WINTERTRANSFERS 2017/2018


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Austr(al)ia!
echter-austrianer schrieb vor 3 Stunden:

Ein "Fußballverein"......genau diese Sichtweise ist das Problem. Der Profifußball ist dem "Vereinsleben" entwachsen. Der FK Austria wird als AG geführt und neben der KM die in der Gesamtbetrachtung sicherlich im Fokus steht gibt es auch noch andere Bereiche die in diesem Wirtschaftsbetrieb ab und an besonderen Bedarf haben (werden) damit dieses Unternehmen langfristig florieren kann.

Und aktuell ist eben der Laaerberg Stadtentwicklungsgebiet und entsprechend ist die Entscheidung gefallen bei dieser infrastrukturellen Erneuerung mitzuziehen. Diese Entscheidung ist nachvollziehbar und logisch und hat meine vollste Unterstützung.

Das widerspricht dem von mir Geschriebenen nicht. Natürlich gibt es andere Bereiche die wichtig sind und denen man die entsprechende Aufmerksamkeit schenken muss. Natürlich war die Infrastrukturoffensive wichtig und richtig. Ich würde dem nie widersprechen.  Allerdings ist es am Ende des Tages selbstverständlich "nur" ein Fußballverein. Ebenso wie Barcelona, Real, Bayern München und Co. Der Unterschied ist eigentlich recht einfach. Während ein Unternehmen wirtschaftet um den Gewinn zu maximieren (als Selbstzweck), dient jegliche Unternehmung des Vereins letztlich nur dem Zweck den Unterbau für erfolgreichen Fußball zu schaffen. Endzweck ist immer der erfolgreiche Fußball. 

Wäre es anders, sollte man überlegen, ob nicht Immobilieninvestments a la long ertragsversprechender sind als eine Profifußballmannschaft zu unterhalten. Man könnte also den Spielbetrieb einstellen und sich Infrastrukturprojekten widmen. Der Gewinn würde sich vermutlich vervielfachen. Warum tut man es nicht? Weil am Ende alles nur unternommen wird, um letztlich erfolgreichen Fußball zu ermöglichen. Und deshalb steht am Ende des Tages immer das sportliche im Mittelpunkt. Verkommt er zum Nebenprodukt wird es schwierig.

Papa_Breitfuss schrieb vor 3 Stunden:

Anscheinend hast Du den Zusammenhang nicht erkannt. 

 

Wer in diesem Forum hätte jemals behauptet, dass ein Fußballverein nur daraus besteht, sich um die Kampfmannschaft zu kümmern? Insofern ist es also doch nur Polemik.

brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

Bitte nicht!

Du meinst, die größte Infrastrukturinitiative der Vereinsgeschichte ist wichtiger, als Ersatz für Teigtasche zu kaufen?

Warum nicht den Ballast Fußball überhaupt über Bord werfen? Kostet nur Geld und bringt recht wenig....

bearbeitet von aragorn

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Held von heute
aragorn schrieb vor 1 Stunde:

Das widerspricht dem von mir Geschriebenen nicht. Natürlich gibt es andere Bereiche die wichtig sind und denen man die entsprechende Aufmerksamkeit schenken muss. Natürlich war die Infrastrukturoffensive wichtig und richtig. Ich würde dem nie widersprechen.  Allerdings ist es am Ende des Tages selbstverständlich "nur" ein Fußballverein. Ebenso wie Barcelona, Real, Bayern München und Co. Der Unterschied ist eigentlich recht einfach. Während ein Unternehmen wirtschaftet um den Gewinn zu maximieren (als Selbstzweck), dient jegliche Unternehmung des Vereins letztlich nur dem Zweck den Unterbau für erfolgreichen Fußball zu schaffen. Endzweck ist immer der erfolgreiche Fußball. 

Wäre es anders, sollte man überlegen, ob nicht Immobilieninvestments a la long ertragsversprechender sind als eine Profifußballmannschaft zu unterhalten. Man könnte also den Spielbetrieb einstellen und sich Infrastrukturprojekten widmen. Der Gewinn würde sich vermutlich vervielfachen. Warum tut man es nicht? Weil am Ende alles nur unternommen wird, um letztlich erfolgreichen Fußball zu ermöglichen. Und deshalb steht am Ende des Tages immer das sportliche im Mittelpunkt. Verkommt er zum Nebenprodukt wird es schwierig.

Wer in diesem Forum hätte jemals behauptet, dass ein Fußballverein nur daraus besteht, sich um die Kampfmannschaft zu kümmern? Insofern ist es also doch nur Polemik.

Warum nicht den Ballast Fußball überhaupt über Bord werfen? Kostet nur Geld und bringt recht wenig....

Einerseits verstehe ich nach all deinen Postings zu diesem Thema überhaupt nicht, auf was du eigentlich hinaus willst. Andererseits ist es schlicht unrichtig, dass Unternehmen Gewinne als Selbstzweck maximieren. Sie tun dies vielmehr um diese Gewinne reinvestieren zu können und so konkurrenzfähig zu bleiben. Dies wollen sie, damit sie Ihrem Eigentümer Gewinne bringen. Das ist der Zweck eines Unternehmens. Bei einem Fußballverein besteht dieser Gewinn halt in sportlicher Hinsicht.

Ich halte fest, dass ich mir völlig bewusst bin, dass dies ein Streit um des Kaisers Bart ist. Es bleibt aber, dass deine Aussagen völlig vage sind, womit es dir leicht fällt, jedem Argument entgegenzuhalten, dass du dies oder jenes ja gar nicht gesagt hättest.

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 27 Minuten:

Dies wollen sie, damit sie Ihrem Eigentümer Gewinne bringen. Das ist der Zweck eines Unternehmens. Bei einem Fußballverein besteht dieser Gewinn halt in sportlicher Hinsicht.

Nichts anderes sage ich doch die ganze Zeit :ratlos: Bei einem Fußballverein steht am Ende immer das Sportliche im Mittelpunkt (und alles andere ist nur Mittel zum Zweck, aber nicht Selbstzweck) oder wie du es nennst der sportliche Gewinn. Anders gesagt, alles was ein Verein tut, macht er nur um letztlich sportlichen Erfolg zu haben. Ich weiß nicht was daran vage ist. 

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Pressing-Taktgeber
beni2710 schrieb vor 5 Stunden:

Die 25 Prozent wurden mittlerweile verkauft, oder verpachtet. 

Ich schätze mal das nimmt man zum Großteil für die Stadion Finanzierung her.

Wenn man so Daumen mal pie rechnet sind das ca 25 Mio Euro, ich glaube das mit dem Geld das Stadion zum Großteil finanziert wird. 

Danke für diese Info. Woher hast Du sie bezogen? Ich kenn mich ehrlich gesagt mit dieser (angeblichen?) Beteiligung gar nicht aus, das wurde auch nicht wirklich kommuniziert. Irgendwo sind diese 25% der Austria in der Berichterstattung aufgetaucht, kann man das genauer erklären? 25% hatte (oder hat) man an einem Projekt das 200 000 m2 verbaut / umgestaltet ? Kann ich kaum glauben. Kannst Du (oder sonstwer) Licht ins Dunkel bringen?

 

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Im ASB-Olymp
aragorn schrieb vor 53 Minuten:

Nichts anderes sage ich doch die ganze Zeit :ratlos: Bei einem Fußballverein steht am Ende immer das Sportliche im Mittelpunkt (und alles andere ist nur Mittel zum Zweck, aber nicht Selbstzweck) oder wie du es nennst der sportliche Gewinn. Anders gesagt, alles was ein Verein tut, macht er nur um letztlich sportlichen Erfolg zu haben. Ich weiß nicht was daran vage ist. 

Es muss dir aber bewusst gewesen sein, dass ab dem Zeitpunkt wo Geld in diese Infrastrukturmaßnahmen fließt bei anderen Budgetposten gespart werden muss....you cant eat the cake and have it to.

Ab Sommer wird MK nicht mehr fürs Happel und für Steinbrunn zahlen müssen, gleichzeitig siehts so aus als ob die VIP schon wieder gut ausgelastet ist. Zusammen mit Neugier, gutem Catering und besserer Stimmung als im Happel hoffe ich doch, dass Kohle über der konservativen Budgetplanung ins Säckel vom MK fließt und dann wirds auch mehr Möglichkeiten geben.

Allerdings - und das muss auch betont werden - mehr Geld für Spieler auszugeben garantiert keinen besseren sportlichen Erfolg. Vielleicht lässt sch der eine oder andere etwas länger halten, ich glaub nicht mal das. Die Basis unserer Liga, als Cash & Carry Markt für alle die zwei mal einen graden Pass pro Spiel zusammen bringen, werden wir nicht verlassen können.

Und was den verständlichen Wunsch nach Titeln betrifft will ich daran erinnern, dass Titel gegen RBS nur von Mannschaften errungen wurden die nicht UEFA Gruppenphase gespielt haben...mit einer einzigen Ausnahme, das ist der Cup von Sturm 2010.

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Im ASB-Olymp
thebodi schrieb vor 2 Minuten:

 Kannst Du (oder sonstwer) Licht ins Dunkel bringen?

Das Projekt findet zum Teil auf Flächen statt auf welcher der FAK die Hand drauf hatte. (P1 welcher sicher auch der Betriebsgenehmigung des Stadions erfasst ist sowie die kleinen Fußballplätze für die Jugend dahinter)  

Da es ein "Sportstättenschutzgesetz" gibt ( https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrW&Gesetzesnummer=20000194 ) kann man nicht einfach Fußballplätze schleifen, selbst wenn die Flächen nur gepachtet sind. Selbiges gilt für einen Parkplatz der Teil der Betriebsstättengenehmigung des Stadions ist.

Somit musste um diese Flächen frei zu bekommen (siehe §4/Abs 2) "die Schaffung einer gleichwertigen Sportstätte" nachgewiesen werden (das sind die Plätze in Leopoldsdorf...in Realität weit mehr als "gleichwertig" und "räumlicher Einzugsbereich" ist wohl hinreichend vage) und der Ersatz für den P1 ist die Garage unter der Nord. (Ironischer Weise ist das P&R Projekt im Verteilerkreis welches sicher auch in der ursprünglichen Planung/Genehmigung für die Erweiterung auf 17.500 enthalten war ins Wasser gefallen....but now its to late)

Kurz und knapp....die Umwidmung von xyLand- in Bauland war, ist und wird immer die Cash Cow für jene sein die das ermöglichen....in dem Fall profitiert der FAK.

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