Roter Stern Belgrad (FK Crvena zvezda) – FC Salzburg (Vorb.)


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Go home, you're drunk!
Chriti12 schrieb vor 9 Minuten:

Der Wecshel von Nemanja Radonjic zu Olympique Marseille soll praktisch fix sein. Dafür spricht auch, dass Clinton N' Jie von OM zu Benfica Lissabon verliehen wurde. Die Ablösesumme für Radonjic soll rund 12 Millionen betragen. Vor seinem Wechsel will er jedoch noch die beiden Spiele gegen uns machen. 

http://mondo.rs/a1126363/Sport/Fudbal/Klinton-NZije-na-pozajmici-u-Sportingu-Marsej-napravio-mesto-za-Radonjica.html

Sowas hätte ich mir damals von Mane gegen Malmö auch gewünscht. Wer weis wie es dann gelaufen wäre. Für uns wahrscheinlich nicht so gut dass Radonjic spielen wird, aber es ehrt ihn auf jeden Fall. 

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Fussballliebhaber
Aphox schrieb vor 4 Minuten:

Sowas hätte ich mir damals von Mane gegen Malmö auch gewünscht. Wer weis wie es dann gelaufen wäre. Für uns wahrscheinlich nicht so gut dass Radonjic spielen wird, aber es ehrt ihn auf jeden Fall. 

Das hätte er vielleicht auch getan, wenn man vorher klar kommunziert hätte, dass er danach fix wechseln darf, aber der eigentlich Bruch passierte, da man sich mit Dortmund nicht einigen konnte, sofern ich es noch richtig in Erinnerung habe.

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Postaholic
Ultimate84 schrieb am 17.8.2018 um 11:43 :

Einigen wir uns doch darauf, dass Cafu ein individuell sehr guter Spieler ist, der Spiele mit einer Einzelaktion entscheiden kann. Das kann man von einigen Spielern bei uns auch behaupten!

Einigen wir uns aber auch darauf, dass es unsere Mannschaft letzte EL Saison mit Spielern wie Reus, Götze, Schürrle, Savic, Payet, Thauvin oder Immobile aufgenommen hat, und das mit wenigen Ausnahmen über 2 Spiele jeweils ganz ordentlich hinbekommen hat. Und die genannten Spieler sind in Summe wohl über Cafu zu stellen.

Wenn man als Team schlecht verteidigt und sich nicht gegenseitig unterstützt (z.B. zu viele 1 vs 1 Duelle für den AV ohne Absicherung durch den 6er/IV zulässt)  ist es abschließend aber auch egal ob auf der Gegenseite Cafu, Ronaldo oder Alois Höller steht. Da wird man zwangsläufig Probleme bekommen :clever:

Bin mir relativ sicher, dass wir im Kollektiv die Schlüsselspieler des Gegners ganz gut aus dem Spiel nehmen werden. Alles wird man sowieso nicht verhindern können gegen so einen Gegner, umgekehrt wird das RSB aber auch nicht können!

 

Hast völlig recht aber danke für den Lacher! :-D

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Banklwärmer

Hallo 

sry das ich keine quelle zur hand habe,aber lt serbischen medien hat O. Marseille angeblich angekündigt Radonjic am Mittwoch vorzustellen/Med. Check,und somit würde er wahrscheinlich den Belgradern am Dienstag nicht zur Verfügung stehen.da gehts um das rückspiel in Salzburg

Edit:quelle eingefügt

http://fudbal.hotsport.rs/2018/08/19/stigla-potvrda-iz-relevantnog-izvora-nemanja-radonjic-vec-potpisao-na-pet-godina/

bearbeitet von Billy

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Get ready for the next level
Billy schrieb vor einer Stunde:

Die Quelle bezieht sich auf (die Französische)"Radio Monte Carlo" die anscheinend meinen, dass er bereits am Mittwoch in Marseille zu Gast seie und deswegen nicht im Rückspiel spielen kann. Hotsport.rs ist grundsätzlich alles andere als eine schlechte Quelle, aber die haben da keine Eigeninfos. Espresso.rs (auch ziemlich seriös) hat das ebenfalls dann rausgebracht. Da wird jetzt nur voneinander abgeschrieben. :D

 

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Teamspieler

bezüglich dem Radonjic-Wechsel: hab dazu gelesen, dass er erst nach den Spielen gegen Salzburg wechseln soll, also die beiden Partien noch bleiben möchte (alles indirekt aus dem Belgrader Transfermarktforum, wo sie sich teilweise auf serbische Quellen beziehen)

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Get ready for the next level

Radonjic hat sich jetzt selbst zu Wort gemeldet. Klingt nicht so, als ob er eines der Spiele verpassen würde. Die Artikel sind allesamt in den letzten ein bis zwei Stunden veröffentlicht worden. In einer seiner Aussagen meint er zum Beispiel, "dass wir im ersten Spiel alles raushauen werden um ein positives Ergebnis zu holen, damit wir die Sache in Salzburg beenden können" :D

 

 

http://www.alo.rs/sport/fudbal/radonjic-optimista-pred-salcburg-vreme-je-za-velika-dela/181851/vest

 

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Kennt das ASB in und auswendig

FK Crvena zvezda  Logo_FC_Red_Star_Belgrade.svg.png

Wissenswertes: der serbische und jugoslawische Rekordmeister ist den meisten vermutlich aufgrund der großen Erfolge 1991 ein Begriff, als man - kurz vor dem Zerfall Jugoslawiens - sowohl den Europapokal der Landesmeister (Vorgänger der Champions League) als auch den Weltpokal gewinnen konnte. Im letzten Jahrzehnt sah das weniger rosig aus, die Teilnahme an der Europa League im Vorjahr war die erste Gruppenphase seit 2008. 2015/16 scheiterte man bereits in der 1. Qualifikationsrunde zur Europa League, 2016/17 erst im Playoff an US Sassuolo. Im Vorjahr erreichte man dann nicht nur die Gruppenphase der Europa League, sondern konnte sie dank zweier 1:0-Siege gegen die damals inferioren Kölner als Zweiter hinter dem FC Arsenal sogar überstehen. Gespielt wird im rund 60.000 Zuschauer fassenden Stadion Rajko Mitić.

Trainer: der Serbe Vladan Milojević (48) geht in seine zweite Saison bei RSB, werkte zuvor bei Onomia Nikosia und Panionios Athen (jeweils keine ganze Saison). Mit dem FK Čukarički gewann er 2014/15 den serbischen Pokal, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League. Aus dieser Amtszeit kennt er bereits Srnic und Stojkovic, zudem wurden diesen Sommer Stojiljkovic leihweise von Braga geholt.

Kader: mit Stürmer Pesic (um 4,2 Mio zu Ittihad), Sechser Racic (um 2,2 Mio nach Valencia), Sechser Donald und IV Le Tallec (beide ablösefrei) verließen im Sommer vier Stammspieler den Verein. Bereits im Februar ließ man Stürmer Boakye für 5,5 Mio nach China gehen. Zudem wurde ja schon angekündigt, dass Jungstar Radonjic nach dem Playoff nach Marseille wechseln wird. Als Ersatz dafür ließ man sich die Innenverteidiger Degenek (kam von Yokohama aus der J-League) und Babic (R. Sociedad), sowie den Offensivspieler Ebecilio (APOEL Nikosia) etwas kosten. Sechser Jovancic kam ablösefrei, der bereits angesprochene Stürmer Stojiljkovic sowie vor kurzem der Flügelspieler Cafú (Bordeaux) auf Leihbasis. Das Mittelfeldzentrum wirkt etwas dünn, ansonsten ist der Kader auch in der Breite gut besetzt. Wie bereits angemerkt halten Radonjic und Stojkovic bei bereits zwei gelben Karten, wären bei einer weiteren im Hinspiel in Salzburg dann gesperrt.

Aufstellung: Milojević lässt grundsätzlich in einer 4-2-3-1-Anordnung beginnen, die auch gegen den Ball beibehalten wird.
Im Tor steht der Routinier Milan Borjan (30), aktueller Nationaltorhüter Kanadas. Er wirkt sehr nach alter Schule, versucht erst gar nicht großartig mitzuspielen. Lose Bälle werden sofort aufgenommen, Abstöße weit ausgeführt. In den klassischen Torwartdisziplinen ist er dagegen sehr solide, mit seinen 1,93 m auch in der Strafraumbeherrschung sehr ansprechend. Neuzugang Popovic (30) kam bereits in drei von vier Meisterschaftsspielen zum Einsatz, einen Wechsel im Playoff halte ich aber für ausgeschlossen.
Die Abwehr ist personell sehr stabil besetzt. Links in der Viererkette ist Milan Rodic (27) gesetzt, der seine Arbeit sehr schnörkellos und sauber erledigt und mit seinen 1,85 m auch gerne bei Standards mit nach vorne geht. Daneben kämpfen die Neuerwerbungen Milos Degenek (24) und Srdjan Babic (22) um einen Startplatz, wobei der Australieer Degenek aktuell die Nase vorne hat. Daneben ist Kapitän Vujadin Savic (28) gesetzt, sein im Rückspiel erlittenes Cut wird kein Problem darstellen. Leihspieler Rashid Sumaila scheint international keine Option zu sein. Rechts spielt Filip Stojkovic (25) eine offensivkräftigere Variante des Außenverteidigers, der auch weite Einwürfe als Waffe nutzt. Ersatzmann Marko Gobeljic spielt zwar durchgehend in der Liga, kommt international aber nur zur Schonung der Außenbahnspieler von der Bank.
Im zentralen Mittelfeld gibt es praktisch nur drei Optionen: Nenad Krsticic (28) startet meist halblinks und gibt den Ankersechser. Er weiß im Passspiel sehr gut zu gefallen, lässt sich aber etwas leicht abschütteln, ist im Abwehr- und Zweikampfverhalten nicht immer konsequent. Daneben spielt meistens Branko Jovicic (25) als Achter, aber auch Dusan Jovancic (27) kommt zu seinen Minuten.
In der Offensive hat der Komoraner El Fardou Mohamed Ben Nabouhane (29) einen Stammplatz und ist auch der auffälligste Akteur. Als hängende Spitze nimmt er mit einem außergewöhnlich großen Aktionsradius viel Einfluss auf das Spiel. Praktisch alle gefährlichen Angriffe laufen über den Linksfuß und er lässt sich auch von zahlreichen Fouls (war gegen Trnava sogar kurz bewusstlos) nicht bremsen. Links außen wird man im Playoff noch Nemanja Radonjic (22) sehen. Er erinnert in seiner Spielweise an den Ronaldo der ersten Real-Jahre: heißblütig, trickreich, egoistisch. Neuzugang Jonathan Cafú (27) hat noch keine Minute gespielt, Milan Jevtovic (25) praktisch nur in der Liga. Rechts gibt es verschiedene Varianten: Lorenzo Ebecilio (26) ist kombinations- und spielstark, Veljko Simic (23) spielt strukturfüllend und unterstützend und Slavoljub Srnic (26) ist eher ein klassischer Außenstürmer. In der Spitze setzt man selten mit Milan Pavkov (24) auf eine klassische Spitze, meist kommt mit Nikola Stojiljkovic (26) und Nemanja Milic (28) ein ausweichender Rechtsaußen zum Zug. Milic wurde aber im Hinspiel gegen Trnava verletzt ausgewechselt und stand im Rückspiel nicht im Kader - ich weiß nicht ob und wie lange er ausfällt.

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Spielweise: Zvezda bildet im eigenen Spielaufbau gerne eine Dreierkette. Dazu kippt entweder einer der beiden Sechser ab oder heraus, oder einer der beiden Außenverteidger bleibt tiefer. In den meisten Fällen bleibt Rodic auf links deutlich tiefer um die Aufbaukette herzustellen. Daraus ergeben sich aber nur selten geordnete Passstafetten, sehr oft wird direkt versucht einen Offensivspieler seitlich mit langen Bällen in ein direktes Duell zu schicken. Abstöße werden grundsätzlich lange ausgeführt, in eine zentral kompakte 4-1-1-3-1-Staffelung (Krsticic tiefer). Zielspieler ist dabei immer der Stürmer, der dafür auch weit zurückfällt (Ben geht dann nach vorne und spekuliert auf die Weiterleitung). Gerade Stojiljkovic überzeugt mit seinen Ablagen und Weiterleitungen nach langen Bällen.
Gelingt die Ballsicherung oder kommt doch einmal ein Pass kontrolliert ins zweite Drittel, wird immer Ben gesucht, um die Angriffe einzuleiten. Dabei sind klare Abläufe zu beobachten. Links agiert Radonjic sehr isoliert, wird nur selten Rodic direkt unterstützt, sondern nur abgesichert. Wenn, dann kommt ihm Ben entgegen. Mir persönlich taugt "Radonja" gar nicht. In Laufduellen kann er sich selten behaupten, weil er die Kugel stets mit dem gegnernäheren rechten Fuß führt und sie daher leicht verliert. Wenn er dagegen stoppt um ins Dribbling zu gehen, spielt er so gut wie nie (rechtzeitig) ab und viele seiner Schüsse werden geblockt. Wirklich effektiv ist er nur, wenn er diagonal zum Tor zieht und die Offenivaktionen abschließen kann. Die restlichen Offensivspieler agieren im letzten Drittel gerne in einem Kreisel: der Stürmer weicht nach rechts aus um Lücken zu reißen oder Pässe in die Schnittstelle zu erlaufen; der Flügelspieler zieht zur Mitte um Platz am Flügel für Stojkovic und/oder den Stürmer zu öffnen, sich für Kombinationen anzubieten, den Rückraum zu besetzen; Ben stößt ins Zentrum nach, um ungedeckt abschließen zu können.
Wenn man ihnen genug Zeit lässt, formieren sich die Serben gegen den Ball sehr kompakt. Dann verschieben sie sehr sauber in ihrem Block, bei gegnerischen Einwürfen auch auffallend weit auf eine Seite. Als erster Pressingspieler geht Ben auf den gegnerischen Aufbau, der dabei den eigenen Stürmer im Sprint überholt, um den gegnerischen Spielaufbau zu stören. Seine Arbeitsrate in allen Phasen ist wirklich herausragend.
Das Umschaltspiel der Mannschaft ist insgesamt aber sehr schlampig. Gepresst wird oft nur in Ballnähe, Optionen für den Gegnerwerden nicht geschlossen, die Positionen nur halbherzig eingenommen. Bei eigenen Ballgewinnen wird sich auch selten konsequent angeboten. Generell ist zu beobachten, dass die Umsetzung der an sich guten und kohärenten Spielweise viel vom Momentum abhängt (ich bin versucht zu sagen: typisch Balkan). Dass gegen Trnava der Ausgleich jeweils postwenden geschah, steht dafür stellvertretend. Auch der Elfer zum Schluss und so manche gelbe Karte passen in die Argumentation. Daher bin ich schon sehr gespannt, wie die Mannschaft mit dem Geisterspiel und dem gebrochenen Rhythmus umgeht.

Fazit: von der Stärke her steht Crvena zvezda für mich auf einer Stufe mit LASK und Sturm aus dem letzten Saisonviertel - gut eingespielt und bei entsprechender Konsequenz in der Lage uns zu schlagen. Es wird natürlich wieder ein hartes Stück Arbeit, die besonderen Umstände im Hinspiel bieten aber die Gelegenheit den Gegner schon dort zu brechen. Da wir aber nicht einmal Shkëndija wirklich kontrollieren konnten, kann ich mir das bei einem stärkeren Gegner jetzt nur schwer vorstellen.

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