Berufsleben


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541 Stimmen

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ASB-Legende
Iniesta schrieb vor einer Stunde:

a burnout kannst haben. :x

Dafür bin ich gott sei Dank nicht anfällig. Habe schon einige leute im Burnout gesehen, die meiner Ansicht nach gar nicht viel gearbeitet haben, aber das ist ja auch nicht unbedingt das Hauptproblem bei der Erkrankung sondern einer von vielen Punkten. Sind dann halt psychisch oder körperlich leider extrem verfallen und die meisten waren 1 ganzes Jahr komplett im Eck.

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Mr_Rotten schrieb vor einer Stunde:

Woher weißt du dann das mit dem Bewerbungsprozess und dem abgesprungenen Bewerber? :D

Jeder hat seine Einstellung. Ich finde selbst meine 40 Wochenstunde nicht mehr zeitgemäß. Und hab meines Erachtens nach, so schon zu wenig Zeit für meine Tochter (bzw. hätte ich eigentlich gerne mehr).

 

Wenn die meisten so denken, dann frage ich mich wieso Bablers Ansatz der 32 Stunden Woche auf so viel Ablehnung gestoßen ist. Ich schaue auch, dass ich genug Zeit mit meiner Tochter verbringe, aber ohne Ganztageskindergarten bzw. dann Ganztagesschule bzw. die Omas würde es nicht gehen. 

 

Bei solchen Jobs gibt es davor schon meistens viel Gerüchte über die Besetzung und ich kenne die handelnden Personen und den, der vor dem Hearing zurückgezogen hat, auch persönlich.

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Relii schrieb vor 58 Minuten:

und genau das ist aber der punkt, weshalb viele "der heutigen generation" (angeblich) keine lust auf hackeln haben: mit fleiß, disziplin und sparsamkeit baust du dir heute nichts großartiges auf. mit fleiß, diszipin und sparsamkeit kommst heute ganz normal über die runden.

So sehe ich das nicht. Zumindest in meinem Job bekommst zum Einstieg schon genug gezahlt, dass dir was dasparst, wennst nicht gleich so wie die jungen Kolleginnen in 3 Jahren 2 Autos kaufst, weil der 1. Mini zu wenig PS hat und daher ein neuer her muss. :ratlos: Die Jungen leben eher oft fern der Realität. Wollen 20 Stunden arbeiten und 5.000 brutto kassieren und wundern sich wieso sie als Berufseinsteiger mit solchen Forderungen nicht weiter kommen bzw. eingestellt werden.

Klar wird sich ein Grundstück mit neuem Haus in einer größeren Stadt bei den heutigen Preisen nie ausgehen, aber zu zweit a wohnliche Eigentumswohnung sollte man sich in 20 Jahren in vielen Berufssparten schon ersparen können. Aber mich haben vor zig Jahren auch 2 Studienkolleginnen mit unter 25 Jahren gefragt, wieso ich noch keine Eigentumswohnung habe. :facepalm: Töchter eines Notars und eines Facharztes, die sich mit 22 sicher das Geld für ihre Eigentumswohnungen selbst erspart bzw. erarbeitet haben. :yes:

bearbeitet von DonFetzo

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Knows how to post...
DonFetzo schrieb vor 20 Minuten:

Wenn die meisten so denken, dann frage ich mich wieso Bablers Ansatz der 32 Stunden Woche auf so viel Ablehnung gestoßen ist. Ich schaue auch, dass ich genug Zeit mit meiner Tochter verbringe, aber ohne Ganztageskindergarten bzw. dann Ganztagesschule bzw. die Omas würde es nicht gehen. 

Da hab ich vor 2 Wochen erst gemerkt, dass ich für mich den richtigen Weg gewählt habe. Eigentlich ist es eine traurige Situation gewesen. Mein Neffe hat vor anwesender Familie (außer seinem Vater, der ist Unternehmer) zu mir gesagt, dass sein Papa nicht so oft bei ihm und seiner Schwester ist, wie ich es bei meiner Tochter bin. Es hat mir wirklich das Herz zerissen und ich und die anderen Anwesenden wussten leider auf die Schnelle keine passende Antwort, aber es hat mir gezeigt, dass ich den richtigen Weg gehe. Es geht mir dabei nicht um meine Freizeit (dass ich das und das machen kann), sondern darum diese mit meiner Partnerin und meiner Tochter zu verbringen.

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Ray09 schrieb vor 3 Minuten:

Da hab ich vor 2 Wochen erst gemerkt, dass ich für mich den richtigen Weg gewählt habe. Eigentlich ist es eine traurige Situation gewesen. Mein Neffe hat vor anwesender Familie (außer seinem Vater, der ist Unternehmer) zu mir gesagt, dass sein Papa nicht so oft bei ihm und seiner Schwester ist, wie ich es bei meiner Tochter bin. Es hat mir wirklich das Herz zerissen und ich und die anderen Anwesenden wussten leider auf die Schnelle keine passende Antwort, aber es hat mir gezeigt, dass ich den richtigen Weg gehe. Es geht mir dabei nicht um meine Freizeit (dass ich das und das machen kann), sondern darum diese mit meiner Partnerin und meiner Tochter zu verbringen.

Ja das ist sowieso eine Grundsatzfrage. Fängt schon mit Papamonat, Väterkarenz an und dann mit 1 jahr die Frage ob Krabbelstube oder ähnliches oder doch ohne Geld lönger daheim bleiben... Da muss eh jeder für sich die passende Variante wählen. In meinem Freundeskreis arbeiten halt alle extrem viel, da sind z.B. alle Freund:innen meiner Tochter in Ganztageseinrichtungen, weil es gar nicht anders gehen würde.

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Im ASB-Olymp
DonFetzo schrieb vor 16 Minuten:

Ja das ist sowieso eine Grundsatzfrage. Fängt schon mit Papamonat, Väterkarenz an und dann mit 1 jahr die Frage ob Krabbelstube oder ähnliches oder doch ohne Geld lönger daheim bleiben... Da muss eh jeder für sich die passende Variante wählen. In meinem Freundeskreis arbeiten halt alle extrem viel, da sind z.B. alle Freund:innen meiner Tochter in Ganztageseinrichtungen, weil es gar nicht anders gehen würde.

Wie du sagst ist es eine Grundsatzfrage. Zum fett markieren Satz wird es vermutlich so sein, dass die Eltern der Kinder deiner Tochter rein finanziell alle nicht so viel arbeiten müssten, weil sie vermutlich alle sehr gut gebildet/ausgebildet sind aber die Arbeit/Karriere eben priorisieren.

 

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Linz hat Steel

Finde den Generationenkonflikt rund um Work-Life-Balance relativ mühsam. Viele sind da leider noch immer in ihrem Elfenbeinturm.

Früher konnten sich normale Arbeiter/Angestellte als Alleinverdiener ein Haus samt Grund leisten. Nachdem die Familien damals generell größer waren und Handwerker keine Mangelware waren, gab es einen größeren Pool an kostenlosen Arbeitskräften oder Pfuschern, was die Baukosten gesenkt hat. Im wohligen Heim konnte was angespart werden und die Aussicht auf eine stattliche Pension/eine ordentliche Altersvorsorge war größtenteils intakt.

Heutzutage wissen wir, dass auch besser ausgebildete Leute gröbere Probleme beim Hausbau haben. Die historisch niedrigen Zinsen der letzten Jahre haben da teilweise noch lindernd gewirkt. Nun ist das Traumhaus schwer erschwinglich, der Glaube an eine staatliche Pension ist nicht bei allen vorhanden und die Aussichten im Pflegeberich sind aktuell nicht gerade rosig. Frühere Generationen pflegten gerne das Mantra, dass es die Kinder später besser haben sollen als es bei ihnen der Fall war. Wenn die Eltern aber schon Haus mit Pool und einen gewissen finanziellen Polster vorweisen können, wird es für viele Kinder zunehmend schwieriger, ihre Lage drastisch zu verbessern. Immer größer und besser geht irgendwann nicht mehr.

Da stellt sich schon die Frage, ob es sich tatsächlich für alle Kassierer, Lagerarbeiter und Friseurinnen lohnt, eisern zu sparen, weil der Wohlstand eh mit der Zeit kommt, wenn man lange brav hackelt. Wenn man dann nach kleineren oder größeren körperlichen Problemen mit 60 noch immer in der gleichen, kleinen Mietwohnung hängt und nichts von der Welt gesehen hat, hilft das Sparbuch bei steter Inflation auch nur bedingt weiter. Das Leben kann oftmals leider kürzer sein als man denkt.

Klar, mit einer 20-Stunden-Woche und einem jährlich Bali-Aufenthalt wird es mit dem Vermögensaufbau schwer. Ebenso wird es nicht für alle genügen, wenn sie halt „fleißig“ sind und dauernd Überstunden schieben. Nicht jeder  bekommt ein cooles Traineeprogramm als Sprungbrett, kriegt alle paar Jahre einen Aufstieg serviert oder arbeitet in einem gefragten IT-Job. Viele gehen halt nur zur Arbeit, weil sie ihre Rechnungen bezahlen wollen. Da kann ich es schon verstehen, dass manche auch was in jungen Jahren vom Leben haben möchten und die Welt erkunden wollen. Im Kindergarten oder an der Billa-Theke ist die Karriereleiter halt oft nicht allzu glamourös. Da ändern selbst 50-Stunden-Wochen wenig daran. Eine Gesellschaft braucht aber nicht nur Piloten oder Ingenieure, sondern eine Vielfalt an Berufen.


Deshalb wäre es mMn angebracht, wenn die Generationen mehr Verständnis füreinander hätten. Die Jungen müssen nicht gleich auf die Boomer schimpfen und die älteren (Unternehmer) müssen nicht jedes Verlangen der Jungen pauschal abwerten.

bearbeitet von Strafraumkobra

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V.I.P.

In der Diskussion alt vs. hung geht mMn viel zu sehr unter, dass sich dei Bandbreite der Qualität der Berufseinsteiger massiv verändert hat. Es gibt natürlich nach wie vor ausreichend extrem gut ausgebildete Personen, die von ihrem Skillset wahrscheinlich auch weiter sind als vergleichbare Personen vor einigen Jahrzehnten. 

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Am ärgsten jammern zumeist die, die ich 2 mal pro Stunde tschicken rennen seh. Da könnten sich viele ordentlich was dersparen. Sehr ich auch wenn ich Spielplatz/Kinderturnen etc die Eltern treff, dort wost weißt da ist es eher knapper, beim kommen und gehen die Tschick in der Pappn. Viel ist auch Prioritäten setzen beim Umgang mit Geld.

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Workaholic
cmburns schrieb vor 2 Minuten:

Am ärgsten jammern zumeist die, die ich 2 mal pro Stunde tschicken rennen seh. Da könnten sich viele ordentlich was dersparen. Sehr ich auch wenn ich Spielplatz/Kinderturnen etc die Eltern treff, dort wost weißt da ist es eher knapper, beim kommen und gehen die Tschick in der Pappn. Viel ist auch Prioritäten setzen beim Umgang mit Geld.

Die obligatorische Dose hast vergessen. Natürlich nur das Original, weil man schmeckt ja den Unterschied!!!

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legende
DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

aber zu zweit a wohnliche Eigentumswohnung sollte man sich in 20 Jahren in vielen Berufssparten schon ersparen können

das ist halt leicht gesagt wenn man - ich vermute das tust du - gut verdient.

aber sag mal einem der in der buchhaltung arbeitet, einer krankenpflegerin oder jemandem der im einzelhandel arbeitet, wie man sich "eine wohnliche eigentumswohnung" ersparen kann.

Herr Max schrieb vor 3 Stunden:

Sorry aber so stimmt das auch nicht, du kannst auch heute als Junger mit guter Ausbildung und Fleiß sehr früh sehr weit rauf kommen; dass jeder Junge mit Vollleistung grad mal über die Runden kommt ist schon übertrieben.

ich behaupte ja nicht, dass es überhaupt nicht möglich ist. aber für einen sehr großen teil ist das nicht der fall. aber "mit guter ausbildung" bist heute zuallererst einma leiner von 2.000 wu-bachelors auf die auch nicht jede firma wartet. und wir reden jetzt noch gar nicht von leuten, die es - sei es weil sie den familiären background nicht haben, zu faul/blöd/sonstwas sind - noch nicht einmal zu einer wesentlichen ausbildung geschafft haben.

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ASB-Legende
Relii schrieb vor 11 Minuten:

das ist halt leicht gesagt wenn man - ich vermute das tust du - gut verdient.

aber sag mal einem der in der buchhaltung arbeitet, einer krankenpflegerin oder jemandem der im einzelhandel arbeitet, wie man sich "eine wohnliche eigentumswohnung" ersparen kann.

Natürlich geht es sich nicht bei allen aus, weil der Verdienst zu gering ist. Freund von mir hat alleine eine Wohnung mit 80 Quadratmeter gekauft und der wird als LKW-Fahrer, der zwar jede Nacht Lebensmittel liefert, aber zumindest zu Hause schlafen kann, auch nicht die Welt verdienen. Er gibt halt genau keinen Euro aus sondern steckt alles in seinen Kredit. Würde mir auch nicht gefallen und die Wohnung hat er halt noch vor den jetzigen Krisen 2016 oder so um 145.000 Euro (gebraucht) gekauft und war die im Nachhinein gesehen natürlich ein "Schnäppchen". 

 

Ich sehe es ja selbst in der Beratung. Bis 2020 habe ich mir jede Woche irgendwelche Bauträgerverträge oder Finanzierungen angesehen, weil die Leute "günstig" auf Pump Eigentumswohnungen gekauft haben. Danach ist das komplett abgerissen und jetzt ist es eher eine Kreditnachberechnung bzw. Schuldenberatung, weil alles nicht mehr leistbar ist.

 

Signai st quasi dann das Ende der Fahnenstange. 

bearbeitet von DonFetzo

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Knows how to post...
DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

Natürlich geht es sich nicht bei allen aus, weil der Verdienst zu gering ist. Freund von mir hat alleine eine Wohnung mit 80 Quadratmeter gekauft und der wird als LKW-Fahrer, der zwar jede Nacht Lebensmittel liefert, aber zumindest zu Hause schlafen kann, auch nicht die Welt verdienen. Er gibt halt genau keinen Euro aus sondern steckt alles in seinen Kredit. Würde mir auch nicht gefallen und die Wohnung hat er halt noch vor den jetzigen Krisen 2016 oder so um 145.000 Euro (gebraucht) gekauft und war die im Nachhinein gesehen natürlich ein "Schnäppchen".

Wobei mir Eigentum auch nichts gibt. Wäre ich mein Leben lang in Miete wäre es auch ok gewesen.

Reichtum erarbeiten würde ich mir sowieso nie, weil ich je mehr ich verdiene, desto mehr auch spende.

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Spitzenspieler

Ich finde das Thema sehr spannend und habe mir während meines Studiums viele Gedanken darüber gemacht, welcher Weg für mich der Beste ist.

Am Ende wurde es bei mir der Weg in die Selbstständigkeit, nach 4 Jahren BWL Studium. Rückblickend die beste Entscheidung meines Lebens, weil es mein Leben in jedem Bereich verbessert hat. Es ist sicher nicht für jeden etwas, aber es ist definitiv jener Weg, der im Erfolgsfall zum mMn besten Leben führt. Vor allem, wenn einem Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben wichtig ist. Aber auch finanziell eröffnen sich völlig andere Möglichkeiten. Mit einem normalen Einstiegsjob nach dem Studium wäre ich nie auf mein aktuelles Einkommen gekommen - nicht mal wenn ich jedes Jahr in der Karriereleiter aufgestiegen wäre. Und ich hätte vermutlich sogar noch härter arbeiten müssen, mit deutlich weniger Freiheit. Und die Arbeit hätte sich vermutlich sinnloser angefühlt, weil ich nicht für mich sondern für meinen Arbeitgeber gearbeitet hätte.

Deswegen kann ich nur jedem, der mit dem Gedanken der Selbständigkeit spielt, ermutigen, es zu versuchen. Es ist inzwischen viel einfacher und weniger riskant, als noch vor 20-30 Jahren.  

Zur Debatte jung vs. alt: hier hat in meinen Augen jedes Lager seine Vor- und Nachteile.

Wenn du jung bist, kannst du dich noch relativ problemlos weiterbilden und neu orientieren. Mit Internet + super einfachem Zugang zu allen möglichen Büchern kannst du autodidaktisch so viel lernen, dass du mit viel Arbeitsmoral dein Einkommen noch stark steigern kannst. Außerdem stehst du noch am Karriereanfang und kannst gezielt Branchen mit besseren Wachstumschancen wählen. In diesem Sinne haben wir noch nie in einer besseren Zeit gelebt. Früher musste man noch in die Bibliothek, um irgendwas neues zu lernen. Oder man war auf das Bildungssystem angewiesen. Um Unternehmen zu starten, brauchte man oft von Anfang an einen Kredit oder wohlhabende Eltern. Heute hat sich das total verändert und man kann schon mit wenig Geld viel rausholen.

Der Nachteil der Jungen: durch die Geldentwertung der letzten 20 Jahre ist es nun viel schwieriger geworden, Eigentum anzuschaffen. Immobilienpreise sind explodiert und jetzt, wo die Nullzinspolitik vorbei ist, kriegt man auch schwieriger einen Kredit. Dazu kommt dann noch die Inflation. Der einzige Weg raus ist, sich selber weiterzubilden, sein Schicksal in die Hand zu nehmen und alles dafür zu tun, sein Nettoeinkommen maximal zu steigern. Macht man das nicht, wird man weiterhin durch die Inflation enteignet und steckt für immer im Hamsterrad fest. Diesem Szenario muss man sich bewusst sein. Wer es ignoriert und weiter einfach das macht, was einem bisher nicht weitergebracht hat, wird leider auf der Strecke bleiben. So geht es leider vielen meiner Freunde und Bekannten. Sie haben gerade genug Komfort, um es noch nicht voll zu checken, dass sie gerade jetzt Vollgas geben müssen, weil die Zeiten nicht besser werden.

Bei den “Alten” ist es umgekehrt. Die haben früher von günstigeren Immobilienpreisen profitiert, im Optimalfall bereits Immobilien angeschafft und teilweise auch schon abbezahlt. Ein Riesenvorteil natürlich. Andererseits können die sich beruflich nicht mehr so einfach neu orientieren und die neuen technologischen Mitteln als Hebel für ihr Einkommen verwenden. 

Die schlechteste Situation ist natürlich, wenn du zur älteren Generation gehörst, noch keine Immobilie besitzt und quasi das schlechteste aus beiden Welten hast: hohe Immobilienpreise und gleichzeitig ein geringes Einkommen mit wenig Aussicht auf Besserung.

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ASB Postingspreisgewinner 2021

Ich bin in der glücklichen Situation das mein Haus schon steht (Geschenkt bekommen) und ich mir deswegen nicht den Buckel Krum Hackeln muss um evtl mal Eigentum Leisten zu können.

Ich halte aber von dem "Bilde dich weiter und hackel dich kaputt" Plan damit am Ende vil mal ein Haus rausschaut trotztem nicht viel.Außer man hat Spaß dabei dies alles zu tun.

Aber abärgern und seine Lebenszeit "verscheißen" für etwas was vil in 20 Jahren klappen kann -i was ja ned.Hab 2 Freunde die sich in den 20igern auch sehr Reingekniet haben (mit Erfolg) und ja die haben sich jetzt mit Anfang 30 selber ihr Haus auf Kredit gebaut (Respekt dafür nicht falsch Verstehen).Aber wenn die vor einem stehen schauen die aus wie 45 aufwärts weils so "Verbraucht" worden sind.

Natürlich wenn Kinder geplant oder schon da sind eine etwas andere Situation(aber auch hier stellt sich iwan die Frage wie viel will ich von den Kindern haben etc).

 

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