Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer

[Christo]

Patrax Slater schrieb vor 2 Stunden:

man muss sich vor augen halten wann der einbruch stattand: mit byskens - er hat am anfang, ähnlich wie jetzt ismael bei lask, den schwung von barisic übernommen, aber dann ging es schritt für schritt bergab. was ist seither passiert?! ich verstehe es nicht....

Was ist passiert.... 

man hat sich von den zwei Deutschen Dampfplauderern verabschieden/müssen

man holte einen auf einer Erfolgswelle schwimmenden Trainer aus dem Ländle, dem ein gigantischer Ruf für seine taktische Dynamik u. Raffinesse voraus eilte. Darüber wurde er noch irgendwie zum Wunderwuzzi hochstilisiert, der Rapids Probleme im Alleingang hätte lösen sollen. (Wagen aus dem Dreck ziehen) (Woran schließlich einer allein nur scheitern kann) Rausgestellt bzw aufgetreten bei Rapid ist/hat er sich als eindimensionaler Sturkopf, der allem was man gehört hat nach, tyrannisch gegenüber der eigenen Mannschaft aufgetreten ist, die dann wohl bald mal gegen den Trainer gespielt hat. 

Um Kosten zu sparen, setzt man danach auf den vorhandenen Cotrainer, was eine zeitlang auch wie eine glückliche Fügung aussah, doch verabsäumte man es dessen Amtszeit rechtzeitig zu begrenzen. Vergleichbar mit der ersten Ära Barisic, dem man mEn da noch nicht zutraute das Schiff dauerhaft zu steuern. 

Und dann kam Don Didi, vielleicht nicht der brillanteste Trainer unter dem Firmament, zum Zeitpunkt aber angeblich der Richtigste. 

Was vielleicht nie passiert ist, war einen Trainer zu holen der zum Spielermaterial, zur Spielidee und zum Menschlichen passt (letzeres mag ich bei DK aber nicht beurteilen). 

 

(Das war natürlich nur ein rein subjektiver kurzer Abriss eines Fans, der nicht den Anspruch hat, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben)

 

      

 

   

bearbeitet 13. August 2019 von Christo

[Kitz3006]

Adversus schrieb vor 23 Minuten:

Also da bin ich gespannt, ob du Barac und Co. auch mit dieser Vehemenz verteidigst.

Einen Spieler mit einem Trainer zu vergleichen macht halt wenig Sinn. Aber ja, auch Spielern gebe ich ausreichend Zeit. Einen Spieler ersetzt du allerdings leichter als einen Trainer.

[RapidDevelopment]

Jetzt mal cool bleiben. Didi hat die Mannschaft mit einer ganzen Latte an Probleme übernommen. Kein Spielkonzept, kein harmonisch zusammengestellter Kader mit vielen Transferflops und Kaderleichen und am schlimmsten überhaupt: Das Fitnessproblem genau in der Saisonmitte.

Die Probleme werden nacheinander gelöst. Das Fitnessproblem hatte man im Frühjahr halbwegs im Griff. Für den Kader hat man jetzt einmal einen ersten Schritt gemacht - alles auf einmal geht natürlich nicht. Und die Spielidee wird gerade implementiert. 

Wenn sich jetzt zeigt, dass wir im Mittelfeld zu viele Flaschen und zu wenig Biss haben, vielleicht werden wir dann in den nächsten 3 Wochen noch mit einer Maßnahme überrascht, oder ein Abgang macht so oder so eine Maßnahme notwendig.

Durchhalten - beim LASK hat es auch die erste Saison unter Glasner noch so nicht funktioniert. 

[mido456]

Silva schrieb vor einer Stunde:

Wir sind seit 3 Jahren mit Problemen unterwegs, in der gleichen Zeit hat man sicher die Mannschaft zumindest zu 50% ausgetauscht. Natuerlich koennen die verbleibenden Spieler das Problem sein, wahrscheinlicher ist es halt, dass es einfach von Anfang an eine Mischungs aus verschiedenen Problemen ist. Da kann der Trainer nun mal auch dazu gehoeren. Persilschein sollte keiner haben.

Naja, ich finde eigentlich nicht, dass die letzten 3 Jahre katastrophal war.

Ja es gab die Canadi-Ära wo ein komplett geisteskranker Trainer offensichtlich mit Vollgas gegen die Wand fahren wollte. Das werde ich wahrscheinlich nie verstehen, was ihn da geritten hat.

Dann hat Gogo bei Abstiegsgefahr übernommen und die Manschaft hat dann bis zum Saisonende sehr gut gespielt und hat die Manschaft sogar noch ins Cupfinale gebracht.

Die nächste Saison war auch ok, wir sind halt knapp nicht zweiter geworden hinter einer Sturmmanschaft, die eine Ausnahmesaison gespielt hat. Im Cup sind wir auch nur Knapp an Sturm gescheitert.

Letztes Jahr waren einerseits katastrophale Transfers (Alar, Pavlovic, Barac) in Kombination mit einem desaströsen Fittnesszustand. Das ist einige Zeit vor allem International noch gutgegangen, die Meisterschaft wurde aber vernachlässigt.

Dennoch hat man es geschafft sind für die Gruppenphase der Europaleage zu qualifizieren und diese sogar noch zu überstehen. Die Ergebnisse in der Meisterschaft waren aber extrem schlecht.

Dennoch waren die letzten 3 Jahre nicht so schlecht wie hier dargestellt.

Ernesto schrieb vor 30 Minuten:

büskens war der erste trainer der brutal mit dem verletzungsteufel zu kämpfen hatte. in meinen augen wurde der zu schnell freigestellt

Büskens war halt vorher nirgendwo erfolgreich und auch nachher wird er nirgens mehr erfolg haben. Man hat ihm angemerkt, dass er nicht nur kein Upgrade zu Barisic ist, sonder deutlich schlechter. Er musste gehen, weil er im Vergleich zu Barisic stand und diesem nicht einmal ansatzweise gerecht wurde.

[Silva]

mido456 schrieb vor einer Stunde:

Naja, ich finde eigentlich nicht, dass die letzten 3 Jahre katastrophal war.

Katastrophal habe ich nicht geschrieben. Sondern mit Problemen behaftet. 

Ansonsten sehe ich es aehnlich. Unter Djuricin war man ok bis gut unterwegs, aber man hat dann die Arbeit im Sommer 2018 komplett in den Sand gesetzt, egal ob Transfers oder Fitnesszustand. Am Ende bleibt halt dennoch ueber, dass man in den .letzten 3 Jahren max. ein Jahr die eigenen nationalen Ziele so halbwegs erreicht hat

 

[oestl]

Christo schrieb vor 1 Stunde:

Was ist passiert.... 

man hat sich von den zwei Deutschen Dampfplauderern verabschieden/müssen

man holte einen auf einer Erfolgswelle schwimmenden Trainer aus dem Ländle, dem ein gigantischer Ruf für seine taktische Dynamik u. Raffinesse voraus eilte. Darüber wurde er noch irgendwie zum Wunderwuzzi hochstilisiert, der Rapids Probleme im Alleingang hätte lösen sollen. (Waagen aus dem Dreck ziehen) (Woran schließlich einer allein nur scheitern kann) Rausgestellt bzw aufgetreten bei Rapid ist/hat er sich als eindimensionaler Sturkopf, der allem was man gehört hat nach, tyrannisch gegenüber der eigenen Mannschaft aufgetreten ist, die dann wohl bald mal gegen den Trainer gespielt hat. 

Um Kosten zu sparen, setzt man danach auf den vorhandenen Cotrainer, was eine zeitlang auch wie eine glückliche Fügung aussah, doch verabsäumte man es dessen Amtszeit rechtzeitig zu begrenzen. Vergleichbar mit der ersten Ära Barisic, dem man mEn da noch nicht zutraute das Schiff dauerhaft zu steuern. 

Und dann kam Don Didi, vielleicht nicht der brillanteste Trainer unter dem Firmament, zum Zeitpunkt aber angeblich der Richtigste. 

Was vielleicht nie passiert ist, war einen Trainer zu holen der zum Spielermaterial, zur Spielidee und zum Menschlichen passt (letzeres mag ich bei DK aber nicht beurteilen). 

 

(Das war natürlich nur ein rein subjektiver kurzer Abriss eines Fans, der nicht den Anspruch hat, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben)

 

      

 

   

Den Wagen aus dem Dreck ziehen sollte nicht canadi, der hat ihn reingefahren.!

bearbeitet 13. August 2019 von oestl

[Ernesto]

Patrax Slater schrieb vor 1 Stunde:

durchaus ein argument, aber damals war der kader dementsprechend groß - wenn mich nix täuscht waren das damals über 30 kaderspieler) in kombination mit der ambition, meister zu werden.

trotzdem hatte büskens brutale probleme mit verletzten - ich habe das schon öfters hier gepostet und man kann sich das auf transfermarkt ansehen. das war ziemlich irre. auch die behauptung der mangelnden rotation ist mit den verletzungen zu entkräften, da büskens kaum alternativen hatte. einzig sonnleitner und tomi wurden damals ignoriert, alle anderen spieler bekamen ihre einsätze bzw waren verletzt. büskens wurde die nähe zu müller zum verhängnis, ich denke schon dass man ihn länger arbeiten hätten lassen müssen.

[Fox Mulder]

derfalke35 schrieb vor 3 Stunden:

Egal wie man zu Kühbauer steht, ich würde ihm einfach mal zumindest bis zur Runde 11 Zeit geben, das ist ohnehin eher kurz bemessen, wir können nicht davon sprechen, jemanden was aufbauen lassen zu wollen und nach einigen Runden fällt er schon wieder in Ungnade und nein mir ist nicht entgangen, dass er im Frühjahr auch schon unser Trainer war.

Klar wird man ihm, Stand heute, Zeit geben. Sollte wir z.B. aber die nächste 3 Spielen verlieren, kommt natürlich auch Zocki unter Druck etwas zu unternehmen. Das ist der logische Lauf der Dinge im Fußballgeschäft und das wird auch immer so sein.

In den meisten(!) Fällen ist es so, dass der der länger da ist (GF-Sport vs Trainer) geht bzw. gehen muss, wenn die Ziele nicht erreicht werden. Schöttel war länger da als Schulte, man war nur auf Platz 3, Schöttel wurde entlassen. Schulte war länger da als Zoki, man war wieder nur auf Platz 3, Schulte ging. Zoki war länger da als Müller, man wollte Meister werden, Zoki wurde entlassen. Müller und Büskens wurden ausnahmsweise gleichzeitig entlassen (soweit ich noch weiß). Danach kam zuerst Canadi als Trainer vor Bickel. Canadi war länger da als Bickel, Canadi war eine Katastrophe, Canadi wurde entlassen. Bickel war länger da als Didi, wir haben den EC nicht erreicht, Bickel muss gehen. Didi ist länger da als Zocki, wir schaffen das obere Play-off nicht (bzw. die dringende Gefahr dafür besteht), Didi wird entlassen....

Gogo war hier eine Ausnahme. Den hat Bickel überlebt

[alexbender]

Canadi und die Mannschaft sind sich damals absolut gegenseitig nichts schuldig geblieben . Ich weiß das canadi zu manchen Spielern ein arschloch war und umgekehrt weiß ich das manche Spielern canadi in der ersten woche erklären wollte wie er zu spielen lassen hat ....

[TatarFredl]

alexbender schrieb vor 11 Minuten:

Canadi und die Mannschaft sind sich damals absolut gegenseitig nichts schuldig geblieben . Ich weiß das canadi zu manchen Spielern ein arschloch war und umgekehrt weiß ich das manche Spielern canadi in der ersten woche erklären wollte wie er zu spielen lassen hat ....

im Nachhinein vergönne ich unseren Ballerinas jeden einzelnen Tag unter Canadi. Eigentlich hätte denen gehört, dass er sie im Sommer so richtig schleifen hätte dürfen.

[gw1100]

alexbender schrieb vor 27 Minuten:

Canadi und die Mannschaft sind sich damals absolut gegenseitig nichts schuldig geblieben . Ich weiß das canadi zu manchen Spielern ein arschloch war und umgekehrt weiß ich das manche Spielern canadi in der ersten woche erklären wollte wie er zu spielen lassen hat ....

Nein das war nur ein Spieler der ihm das erklärte ..

[TatarFredl]

svecee schrieb vor 2 Minuten:

Nein das war nur ein Spieler der ihm das erklärte ..

Schössi

[gw1100]

TatarFredl schrieb vor 6 Minuten:

Schössi

Der wollte es zwar auch, wurde aber nicht beachtet weil er sowieso ned kicken kann   

[Birdy90]

 

 

Ernesto schrieb vor 4 Stunden:

büskens war der erste trainer der brutal mit dem verletzungsteufel zu kämpfen hatte. in meinen augen wurde der zu schnell freigestellt

das fand ich auch sehr lange zeit unfair, vor allem die bewertung der fans. kann mich noch an die spiele gegen sassuolo erinnern und wie hier viele glaubten, dass das ein schlechtes team sei. im endeffekt haben wir zwei unentschieden gegen ein serie a team geholt und auswärts ein 2-0 aufgeholt. ein paar tage danach war büskens weg (nach einer 1-0 niederlage gegen den wac). er war halt auch der "hawara vom müller", um den es beim rauswurf eher ging.

 

mido456 schrieb vor 4 Stunden:

 

Büskens war halt vorher nirgendwo erfolgreich und auch nachher wird er nirgens mehr erfolg haben. Man hat ihm angemerkt, dass er nicht nur kein Upgrade zu Barisic ist, sonder deutlich schlechter. Er musste gehen, weil er im Vergleich zu Barisic stand und diesem nicht einmal ansatzweise gerecht wurde.

naja, er hatte wenig zeit, sich zu beweisen - es waren ein paar monate. unter zoki gab es auch sehr schlechte phasen. wenn du den direkten vergleich meinst, dann meinst du nicht diese schlechten phasen, sondern den durchschnitt oder sogar unsere besten leistungen unter zoki.

und erfolg hatte er schon, er war der einzige trainer, der bislang einen meistertitel in der 2. liga mit greuther fürth holen konnte. nach ihm schaffte mit ihnen niemand mehr den aufstieg.

bearbeitet 13. August 2019 von Birdy90

[mido456]

Birdy90 schrieb vor 13 Minuten:

 

 

das fand ich auch sehr lange zeit unfair, vor allem die bewertung der fans. kann mich noch an die spiele gegen sassuolo erinnern und wie hier viele glaubten, dass das ein schlechtes team sei. im endeffekt haben wir zwei unentschieden gegen ein serie a team geholt und auswärts ein 2-0 aufgeholt. ein paar tage danach war büskens weg (nach einer 1-0 niederlage beim wac). er war halt auch der "hawara vom müller", um den es beim rauswurf eher ging.

 

naja, er hatte wenig zeit, sich zu beweisen - es waren ein paar monate. unter zoki gab es auch sehr schlechte phasen. wenn du den direkten vergleich meinst, dann meinst du nicht diese schlechten phasen, sondern den durchschnitt oder sogar unsere besten leistungen unter zoki.

und erfolg hatte er schon, er war der einzige trainer, der bislang einen meistertitel in der 2. liga mit greuther fürth holen konnte. nach ihm schaffte mit ihnen niemand mehr den aufstieg.

Das Problem war halt, dass er eine super funktionierende Manschaft übernommen hat und mit jedem Tag seiner Trainertätigkeit die Manschaft schlechter wurde.

Tatsache ist aber auch, wäre er einem Canadi nachgefolgt, hätte man ihm wohl mehr Zeit zugestanden.