Nachbetrachtung: Fan-Probleme im Derby


Silva

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Fussballliebhaber
Varimax schrieb vor 22 Minuten:

Wie schön, ein Ländervergleich. Dann schau halt nach Deutschland, Schweiz, Schweden wo es bei Zuschauermagneten ebensolche und schlimmere Probleme gibt. Auf der Ebene kann man einfach nicht argumentieren.

Gut dieses Problem gibts ja nicht nur bei uns, in England habens es eben aufgrund der strengen Regeln und über die teuren Eintrittskarten in der Premierleague gelöst. Ich denke, dass es wichtig ist, dass jeder Fan der ins Stadion geht weiß, dass es sehr teuer für ihn werden kann, wenn er etwas reinwirft bzw. ein massives Fehlverhalten an den Tag legt, damit entsteht ein neues Bewusstsein, nämlich jenes, dass man sich im Stadion nicht alles erlauben kann, das wäre einmal ein wichtiger Schritt.

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Captain oh Captain
derfalke35 schrieb vor 1 Minute:

Gut dieses Problem gibts ja nicht nur bei uns, in England habens es eben aufgrund der strengen Regeln und über die teuren Eintrittskarten in der Premierleague gelöst. Ich denke, dass es wichtig ist, dass jeder Fan der ins Stadion geht weiß, dass es sehr teuer für ihn werden kann, wenn er etwas reinwirft bzw. ein massives Fehlverhalten an den Tag legt, damit entsteht ein neues Bewusstsein, nämlich jenes, dass man sich im Stadion nicht alles erlauben kann, das wäre einmal ein wichtiger Schritt.

Das ist der richtige Lösungsansatz, ja.

Man braucht nicht radikal mit der Szene brechen etc. Dinge die über die Grenzen gehen (wie es eben am Sonntag der Fall war), gehören klar aufgezeigt. Jeder muss wissen, dass das nicht funktioniert, was das für Folgen hat, dass das Stadion kein rechtsfreier Raum ist. Und wenn man diese Linie konsequent durchzieht, dann wird sich das einspielen. Das A und O in der Sache ist nunmal die Konsequenz. Man darf beim nächsten Vorfall (und der kommt bestimmt irgendwann) sich nicht hinstellen und sagen "ja, jetzt war lange Zeit nichts. Das passiert bei anderen auch, etc.", sondern muss weiterhin konsequent durchziehen.

Wie hat Thomas Tuchel einmal gesagt: "Wenn schon konsequent, dann konsequent konsequent".

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Das Leben besteht in der Bewegung
SmokinAces schrieb vor 5 Minuten:

Ich finde: sie sollen singen und schimpfen was sie wollen, wir sind auf keinen Kindergeburtstag. Auch gestikulieren und wie die Affen am Zaun hängen, ma alles tuttel.

Aber NIEMALS etwas aufs Spielfeld werfen. 

Wenn der Sprechgesang rassistisch oder antisemitisch ist oder Aufruf zur Gewalt beinhaltet, ist das keinesfalls zu tolerieren; der Fussballplatz ist nicht dazu da, andere Menschen zu diskriminieren

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V.I.P.
valery schrieb vor 2 Minuten:

Wenn der Sprechgesang rassistisch oder antisemitisch ist oder Aufruf zur Gewalt beinhaltet, ist das keinesfalls zu tolerieren; der Fussballplatz ist nicht dazu da, andere Menschen zu diskriminieren

In der theorie ja, in der praxis nein. Der gegner wird gschimpft, das ist im fußball so, nicht nur bei rapid oder österreich, sondern überall. Sogar in der hier so geliebten PL hört man chants wo der gegner gschimpft wird.

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Postinho
Indyinho schrieb vor 17 Minuten:

Das ist der richtige Lösungsansatz, ja.

Man braucht nicht radikal mit der Szene brechen etc. Dinge die über die Grenzen gehen (wie es eben am Sonntag der Fall war), gehören klar aufgezeigt. Jeder muss wissen, dass das nicht funktioniert, was das für Folgen hat, dass das Stadion kein rechtsfreier Raum ist. Und wenn man diese Linie konsequent durchzieht, dann wird sich das einspielen. Das A und O in der Sache ist nunmal die Konsequenz. Man darf beim nächsten Vorfall (und der kommt bestimmt irgendwann) sich nicht hinstellen und sagen "ja, jetzt war lange Zeit nichts. Das passiert bei anderen auch, etc.", sondern muss weiterhin konsequent durchziehen.

Wie hat Thomas Tuchel einmal gesagt: "Wenn schon konsequent, dann konsequent konsequent".

und genau da hapert es ja bei uns. 

und wenn die FCs dann wieder Druck ausüben, Stimmungsboykott etc. weil ein paar Hanseln sich blöd aufführten und SV bekamen fallen die Chefitäten ja wieder um. 

Man möge sich an den Platzssturm erinnern, wo hart durchgegriffen wurde, und zwar zurecht weil es unglaubliche Grenzüberschreitungen der Fans gab und der BW spielte dann die beleidigten Leberwürste und stellten den Support ein. Die kapieren ja tw. gar nicht, was richtig und falsch ist, geschweige denn was falsch und untragbar.

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Das Leben besteht in der Bewegung
ton1z schrieb vor 2 Minuten:

In der theorie ja, in der praxis nein. Der gegner wird gschimpft, das ist im fußball so, nicht nur bei rapid oder österreich, sondern überall. Sogar in der hier so geliebten PL hört man chants wo der gegner gschimpft wird.

Im Nachwuchs wird auch aufs übelste geschimpft, da beleidigen Eltern die gegnerischen Kinder; passiert wohl auch überall auf der Welt; in Ordnung ist es trotzdem nicht; ich würde diese Leute aussperren; nehmen den Kindern die Freude am Sport wegen ihrer eigenen Komplexe

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Rapid muss immer.
valery schrieb vor 13 Minuten:

Wenn der Sprechgesang rassistisch oder antisemitisch ist oder Aufruf zur Gewalt beinhaltet, ist das keinesfalls zu tolerieren; der Fussballplatz ist nicht dazu da, andere Menschen zu diskriminieren

Ich sehe du hast den Inhalt meines Posts verstanden ..... nicht. 

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V.I.P.
valery schrieb vor 4 Minuten:

Im Nachwuchs wird auch aufs übelste geschimpft, da beleidigen Eltern die gegnerischen Kinder; passiert wohl auch überall auf der Welt; in Ordnung ist es trotzdem nicht; ich würde diese Leute aussperren; nehmen den Kindern die Freude am Sport wegen ihrer eigenen Komplexe

Ist nicht in ordnung, aber wie willst du das verhindern

Dann musst fußball unter ausschluss der öffentlichkeit austragen. 

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Posting-Pate
ton1z schrieb vor 7 Minuten:

In der theorie ja, in der praxis nein. Der gegner wird gschimpft, das ist im fußball so, nicht nur bei rapid oder österreich, sondern überall. Sogar in der hier so geliebten PL hört man chants wo der gegner gschimpft wird.

Die Hoffnung, dass Stimmung nicht an Hasschants festgemacht wird, darf man noch haben. 

Die Frage, wieviele und welche Leute zieht das an, wieviele und welche Leute werden abgeschreckt, ist dennoch erlaubt.

In Hütteldorf, in Stoke und vermutlich auch in Papua Neuguinea. 

 

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Das Leben besteht in der Bewegung
ton1z schrieb Gerade eben:

Ist nicht in ordnung, aber wie willst du das verhindern

Dann musst fußball unter ausschluss der öffentlichkeit austragen. 

Nein, sondern diejenigen nicht zulassen, die kein Interesse am Fussball haben sondern nur da sind, um andere zu beleidigen; es gibt eine sportliche Fairness, die fängt da an, dass der Gegner zu respektieren ist; 

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Captain oh Captain
P200E schrieb vor 6 Minuten:

und genau da hapert es ja bei uns. 

und wenn die FCs dann wieder Druck ausüben, Stimmungsboykott etc. weil ein paar Hanseln sich blöd aufführten und SV bekamen fallen die Chefitäten ja wieder um. 

Man möge sich an den Platzssturm erinnern, wo hart durchgegriffen wurde, und zwar zurecht weil es unglaubliche Grenzüberschreitungen der Fans gab und der BW spielte dann die beleidigten Leberwürste und stellten den Support ein. Die kapieren ja tw. gar nicht, was richtig und falsch ist, geschweige denn was falsch und untragbar.

Das Problem nach dem Platzsturm war ja nicht per se, dass es Konsequenzen dafür gab - das war einem jeden klar. Zum Stimmungsboykott hat eher der Umgang seitens Rapid mit der Fanszene geführt und auch die Maßnahmen die zum Teil komplett ins Leere gingen und "nicht angemessen waren".

Das kann jetzt natürlich jeder so sehen wie er das möchte. Aber grundsätzlich sollte man eben den Dialog und die Gespräche mit der Fanszene aufrecht erhalten. Dann wird es auch keinen Stimmungsboykott oder ähnliches geben wenn man Konsequent ist.

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Special agent
derfalke35 schrieb vor 35 Minuten:

Ich denke, dass es wichtig ist, dass jeder Fan der ins Stadion geht weiß, dass es sehr teuer für ihn werden kann, wenn er etwas reinwirft bzw. ein massives Fehlverhalten an den Tag legt, damit entsteht ein neues Bewusstsein, nämlich jenes, dass man sich im Stadion nicht alles erlauben kann, das wäre einmal ein wichtiger Schritt.

Hat man das mit den jetzigen Strafen nicht bereits geschafft?

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Posting-Pate
Indyinho schrieb vor 38 Minuten:

Wäre es tatsächlich so einfach, dass man gleich viele Zuschauer hätte wie jetzt, dann hätte Rapid schon längst einen radikalen Schnitt hingelegt. Wo sind denn die Zuschauer bei der Austria die davor zuhause geblieben sind?

[...]

 

Der Vergleich mit England kommt immer wieder, ist aber auf Österreich nicht ummünzbar. Ich glaube kaum, dass wir in absehbarer Zeit wirtschaftlich und sportlich so zulegen, dass man sich das leisten kann indem man Stars und Topfussball bieten kann.
Ebenso die Aussage, dass man die Tribüne in 10 Jahren nicht wiedererkennen wird - diese gabs ebenso bereits vor 10 Jahren.

Zum oberen: Ich denke, dass bei Rapid niemand den Mut gehabt hat, um Tacheles zu reden. Das Gerede von der  Macht der FC kommt ja nicht von irgendwo. Und dass bei der Austria alles kuschelig ist, kann man ja auch nicht sagen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwo und irgendwann hinter einem Ust-Fetzen zu stehen zu kommen, ist nicht der Burner für Otto Normalverbraucher. 

Zum unteren: Ohne Stars und ohne Topfußball  und mit Dumpfbacken....das ist glaub das Worst Case Szenario für den österreichischen Fußball mittelfristig.  

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Beruf: ASB-Poster

könntens auch noch öffentlich auf fb, twitter etc anprangern, dann weiß gleich jeder wer die idoten waren (namen) und die "werfer" , "Randalierer",... etc hätten mal alle ein Gesicht

wäre ein schöner shitstorm der da auf die leut einprasselt, man kann sich in der Masse nicht mehr verstecken und die nächsten überlegen sich 2 mal ob sie sich wie idioten verhalten.

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