Formel 1 Saison 2018


pironi

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ASB-Gott

https://www.laola1.at/de/red/motorsport/formel-1/news/formel-1-denkt-ueber-qualifikations-rennen-am-samstag-nach/

Scheint wieder eine dieser Ideen zu sein, die nicht gründlich zu Ende gedacht werden.

1. Es gibt sowieso schon kaum Überholmanöver. Warum sollte man, wenn es „nur“ um die Strataufstellung geht, das Risiko eingehen, einen Unfall zu begehen?

2. Die Motoren müssen quasi schon im Rennen geschont werden und dann möchten sie noch ein zusätzliches kurzes Rennen absolvieren? Dann müssten wieder mehr verfügbare Motoren ins Reglement aufgenommen werden und das erhöht die Kosten. Und man will ja genau in die gegenteilige Richtung.

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Zwara schrieb vor 4 Stunden:

https://www.laola1.at/de/red/motorsport/formel-1/news/formel-1-denkt-ueber-qualifikations-rennen-am-samstag-nach/

Scheint wieder eine dieser Ideen zu sein, die nicht gründlich zu Ende gedacht werden.

1. Es gibt sowieso schon kaum Überholmanöver. Warum sollte man, wenn es „nur“ um die Strataufstellung geht, das Risiko eingehen, einen Unfall zu begehen?

2. Die Motoren müssen quasi schon im Rennen geschont werden und dann möchten sie noch ein zusätzliches kurzes Rennen absolvieren? Dann müssten wieder mehr verfügbare Motoren ins Reglement aufgenommen werden und das erhöht die Kosten. Und man will ja genau in die gegenteilige Richtung.

Wenn das Qualirennen selbst mit verkehrten Reihenfolge gestartet wird könnte das durchaus funktionieren.

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 10 Minuten:

Wenn das Qualirennen selbst mit verkehrten Reihenfolge gestartet wird könnte das durchaus funktionieren.

Das würde bei der Neuerung keinen Sinn machen, denn die Fahrer sollen sich im normalen Qualifying anstrengen, um eine gute Ausgangsposition für das Quali-Rennenn zu haben und beim Quali-Rennen wird dann die Startaufstellung für das richtige Rennen bestimmt.

Bei dem System bekommt man keine sumgedrehte Startaufstellung zustande, die auch Sinn machen würde, außer ich habe einen Denkfehler drinnen.

Übrigens bin ich der Meinung das Qualifying hätte am meisten Spannung drinnen, wenn es so wie früher wäre und jeder Fahrer nur eine Runde fahren darf, allerdings würde so das Spektakel im Qualifying ziemlich genommen werden.

Das Qualifying ganz streichen und mit umgekehrter Startreihenfolge zum letzten Rennen/ Weltmeisterschaftsstand zu starten wäre bezogen auf das Rennen das Spannendste, allerdings würden da etliche Einnahmen flöten gehen und deswegen ebenso undenkbar.

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Zwara schrieb vor 17 Stunden:

Das würde bei der Neuerung keinen Sinn machen, denn die Fahrer sollen sich im normalen Qualifying anstrengen, um eine gute Ausgangsposition für das Quali-Rennenn zu haben und beim Quali-Rennen wird dann die Startaufstellung für das richtige Rennen bestimmt.

Bei dem System bekommt man keine sumgedrehte Startaufstellung zustande, die auch Sinn machen würde, außer ich habe einen Denkfehler drinnen.

Übrigens bin ich der Meinung das Qualifying hätte am meisten Spannung drinnen, wenn es so wie früher wäre und jeder Fahrer nur eine Runde fahren darf, allerdings würde so das Spektakel im Qualifying ziemlich genommen werden.

Das Qualifying ganz streichen und mit umgekehrter Startreihenfolge zum letzten Rennen/ Weltmeisterschaftsstand zu starten wäre bezogen auf das Rennen das Spannendste, allerdings würden da etliche Einnahmen flöten gehen und deswegen ebenso undenkbar.

Im von dir geposteten Artikel stand nichts von einem Qualifying für das Quali-Rennen. Deshalb dachte ich man würde das Quali-Rennen einfach in verkehrten Reihenfolge (WM-Stand) starten.

Edit: ok stand vielleicht doch drinnen. Dann habe ich es überlesen.

bearbeitet von Xaverl Nick

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  • 2 weeks later...
  • 4 weeks later...
Im ASB-Olymp

https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/mclaren-zeigt-b-version-die-haesslichste-nase-der-formel-1/

na also ich bin gespannt, ob die b-version den mclaren wirklich so nah an die topteams bringt, wie sie anfangs der saison so gross herausposaunt haben.

ich schätze, dass diese "radikale" lösung auf eine runde bestimmt etwas bringt, ich könnt mir aber gut vorstellen, dass es beim hinterherfahren noch mehr probleme gibt. das sieht schon sehr kompliziert und sensibel aus ^^

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V.I.P.
menasche schrieb vor 21 Stunden:

https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/mclaren-zeigt-b-version-die-haesslichste-nase-der-formel-1/

na also ich bin gespannt, ob die b-version den mclaren wirklich so nah an die topteams bringt, wie sie anfangs der saison so gross herausposaunt haben.

ich schätze, dass diese "radikale" lösung auf eine runde bestimmt etwas bringt, ich könnt mir aber gut vorstellen, dass es beim hinterherfahren noch mehr probleme gibt. das sieht schon sehr kompliziert und sensibel aus ^^

Das Auto schaut aus, wie auf Madmax. 

Beim hinterherfahren macht im Moment so ziemlich alles Probleme, weil keiner seine Aerodynamik für den "Outwash" anpassen kann. 

Grundsätzlich steht sich die Formel 1 aber eh seit Jahren selber im Weg...wenn man die Teams über Regeländerungen abstimmen lässt, kann nur Mist rauskommen.

bearbeitet von Alex011

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ASB-Gott
Alex011 schrieb vor 5 Stunden:

Grundsätzlich steht sich die Formel 1 aber eh seit Jahren selber im Weg...wenn man die Teams über Regeländerungen abstimmen lässt, kann nur Mist rauskommen.

… und nach dazu die finaziell stärker aufgestellten Teams zusätzliche Rechte haben. So viel Hirngespinst ist eigentlich eine Leistung. Bei jeder möglichen Änderung zugunsten der ärmeren Teams, drohen Ferrari, Red Bull oder Mercedes gleich mit Ausstieg.

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Prickelnd
Zitat

WEITER VERDACHTSMOMENTE ZU BATTERIE-MOGELEI

Protest gegen Ferrari in Monaco?

Ferrari steht im Verdacht, beim Antrieb in Grauzonen zu wildern oder sogar einen Schritt weiter gegangen zu sein. Ein Trick im Bereich der Batterie soll kurzfristig 20 PS extra bringen. Die Konkurrenz fordert bis zum GP Monaco Klarheit. Sonst droht sie mit einem Protest.

Ferrari entwickelt am Limit und bewegt sich in den Grauzonen des Reglements. Manchmal sogar darüber, unterstellen die Gegner. Die FIA hat in den letzten zwei Wochen mehrere Punkte am Auto beanstandet, die nicht den Regeln entsprechen oder technische Direktiven zu großzügig interpretieren. So musste Ferrari am vorderen Ende des Unterbodens überstehende vertikale Strömungsausrichter abschneiden. Das Kundenteam HaasF1 auch, was bei der Konkurrenz wieder den Verdacht aufkommen ließ, Ferrari und HaasF1 arbeiten in der Aerodynamik enger zusammen als erlaubt.

Ferrari muss seinen Halo-Spiegel samt Winglet zurückrüsten.

Ferraris neuer Rückspiegel mit einem Winglet obendrauf hat nur den GP Spanien überlebt. Die FIA interpretiert die Anordnung als Flügel mit Spiegel und nicht als Spiegel mit Flügel. Ferrari hat vergeblich damit argumentiert, dass der über dem Spiegel liegende Flügel als zusätzliche Befestigung des Spiegels dient. FIA-Rennleiter Charlie Whiting kündigte an, dass allen Teams in der Woche nach dem GP Spanien eine entsprechende Direktive zugeht.

Holt Ferrari 15 Kilowatt extra aus der Batterie?

Viel ernster ist der Verdacht, Ferrari könnte im Bereich des Antriebs jenseits des Erlaubten tricksen. Da ist von einem separaten Ölkreislauf für den Turbolader die Rede. Das dort verbrauchte Öl soll nicht zu den 0,6 Litern pro 100 Kilometer zählen, weil der Turbolader kein Motor ist. In diesem Fall könnte man von einer Grauzone oder Spitzfindigkeit bei der Definition sprechen. Hier kommt es wie in der Spiegelaffäre darauf an, wie die FIA das Reglement interpretiert.

Weil es dann Mercedes, Renault und Honda genauso machen würden. Sämtliche Untersuchungen bei Ferrari in Bezug auf den Ölverbrauch liefen allerdings bislang ins Leere. Die FIA entdeckte weder einen zweiten Ölkreislauf, noch Unregelmäßigkeit beim Ölkonsum.

Viel komplizierter sind Verdachtsmomente, dass Ferrari beim Energiemanagement mogeln könnte. Demnach sollen aus der Batterie mehr als die erlaubten vier Megajoule Energie pro Runde in das System eingespeist werden. Das soll über eine Umgehung des Messsensors, eine Manipulation des elektrischen Widerstandes in den Leitungen und zwei Ausgänge aus der Batterie bewerkstelligt werden. Wäre dies der Fall, würde das nach Meinung von Experten in den Qualifikationsrunden kurzfristig 20 PS mehr bringen. Erlaubt ist eine Abgabe von maximal 120 Kilowatt (163 PS) aus dem Energiespeicher.

Ferrari-Gegner wollen Klarheit bis Monaco

Die mutmaßliche Trickserei ist so kompliziert, dass sich die FIA-Techniker schwer tun, sie zu verstehen. Womit es auch schwierig wird, ein Vergehen nachzuweisen. Nach Kontrollen in Baku wurde ein Report erstellt, der vorerst noch geheim ist. Stichproben in Barcelona ergaben nichts Auffälliges.Kann Ferrari zwischen Baku und Barcelona etwas verändert haben? Eher unwahrscheinlich. Die komplette Leistungselektronik ist versiegelt. In Sebastian Vettels Auto ist zwar bereits die zweite Einheit eingebaut, doch das passierte bereits in Bahrain.

Verdächtig ist allerdings, dass Ferrari zuletzt allen Regeländerungen zugestimmt hat, die der Weltverband durchdrücken will. Alles nur Zufall oder vorauseilender Gehorsam? Egal ob es um die Aerodynamikregeln für 2019 oder den Wegfall der MGU-H bei den Motoren für 2021 geht: In beiden Fällen stellt sich Ferrari überraschenderweise gegen eigene Interessen und tut FIA und F1-Management einen Gefallen. „Zum Wohle des Sports und der Show“, heißt es aus Maranello. Die Gegner fürchten, dass sich Ferrari damit einen Freispruch kaufen könnte. Sind das nur die üblichen Verschwörungstheorien oder tut man alles, einen Skandal zu verhindern?

Mercedes pocht auf voller Aufklärung und richtete FIA-Präsident Jean Todt in Barcelona aus, dass man schnelle Antworten für alle ungeklärten Fragen erwartet. „Es kann nicht sein, dass so lange über Grauzonen diskutiert wird“, poltert Niki Lauda. „Jedes Rennen, bei dem nichts passiert, kann ein verlorenes Rennen sein. Die FIA muss diese offenen Fragen bis zum Rennen in Monte Carlo klären.“ Wenn nichts passiert, droht ein Protest. Mercedes wird sich die Finger nicht selbst schmutzig machen. Wir tippen darauf, dass eines der Kundenteams den Protest lostritt. Weil Force India und Williams Angst haben müssen, dass in den Antriebseinheiten von HaasF1 und Sauber das gleiche passiert.

https://www.auto-motor-und-sport.de/

 

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  • 2 weeks later...
Prickelnd

https://www.formel1.de/news/news/2018-05-24/betrugsverdacht-ferrari-korrigiert-batterie-software

Kann man eigentlich schon fast als Schuldeingeständnis sehen, deutet auch alles daraufhin, dass man keine Grauzone ausgelotet hat (wie bei der Ölverbrennung) sondern in der Tat mit einem getürkten System wissentlich betrügen wollte.

Denke aber trotzdem, dass keine Punkte oder andere Strafen abgezogen werden, ist ja Ferrari, die ärgert man lieber nicht. ;) 

Zumal sich scheinbar auch die Beweislast schwierig gestaltet. 

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  • 4 weeks later...
Gast
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