Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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#17 schrieb vor 45 Minuten:

Nein, ich denke dass Barisic genau das Richtige macht, indem er öffentlich sagt, dass er und Kühbauer auf einer Linie sind. Was anderes würde auch überhaupt nicht Sinn machen. Auch ein Trainerwechsel macht keinen Sinn. Trotzdem bezweifle ich, dass beide wirklich die gleiche Vorstellung davon haben, wie Rapid spielen soll. 

Es kommt halt in allen öffentlichen Aussagen so rüber, dass der Fokus auf Einstellung und Mentalität gelegt wird, auch an den Transfers ist das zu erkennen. Man hat ganz klar einen neuen Weg eingeschlagen, den Weg von mehr Leidenschaft, Kampf und Laufbereitschaft. 

Es ist eher selten, dass Kühbauer taktische Sachen anspricht (wobei man natürlich die öffentlichen Aussagen nicht überbewerten darf und ich die interne Kommunikation nicht kenne). Aber hast du nicht den Eindruck, dass seit Kühbauer viel mehr Wert auf Kampf, Mentalität und die körperliche Komponente gelegt wird, als davor?

Gleichzeitig bin ich immer noch davon überzeugt, dass unser Kader nicht perfekt für diesen neuen Weg ist. Wir haben mehr "Künstler" als "Kämpfer". Schwab, Knasi, Schobi, Murg - die wollen alle den Ball haben, nicht dem Ball nachjagen. Ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass es für Rapid das beste ist, jeden Gegner mit spielerischer Raffinesse zu dominieren. Wir haben immer noch die besten Einzelspieler der Liga (nach Salzburg) und diesen Qualitätsunterschied kann man mMn mit dominantem Ballbesitzfußball viel leichter auf den Platz bringen. In dieser Hinsicht sind wir sehr wohl mit Man City und Barcelona oder auch Bayern vergleichbar.  

Klar passt Koya zur Vorstellung von Kühbauer und natürlich muss Barisic jene Spieler holen, die dazu passen. Das habe ich ja gar nicht bestritten. Würde er das nicht machen, wäre das äußerst unprofessionell von Zoki.

Zum Rest: am besten Abwarten. Das Frühjahr war unter Kühbauer sehr gut. Ich bin auch kein Kühbauer-Gegner, auch wenn ich jetzt mal etwas kritischer geschrieben habe. Ich bin da relativ entspannt und schaue mir an, was in den nächsten Monaten passieren wird. A

Es benötigt mMn eine richtig gute Mischung, 11 Künstler helfen dir nicht weiter und 11 reine Kämpfer auf Dauer auch nicht und daran wird mMn gearbeitet. Bis unser neues System funktioniert wird noch eine Zeit vergehen. In Wahrheit werden solche Systemänderungen ja erst in der Meisterschaft auf den Prüfstand gestellt und dann kann man an gewissen Stellschrauben drehen um das ganze optimieren, bzw. erst dann kann sich das ganze entwickeln und einspielen, dafür braucht es eben diese gewisse Zeit. Wenn ich dann ein einheitliches System auch im Nachwuchs, bzw. bei den Amas installiere, dann kann ich einen jungen Spieler dort für dieses System anlernen und der Schritt zur Profimannschaft ist ein kleinerer, vorallem wenn die Amas in Liga 2 spielen. Einer der Hauptfaktoren warum RBS so erfolgreich ist und es ist ja kein Zufall, das dieses System beim LASK auf den Ideen von Glasner beruhte der wiederum unter Schmidt bei RBS Cotrainer war. Rapid muss seine eigene Philosophie entwickeln, aber diese muss eben bis in die Jugendmannschaften durchgezogen werden, etwas was Zoki 2016 wollte und wobei man ihn stoppte. Damals hatte Rapid aber eine erfolgreiche Mannschaft da ist es immer etwas leichter Spieler zu integrieren, weil sie auch von der Mannschaft aufgefangen werden.

Ich wollte mich eigentlich nicht outen, aber es gibt für mich einen Kandidaten der offensichtlich Zokis Weg nicht mitgehen möchte und daher schließe ich diesen aus, ich brauch nicht nocheinmal in der Zeitrechnung zurückgeworfen werden. Man muss einfach anerkennen, dass wir mit Zoki im sportlichen Bereich einen Propheten haben und das auch so akzeptieren und ihn in Ruhe arbeiten lassen. Der Lask hat ja ganz offensichtlich bewiesen das eine gute Philosophie mehr wert ist, als ein dreifaches Budget ohne dieser.

bearbeitet von derfalke35

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best dm
#17 schrieb vor einer Stunde:

Natürlich stellt sich das auch Kühbauer anders vor. Aber alleine die Tatsache, dass Altach in Wien 60% Ballbesitz haben kann, is für mich ziemlich erschreckend und sicherlich auch eine Folge des Spielsystems (damit meine ich nicht nur die Grundformation).

So recht wie ich dir in vielen Punkte gebe, ich würde diese Partie nicht überbewerten. Kühbauer hat explizit angesprochen, dass Spieler ihre taktischen Vorgaben nicht eingehalten haben, und das bezog sich vermutlich zu einem großen Teil auf Knasmüllner oder Murg oder beide. Ob man ihm das vorwerfen kann – das heißt: dass er das nicht vorhergesehen hat (Knasmüllner schien mir noch nie ein Defensivwunder zu sein) –, weiß ich nicht, aber das wäre auch der einzige Vorwurf, dem man ihm da machen könnte. Natürlich kann das auch einfach eine Schutzbehauptung sein, aber in the benefit of doubt...

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Postaholic
derfalke35 schrieb vor 2 Stunden:

Ich wollte mich eigentlich nicht outen, aber es gibt für mich einen Kandidaten der offensichtlich Zokis Weg nicht mitgehen möchte und daher schließe ich diesen aus, ich brauch nicht nocheinmal in der Zeitrechnung zurückgeworfen werden. Man muss einfach anerkennen, dass wir mit Zoki im sportlichen Bereich einen Propheten haben und das auch so akzeptieren und ihn in Ruhe arbeiten lassen. Der Lask hat ja ganz offensichtlich bewiesen das eine gute Philosophie mehr wert ist, als ein dreifaches Budget ohne dieser.

Wie ich Schmid‘s Aussage gelesen habe, kam mir auch sofort der Zweifel. Ich weiß nur nicht wie ich seine Aussage bzgl Zoki deuten soll. 

Sollte er der Meinung sein, dass Zoki wieder Trainer werden sollte, während man einen neuen Sportdirektor sucht, könnte ich mich damit anfreunden.

Seine Ausführungen betreffend Sporträte wirken mir zu sehr medienwirksam. Allein die Umsetzung und Besetzung dieses Rates wird für die Effektivität relevant sein. Im Idealfall wird dieser Rat nur zur Bestellung des Sportdirektors/Trainers einmal alle 5 Jahre von Nöten sein.

@Spielphilosophie für gesamten Verein: 100% d‘accord. Wir reden hier nicht von Systemen, sondern grundsätzlichen Philosophien, wie zB dass jede Mannschaft dominant und mehrheitlich ballbesitzorientiert spielen sollte. Ballbesitzorientiert bedeutet mit Fokus auf das Positionsspiel, sodass somit auch schnelles Gegenpressing bei Ballverlust impliziert ist, etc. Jeder Nachwuchs- sowie Akademietrainer sollte dementsprechend gewählt werden. Ob diese Philosophie-Richtlinien in einem 352, 433 oder 4231 umgesetzt wird ist vollkommen irrelevant. 

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auf allen Positionen einsetzbar
#17 schrieb vor 3 Stunden:

... Es kommt halt in allen öffentlichen Aussagen so rüber, dass der Fokus auf Einstellung und Mentalität gelegt wird, auch an den Transfers ist das zu erkennen. Man hat ganz klar einen neuen Weg eingeschlagen, den Weg von mehr Leidenschaft, Kampf und Laufbereitschaft ...
Ich denke das hat va damit zu tun, dass Kühbauer diesen Bereich als drängendstes Problem ausgemacht hat. Wenn das einmal korrigiert ist wird man dazu auch nicht mehr viel hören. Partien wie zB die Aufholjagden (unter Zoki!!!) gegen Salzburg (0:3 zur Pause, mit 10 Mann auf 3:3) oder gegen Ajax (0:2 zur Pause, mit 10 Mann auf 2:2) wären mit dem Kader des Frühjahrs völlig undenkbar gewesen.

Es ist eher selten, dass Kühbauer taktische Sachen anspricht (wobei man natürlich die öffentlichen Aussagen nicht überbewerten darf und ich die interne Kommunikation nicht kenne). Aber hast du nicht den Eindruck, dass seit Kühbauer viel mehr Wert auf Kampf, Mentalität und die körperliche Komponente gelegt wird, als davor?
Welcher Bundesliga-Trainer spricht in der Öffentlichkeit großartig von Taktik? Weder Rose noch Ilzer noch Glasner haben das gemacht. Allen Teams dieser Trainer sind aber auffällig positive körperliche Fitness und bedingungsloser Einsatz eigen) Didi ist da nicht anders als alle anderen - hat aber im Gegensatz mit diffusen Vorurteilen (dass er von Taktik nix versteht, immer schon reaktiv spielen hat lassen und noch nie einen "großen" Verein trainiert hat) zu kämpfen.
Richtig auseinandergesetzt mit den tatsächlichen Systemen bei uns seit seiner Übernahme hat sich nicht einmal noch abseits.at, das ist doch mit der Frage 3-5-2 nicht einmal ansatzweise beschrieben.
Auch Fredl Tatar hat inzwischen darauf hingewiesen, dass die Formation ein zweitrangiges Hilfsmittel ist und es va auf die Interpretation der Spieler ankommt, wie sie sich in dieser Grundformation bewegen.

Gleichzeitig bin ich immer noch davon überzeugt, dass unser Kader nicht perfekt für diesen neuen Weg ist. Wir haben mehr "Künstler" als "Kämpfer". Schwab, Knasi, Schobi, Murg - die wollen alle den Ball haben, nicht dem Ball nachjagen. Ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass es für Rapid das beste ist, jeden Gegner mit spielerischer Raffinesse zu dominieren. Wir haben immer noch die besten Einzelspieler der Liga (nach Salzburg) und diesen Qualitätsunterschied kann man mMn mit dominantem Ballbesitzfußball viel leichter auf den Platz bringen. In dieser Hinsicht sind wir sehr wohl mit Man City und Barcelona oder auch Bayern vergleichbar.
Der Denkfehler von dir und "den deinen" ist, dass ihr das Ende der Ära Barisic mit dem aktuellen österreichischen Fußball vergleicht. Es war aber im Frühjahr 2016 schon absehbar, dass unsere Art des Ballbesitzes einem Ende zugeht. Deshalb wollte Zoki es ja weiter entwickeln und das hätte auch damals schon die Umschaltbewegungen betroffen (und lt. seinen damaligen Interviews auch die "Einstellung" mancher Spieler!!! - er wollte nicht mehr so "nachsichtig" sein mit manchen)
Wir haben jetzt 3 Jahre später. Mit Zokis damaligem Fußball wären wir heute nicht einmal in der 2. Liga ein Aufstiegskandidat. Mannschaften wie LASK oder WAC würden uns heute zerlegen ...
Auch gestern hat man wieder gut gesehen wie enorm sich Fußball in Ö entwickelt hat.

 

bearbeitet von AC58

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tomstig schrieb vor 3 Stunden:

So recht wie ich dir in vielen Punkte gebe, ich würde diese Partie nicht überbewerten. Kühbauer hat explizit angesprochen, dass Spieler ihre taktischen Vorgaben nicht eingehalten haben, und das bezog sich vermutlich zu einem großen Teil auf Knasmüllner oder Murg oder beide. Ob man ihm das vorwerfen kann – das heißt: dass er das nicht vorhergesehen hat (Knasmüllner schien mir noch nie ein Defensivwunder zu sein) –, weiß ich nicht, aber das wäre auch der einzige Vorwurf, dem man ihm da machen könnte. Natürlich kann das auch einfach eine Schutzbehauptung sein, aber in the benefit of doubt...

MMn sollte der Trainer nie seiner Mannschaft vorwerfen, dass sie etwas nicht eingehalten hat. Denn am Ende ist es ja seine Aufgabe, dass er die Spieler aufstellt, die das spielen koennen, was er will und auch seine Aufgabe zu erkennen, ob einer sich aktuell ueberwinden kann und will am Platz alles zu geben. Wenn ich dann sage, dass Spieler die Vorgaben nicht eingehalten habe, aber den ersten Wechsel erst in Minute 60 vorgenommen habe, spricht das auch nicht fuer den Trainer. Mir faellt es schwer da den benefit of the doubt zu geben, wenn er aktiv Spielern etwas vorwirft.

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Postaholic
AC58 schrieb vor 42 Minuten:

Wir haben jetzt 3 Jahre später. Mit Zokis damaligem Fußball wären wir heute nicht einmal in der 2. Liga ein Aufstiegskandidat. Mannschaften wie LASK oder WAC würden uns heute zerlegen ...
Auch gestern hat man wieder gut gesehen wie enorm sich Fußball in Ö entwickelt hat.

Stimmt, die Barça‘s, Man City‘s und Co fahren ja ziemlich schlecht mit dieser Art des Fußballs. 

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Postinho
Silva schrieb vor einer Stunde:

MMn sollte der Trainer nie seiner Mannschaft vorwerfen, dass sie etwas nicht eingehalten hat. Denn am Ende ist es ja seine Aufgabe, dass er die Spieler aufstellt, die das spielen koennen, was er will und auch seine Aufgabe zu erkennen, ob einer sich aktuell ueberwinden kann und will am Platz alles zu geben. Wenn ich dann sage, dass Spieler die Vorgaben nicht eingehalten habe, aber den ersten Wechsel erst in Minute 60 vorgenommen habe, spricht das auch nicht fuer den Trainer. Mir faellt es schwer da den benefit of the doubt zu geben, wenn er aktiv Spielern etwas vorwirft.

ich sehe es generell eher problematisch, wenn ein Trainer der Mannschaft ein "Einstellungs-" und oder Mentalitätsproblem" vorwirft und so die Schuld den Spielern gibt. Das habe ich auch extrem ungut gefunden als dies Foda nach dem Israel-Spiel so von sich gab.

wie soll ich für einen Chef, der mir so was vorwirft über die 100% gehen? Und wenn jetzt die Schlaumeier kommen und sagen "für das Geld müssen sie" und so weiter, dann stelle ich in den Raum, dass die keine Ahnung haben wie Menschen ticken in der Birne.

Intern muss alles angesprochen werden, aber nach außen darf man das mMn nicht. Auch wenn das viele bei Zocki kritisiert hatten, ich habe das damals immer als äußerst positiv gesehen. 

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Postaholic
Silva schrieb vor 3 Stunden:

MMn sollte der Trainer nie seiner Mannschaft vorwerfen, dass sie etwas nicht eingehalten hat. Denn am Ende ist es ja seine Aufgabe, dass er die Spieler aufstellt, die das spielen koennen, was er will und auch seine Aufgabe zu erkennen, ob einer sich aktuell ueberwinden kann und will am Platz alles zu geben. Wenn ich dann sage, dass Spieler die Vorgaben nicht eingehalten habe, aber den ersten Wechsel erst in Minute 60 vorgenommen habe, spricht das auch nicht fuer den Trainer. Mir faellt es schwer da den benefit of the doubt zu geben, wenn er aktiv Spielern etwas vorwirft.

This.

P200E schrieb vor 2 Stunden:

ich sehe es generell eher problematisch, wenn ein Trainer der Mannschaft ein "Einstellungs-" und oder Mentalitätsproblem" vorwirft und so die Schuld den Spielern gibt. Das habe ich auch extrem ungut gefunden als dies Foda nach dem Israel-Spiel so von sich gab.

wie soll ich für einen Chef, der mir so was vorwirft über die 100% gehen? Und wenn jetzt die Schlaumeier kommen und sagen "für das Geld müssen sie" und so weiter, dann stelle ich in den Raum, dass die keine Ahnung haben wie Menschen ticken in der Birne.

Intern muss alles angesprochen werden, aber nach außen darf man das mMn nicht. Auch wenn das viele bei Zocki kritisiert hatten, ich habe das damals immer als äußerst positiv gesehen. 

And this.

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Weltklassecoach

Darf ich auch mal mein Comment in die Expertenrunde werfen? :D

Also ich les immer viel von Spielsystem, Ballbesitz, Philosophie usw. Das Problem seh ich aber wo anders.

Du kannst alles von dem haben, und es bringt dir trotzdem nichts wenn du den Ball nicht von Spieler A zu

Spieler B bringst. Unsere Gegentore enstehen durch unnötige Ballverluste bzw, Fehlpässe.

Und unsere Angriffe enden auch all zu oft mit einem Fehlpass.

Ich glaub da fehlt die Leichtigkeit, einfach dieses Selbstverständniss das ein Pass den man Spielt auch ankommt.

Die Truppe hat augenscheinlich keinen Funken Selbstvertrauen und ich denke die Pfiffe nach dem SIeg machen das auch nicht besser.

Es ist wie Zoki gesagt hat, gehen wird es nur gemeinsam, und solange die Fans die Manschaft auspfeifen, und das nach einem Sieg noch dazu, solange wird sich an der Situation auch nichts ändern.

Ich denke das ist eines der Hauptprobleme, spziell bei Rapid. Die Fans denken die Spieler sind ihnen etwas schuldig, und die Spieler spüren das natürlich jedes mal deutlich wenn sie die Erwartungen nicht erfüllen.

Oder wenn man sich nur mal auf das Gedankenspiel einlässt die Spieler würden hier mitlesen, ein Barc z.b. was über den geschimpft worden ist, und dann war er der Held wie er den Elfer gegen den Lask reingehaun hat.

Vielleicht sind die Spieler, das System oder die Philosophie garnicht das Problem, sondern wir.

 

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auf allen Positionen einsetzbar
burli1101 schrieb vor 5 Stunden:

Stimmt, die Barça‘s, Man City‘s und Co fahren ja ziemlich schlecht mit dieser Art des Fußballs. 

Du denkst also, dass Barca oder ManC ihr Spiel in den letzten 3 Jahren nicht entwickelt haben?

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Postinho
AC58 schrieb vor 7 Minuten:

Du denkst also, dass Barca oder ManC ihr Spiel in den letzten 3 Jahren nicht entwickelt haben?

Du denkst also, dass barisic das spiel nicht weiterentwickelt hätte?

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mido456 schrieb vor 3 Minuten:

Du denkst also, dass barisic das spiel nicht weiterentwickelt hätte?

Lasst uns bitte nicht im Kreis drehen und lies einfach meine posts genauer: Ich schreibe seit Jahren, dass es mir leid tut, dass Zoki sein Spiel nicht mehr weiter entwickeln konnte und habe es auch heute wieder geschrieben (zufrieden war ich mit dem output im Sommer 16 trotzdem nicht - so wie er selbst auch).

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AC58 schrieb vor 10 Stunden:

Lasst uns bitte nicht im Kreis drehen und lies einfach meine posts genauer: Ich schreibe seit Jahren, dass es mir leid tut, dass Zoki sein Spiel nicht mehr weiter entwickeln konnte und habe es auch heute wieder geschrieben (zufrieden war ich mit dem output im Sommer 16 trotzdem nicht - so wie er selbst auch).

Trotzdem überrascht deine Aussage, dass wir mit Zokis Fußball nicht mal in der  2. Liga Aufstiegskandidat wären und der WAC oder LASK uns überrollen würden. Das war schon sehr gewagt, hypothetisch und doch einfach falsch. 

Unter Zoki haben wir Führungen äußerst selten verspielt, weil wir auf das zweite, dritte Tor gegangen wären. Derzeit gehen wir in Führung und spielen plötzlich etwas verhaltener und abwartender. Etwas dass unser Kader einfach nicht kann.

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#17 schrieb vor 22 Stunden:

Natürlich stellt sich das auch Kühbauer anders vor. Aber alleine die Tatsache, dass Altach in Wien 60% Ballbesitz haben kann, is für mich ziemlich erschreckend und sicherlich auch eine Folge des Spielsystems (damit meine ich nicht nur die Grundformation).

Die negativen Momente aus Barisic' Zeit waren meist die Spiele auf den Dorfplätzen, wo man überlegen war und dann trotzdem irgendwie Punkte verloren hat. Das kann man mit den Punkteverlusten unter Kühbauer überhaupt nicht vergleichen. Unter Kühbauer hat man schon relativ oft verdient verloren oder unenschieden gespielt. Nicht selten war man da gegen Teams wie Hartberg, Altach oder Mattersburg über 90 Minuten unterlegen und das darf es einfach nicht geben. 

Dass es mit ihm bisher suboptimal läuft steht eh ausser Zweifel, dass das Spielsystem nicht die Wirkung zeigt wie er sich das vorstellt ebenso. 

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