufrichtung 

Der Rest ist der 16er/Tor bzw eckfahne 

Lg 

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Held von heute
Pinkman schrieb vor 3 Minuten:

Danke 

Hier eine Legende 

Die Violetten x ist die Austria 

Die schwarzen Sturm 

Das rote kugerl der Ball und die Pfeile die pass bzw laufrichtung 

Der Rest ist der 16er/Tor bzw eckfahne 

Lg 

Wenn du meinst. Das Schöne ist, dass in der Kunst jeder seine eigene Wahrnehmung hat und es keine Wahrheit gibt. Ich finde, der "16er" ist ein Elefant. Der "Corner" ist eindeutig ein Haufen. Die Kugerl und die Xe sind relativ klar erkennbar Fliegen und die Pfeile deuten an, wo diese dem Dickhäuter hineinfliegen wollen.

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V.I.P.
Danke 

Hier eine Legende 

Die Violetten x ist die Austria 

Die schwarzen Sturm 

Das rote kugerl der Ball und die Pfeile die pass bzw laufrichtung 

Der Rest ist der 16er/Tor bzw eckfahne 

Lg 

der mit dem umweg ist dann monschein?

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ASB-Messias
19wien11 schrieb vor 11 Stunden:

Klein gut? ?????‍♂️

Wie er versucht hat seinen nicht vorhandenen körper reinzustellen und dann es einen gefährlichen eckball für strnw gab habt ihr wohl vergessen?

 

klein ist kata,nur gibts halt ned mal ne alternative in diesem kader!

Ich verliere sonst kaum noch ein gutes Wort über Klein. Aber gestern war er wirklich gut, davon abgesehen, daß er als umfunktionierter Flügelspieler nicht wirklich brauchbar ist, so wie es nach dem Ausschluß praktiziert wurde.

Vor allem war er ungewohnt zweikampfstark. An seinem Körper wird sich kaum noch was ändern.

Pinkman schrieb vor 1 Stunde:

Gestern hat man gut gesehen dass teilweise die einfachsten Dinge nicht klappen. Geschossen wird ohnehin alle 45 Minuten einmal außerhalb vom 16er. Friesenbichler hätte bereits vor dem 1-1 den Treffer machen müssen aber anscheinend wollte er siebenhandl auch noch 3x umkurven anstatt zu schießen. 

Aussichtsreiche Aktionen werden teilweise abgetötet indem man ständig die falschen Entscheidungen trifft. Gestern wären einige Aktionen gefährlicher geworden mit einem einfachen loch Pass. Stattdessen zieht man in die Mitte in die Menge hinein und fängt sich einen Konter. 

Anbei eine hochqualitative Zeichnung. Diese Situation wurde gestern x mal verstümpert. Das muss normal blind funktionieren 

Titelloses 1.jpg

war aber schlau, es über die breitere Seite des 16er´s zu versuchen.

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Wichtiger Spieler
suprsam schrieb vor 10 Stunden:

bin deiner Meinung aber Friese ist weit technisch limitierter als Monschein.

Und ja, es ist nicht Klein's Aufgabe Tore zu machen. Bei dem was Friese vergibt, tu ich mir schwer einen Spieler wie Ebner oder Klein zu kritisieren wenn sie mal was vergeben. Überzogen - auch wenns schade ist. Wobei ich sicher kein Klein-Fan bin....aber alles in allem wars ganz ok von ihm.

Sehe ich eh auch so und hab dich auch verstanden. Aber Riddler hat es als "Entschuldigung" argumentiert. Deshalb meinte ich ja, dass es ziemlich scheinheilig ist denn wenn ich eine Rote des Gegners als Rechtfertigung für sowas nehme, dann habe ich andere Schwierigkeiten. Ich sehe viele rote Karten quer durch alle Ligen...und zu 80-90% macht das Team mit einem mehr dann noch 1-2 Tore. Nur wir nicht. Weil das bedeutet wir sind nichtmal fähig gegen 10 mauernde Gegner etwas zusammen zu bringen. Und dafür dass sie sich dann so reingestellt haben, haben wir aber dann auch hinten zu viel zugelassen.

Viele sind durchs X getröstet aber das war extremst vercoacht. Von A bis Z. Katastrophal.

Die Aussage das Sturm hinten so sicher gestanden wäre find ich übrigens irgendwie abenteuerlich. Sturm spielt eigentlich zumeist eher offensiv, auch weil sie zumeist ähnlich wie wir vor dem Problem stehen dass sich ihre Gegner hinten reinstellen und verteidigen. 

Und plötzlich müssen sie sich situationsbedingt umstellen und müssen entgegen ihren eigentlichen Spielstil komplett destruktiv spielen und dass auch noch mit einem Mann weniger und obendrein ohne einen ihrer absoluten Stammspieler. 

Die haben uns plötzlich genau so kaltgestellt wie Mannschaften die von Haus aus ihr Spiel so anlegen, ihre fast schon Vereins Philosophie ist. Oder hat es doch eher an uns gelegen dass wir einfach nicht eingespielt sind, Spieler immer und immer wieder die falschen Entscheidungen treffen oder der Trainer ein ums andere Mal Spieler aufstellt wo sie einfach nicht hingehören bzw. falsche aus- oder einwechselt? 

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Posting-Maschine
brillantinbrutal schrieb vor 10 Stunden:

Dir ist klar, dass du mich nicht verstehst? Auch wenn man nicht in Führung liegt, ist es ein Vorteil, da es idR einfacher wird zu verteidigen. Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass es einfacher ist, Tore gegen offensive Mannschaften zu schießen, als gegen defensive. Ich denke, dafür könnte es sogar Statistiken geben. 

Interessieren würde mich die Statistik, die belegt, dass Mannschaften, welche nicht in Führung lagen, gegen Mannschaften, bei denen während der zweiten Hälfte einer Rot bekommt, infolge dieser roten Karte, mehr Tore schießen.

Zwei Könige führen ihre Heere aufs offene Feld. Es wird vereinbart, nur 90 Minuten zu kämpfen. Einer verliert plötzlich seine Reiterei infolge Maul- und Klauenseuche :-) und zieht sich auf seine Burg zurück. Ist es nun wahrscheinlicher, dass der König innert der 90 Minuten getötet wird? (JC-Mode, nur ohne Autowerkstatt)

Es ist leichter gegen offensive Mannschaften als gegen defensive. Noch leichter sollte es mit einem Mann mehr sein...jetzt klar?

Und willst du wirklich abstreiten, dass eine Gegnerrote ein immenser Vorteil ist? Sowohl die Wahrscheinlichkeit steigt eines zu machen (allein schon weil man viel mehr in der Hälfte des Gegners operiert, weniger lauft und normalerweise ein Powerplay hat, welches wir aber nichtmal mit einem mehr richtig aufziehen können - obwohl der Gegner ja ach so mauert - und natürlich eine funktionierende Offensive vorausgesetzt, die wir nicht haben und die das wahre Problem darstellt) als auch die Wahrscheinlichkeit dafür dass man eines bekommt, sinkt.

Du brauchst dafür eine Statistik? Ist das dein ernst? Das wäre als würdest du sagen...ich bin ein guter Tennisspieler und mir reicht ein mal Training pro Tag weil in den letzten Spielen in denen ich gewonnen habe, hab ich nur ein mal trainiert und da wo ich viel trainiert hab verloren. Oder zu sagen: Ich werde nie überfahren also ist die Wahrscheinlichkeit bei rot und bei grün zu gehen die Gleiche. Ist sie NICHT.

Aber wenn es dich beruhigt: die kannst du dir selbst anfertigen. Du brauchst nur einen Taschenrechner, einen Stift und dann schau dir die Livescores aller möglichen Ligen an. Und warte ab was passiert sobald ein Team eine Rote bekommt. Du wirst überrascht sein. Natürlich kommt es, wie gesagt, darauf an wie gefährlich meine offense ist wenn der Gegner einen weniger hat. St. Pölten tut sich dann vlt schwer aber wir sollten daraus Kapital schlagen können.

Dein Königsbeispiel: Dein Vergleich beschreibt eher die Situation in der man seinen letzten AV verliert, (und zb einen Matic hinstellen muss - was wir übrigens freiwillig machen) als einen kompletten Spieler an der Zahl. Da kann man ändern....man kann sich anders stellen um ein Kontingent zu ersetzen oder kompensieren oder seine Strategie ändern. Was anderes ist wenn meine Mannstärke stark zurück geht. Denn das spür ich immer. Außer der Gegner greift einzeln die Burg an. Was wir irgendwo getan haben in dem Beispiel.

 

 

 

brillantinbrutal schrieb vor 10 Stunden:

Ich misch mich ein: Es liegt daran, dass man sodann weniger Tore schießt und es nicht unser Anspruch ist, auf ein Unentschieden zu spielen.

weniger als eines pro Spiel? Also dieses eine Tor, trau ich uns auch so zu.

brillantinbrutal schrieb vor 10 Stunden:

Sowohl die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, als auch zu verlieren, wäre gegen elf Grazer zulasten der Wahrscheinlichkeit für ein X gestiegen.

Ich glaube du überbewertest die Effektivität vom Mauern. Wenn es so schwer wäre, könnte man sich ab der 60 min jeden Sieg leicht ermauern. Funktioniert nur nicht so oft...das sprengt dir deine X-Wahrscheinlichkeiten weg. Langsam verstehe ich warum Buchmacher einiges an vielen Leuten verdienen.

The1Riddler schrieb vor 10 Stunden:

Deine Theorie wird zumindest von dem einen anderen Artikel bestätigt. Zu dem Gefühl von Supersam habe ich keinerlei Info gefunden.

https://kurier.at/meinung/was-ist-eine-rote-karte-noch-wert/713.449

Auch bei Sportwetten Anbieter ist es in der Regel so, dass nach einem Ausschluss die Quoten für viele Tore hinunter gehen. Also auch ich würde meinen, dass Offensiv betrachtet eine rote Karte nicht immer ein Vorteil sein muss. Bei der gestrigen Partie war ich mir sicher, dass wir dann kein Tor mehr bekommen (Eze ätte mich da fast lügen gestraft) Aber ich war mir auch relativ sicher, dass wir nicht mehr zu vielen Chancen kommen werden, so wie sich Sturm hinten aufgestellt hat. Es hat nur 2-3x die Möglichkeit gegeben für uns auf wenig Spieler zu zu laufen, die wurden durch Fouls von Sturm gestoppt.

Die Rote gestern war für mich ein Garant für den Punkt, aber nicht für 3 Punkte.

Schwachsinn, kannst du dich an das 0:0 in Salzburg erinnern mit der 5er Kette?

Dann hast du den Artikel aber nicht vollständig gelesen. Und das hab ich auch nicht...nur die ersten beiden Absätze überflogen. Bestätigt meine Aussage aber mehr als sie sie bestreitet. Zum einen ist die Rede von einem kleiner werdenen VORTEIL...nicht davon, dass es ein NACHTEIL ist oder davon dass die Wahrscheinlichkeit für ein Tor der Überzahlmannschaft sinkt. Zum anderen kommt es natürlich dann auf viele andere Faktoren an...wie reagiert das Team in Unterzahl...spielstarke Teams können, wenn sie den einen läuferisch gut kompensieren, oft noch gut mithalten, was wohl den kleiner werdenen Vorteil erklärt (herangezogen wurden ja nur die Topligen wo auch eine dementsprechende Qualität vorhanden ist). Durch unsere Umschalt- und Spielstärke waren wir unter Stöger zb auch oft besser mit einem weniger - weil der Gegner angedrückt hat und uns erst recht ins Messer gelaufen ist, wer sich noch erinnert.  Wenn aber beide ihre Hausaufgaben machen...bleibt ein Team zu 11t und das andere zu 10t. Wollt ihr das echt so verzweifelt wegdiskutieren? Wenn du wirklich taktisch auf der Höhe bist und ein gut funktionierendes Kollektiv hast und/oder die stärkere Mannschaft bist, KANN es trotzdem gut gehen.

Und sieh dir an was sie über die Wm-Spiele sagen. Ein weiteres Indiz. Denn Nationateams sind bei weitem kein so starkes Kollektiv und nicht so gut eingespielt wie die Vereine. Und dort hat es kein einziges Team seit den 90ern mehr geschafft auch nur aus zu gleichen. Bei WM's.

Auf viele Tore mag die Wahrscheinlichkeit sinken, aber mit Sicherheit nicht für den Ausgang oder das nächste Tor zu Gunsten der Überzahlmannschaft.

Ich kann mich an die 5er-Kette erinnern, ja. Sogar an die von Gager bei der wir 3:0 drübergefahren sind. Nur war das kein mauern. Und ich kann mich auch an die x Spiele erinnern bei denen wir verloren haben, auch wenn wirs defensiv angelegt haben. Was zweifellos besser ist.

Ich verstehe wirklich nicht warum wir hier breit drüber diskutieren ob eine rote ein Vorteil ist (auch offensiv) oder nicht. Das ist wirklich abstrakt. Nachdem es leichter ist aus 30m als aus 70 ein Tor zu machen und ich in der Regel viel mehr in der Gegnerhälfte sein sollte, sollte es schon ein Vorteil sein. Grade dadurch dass sich der Gegner einigelt habe ich immer die Chance ihm mit Flanken, 2ten Bällen oder Weitschüssen weh zu tun. Nur sind das halt alles Dinge die WIR nicht beherrschen....weswegen es FÜR UNS kein Vorteil gewesen sein mag. Aber genau das ist das Peinliche.

Aveiro Santos schrieb vor 7 Stunden:

Weil er nicht das gleiche Bewegungsspiel hat und fußballerisch/technisch nicht sauber genug ist. Das mündet dann darin, dass er nicht die Präsenz hat, die ein Ankersechser braucht. Es reicht sich nur seine Anzahl an Ballkontakten anzusehen, Ebner war in keinem seiner 8 Spiele auf der DM-Position unter den Top 3 Spielern mit den meisten Ballkontakten, obwohl wir in den meisten Spielen wesentlich mehr Ballbesitz hatten als der Gegner. Zum Vergleich, seit Jeggo wieder da ist, war er prompt in allen seinen Spielen in der Top 3 vertreten - ergo ist da eine ganz andere Präsenz am Feld. 

Gerade in Ballbesitzmannschaften brauchst du jemanden, der präsent und meistens anspielbar ist und die Ballzirkulation dadurch am laufen hält. Ebner hat da andere Qualitäten als in dem Bereich, weshalb Jeggo auch den Vorzug bekommt. Wobei man auch sagen muss, dass es Ebner insgesamt besser gemacht hat, als ich es erwartet hätte. Das war schon in Ordnung, aber an einen Jeggo kommt er dennoch (noch) nicht heran. 

Keine Ahnung ob Jeggo technisch so viel besser ist als Ebner. Er mag eine Spur eleganter wirken/spielen aber vom Output her ist das für mich relativ ähnlich.

Und die Sache mit den Stats und deren Überbewertung ist halt immer etwas schwierig. Oft stimmt es und kann gute Anhatspunkte liefern. Aber was sagen die Stats dazu dass wir mit Ebner auf einmal um eine Klasse besser waren? Was sagen die Stats dazu dass manchmal Spieler besser für ein Team performen obwohl ein anderer bessere Stats hat? Es gibt auch sowas wie Statistikspieler. Stankovic und Pires hatten oft tolle Werte...nur halt meist Rückpässe etc. Es wird ja auch nicht erfasst in welchen Situationen ein Spieler den Ball bekommt, wo er steht, wo die Gegner stehen etc....so lange wie die Passstatistiken nicht um den Schwierigkeitsgrad der Situation ergänzt werden, sollte man immer auch das Gesamte im Auge behalten. Präsenz am Platz muss ich erkennen können...da braucht mir keiner eine Statistik zeigen die sagt "schau wie präsent Jeggo ist" wenn Ebner oft das um und auf ist. Auch wenn er nicht bei den Top3 Werten dabei ist, wo vermutlich 2 der top3- Spieler 90% Rückpässe machen.

Unter Fink hatten wir auch 99% Ballbesitz und einige Spieler Topwerte....was war es denn Wert? Wie viele Spiele hat man als wirklich gut bezeichnet?

Es wird schon stimmen....dann mag Ebner nicht herankommen von den Stats. Aber Jeggo kommt (noch) nicht an den Overall-Wert für die Mannschaft heran, den Ebner schon hat.

Pinkman schrieb vor 5 Stunden:

Gestern hat man gut gesehen dass teilweise die einfachsten Dinge nicht klappen. Geschossen wird ohnehin alle 45 Minuten einmal außerhalb vom 16er. Friesenbichler hätte bereits vor dem 1-1 den Treffer machen müssen aber anscheinend wollte er siebenhandl auch noch 3x umkurven anstatt zu schießen. 

Aussichtsreiche Aktionen werden teilweise abgetötet indem man ständig die falschen Entscheidungen trifft. Gestern wären einige Aktionen gefährlicher geworden mit einem einfachen loch Pass. Stattdessen zieht man in die Mitte in die Menge hinein und fängt sich einen Konter. 

Anbei eine hochqualitative Zeichnung. Diese Situation wurde gestern x mal verstümpert. Das muss normal blind funktionieren 

Titelloses 1.jpg

Weltklasse die Zeichnung :D:D:D

Ich hab verstanden was du meinst und pflichte dir bei :)

behave yourself schrieb vor 5 Stunden:

Faktisch muss es auch mehr Kraft kosten wenn man nur 20Min mit einem Mann weniger spielt und selbst wenn sich die Mannschaft einigelt ist immer noch 1 Mann weniger am Platz was bei Offensivformationen und Standardsituationen ebenfalls ein faktischer Vorteil ist. Sollte man diese Theorie ernsthaft vertreten sollte man konsequenter Weise nie kritisieren, wenn kein Tor gegen eine mauernde Mannschaft bestehend aus allen Spielern (was die Hälfte der Liga gegen uns macht) gelingt.

Fairerweise muss man sagen: Das tun sie auch nicht.

Letsch trifft dann keine Schuld...gegen mauernde ist es halt so schwer, dieser und jener Spieler hatte statistisch Topwerte und es lag daran, dass der dumme Tormann, der am Flügel gespielt hat, leider einen abkippenden, hineinziehenden Flügel interpretiert hat und nicht wie von Letsch geplant, einen hereinkippenden Abfangflügel mit Turboboost der gut gefrühstückt hat :D

brillantinbrutal schrieb vor 5 Stunden:

Wenn du meinst. Das Schöne ist, dass in der Kunst jeder seine eigene Wahrnehmung hat und es keine Wahrheit gibt. Ich finde, der "16er" ist ein Elefant. Der "Corner" ist eindeutig ein Haufen. Die Kugerl und die Xe sind relativ klar erkennbar Fliegen und die Pfeile deuten an, wo diese dem Dickhäuter hineinfliegen wollen.

Gut, jetzt werden deine Argumente etwas klarer :D

Cones schrieb vor 3 Stunden:

Die Aussage das Sturm hinten so sicher gestanden wäre find ich übrigens irgendwie abenteuerlich. Sturm spielt eigentlich zumeist eher offensiv, auch weil sie zumeist ähnlich wie wir vor dem Problem stehen dass sich ihre Gegner hinten reinstellen und verteidigen. 

Und plötzlich müssen sie sich situationsbedingt umstellen und müssen entgegen ihren eigentlichen Spielstil komplett destruktiv spielen und dass auch noch mit einem Mann weniger und obendrein ohne einen ihrer absoluten Stammspieler. 

Die haben uns plötzlich genau so kaltgestellt wie Mannschaften die von Haus aus ihr Spiel so anlegen, ihre fast schon Vereins Philosophie ist. Oder hat es doch eher an uns gelegen dass wir einfach nicht eingespielt sind, Spieler immer und immer wieder die falschen Entscheidungen treffen oder der Trainer ein ums andere Mal Spieler aufstellt wo sie einfach nicht hingehören bzw. falsche aus- oder einwechselt? 

Wenig überraschend tippe ich auf das Letzte. Wir können ja auch nicht einmal sowas wie einen Spielfluß oder richtigen Druck erzeugen. Beim Derby wars eine Ausnahme, das war ein richtig gutes Spiel, auch wenn wir viel zugelassen haben hinten im Endeffekt.

 

Edit und PS.:

aus dem angesprochenen Artikel:

"Alles in allem ist es natürlich weiterhin ein großer Vorteil wenn man in Überzahl auf dem Platz steht, aber dieser Mehrwert ist in den letzten Jahrzehnten kleiner geworden und wird wohl auch weiterhin eher schrumpfen "

pss.: dass man sowas überhaupt beweisen muss. *kopfschüttel*

bearbeitet von suprsam

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Austr(al)ia!
behave yourself schrieb vor 13 Stunden:

Sollte man diese Theorie ernsthaft vertreten sollte man konsequenter Weise nie kritisieren, wenn kein Tor gegen eine mauernde Mannschaft bestehend aus allen Spielern (was die Hälfte der Liga gegen uns macht) gelingt.

Das wäre nicht konsequent, sonder falsch. Natürlich muss man kritisieren, dass kein Tor gegen eine mauernde Mannschaft gelingt. Das ändert aber nichts daran, dass es schwieriger ist, als gegen eine Mannschaft die Hollywood spielt und Räume gibt. Es ist schwieriger, unser Anspruch muss sein es trotzdem zu schaffen. Daher ist Kritik natürlich nicht ausgeschlossen.

suprsam schrieb vor 7 Stunden:

Es ist leichter gegen offensive Mannschaften als gegen defensive. Noch leichter sollte es mit einem Mann mehr sein...jetzt klar?

Und genau darin liegt der Unterschied in der Betrachtung. Du bewertest es rein statisch, als würde eine Mannschaft nach einem Ausschluss gleich weiter spielen, wie davor. So ist es aber nicht.

Zur Verdeutlichung: Es ist leichter gegen einen offensiven Gegner (Sturm) Tore zu schießen, als gegen eine Mauer (St. Pölten). Wäre das Spiel ohne rote Karte weitergelaufen, wäre wohl der bereits 15 Minuten andauernde Schlagabtausch weitergegangen und die Chancen ein Tor zu schießen wären hoch gewesen - natürlich auch die Chancen ein Tor zu erhalten. Durch den Ausschluss wurde aber aus Sturm St. Pölten. Dadurch sank die Chance ein Tor zu erzielen, ebenso wie die eines zu erhalten. Ob das ein Vorteil für uns war? Ich sage nein. Nicht in unserer Verfassung. Hätten wir die spielerischen Mittel gegen tiefstehende Gegner, wäre es natürlich einer gewesen. Haben wir aber aktuell nicht.

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aragorn schrieb vor 27 Minuten:

Das wäre nicht konsequent, sonder falsch. Natürlich muss man kritisieren, dass kein Tor gegen eine mauernde Mannschaft gelingt. Das ändert aber nichts daran, dass es schwieriger ist, als gegen eine Mannschaft die Hollywood spielt und Räume gibt. Es ist schwieriger, unser Anspruch muss sein es trotzdem zu schaffen. Daher ist Kritik natürlich nicht ausgeschlossen.

Ich denke wir haben uns verstanden - und es ist natürlich nicht schwieriger wenn die andere Mannschaft einen Mann weniger hat - das ist eine Phrasenlegende. 

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

Ich denke wir haben uns verstanden - und es ist natürlich nicht schwieriger wenn die andere Mannschaft einen Mann weniger hat - das ist eine Phrasenlegende. 

Er sagts eh richtig - es ist danach oft schwieriger ein Tor zu erzielen, aber eben auch wesentlich unwahrscheinlicher selbst eines zu bekommen. Natürlich wird die Aufgabe dadurch in Summe (vom Erwartungswert her) einfacher. Imho kann man aber nichtmal fix sagen dass unsre reine Siegeswahrscheinlichkeit durch den Ausschluss gestiegen ist, am meisten ist wohl die für ein X angestiegen und die für eine Niederlage natürlich gefallen.

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Held von heute
suprsam schrieb vor 10 Stunden:

Aber wenn es dich beruhigt: die kannst du dir selbst anfertigen. Du brauchst nur einen Taschenrechner, einen Stift und dann schau dir die Livescores aller möglichen Ligen an.

Das Selbstanfertigen von Statistiken überlasse ich schon lieber dir. Du dürftest die Zeit dafür und jedenfalls die Übung darin haben. Außerdem gibt es dann keine Überraschungen beim Sukkus. 

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