[N] FK Austria Wien 1 - 1 SK Sturm Graz


Hutz

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brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Ich sehe auch viele Spiele, beobachte aber Anderes. Bei 67-70,4% der Spiele, die ich sehe, hilft eine Rote vor allem dann, wenn man schon in Führung liegt, denn dann wird die Abwehr irgendwann entblößt. Wenn man mit einem Ergebnis hingegen leben kann, igelt man sich ein. Das geht zu zehnt ebenso gut wie zu elft und außerdem erhält man meist einen Boost, weil sich dann (endlich) wirklich alle Spieler des Umstandes bewusst werden, dass sie alles geben müssen.

Fazit: Bei einer Roten des Gegners, wird es primär einfacher zu verteidigen. Das Angriffsspiel wird idR erschwert. Anderes gilt bei einem Ausschluss nach wenigen Minuten. Der macht sich dann doch öfters konditionell bemerkbar und außerdem merken sich Fußballer nicht so lange, dass sie für einen mehr rennen müssen.

Dir ist klar, dass du behauptest dass eine rote Karte beim Gegner nur ein Vorteil ist wenn man in Führung liegt?

Und falls es tatsächlich so ist, warum gibts dann eine statistische, von Varianz nicht erklärbare, Signifikanz von Toren für eine Mannschaft nachdem der Gegner rot bekommen hat? Es trifft also offenbar nur bei uns so zu. Weil wir mit sehr defensiver Abwehr ein Problem haben. Da ist nicht die rote Karte verantwortlich (die ein sonnenklarer Vorteil ist) sondern das zahnlose Offensivspiel - und das ist meine Kritik.

Aveiro Santos schrieb vor 10 Minuten:

Jap, hast du := Beide Teile kamen letzte Woche online: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/quo-vadis-austria-ein-zwischenfazit-1/

Im Grunde ist ein Ankersechser jemand, der alleine vor der Abwehr spielt und quasi der Mittelpunkt ist. Er verbindet u.a. die Mannschaftsteile miteinander und steht da als Anspielstation bereit, daher wie ein Anker. Musst du dir wie ein W von hinten vorstellen- mit den beiden Außen- und Innenverteidigern und dem Sechser davor. Für diese Rolle musst du technisch sehr sauber sein und dürfen dir wenige Fehler passieren, weil du quasi alleine im Zentrum bist. Aber auch Defensiv musst du aufmerksam sein, Da es sein kann, dass du viel Raum kontrollieren musst. Sind also hohe Anforderungen, die nicht viele Spieler in beiden Richtungen mitbringen. Ankersechser sind Spieler wie Busquets oder Jorginho , wobei Busquets in dieser Rolle natürlich herausragt und sie geprägt hat. Der Begriff beschreibt also eine Rolle und präzisiert den Sachverhalt.

Und wieso ist Ebner kein Ankersechser obwohl er diese Position, im Vergleich zu Jeggo, schon sehr gut gespielt hat? Wobei Jeggo jetzt nicht übel war...aber ihn für den Einzigen zu halten, finde ich Ebner gegenüber ungerecht. Denn die Dinge die an Ebner kritisiert werden, treffen fast 1:1 auf Jeggo auch zu. Außer vlt die Offensivpässe.

tifoso vero schrieb vor 1 Minute:

Ich habe gestern ein sehr gutes Spiel gesehen. Das war Werbung für den Fußball.
Dass Sturm in der 1. HZ besser spielte, war der fehlenden Aggressivität unsererseits geschuldet. Sturm war nicht nur im Kopf schneller, sie waren auch diejenigen, die Zweikämpfe viel energischer angingen. Unser "Situatives Pressing" fand nur bei einem Spieler statt, das war Friesenbichler, der auch sonst sehr bemüht war und dank seines Einsatzes sich auch das Tor verdiente. Ansonsten waren wir in der 1. HZ. immer einen Schritt zu langsam .
In der 2. HZ änderte sich, auch durch die Hereinnahme von Ebner statt Cuevas, das Bild vollkommen. Da waren wir am Drücker und wäre nicht der Ausschluss gewesen - der uns deshalb schadete, weil Sturm sich dann mit 9 Mann rund um den Sechzehner aufstellte - wir hätten das Spiel wohl auch noch gewonnen. So fanden wir leider keine Lücke oder vergaben gute Chancen.
Ich kann mit dem an sich gerechten Unentschieden deshalb gut leben, weil ich nicht nur sah, dass Sturm einfach eine viel bessere Mannschaft stellte als noch vor einigen Wochen, sondern auch, weil es ein gutes Spiel, auch von uns, war.
Auch wenn ich mit der Offensive immer noch hadere.

Das alte Spiel. Warum stellen wir uns dann nicht immer mit 9 Mann um den 16er wenn es dem Gegner dann unmöglich ist zu gewinnen oder ein Tor zu machen? Und das selbst wenn er einen mehr ist. Sorry aber das ist eine krampfhafte Argumentation. Stellen wir uns hinten rein gegen RBS verlieren wir 0:8.

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Held von heute
suprsam schrieb vor 3 Minuten:

Dir ist klar, dass du behauptest dass eine rote Karte beim Gegner nur ein Vorteil ist wenn man in Führung liegt?

Und falls es tatsächlich so ist, warum gibts dann eine statistische, von Varianz nicht erklärbare, Signifikanz von Toren für eine Mannschaft nachdem der Gegner rot bekommen hat? Es trifft also offenbar nur bei uns so zu. Weil wir mit sehr defensiver Abwehr ein Problem haben. Da ist nicht die rote Karte verantwortlich (die ein sonnenklarer Vorteil ist) sondern das zahnlose Offensivspiel - und das ist meine Kritik.

Dir ist klar, dass du mich nicht verstehst? Auch wenn man nicht in Führung liegt, ist es ein Vorteil, da es idR einfacher wird zu verteidigen. Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass es einfacher ist, Tore gegen offensive Mannschaften zu schießen, als gegen defensive. Ich denke, dafür könnte es sogar Statistiken geben. 

Interessieren würde mich die Statistik, die belegt, dass Mannschaften, welche nicht in Führung lagen, gegen Mannschaften, bei denen während der zweiten Hälfte einer Rot bekommt, infolge dieser roten Karte, mehr Tore schießen.

Zwei Könige führen ihre Heere aufs offene Feld. Es wird vereinbart, nur 90 Minuten zu kämpfen. Einer verliert plötzlich seine Reiterei infolge Maul- und Klauenseuche :-) und zieht sich auf seine Burg zurück. Ist es nun wahrscheinlicher, dass der König innert der 90 Minuten getötet wird? (JC-Mode, nur ohne Autowerkstatt)

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ASB-Legende
QPRangers schrieb vor 16 Stunden:

Ja, aber sind die so deppat ? Oder machen sie das bewusst ?

Sicher beides...

suprsam schrieb vor 21 Minuten:

Dir ist klar, dass du behauptest dass eine rote Karte beim Gegner nur ein Vorteil ist wenn man in Führung liegt?

Und falls es tatsächlich so ist, warum gibts dann eine statistische, von Varianz nicht erklärbare, Signifikanz von Toren für eine Mannschaft nachdem der Gegner rot bekommen hat? Es trifft also offenbar nur bei uns so zu. Weil wir mit sehr defensiver Abwehr ein Problem haben. Da ist nicht die rote Karte verantwortlich (die ein sonnenklarer Vorteil ist) sondern das zahnlose Offensivspiel - und das ist meine Kritik.

Und wieso ist Ebner kein Ankersechser obwohl er diese Position, im Vergleich zu Jeggo, schon sehr gut gespielt hat? Wobei Jeggo jetzt nicht übel war...aber ihn für den Einzigen zu halten, finde ich Ebner gegenüber ungerecht. Denn die Dinge die an Ebner kritisiert werden, treffen fast 1:1 auf Jeggo auch zu. Außer vlt die Offensivpässe.

Das alte Spiel. Warum stellen wir uns dann nicht immer mit 9 Mann um den 16er wenn es dem Gegner dann unmöglich ist zu gewinnen oder ein Tor zu machen? Und das selbst wenn er einen mehr ist. Sorry aber das ist eine krampfhafte Argumentation. Stellen wir uns hinten rein gegen RBS verlieren wir 0:8.

Nein

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V.I.P.
Ich habe gestern ein sehr gutes Spiel gesehen. Das war Werbung für den Fußball.
Dass Sturm in der 1. HZ besser spielte, war der fehlenden Aggressivität unsererseits geschuldet. Sturm war nicht nur im Kopf schneller, sie waren auch diejenigen, die Zweikämpfe viel energischer angingen. Unser "Situatives Pressing" fand nur bei einem Spieler statt, das war Friesenbichler, der auch sonst sehr bemüht war und dank seines Einsatzes sich auch das Tor verdiente. Ansonsten waren wir in der 1. HZ. immer einen Schritt zu langsam .
In der 2. HZ änderte sich, auch durch die Hereinnahme von Ebner statt Cuevas, das Bild vollkommen. Da waren wir am Drücker und wäre nicht der Ausschluss gewesen - der uns deshalb schadete, weil Sturm sich dann mit 9 Mann rund um den Sechzehner aufstellte - wir hätten das Spiel wohl auch noch gewonnen. So fanden wir leider keine Lücke oder vergaben gute Chancen.
Ich kann mit dem an sich gerechten Unentschieden deshalb gut leben, weil ich nicht nur sah, dass Sturm einfach eine viel bessere Mannschaft stellte als noch vor einigen Wochen, sondern auch, weil es ein gutes Spiel, auch von uns, war.
Auch wenn ich mit der Offensive immer noch hadere.

hättiwari. wie oft waren wir ohne roter Karte am drücker, Altach als Beispiel

vlt. hätten wir gestern verloren, hätte Sturm keine rote bekommen

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Held von heute
suprsam schrieb vor 32 Minuten:

Das alte Spiel. Warum stellen wir uns dann nicht immer mit 9 Mann um den 16er wenn es dem Gegner dann unmöglich ist zu gewinnen oder ein Tor zu machen?

Ich misch mich ein: Es liegt daran, dass man sodann weniger Tore schießt und es nicht unser Anspruch ist, auf ein Unentschieden zu spielen.

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V.I.P.
Ich misch mich ein: Es liegt daran, dass man sodann weniger Tore schießt und es nicht unser Anspruch ist, auf ein Unentschieden zu spielen.

mittlerweile schon in altach, da red ich gar nicht von den bullen

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Held von heute
J.E schrieb vor 5 Minuten:

hättiwari. wie oft waren wir ohne roter Karte am drücker, Altach als Beispiel

vlt. hätten wir gestern verloren, hätte Sturm keine rote bekommen

Sowohl die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, als auch zu verlieren, wäre gegen elf Grazer zulasten der Wahrscheinlichkeit für ein X gestiegen.

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Im ASB-Olymp
brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Dir ist klar, dass du mich nicht verstehst? Auch wenn man nicht in Führung liegt, ist es ein Vorteil, da es idR einfacher wird zu verteidigen. Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass es einfacher ist, Tore gegen offensive Mannschaften zu schießen, als gegen defensive. Ich denke, dafür könnte es sogar Statistiken geben. 

Interessieren würde mich die Statistik, die belegt, dass Mannschaften, welche nicht in Führung lagen, gegen Mannschaften, bei denen während der zweiten Hälfte einer Rot bekommt, infolge dieser roten Karte, mehr Tore schießen.

Zwei Könige führen ihre Heere aufs offene Feld. Es wird vereinbart, nur 90 Minuten zu kämpfen. Einer verliert plötzlich seine Reiterei infolge Maul- und Klauenseuche :-) und zieht sich auf seine Burg zurück. Ist es nun wahrscheinlicher, dass der König innert der 90 Minuten getötet wird? (JC-Mode, nur ohne Autowerkstatt)

Deine Theorie wird zumindest von dem einen anderen Artikel bestätigt. Zu dem Gefühl von Supersam habe ich keinerlei Info gefunden.

https://kurier.at/meinung/was-ist-eine-rote-karte-noch-wert/713.449

Auch bei Sportwetten Anbieter ist es in der Regel so, dass nach einem Ausschluss die Quoten für viele Tore hinunter gehen. Also auch ich würde meinen, dass Offensiv betrachtet eine rote Karte nicht immer ein Vorteil sein muss. Bei der gestrigen Partie war ich mir sicher, dass wir dann kein Tor mehr bekommen (Eze ätte mich da fast lügen gestraft) Aber ich war mir auch relativ sicher, dass wir nicht mehr zu vielen Chancen kommen werden, so wie sich Sturm hinten aufgestellt hat. Es hat nur 2-3x die Möglichkeit gegeben für uns auf wenig Spieler zu zu laufen, die wurden durch Fouls von Sturm gestoppt.

Die Rote gestern war für mich ein Garant für den Punkt, aber nicht für 3 Punkte.

suprsam schrieb vor 35 Minuten:

Das alte Spiel. Warum stellen wir uns dann nicht immer mit 9 Mann um den 16er wenn es dem Gegner dann unmöglich ist zu gewinnen oder ein Tor zu machen? Und das selbst wenn er einen mehr ist. Sorry aber das ist eine krampfhafte Argumentation. Stellen wir uns hinten rein gegen RBS verlieren wir 0:8.

Schwachsinn, kannst du dich an das 0:0 in Salzburg erinnern mit der 5er Kette?

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Posting-Pate

naja, eigentlich waren wir nur die ersten 15 Minuten nach der pause am drücker, danach habe ich bis zur roten sturm als besseres team gesehen, wenn man ehrlich ist waren sie sogar mit 10 mann gefährlicher als wir mit unserem umständlichen klein-klein. außer ebner und pentz sehe ich nicht viel positives, die entwicklung ist auf jeden fall besorgniserregend. 

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V.I.P.
naja, eigentlich waren wir nur die ersten 15 Minuten nach der pause am drücker, danach habe ich bis zur roten sturm als besseres team gesehen, wenn man ehrlich ist waren sie sogar mit 10 mann gefährlicher als wir mit unserem umständlichen klein-klein. außer ebner und pentz sehe ich nicht viel positives, die entwicklung ist auf jeden fall besorgniserregend. 

das war dann genau eine minute, wo sturm besser war

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Top-Schriftsteller
echter-austrianer schrieb vor 1 Stunde:

Mein Eindruck von gestern.

....

Bin sehr enttäuscht. Eine sehr große Chance Boden gut zu machen vergeben. Zwei Spiele gegen Gegner die hinter uns liegen und nur ein Punkt...das ist zu wenig.

Sah und sehe das ähnlich, dein "Spielbericht" fasst das gestern Gesehene gut zusammen. Einmal mehr erschreckend war für mich, wie planlos die Mannschaft nach der Länderspielpause ins Spiel gestartet ist und wie leicht es gegen uns fällt, zwingende Chancen vorzufinden.

Es mögen sich noch einige davon einlullen lassen, dass wir dank dem aktuellen Schwächeln anderer Mannschaften mit ähnlichem Anspruch in der oberen Tabellenhälfte irgendwie mitschwimmen - trotz 0:2 gg Altach und 1:1 gg Sturm. (erinnert mich an die rundum-Eingelulltheit nach dem 2. Platz mit Fink bei 13 Niederlagen in einer Saison...). Aber wie wenig sich in unserer Spielweise zum Besseren entwickelt und wie verplant die Aufstellungen/Wechsel nach wie vor wirken, lässt mich immer mehr daran zweifeln, dass das noch was wird.

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suprsam schrieb vor 2 Stunden:

Dir ist klar, dass du behauptest dass eine rote Karte beim Gegner nur ein Vorteil ist wenn man in Führung liegt?

Und falls es tatsächlich so ist, warum gibts dann eine statistische, von Varianz nicht erklärbare, Signifikanz von Toren für eine Mannschaft nachdem der Gegner rot bekommen hat? Es trifft also offenbar nur bei uns so zu. Weil wir mit sehr defensiver Abwehr ein Problem haben. Da ist nicht die rote Karte verantwortlich (die ein sonnenklarer Vorteil ist) sondern das zahnlose Offensivspiel - und das ist meine Kritik.

Und wieso ist Ebner kein Ankersechser obwohl er diese Position, im Vergleich zu Jeggo, schon sehr gut gespielt hat? Wobei Jeggo jetzt nicht übel war...aber ihn für den Einzigen zu halten, finde ich Ebner gegenüber ungerecht. Denn die Dinge die an Ebner kritisiert werden, treffen fast 1:1 auf Jeggo auch zu. Außer vlt die Offensivpässe.

Das alte Spiel. Warum stellen wir uns dann nicht immer mit 9 Mann um den 16er wenn es dem Gegner dann unmöglich ist zu gewinnen oder ein Tor zu machen? Und das selbst wenn er einen mehr ist. Sorry aber das ist eine krampfhafte Argumentation. Stellen wir uns hinten rein gegen RBS verlieren wir 0:8.

Weil er nicht das gleiche Bewegungsspiel hat und fußballerisch/technisch nicht sauber genug ist. Das mündet dann darin, dass er nicht die Präsenz hat, die ein Ankersechser braucht. Es reicht sich nur seine Anzahl an Ballkontakten anzusehen, Ebner war in keinem seiner 8 Spiele auf der DM-Position unter den Top 3 Spielern mit den meisten Ballkontakten, obwohl wir in den meisten Spielen wesentlich mehr Ballbesitz hatten als der Gegner. Zum Vergleich, seit Jeggo wieder da ist, war er prompt in allen seinen Spielen in der Top 3 vertreten - ergo ist da eine ganz andere Präsenz am Feld. 

Gerade in Ballbesitzmannschaften brauchst du jemanden, der präsent und meistens anspielbar ist und die Ballzirkulation dadurch am laufen hält. Ebner hat da andere Qualitäten als in dem Bereich, weshalb Jeggo auch den Vorzug bekommt. Wobei man auch sagen muss, dass es Ebner insgesamt besser gemacht hat, als ich es erwartet hätte. Das war schon in Ordnung, aber an einen Jeggo kommt er dennoch (noch) nicht heran. 

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Aveiro Santos schrieb vor 5 Minuten:

Weil er nicht das gleiche Bewegungsspiel hat und fußballerisch/technisch nicht sauber genug ist. Das mündet dann darin, dass er nicht die Präsenz hat, die ein Ankersechser braucht. Es reicht sich nur seine Anzahl an Ballkontakten anzusehen, Ebner war in keinem seiner 8 Spiele auf der DM-Position unter den Top 3 Spielern mit den meisten Ballkontakten, obwohl wir in den meisten Spielen wesentlich mehr Ballbesitz hatten als der Gegner. Zum Vergleich, seit Jeggo wieder da ist, war er prompt in allen seinen Spielen in der Top 3 vertreten - ergo ist da eine ganz andere Präsenz am Feld. 

Gerade in Ballbesitzmannschaften brauchst du jemanden, der präsent und meistens anspielbar ist und die Ballzirkulation dadurch am laufen hält. Ebner hat da andere Qualitäten als in dem Bereich, weshalb Jeggo auch den Vorzug bekommt. Wobei man auch sagen muss, dass es Ebner insgesamt besser gemacht hat, als ich es erwartet hätte. Das war schon in Ordnung, aber an einen Jeggo kommt er dennoch (noch) nicht heran. 

Gute Analyse, Stimme ich zu

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brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

Ich misch mich ein: Es liegt daran, dass man sodann weniger Tore schießt und es nicht unser Anspruch ist, auf ein Unentschieden zu spielen.

unser anspruch und die realität sind seit jahren zwei unterschiedliche paar schuhe. wir sind ja weder tormaschine noch abwehrbollwerk. sieht man auch am torverhältnis. vielleicht sollt man sich dann wenigstens einigen, dass man entweder die offensive oder die defensive glänzend beherrscht

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V.I.P.

Gestern hat man gut gesehen dass teilweise die einfachsten Dinge nicht klappen. Geschossen wird ohnehin alle 45 Minuten einmal außerhalb vom 16er. Friesenbichler hätte bereits vor dem 1-1 den Treffer machen müssen aber anscheinend wollte er siebenhandl auch noch 3x umkurven anstatt zu schießen. 

Aussichtsreiche Aktionen werden teilweise abgetötet indem man ständig die falschen Entscheidungen trifft. Gestern wären einige Aktionen gefährlicher geworden mit einem einfachen loch Pass. Stattdessen zieht man in die Mitte in die Menge hinein und fängt sich einen Konter. 

Anbei eine hochqualitative Zeichnung. Diese Situation wurde gestern x mal verstümpert. Das muss normal blind funktionieren 

Titelloses 1.jpg

bearbeitet von Pinkman

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