Berufsleben


Mr_Rotten

Umfragen zum Berufsleben  

509 Stimmen

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The Pezident of Bäristan

Darum wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen ein guter Ansatz. Dadurch könnten sehr viele endlich all ihre Energie in ihre Leidenschaft stecken und müssten nicht einem Bullshitjob nachgehen um sich das Leben irgendwie zu leisten.

Bestes Beispiel wären Kunstschaffende, aber auch gewünschte Veränderungen (beruflich und/oder privat) wären dadurch leichter. Und die paar, die das Grundeinkommen bekommen und nichts machen, diese Personen wird eine Gesellschaft weiterhin aushalten.

 

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ASB Postingspreisgewinner 2021
GRENDEL schrieb vor 6 Minuten:

Hört sich nicht schlecht an. Ich hätt auch besser was gscheites lernen sollen.

 

Ich hab es beruflich auch lange vergackt und schulisch, Lehrabschluss als Lagerlogistiker erst mit 22 abgeschlossen und den aktuellen Job nur über Vitamin B erhalten und die Ausbildung dafür aus eigener Tasche bezahlt.

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ASB-Legende
Ray09 schrieb am 27.12.2023 um 14:29 :

Darf man fragen was daran so schlimm ist?
Es macht dir Spaß und laut dir ist es sogar gut bezahlt. Warum muss man immer irgendwo aufsteigen oder weiterkommen?

Ich habe da einen anderen Ansatz. Jahrelange Ausbildung soll irgendwann auch mein Weiterkommen ermöglichen und die Arbeit als Referent macht zwar Spaß aber ewig kannst in so einem Dienstradl auch nicht glücklich sein und ich mache das nun schon 14 Jahre. Ich arbeite gerne schnell und viel, will aber dann auch was davon haben und nicht auf meiner Position versauern. 

Iniesta schrieb am 27.12.2023 um 21:25 :

+1 

ich will gar nicht zum bspw. teamleiter oder gar zum bereichsleiter aufsteigen. ja, es gäbe mehr geld, aber ich würde wesentlich mehr im büro hocken und weniger draußen und vor ort unterwegs sein, weiters gibt's viel mehr hacken und ob der finanziellen gewinn den verlust an lebensqualität und freiheiten ausgleicht wag ich zu bezweifeln. von der work-life-balance würd ich eindeutig nein dazu sagen. ich mach maximal zusätzliche berufliche weiterbildungen zu denen die ohnehin schon nötig sind.

ich würd maximal als freelancer in 1 komplett anderen branche mir 1 zubrot verdienen, wenn sich irgendwo mal was ergibt was mir zusagt.*

*definitiv aber fix nix was mit finanzen und oder verkauf zu tun hat. been there, seen that. :betrunken: 

Wenn ich dieses Wort "work-life-balance" schon höre, da stellen sich mir alle Haare auf. :augenbrauen: Die jetzige Generation hat meiner Ansicht nach den Ansatz, dass man nix sparen will, sondern Freizeit und Erben das einzig Wichtige im Leben sind und die Eltern eh schon alles aufgebaut haben und man nur mehr sein und ggf. auch ihr Geld ausgeben muss, aber selbst nix mehr beisteuern braucht. Diesen Ansatz vertrete ich nicht und bin dafür mit 45 wohl auch zu alt, sehe es aber auch bei den Kolleginnen und Kollegen, die gerade von der Uni gekommen sind, das Arbeiten bei denen nicht an 1. Stelle steht, sondern nur die Freizeitplanung für das Leben relevant ist. Meine Eltern sind halt die typische Nachkriegsgeneration, die sich mit Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit was aufgebaut haben und das wurde wohl an mich weitergegeben. Ich arbeite gern 50 oder 60 Stunden, verbringe auch die Freizeit mit zeitintensiven "Hobbys" und schlafe oft regelmäßig nur 5 bis 6 Stunden. Mich macht das glücklich und ohne Beschäftigung wäre mir wohl gleich langweilig. Die 2 Wochen Zeitausgleich, die ich gerade abbaue, habe ich auch mit Terminen vollgepflastert und freue mich auch schon wieder auf die Arbeit.

 

Mr_Rotten schrieb am 28.12.2023 um 12:23 :

Wenn ich es richtig verstehe, wäre es aber eh ein Job in der gleichen "Organisation"? Somit jetzt keine komplette Veränderung.

Nein es wäre nicht in meiner Organisation, weil ich will das Risiko, dass ich einen der 2 verbleibenden Abteilungsleiterposten in meiner Organisation nicht bekomme, gar nicht eingehen, wenn ich davor wo anders eine bessere Führungsposition bekommen könnte.

Ray09 schrieb vor 22 Stunden:

Daher auch meine Frage, warum es so wichtig sei, dass man im Job immer aufsteigt. Für mich ist der Spaß an der Arbeit motivierender, als die Aussicht aufs Aufsteigen.

Es kann die Arbeit auch dann Spaß machen, wenn man eine gute Führungskraft ist. Liegt immer an der Position und wie man damit umgeht.

Grauer Prophet schrieb vor 13 Stunden:

Da sind die Menschen halt verschieden.Mir ist wichtig das das Geld reicht und mir niemand am Orsch geht.Ich Arbeite aber halt nur wegen dem Geld.Wenn jemand gerne hackelt (was ja wunderbar ist und ich jedem Wünsche in seinem Job) hat ma halt andere motivationen.

Spaß machen sollte es sowieso und ich bin in der "Freizeit" sehr aktiv und auch viel im Ausland unterwegs und das kostet ja auch a bisserl was.  

Strafraumkobra schrieb am 28.12.2023 um 12:16 :

Er hat geschrieben, dass er möglicherweise viele Jahre anstehen würde. Das ist halt in einem gewissen Alter nicht sehr attraktiv oder motivierend. Vielleicht leidet darunter dann auch mal der Spaß.

Ja und es nervt mich auch, dass die anderen weniger Arbeitseifer zeigen, aber eigentlich kein Unterschied besteht, weil die viele Arbeit und das Expertenwissen nicht unbedingt so honoriert wird wie ich es mir vorstelle.  

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Postinho
DonFetzo schrieb vor 47 Minuten:

 

 

Nein es wäre nicht in meiner Organisation, weil ich will das Risiko, dass ich einen der 2 verbleibenden Abteilungsleiterposten in meiner Organisation nicht bekomme, gar nicht eingehen, wenn ich davor wo anders eine bessere Führungsposition bekommen könnte.

 

Woher weißt du dann das mit dem Bewerbungsprozess und dem abgesprungenen Bewerber? :D

Jeder hat seine Einstellung. Ich finde selbst meine 40 Wochenstunde nicht mehr zeitgemäß. Und hab meines Erachtens nach, so schon zu wenig Zeit für meine Tochter (bzw. hätte ich eigentlich gerne mehr).

 

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I'll be back!

hatte auch so meine phasen mit 50-60 std. arbeit zu sehr unterschiedlichen zeiten, auch nachts, und auch nicht ortsgebunden (war im veranstaltungsbereich und im sozialbereich), bin viel herumgefahren, aber selten dorthin wo ich wollte (bin an sich eh gern unterwegs) irgendwann hat mich das vernachlässigen von mir selbst dann meiner psyche und meinem körper auch gereicht. 

wenn's nach mir ginge würd ich nur noch wandern, reisen, fotografieren und AI-bilder kreieren und 1x die woche zum fußball gehen. :)

btw.: zum erben wird's wohl nicht viel geben (außer vaters musiksammlung), und selber werd ich auch nicht viel zu vererben haben, für wen auch? :davinci:

bin selber auch 45, aber ich bin an sich auch relativ genügsam. die arbeit die ich mach, mach ich ganz gern, aber ich leb definitiv gesünder wenn ich ausschließlich nach meinem eigenen tempo lebe.

bearbeitet von Iniesta

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V.I.P.
Pezi schrieb vor 5 Stunden:

Darum wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen ein guter Ansatz. Dadurch könnten sehr viele endlich all ihre Energie in ihre Leidenschaft stecken und müssten nicht einem Bullshitjob nachgehen um sich das Leben irgendwie zu leisten.

Bestes Beispiel wären Kunstschaffende, aber auch gewünschte Veränderungen (beruflich und/oder privat) wären dadurch leichter. Und die paar, die das Grundeinkommen bekommen und nichts machen, diese Personen wird eine Gesellschaft weiterhin aushalten.

 

Genau mehr Kunstschaffende brauchts, nicht etwas Pfleger, Lehrer, Putzfrauen, Handelsangestellte, Müllmänner. 

Dann gibts noch weniger Leute die sich die Scheißhacken antun, super Idee.

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legende
DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

Diesen Ansatz vertrete ich nicht und bin dafür mit 45 wohl auch zu alt, sehe es aber auch bei den Kolleginnen und Kollegen, die gerade von der Uni gekommen sind, das Arbeiten bei denen nicht an 1. Stelle steht, sondern nur die Freizeitplanung für das Leben relevant ist. Meine Eltern sind halt die typische Nachkriegsgeneration, die sich mit Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit was aufgebaut haben und das wurde wohl an mich weitergegeben. Ich arbeite gern 50 oder 60 Stunden, verbringe auch die Freizeit mit zeitintensiven "Hobbys" und schlafe oft regelmäßig nur 5 bis 6 Stunden. Mich macht das glücklich und ohne Beschäftigung wäre mir wohl gleich langweilig. Die 2 Wochen Zeitausgleich, die ich gerade abbaue, habe ich auch mit Terminen vollgepflastert und freue mich auch schon wieder auf die Arbeit.

sorry, da hast aber eher du das problem und nicht die kolleginnen und kollegen, die keine lust auf 60 stunden arbeiten haben. ;)

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legende
Zitat

Meine Eltern sind halt die typische Nachkriegsgeneration, die sich mit Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit was aufgebaut haben und das wurde wohl an mich weitergegeben.

und genau das ist aber der punkt, weshalb viele "der heutigen generation" (angeblich) keine lust auf hackeln haben: mit fleiß, disziplin und sparsamkeit baust du dir heute nichts großartiges auf. mit fleiß, diszipin und sparsamkeit kommst heute ganz normal über die runden.

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Beruf: ASB-Poster
Iniesta schrieb vor 39 Minuten:

btw.: zum erben wird's wohl nicht viel geben (außer vaters musiksammlung), und selber werd ich auch nicht viel zu vererben haben, für wen auch? :davinci:

"Ich kam mit leeren Händen und damit geh' ich auch zurück" hat einst eine Band gesungen.

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The Pezident of Bäristan
Derni schrieb vor 11 Minuten:

Genau mehr Kunstschaffende brauchts, nicht etwas Pfleger, Lehrer, Putzfrauen, Handelsangestellte, Müllmänner. 

Dann gibts noch weniger Leute die sich die Scheißhacken antun, super Idee.

Dir ist schon bewusst, dass es die Berufe weiterhin geben wird und dass diese weiterhin "Depperte" ausüben werden. In Teilen der von dir genannten Berufen müsste einmal ein faires Gehalt gezahlt werden, dann die Arbeitsbedingungen verbessert werden und dann würden auch mehr diese wichtigen Tätigkeiten ausüben.

Das bedingungslose Grundeinkommen könnte so gesehen vielleicht sogar beitragen, weil man z.B. jetzt kündigen könnte, ein BGE erhält und eine Ausbildung zum Lehrer anfangen könnte ohne als lächerliche:r Quereinsteiger.in zu fungieren. Das Lehrerdienstrecht müsste sich halt auch nur wieder zum besseren ändern, weil das neue Dienstrecht offenbar ein ziemlicher Witz sein dürfte. Ebenso Pflegeberufe oder andere wichtige Berufe.

Sagen wir zur Förderung für Elementarpädagog:innen in Wien Überlebensgrundeinkommen. Da gibt es auch rund 1000€ Knedl von der Stadt, dass sich jährlich Leute für den Beruf entscheiden. Als Bonus gibt es sogar von der Stadt eine Fixanstellung für die kommenden 5 Jahre (solange musst zumindest arbeiten gemäß meines Letztinformationsstands).

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Fröhliches Mäxchen
Relii schrieb vor 23 Minuten:

und genau das ist aber der punkt, weshalb viele "der heutigen generation" (angeblich) keine lust auf hackeln haben: mit fleiß, disziplin und sparsamkeit baust du dir heute nichts großartiges auf. mit fleiß, diszipin und sparsamkeit kommst heute ganz normal über die runden.

Sorry aber so stimmt das auch nicht, du kannst auch heute als Junger mit guter Ausbildung und Fleiß sehr früh sehr weit rauf kommen; dass jeder Junge mit Vollleistung grad mal über die Runden kommt ist schon übertrieben.

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Beruf: ASB-Poster
Pezi schrieb vor 16 Minuten:

Das bedingungslose Grundeinkommen könnte so gesehen vielleicht sogar beitragen, weil man z.B. jetzt kündigen könnte, ein BGE erhält und eine Ausbildung zum Lehrer anfangen könnte ohne als lächerliche:r Quereinsteiger.in zu fungieren.

Da ist was dran, das merke ich selber gerade.
Im zweiten Bildungsweg ist Lehrer extrem schwer, außer du hast (irgend)ein anderes abgeschlossenes Studium (= Quereinstieg). Da stellens dann alle direkt vor die Kinder, egal ob die Person pädagogisch was kann oder nicht. (Sie muss das Pädagogische aber nachholen).

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